Der Schulverein der Freien Evangelischen Schule Dresden beabsichtigt einen Neubau für die Nutzung als Mittelschule/ Grundschule/ Hort mit einer Zweifeld- Sporthalle auf dem Grundstück Hausdorfer Straße 4 in 01277 Dresden zu errichten.
Weiterhin werden der Neubau der dazugehörigen Freisportanlagen und die Neuordnung der Pausenfreiflächen vorgesehen.
Grundlage bildet das Raumprogramm für den Bedarf einer 3- zügigen Grundschule, einer 2- zügigen Mittelschule sowie die Flächenzuschnitte für den Hort und die Vorgaben für die notwendigen Sportfrei- und Pausenfreiflächen, gemäß Musterraumprogramm MRP.
Ferner sind Unterbringungsmöglichkeiten für die notwendigen Flächen für die Nutzung von Ganztagsangeboten auf dem Baugrundstück zu betrachten.
Die zur Verfügung stehenden Gesamtbaukosten von max. ca. 12 Mio. EUR brutto erfordern ein wirtschaftliches Konzept in der Planung und Umsetzung.
Die bestehenden Gebäude der Schule und der Sporthalle haben ihre Restnutzungsdauer erreicht und sollen im Zuge der weiteren Planung nicht berücksichtigt werden. Hier ist ein Abbruch vorgesehen.
Ab Freitag, dem 13.11.2009, 14:00 Uhr werden die Pläne und Modelle der eingereichten Arbeiten im Foyer und im Biokabinett (EG, rechts) der Freien Evangelischen Schule bis zum 27.11.2009 der Öffentlichkeit präsentiert.
Vom 16.11.-27.11.2009 ist die Ausstellung von 9:00 - 14:00 Uhr geöffnet.
Der Schulverein der Freien Evangelischen Schule Dresden beabsichtigt einen Neubau für die Nutzung als Mittelschule/ Grundschule/ Hort mit einer Zweifeld- Sporthalle auf dem Grundstück Hausdorfer Straße 4 in 01277 Dresden zu errichten.
Weiterhin werden der Neubau der dazugehörigen Freisportanlagen und die Neuordnung der Pausenfreiflächen vorgesehen.
Grundlage bildet das Raumprogramm für den Bedarf einer 3- zügigen Grundschule, einer 2- zügigen Mittelschule sowie die Flächenzuschnitte für den Hort und die Vorgaben für die notwendigen Sportfrei- und Pausenfreiflächen, gemäß Musterraumprogramm MRP.
Ferner sind Unterbringungsmöglichkeiten für die notwendigen Flächen für die Nutzung von Ganztagsangeboten auf dem Baugrundstück zu betrachten.
Die zur Verfügung stehenden Gesamtbaukosten von max. ca. 12 Mio. EUR brutto erfordern ein wirtschaftliches Konzept in der Planung und Umsetzung.
Die bestehenden Gebäude der Schule und der Sporthalle haben ihre Restnutzungsdauer erreicht und sollen im Zuge der weiteren Planung nicht berücksichtigt werden. Hier ist ein Abbruch vorgesehen.
4. Wettbewerbsart
Nicht offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren gem. RPW 2008 § 3 (2) mit 20 Teilnehmern. Alle Bewerbungen werden formal geprüft. Unvollständige Bewerbungen müssen ausgeschlossen werden. Es werden höchstens 20 Bewerber zugelassen. Fünf Architekturbüros sind bereits gesetzt (siehe Punkt 10). Der Auslober behält sich vor, aus den eingehenden Bewerbungen eine Vorauswahl geeigneter Bewerber zu treffen. Sollten nach Vorauswahl durch den Auslober mehr als 15 geeignete Bewerbungen zur Teilnahme vorliegen, erfolgt die endgültige Auswahl durch Losziehung.
5. Wettbewerbssprache
Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
6. Teilnahmeberechtigung
Teilnahmeberechtigt sind Personen, die nach den Architektengesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen, oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinie für die gegenseitige Anerkennung der Diplome auf dem Gebiet der Architektur, berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden.
Teilnahmeberechtigt sind ferner Arbeitsgemeinschaften natürlicher Personen sowie juristische Personen, sofern in deren Satzungsregelungen der Geschäftszweck auf das Erbringen von Planungsleistungen ausgerichtet ist, sowie Arbeitsgemeinschaften solcher juristischer Personen.
Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist.
Der bevollmächtigte Vertreter sowie der (die) Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen berechtigt sein, die Berufsbezeichnung Architekt zu führen.
Bei teilnehmenden Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein. Die Arbeitsgemeinschaft hat einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist.
7. Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer
Der Bewerber muss zwingend seine Bewerbung mittels der vorbereiteten Formblätter einreichen; diese stehen zum Download unter http://www.schubert-horst.com/wb bereit. Bücher oder Aktenordner, digitale Datensätze etc. sind nicht erwünscht und können zum Ausschluss der Bewerbung führen! Die Bewerbung muss im Original vom Büroinhaber oder einem bevollmächtigten Vertreter rechtsverbindlich unterschrieben sein.
Folgende Informationen und Nachweise sind zwingend erforderlich:
Angaben zum Bewerber:
Büroname; Adresse (Straße, PLZ, Ort, Land); Telefon; Fax; E-Mail; ggf. Internet-Adresse; Jahr der Bürogründung; Rechtsform des Büros; Angaben zu rechtlichen/wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Büros oder Unternehmen, Angaben zur beabsichtigten Zusammenarbeit mit anderen Büros/Unternehmen bzw. zum beabsichtigten Anteil der Unterauftragsvergabe. Bei Arbeitsgemeinschaften ist eine Erklärung abzugeben, dass die Mitglieder der ARGE gesamtschuldnerisch haftend auch über die Auflösung der ARGE hinaus auftreten. Der oder die bevollmächtigten Vertreter sind in der Erklärung zu benennen.
Nachweis der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit:
Der Bewerber hat den Nachweis über eine gültige Berufshaftpflichtversicherung zu erbringen. Für den Auftrag sind folgende Haftpflichtdeckungssummen erforderlich:
Haftpflichtdeckungssumme
Personenschäden 1.000.000 EUR, Haftpflichtdeckungssumme sonstige Schäden 300.000 EUR. Die Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der Versicherungssumme betragen.
Eine Anpassung der Versicherungssummen kann im Auftragsfall erfolgen, muss vom Versicherer vorab schriftlich bestätigt werden. Bei Arbeitsgemeinschaften ist der Versicherungsnachweis von allen Mitgliedern zu erbringen.
Es sind Angaben zum Gesamtumsatz der letzten drei Geschäftsjahre zu machen.
Nachweis der fachlichen Eignung:
Die voraussichtlich für die beabsichtigte Planungsleistung verantwortliche Person ist zu benennen und ihre fachliche Eignung (Kammereintragung) nachzuweisen.
Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit:
Kategorien für Präqualifizierungsverfahren gem. RPW § 1 (5)
A) Erfahrene Büros
B) Junge Büros (Büroinhaber jünger als 35 Jahre, Geburtsjahrgang 1974, mit Nachweis Kopie Personalausweis)
C) Kleine Büroeinheiten (bis 4 Personen einschl. Büroinhaber, mit Selbstauskunftsnachweis), Arbeitsgemeinschaften sind zulässig
Einzureichende Referenzen:
A) Erfahrene Büros: 2 Referenzen
1 realisiertes Bauvorhaben eines öffentlichen oder privaten Auftraggebers (mit Bescheinigung bei öffentlichen AG), Baukosten (KG 300 + 400) mind. 4 Mio EUR aus dem Bereich Schulbau (Schulen, Grundschulen, Bildungszentren, Volkshochschulen, Fachhochschulen, Hochschulen, Universitäten, Akademien, Hörsaalgebäude, Laborgebäude, Bibliotheken und Archive, Institutsgebäude für Lehre und Forschung, Mehrzweckgebäude für kirchliche, religiöse, kulturelle oder sportliche Zwecke).
1 realisiertes Bauvorhaben nach Wahl des Bewerbers ODER ein prämierter Wettbewerbsbeitrag
B) Junge Büros: 2 Referenzen
1 realisiertes Bauvorhaben eines öffentlichen oder privaten Auftraggebers (mit Bescheinigung bei öffentlichen AG), Baukosten (KG 300 + 400) mind. 1 Mio EUR
1 realisiertes Bauvorhaben nach Wahl des Bewerbers ODER ein prämierter Wettbewerbsbeitrag
C) Kleine Büroeinheiten: 2 Referenzen
1 realisiertes Bauvorhaben eines öffentlichen oder privaten Auftraggebers (mit Bescheinigung bei öffentlichen AG), Baukosten (KG 300 + 400) mind. 1 Mio EUR
1realisiertes Bauvorhaben nach Wahl des Bewerbers ODER ein prämierter Wettbewerbsbeitrag
Zu den Referenzen werden folgende Angaben gefordert: Planungsbüro, Bauvorhaben, Bauherr, Realisierungszeitraum bzw. Zeitpunkt der Prämierung, Baukosten KG 300-400 brutto, Umfang der Maßnahme und ggf. Bruttorauminhalt, erbrachter Leistungsumfang bzw. Preiskategorie, bildliche Darstellung. Die Darstellung der Referenzen sollte 3 A 4-Seiten einseitig pro Referenz nicht überschreiten. Bewerbungen mit mehr oder weniger Referenzen als gefordert, können aus formalen Gründen ausgeschlossen werden.
Die Quotierung der Teilnahmegruppe erfolgt in Abhängigkeit der Anzahl der eingehenden Bewerbungen je Kategorie.
8. Lieferadresse
Die Bewerbungen müssen in einem verschlossenen und mit folgender Kennzeichnung versehenen Umschlag bis zum 24.07.2009 bei folgender Adresse eingegangen sein:
schubert + horst architekten partnerschaft
Antonstraße 16
D – 01097 Dresden
Stichwort: Wettbewerb Freie Evangelische Schule Dresden
9. Kriterien für die Bewertung des Wettbewerbsentwurfs
- Entwurfsidee / Ästhetik / Gestaltung
- Städtebauliches Konzept / Qualität der Freiflächen
Für Preise wird eine Gesamtsumme von 40.000,00 EUR bereitgestellt.
1. Preis: 16.000,00 EUR
2. Preis: 12.000,00 EUR
3. Preis: 8.000,00 EUR
4. Preis: 4.000,00 EUR
Die Mehrwertsteuer ist in den genannten Beträgen enthalten. Das Preisgericht ist bei einstimmiger Beschlussfassung befugt, die Preisgelder anders als dargestellt zu verteilen.
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