Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Erweiterung Landratsamt Rosenheim, Leistungen der Objektplanung Gebäude nach § 34 HOAI, Leistungsphasen 4-9; Stufenweise Beauftragung.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Landratsamt Rosenheim, 83022 Rosenheim.
NUTS-Code DE21K
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Der Landkreis Rosenheim beabsichtigt die Vergabe der Objektplanung Gebäude, HOAI § 34 für die Erweiterung des Landratsamt Rosenheim.
Die Maßnahme sieht eine Erweiterung des bestehenden Landratsamtes um Besprechungsräume, einen Sitzungssaal und Büroräume für ca. 90 Mitarbeiter vor. Außerdem soll eine Tiefgarage mit ca. 45 Stellplätzen entstehen.
Die Erweiterung soll wie das Bestandsgebäude an die Fernwärme angeschlossen werden.
Mit der Baumaßnahme soll im Sommer 2016 begonnen werden.
Die Inbetriebnahme der Erweiterung ist für Ende 2017 vorgesehen.
Der Auftraggeber legt besonderen Wert auf eine nachhaltige und zukunftsorientierte Planung.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Der Landkreis Rosenheim beabsichtigt die Vergabe der Objektplanung Gebäude, LPH 4-9, HOAI § 34 für die Erweiterung des Landratsamt Rosenheim.
Mit der Leistungserbringung ist unmittelbar nach Auftragserteilung zu beginnen.
Projektrahmendaten:
Erweiterungsmaßnahmen mit einer BGF von ca. 4 400 m2 und einem BRI von ca. 14 800 m3.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise nach HAVKOM.
Im Auftragsfall wird die Stufe 2 (Leistungsphase 4) abgerufen. Daran anschließend ist beabsichtigt, dem Auftragnehmer weitere Leistungsphasen zu beauftragen.
Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungen besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung können keine zusätzlichen Honoraransprüche geltend gemacht werden.
Geschätzter Wert ohne MwSt: 500 000 EUR
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 14.9.2015. Abschluss 31.3.2018
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung:
— für Personenschäden: 2 000 000 EUR,
— für sonstige Schäden: 2 000 000 EUR
bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut.
Die Gesamtleistung der Versicherung muss mind. das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen und muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
Ein Nachweis der Versicherung über die geforderte Berufshaftpflichtversicherungsdeckung bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen und darf nicht älter als 12 Monate sein.
Arbeitsgemeinschaften müssen einen entsprechenden Nachweis bzw. eine Erklärung für die Arbeitsgemeinschaft oder für jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft vorlegen.
Liegt der Nachweis der Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall den Bewerbungsunterlagen nicht bei, wird der Bewerber von der Wertung ausgeschlossen.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Abschlagszahlungen nach Leistungsfortschritt (abgeschlossene Teilleistungen) und gem. HOAI in der zum Vertragsabschluss gültigen Fassung.
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Bietergemeinschaften müssen als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft auftreten. Das federführende Mitglied der Bietergemeinschaft muss schriftlich in den Bewerbungsunterlagen benannt werden.
Es ist nur ein Bewerbungsbogen je Bietergemeinschaft abzugeben, jedoch sind sämtliche Angaben, Erklärungen und Referenzen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzureichen.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1) Schriftliche Erklärung (Eigenerklärung) des Bewerbers als Anlage, dass keine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzuordnen ist, aufgrund der in § 4 Abs. 6 a) bis g) VOF genannter Verstöße rechtskräftig verurteilt worden ist. Anstatt dieser schriftlichen Erklärung kann der Bewerber seinen Bewerbungsunterlagen einen Bundeszentralregisterauszug oder gleichwertige Erklärung (§ 4 Abs. 7 VOF) beilegen.
2) Schriftliche Erklärung (Eigenerklärung) des Bewerbers als Anlage, dass kein in § 4 Abs. 9 a) bis e) VOF erwähnter Umstand vorliegt.
3) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist (§ 4 Abs. 2 VOF).
4) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet (§ 4 Abs.2 VOF).
5) Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass keine Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen besteht (§ 4 Abs. 2 VOF).
6) Siehe VI.3).
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1) Erklärung, ob sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedient und dass ihm dann die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 5 Abs. 6 VOF).
2) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für die entsprechenden Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 5 Abs. 4 c) VOF).
3) Angabe des Auftragsanteils, den der Bewerber u. U. an Dritte vergeben will (§ 5 Abs. 6 VOF).
4) Siehe VI.3).
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
1.1 Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit:
1.1.1 Gemittelter Gesamtumsatz (brutto) der letzten 3 Jahre,
1.1.2 Gemittelter Umsatz (brutto) für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Jahren,
1.1.3 Nachweis Bankerklärung;
1.2 Fachliche Eignung:
1.2.1 Fachlicher Lebenslauf des vorgesehenen Projektleiters mit Referenzliste vergleichbarer Dienstleistungen (§ 5 Abs. 5a) VOF),
1.2.2 Fachlicher Lebenslauf des vorgesehenen Stellvertreters des Projektleiters und der maßgeblichen Mitarbeiter mit Referenzliste vergleichbarer Dienstleistungen (§ 5 Abs. 5a) VOF),
1.2.3 Referenzliste der in den letzten 5 Jahren erbrachten vergleichbaren Dienstleistungen des Bewerbers insgesamt (§ 5 Abs. 5b) VOF):
— Neubau Verwaltungsbauten oder vergleichbare bzw. bessere Gebäude mit Verwaltungsnutzung,
— Erweiterungsprojekte Verwaltungsgebäude bei laufendem Betrieb mit Angabe folgender Punkte (§ 5 Abs. 5 b) VOF):
a) Auftraggeber und Nennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit aktueller Telefonnummer,
b) Projektumfang BGF,
c) Gesamtkosten KGR 300, 400 und 600 in EUR (brutto),
d) Planungs-/Bauzeit, selbsterbrachte Leistungsphasen nach HOAI,
e) Projektbeschreibung in Wort und Bild (max. 1 Seiten DIN A4),
f) Referenzschreiben: Die Referenzprojekte sollten mit dem unter Ziff. II.1.5) beschriebenem Auftrag mindestens vergleichbar sein;
1.2.4 Beschreibung der Projektorganisation mit Angaben über die technische Leitung (§ 5 Abs. 5c) VOF);
1.2.5 Erklärung über die Anzahl der Mitarbeiter für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Jahren mit Angabe der Führungskräfte (§ 5 Abs. 5d) VOF);
1.2.6 Erklärung über Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung (§ 5 Abs. 5e) VOF).
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Natürliche Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt der die fachlichen Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen der hier angegebenen Art ausgerichtet ist. Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein.
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bieter mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Gewichtung der Wertungskriterien der 1. Phase des Verfahrens:
— Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit 30 %,
— Fachliche Eignung 70 % Die genannten Unterkriterien werden jeweils mit Punkten von 1 bis 5 bewertet und wie dargestellt gewichtet. Insgesamt können (mit Gewichtung) maximal 500 Punkte erreicht werden.
Die Noten werden wie folgt ermittelt:
— 5 Punkte: Das Kriterium wird sehr gut erfüllt,
— 4 Punkte: Das Kriterium wird gut erfüllt,
— 3 Punkte: Das Kriterium wird befriedigend erfüllt,
— 2 Punkte: Das Kriterium wird ausreichend erfüllt,
— 1 Punkt: Das Kriterium wird mangelhaft erfüllt.Siehe VI.3).
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
IV/T-2-2-621-13
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 17.7.2015 - 12:00
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
22.7.2015 - 12:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
a) Der Bewerbungsbogen, in dem die gewünschten Informationen und Nachweise einzutragen sind, ist abzurufen unter www.landkreis-rosenheim.de unter der Rubrik Landratsamt/Bauen & Denkmalschutz/Kreiseigener Hochbau/Ausschreibungen/VOF Verfahren – Bewerbungsbogen.
b) Bewerbungen sind nur mit Bewerbungsbogen möglich, formlose Bewerbungen und nicht rechtskräftig unterschriebene Bewerbungsbögen sowie fehlende Nachweise (nach III)) führen zum Ausschluss der Bewerbung.
c) Geforderte Nachweise sind in Kopie, nicht deutschsprachige Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung der Bewerbung beizulegen.
d) Fehlende/unvollständige/unrichtige geforderte Auskünfte führen zum Ausschluss des Bewerbers.
e) Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht und werden bei der Wertung nicht berücksichtigt.
f) Bewerbungen sind in Papierform, mit Heftstreifen gebunden, einzureichen.
g) Bewerbungen per E-Mail werden nicht berücksichtigt.
h) Die Unterlagen sind in einem verschlossenen Umschlag als Teilnahmeantrag mit dem Rücksendeaufkleber gekennzeichnet abzugeben.
i) Die Nachforderung folgender Unterlagen wird vorbehalten: Bescheinigung öffentlicher und privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzobjekte; Bescheinigung öffentlicher und privater Auftraggeber über die Einhaltung von Kosten und Terminen bei ausgeführten Leistungen.
j) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben.
k) Als Schlusstermin für die Einreichung der Bewerbung gilt der Zeitpunkt des Eingangs bei der Einreichungsstelle.
l) Arbeitsgemeinschaften müssen sich bereits als solche bewerben. Die nachträgliche Bildung einer Arbeitsgemeinschaft ist nur mit Zustimmung des Auftraggebers möglich.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften sind spätestens 7 Tage nach Bekanntwerden des Rügegrundes gegenüber der Vergabestelle über die Kontaktstelle I.1) (Weitere Auskünfte) zu rügen (§ 107, Abs. 3 Nr. 1 GWB).
Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Tage (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22.6.2015