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  • DE-85356 Freising, DE-84072 Au in der Hallertau
  • 07/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-203634)

Objektplanungsleistungen für die Errichtung einer Realschule in Au i. d. Hallertau durch Umbau und Generalsanierung der ehemaligen Mittelschule Au


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 21.07.2016 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 1
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landkreis Freising, Freising (DE)
    Betreuer PMA Projektmanagement Aumann, Sauerlach (DE)
    Aufgabe
    Objektplanungsleistungen gemäß § 34 HOAI, Leistungsphasen 5-9 für die Sanierung und den Umbau der Mittelschule zur Realschule Au i. d. Hallertau. Die Leistungsphasen werden jeweils stufenweise beauftragt. Mit den Leistungsphasen 2-4 (4 nur nach Notwendigkeit) ist bereits das Büro Nagel Architekten aus Freising beauftragt.
    Für die Umsetzung der Maßnahme sind im ersten Schritt umfangreiche Umbau- und Sanierungsarbeiten notwendig, in einem zweiten Schritt wird zur Erfüllung des Raumprogramms ein Erweiterungsbau erstellt, der jedoch nicht Teil der ausgeschriebenen Planungsleistung ist.
    Zur brandschutztechnischen Ertüchtigung des im Jahr 1974 fertig gestellten Gebäudes müssen voraussichtlich sämtliche, an die Flure und Aula angrenzenden Trockenbauwände ersetzt werden. Zusätzlich müssen die Flurdecken F30 erfüllen. Rauchschutztüren, Brandschutztüren, Brandschutzverglasungen und RWA-Anlagen müssen nachgerüstet, bzw. ertüchtigt werden.
    Im Bereich der haustechnischen Anlagen sind die Nachrüstung einer Sicherheitsbeleuchtung, die Installation einer flächendeckenden Brandmeldeanlage und der Austausch der veralteten Alarmierungsanlage notwendig.
    Für das Dach sind zwingend notwendige Sofortmaßnahmen zu ergreifen bzw. soll im weiteren Baufortschritt das Dach komplett saniert werden, inklusive Abdichtung und Wärmedämmung nach EnEV. Unverzüglich notwendige Sanierungsmaßnahmen an der Fassade sind sicherheitsrelevante Reparaturen und die Erneuerung an den Außentüren sowie Eingangsfassaden, des Weiteren soll eine energetische Fassadensanierung erfolgen.
    Im Rahmen des Innenausbaus werden durch Raumtausch, bzw. durch die Umnutzung von Räumen, Trockenbauarbeiten (Wände, Türen, Decken) und Bodenbelagsarbeiten nötig. Außerdem hat sich durch vorlaufende raumakustische Messungen gezeigt, dass im Bereich der Unterrichtsräume Akustikdecken nachgerüstet werden müssen, die Klassenraumtüren sind zu erneuern. Aufgrund der Installationsarbeiten der Haustechnik ist das Entfernen sämtlicher abgehängter Decken erforderlich. Zusätzlich sind Anforderungen aus dem Brandschutz an Flurwände und Flurunterteilungstüren zu erfüllen. Geplant ist der Einbau eines behindertengerechten Aufzuges vom EG bis in das 2.OG sowie ein behindertenfreundlicher Ausbaustatus.
    Im Bereich der Sanitärinstallation besteht dringender Handlungsbedarf, Versorgungs-, Trinkwasser- und Abwasserleitungen, Sanitärgegenstände sowie die drei WC-Bereiche im EG, im 1.OG und im 2.OG sind komplett zu sanieren.
    Der Austausch der Heizleitungen und der veralteten Rippenradiatoren sind zwingend erforderlich.
    Die Elektroinstallation stammt größtenteils ebenfalls aus dem Herstellungsjahr, die Beleuchtung und sämtliche Schalter, Steckdosen, etc. stammen ebenfalls aus den 1970-iger Jahren.
    Umfang Sanierung und Umbau: ca. 3.235 m2 NF, ca. 3.705 m2 BGF
    Geplanter zeitlicher Ablauf: Beginn der Planung (Lph. 5) ab 21.09.2015, Beginn der vorbereitenden Arbeiten und Ausführung so früh als möglich, im September 2016 Betriebsaufnahme der Realschule für das Schuljahr 2016/17 mit mindestens 2 Klassen, Fertigstellung der Gesamtmaßnahme bis spätestens Mai 2017.
    Da eine geplante Erweiterung auf dem Hanggrundstück Richtung Süden entstehen soll, werden Maßnahmen zur Erschließung der späteren Erweiterung vorgesehen.
    Leistungsumfang
    Siehe Nr. II.1.5.
    Adresse des Bauherren DE-85356 Freising
    Projektadresse Hochfeldstraße 32
    DE-84072 Au in der Hallertau
    TED Dokumenten-Nr. 233362-2015
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Landkreis Freising, vertreten durch Herrn Landrat Josef Hauner
      Landshuter Straße 31
      85356 Freising
      DEUTSCHLAND

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.kreis-freising.de

      Weitere Auskünfte erteilen: PMA Projektmanagement Aumann
      Münchener Straße 55
      Zu Händen von: Herrn Peter Aumann
      82054 Sauerlach
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 81046496778
      E-Mail: MjE1UmZeUl9fMWFeUh5eH1VW
      Fax: +49 81046496779
      Internet-Adresse: http://www.pma-m.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: PMA Projektmanagement Aumann
      Münchener Straße 55
      Zu Händen von: Herrn Peter Aumann
      82054 Sauerlach
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 81046496778
      E-Mail: MTNecmpea2s9bWpeKmorYWI=
      Fax: +49 81046496779
      Internet-Adresse: http://www.pma-m.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: PMA Projektmanagement Aumann
      Münchener Straße 55
      Zu Händen von: Herrn Peter Aumann
      82054 Sauerlach
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 81046496778
      E-Mail: MTlYbGRYZWU3Z2RYJGQlW1w=
      Fax: +49 81046496779
      Internet-Adresse: http://www.pma-m.de

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Objektplanungsleistungen für die Errichtung einer Realschule in Au i. d. Hallertau durch Umbau und Generalsanierung der ehemaligen Mittelschule Au.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Hochfeldstraße 32, 84072 Au in der Hallertau.

      NUTS-Code DE21B

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Objektplanungsleistungen gemäß § 34 HOAI, Leistungsphasen 5-9 für die Sanierung und den Umbau der Mittelschule zur Realschule Au i. d. Hallertau. Die Leistungsphasen werden jeweils stufenweise beauftragt. Mit den Leistungsphasen 2-4 (4 nur nach Notwendigkeit) ist bereits das Büro Nagel Architekten aus Freising beauftragt.
      Für die Umsetzung der Maßnahme sind im ersten Schritt umfangreiche Umbau- und Sanierungsarbeiten notwendig, in einem zweiten Schritt wird zur Erfüllung des Raumprogramms ein Erweiterungsbau erstellt, der jedoch nicht Teil der ausgeschriebenen Planungsleistung ist.
      Zur brandschutztechnischen Ertüchtigung des im Jahr 1974 fertig gestellten Gebäudes müssen voraussichtlich sämtliche, an die Flure und Aula angrenzenden Trockenbauwände ersetzt werden. Zusätzlich müssen die Flurdecken F30 erfüllen. Rauchschutztüren, Brandschutztüren, Brandschutzverglasungen und RWA-Anlagen müssen nachgerüstet, bzw. ertüchtigt werden.
      Im Bereich der haustechnischen Anlagen sind die Nachrüstung einer Sicherheitsbeleuchtung, die Installation einer flächendeckenden Brandmeldeanlage und der Austausch der veralteten Alarmierungsanlage notwendig.
      Für das Dach sind zwingend notwendige Sofortmaßnahmen zu ergreifen bzw. soll im weiteren Baufortschritt das Dach komplett saniert werden, inklusive Abdichtung und Wärmedämmung nach EnEV. Unverzüglich notwendige Sanierungsmaßnahmen an der Fassade sind sicherheitsrelevante Reparaturen und die Erneuerung an den Außentüren sowie Eingangsfassaden, des Weiteren soll eine energetische Fassadensanierung erfolgen.
      Im Rahmen des Innenausbaus werden durch Raumtausch, bzw. durch die Umnutzung von Räumen, Trockenbauarbeiten (Wände, Türen, Decken) und Bodenbelagsarbeiten nötig. Außerdem hat sich durch vorlaufende raumakustische Messungen gezeigt, dass im Bereich der Unterrichtsräume Akustikdecken nachgerüstet werden müssen, die Klassenraumtüren sind zu erneuern. Aufgrund der Installationsarbeiten der Haustechnik ist das Entfernen sämtlicher abgehängter Decken erforderlich. Zusätzlich sind Anforderungen aus dem Brandschutz an Flurwände und Flurunterteilungstüren zu erfüllen. Geplant ist der Einbau eines behindertengerechten Aufzuges vom EG bis in das 2.OG sowie ein behindertenfreundlicher Ausbaustatus.
      Im Bereich der Sanitärinstallation besteht dringender Handlungsbedarf, Versorgungs-, Trinkwasser- und Abwasserleitungen, Sanitärgegenstände sowie die drei WC-Bereiche im EG, im 1.OG und im 2.OG sind komplett zu sanieren.
      Der Austausch der Heizleitungen und der veralteten Rippenradiatoren sind zwingend erforderlich.
      Die Elektroinstallation stammt größtenteils ebenfalls aus dem Herstellungsjahr, die Beleuchtung und sämtliche Schalter, Steckdosen, etc. stammen ebenfalls aus den 1970-iger Jahren.

      Umfang Sanierung und Umbau: ca. 3.235 m2 NF, ca. 3.705 m2 BGF

      Geplanter zeitlicher Ablauf: Beginn der Planung (Lph. 5) ab 21.09.2015, Beginn der vorbereitenden Arbeiten und Ausführung so früh als möglich, im September 2016 Betriebsaufnahme der Realschule für das Schuljahr 2016/17 mit mindestens 2 Klassen, Fertigstellung der Gesamtmaßnahme bis spätestens Mai 2017.
      Da eine geplante Erweiterung auf dem Hanggrundstück Richtung Süden entstehen soll, werden Maßnahmen zur Erschließung der späteren Erweiterung vorgesehen.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71240000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Siehe Nr. II.1.5.
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 21.9.2015. Abschluss 30.9.2017

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Berufshaftpflichtversicherung über 3.000.000 EUR für Personenschäden und über 2.000.000 EUR für Sonstige Schäden
      bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
      Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Deckung muß über die Vertragslaufzeit
      uneingeschränkt erhalten bleiben. Der aktuelle schriftliche Nachweis der geforderten Versicherungssummen
      bzw. die Absichtserklärung des Versicherers, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz seines
      Versicherungsnehmers entsprechend dem Bekanntmachungstext angepasst wird, oder eine entsprechende Eigenerklärung, ist als Anlage beizufügen.
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Honorarordnung für Architekten und Ingenieure in der gültigen Fassung.
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bewerbungen von Bietergemeinschaften sind zugelassen in Form einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts-
      GBR- nach §§ 705 ff BGB. Die Bewerbergemeinschaft hat mit den Bewerbungsunterlagen eine von allen
      Mitgliedern unterzeichnete verbindliche Erklärung mit folgendem Inhalt abzugeben:
      — die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall nach §§ 705 ff BGB;
      — die Benennung eines für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigten Vertreters, der die Mitglieder der
      Arbeitsgemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt;
      — dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften;
      — die Leistungsabgrenzung innerhalb der Arbeitsgemeinschaft ist darzustellen.
      Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind unzulässig und führen zur
      Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen Bietergemeinschaften im weiteren Verfahren.
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Alle nachfolgenden Auskünfte sind auf den Formblättern des „Bewerbungsbogens“ zu erteilen, die per EMail

      unter MTlYbGRYZWU3Z2RYJGQlW1w= angefordert werden können. Es werden nur Bewerbungen mit vollständig

      ausgefüllten und unterschriebenen Formblättern in die Wertung mit einbezogen.
      — Bürobezeichnung und Anschrift des Bewerbers
      — Darstellung der wirtschaftlichen Verknüpfung mit anderen Unternehmen, hinsichtlich Trennung von Planung und Bauausführung
      — Kontaktperson mit Telefon- und Faxnummer, E-Mail und Homepage
      — Rechtsform des Bewerbers
      — Jahr der Bürogründung
      — Tätigkeitsschwerpunkt des Unternehmens
      — Nachweis der Teilnahmeberechtigung Architekt oder juristische Person
      — verbindliche Erklärung zu Ausschlussgründen gemäß VOF § 4 Abs. 6 a) bis g) und Abs. 9 a) bis e).
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Zur Prüfung der Eignung sind mit dem Teilnahmeantrag folgende Angaben und Unterlagen vorzulegen:
      — Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von mindestens 3.000.000 EUR für Personenschäden und 2.000.000 EUR für Sonstige Schäden im Auftragsfall oder entsprechende Eigenerklärung (siehe III.1.1)
      — Angaben zum Gesamtumsatz und dem Umsatz für entsprechende Leistungen der letzten 3 Geschäftsjahre
      Die mögliche Gesamtpunktzahl für die Angaben und Nachweise zum Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (Objektplanungsleistungen) bildet 10 % der im Rahmen der Eignungsprüfung insgesamt erzielbaren Punkte.
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Die mögliche Gesamtpunktzahl für die im nachstehenden Absatz genannten Angaben und Nachweise bildet 90 % der im Rahmen der Eignungsprüfung insgesamt erzielbaren Punkte. Zur Prüfung der Eignung sind mit dem Teilnahmeantrag folgende Angaben und Unterlagen vorzulegen:
      — Erklärung (jährliches Mittel) über die Anzahl der festangestellten Mitarbeiter und Führungskräfte der letzten drei Geschäftsjahre (10 %)
      — Angaben zur Qualifikation und Erfahrung des Projektleiters anhand von Nachweisen und Referenzen für die Sanierung/Umbau Schule oder vergleichbare Einrichtung, öffentlicher Auftraggeber oder privater Auftraggeber, der mit öffentlichen Geldern bezuschusst wird; Angaben zur Qualifikation und Erfahrung des Projektteams anhand von Nachweisen und Referenzen für die Sanierung/Umbau Schule oder vergleichbare Einrichtung (35 %)
      — Benennung von Leistungen, für die ein Nachunternehmereinsatz beabsichtigt ist
      — 3 Referenzen über die abgeschlossene Ausführung vergleichbarer Leistungen:

      Schule oder vergleichbare Einrichtung, Sanierung/Umbau, Erfüllung der Leistungsphasen 5-8, in vergleichbarer Größenordnung mindestens 2.500 m2 BGF, öffentlicher Auftraggeber oder privater Auftraggeber, der mit öffentlichen Geldern bezuschusst wird, fertig gestellt in den letzten 5 Jahren (2010-07/2015) (45 %)

      Bei Bietergemeinschaften sind die Angaben zu Nr. III.2.1 bis einschließlich Nr. III.2.3 auf die Bietergemeinschaft bezogen anzugeben, die Anteile des jeweiligen Mitglieds sind dabei darzustellen. Für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft ist ein eigener Bewerbungsbogen zu erstellen, es dürfen in Summe max. 3 Referenzobjekte benannt werden. Im Falle der
      Leistungserbringung durch einen Nachunternehmer ist zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit, ebenfalls ein eigener Bewerbungsbogen durch den Nachunternehmer zu erstellen. Der Nachunternehmer muss eine unterzeichnete und verbindliche Verpflichtungserklärung zu den benannten Leistungen abgeben.
      Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen Bietergemeinschaften im weiteren Verfahren.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Natürliche Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur
      Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ berechtigt sind. (Bau KaG).
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Auswahl erfolgt anhand einer vergleichenden Bewertung der eingereichten Angaben und Unterlagen inBezug auf die daraus hervorgehende Leistungsfähigkeit, Fachkunde und Zuverlässigkeit.
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 29.7.2015 - 15:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      31.7.2015 - 15:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben
      — Für den Teilnahmeantrag ist ein Bewerbungsbogen zu verwenden. Der Bewerbungsbogen kann bei PMA Projektmanagement Aumann schriftlich per E-Mail (siehe Anhang A) angefordert werden.
      — Der Teilnahmeantrag ist auf dem Postweg oder direkt im verschlossenen Umschlag mit dem, dem Bewerbungsbogen beiliegenden, Aufkleber einzureichen.
      — Die Bewerbungsunterlagen bleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben. Kosten, die dem Bewerber im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs entstehen, werden nicht erstattet. Anfragen sind ausdrücklich schriftlich an die unter Anhang A genannte Kontaktstelle zu richten.
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
      Maximilianstraße 39
      D-80538 München
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE4ZFNgVU9QU1lPW1tTYBxhY1NSUE9nU2BcLmBTVRtdUBxQT2dTYFwcUlM=
      Telefon: +49 89/2176-2411
      Fax: +49 89/2176-2847

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: In diesem Zusammenhang wird auf die §§ 101b und 107 Abs. 3 GWB hingewiesen, die nachfolgend in ihrem Wortlaut aufgeführt sind:§ 107 Abs. 3, Antrag.(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
      1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 101b Abs. 1 Nr.2.§101a Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt. § 101b Unwirksamkeit. (1) Ein Vertrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der Auftraggeber:
      1. gegen § 101a verstoßen hat oder,
      2. einen öffentlichen Auftrag unmittelbar an ein Unternehmen erteilt, ohne andere Unternehmen am Vergabeverfahren zu beteiligen und ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren nach Absatz 2 festgestellt worden ist. (2) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
      Maximilianstraße 39
      80338 München
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTNzYm9kXl9iaF5qamJvK3ByYmFfXnZib2s9b2JkKmxfK19edmJvaythYg==
      Telefon: +49 8921762411
      Fax: +49 8921762847

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      30.6.2015
    © European Union, http://ted.europa.eu
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 06.07.2015
Ergebnis veröffentlicht 01.08.2016
Zuletzt aktualisiert 02.02.2018
Wettbewerbs-ID 2-203634 Status Kostenpflichtig
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