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  • DE-46537 Dinslaken, DE-46537 Dinslaken
  • 12/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-204489)

Umgestaltung des Bahnhofsplatzes


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 14.12.2015 Entscheidung
    Achtung Änderung am Jul 29, 2015
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Bewerbergemeinschaften, die die Fachdisziplinen Landschaftsarchitektur oder Stadtplanung oder Architektur und die Fachdisziplin Verkehrsplanung abdecken
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 15
    Gesetzte Teilnehmer: 5
    Bewerber: 13
    Tatsächliche Teilnehmer: 13 (= 100% der Bewerber)
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum / Städtebauliche Projekte
    Art der Leistung Stadt-/ Gebietsplanung / Objektplanung Freianlagen / Objektplanung Verkehrsanlagen / Generalplanerleistung
    Zulassungsbereich EWR
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 73.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Dinslaken, Dinslaken (DE)
    Betreuer Pesch Partner Architektur Stadtplanung GmbH, Dortmund (DE), Stuttgart (DE) Büroprofil
    Preisrichter Christian Jürgensmann [Vorsitz] , Stefan Buchmann, Dr. Michael Heidinger, Dr. Thomas Palotz, Prof. J. Alexander Schmidt
    Aufgabe
    Zur Aufwertung und Stärkung seiner Innenstadt wurde 2009 vom Rat der Stadt Dinslaken ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept (IHK) beschlossen. Auf dessen Grundlage hat sich die Stadt erfolgreich um die Aufnahme in das Städtebauförderungsprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ beworben. Das IHK wurde 2014 als „Innenstadt Dinslaken Perspektive 2020“ fortgeschrieben. Ein wichtiger Bestandteil des Konzeptes ist die Aufwertung und Umgestaltung des Bahnhofsplatzes.
    Als bedeutender Eingangs- und Ankunftsbereich zur Innenstadt haben Bahnhof und Bahnhofsplatz eine entscheidende Bedeutung für die gesamte Innenstadt. Diese Funktion des Ankommens zeigt sich auch darin, dass sich hier der städtische ÖPNV-Knotenpunkt befindet: Der Bahnhof ist mit ca. 6 000 Reisenden pro Tag nicht nur der am meisten frequentierte DB-Haltepunkt des Niederrheins, sondern auch Wendepunkt der Straßenbahn, zentraler Busbahnhof und Fahrradabstellplatz der Stadt.
    Allerdings entspricht der Bahnhofsbereich nicht mehr den heutigen Anforderungen: Er weist erhebliche städtebauliche, funktionale und gestalterische Mängel auf und ist nicht barrierefrei gestaltet. Zudem wirkt er durch die verschiedenen Nutzungen unübersichtlich und hat nur geringe Aufenthaltsqualität. Ziele der Umgestaltung sind neben der Verbesserung der Funktionalität und der Gestaltung auch eine gute Anbindung an die Innenstadt.
    Hierzu dient neben der Friedrich-Ebert-Straße, die den Bahnhofsbereich mit dem Platz d'Agen verbindet, auch die zentrale Achse der Bahnstraße zwischen Bahnhof und neu gestaltetem Neutorplatz. Während für den südlichen Abschnitt die Planung für eine verkehrsberuhigte Umgestaltung 2016 umgesetzt werden soll, bedarf es auch für den nördlichen Abschnitt einer städtebaulichen Aufwertung, um so die Bahnstraße als bedeutende Achse und Verbindung zur Innenstadt zu vervollständigen.
    Für die Umgestaltung des Bahnhofsbereichs mit Bahnhofsplatz (ca. 12 600 m²) und nördlicher Bahnstraße (ca. 6 100 m²) lobt die Stadt Dinslaken einen nichtoffenen städtebaulich-freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb nach der „Richtlinie für Planungswettbewerbe RPW 2013“ mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren nach der Verdingungsordnung für freiberufliche Leistungen (VOF) aus.
    Das Wettbewerbsgebiet gliedert sich in einen Realisierungsteil mit Bahnhofsplatz und Bahnstraße und einen erweiterten Ideenteil mit dem angrenzenden Stadtraum (Bahnhofszugang, Wendepunkt Straßenbahn, Wilhelm-Lantermann-Straße).
    Der Wettbewerb richtet sich an Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, die die Fachdisziplinen Landschaftsarchitektur oder Stadtplanung oder Architektur und die Fachdisziplin Verkehrsplanung abdecken. Fünf Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften werden von der Ausloberin zur Teilnahme ausgewählt und eingeladen. 10 weitere werden in dem Bewerbungsverfahren ermittelt.
    Leistungsumfang
    - Städtebauliche Einbindung und Verkehrskonzept in freier Darstellung
    - Gestaltungs- und Verkehrskonzept M 1:500 für das gesamte Wettbewerbsgebiet
    - Konzept M 1:250 für den Realisierungsteil
    - Ausstattung
    - ein Längs- und ein Querschnitt Bahnhofsplatz, Lage orthogonal zur Platzfläche, M 1:250
    - frei zu wählende Darstellung von Details und Möblierungselementen
    - max. 2 räumliche Darstellungen
    - Erläuterungen zum Entwurf
    - Kostenschätzung
    - Verfassererklärung
    Gesetzte Teilnehmer 1. FSWLA Landschaftsarchitektur GmbH, Düsseldorf
    2. wbp Landschaftsarchitekten GmbH, Bochum
    3. scape Landschaftsarchitekten GmbH, Düsseldorf
    4. DTP Landschaftsarchitekten GmbH, Essen
    5. lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh, München
    Ausstellung Die Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten findet in der Zeit von 12. Januar bis 22. Januar 2016 in der Neutor Galerie, Saarstraße 15 in 46539 Dinslaken statt.
    Die Ausstellung kann während der regulären Öffnungszeiten der Galerie besucht werden.
    Projektadresse DE-46537 Dinslaken
    Adresse des Bauherren DE-46537 Dinslaken
    TED Dokumenten-Nr. 244182-2015
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  • Anzeigentext Änderungen

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    • Stadt Dinslaken, FD 4.4 Anliegerbeiträge und Vergabestelle, Technisches Rathaus, Hünxer Straße 81, Stadt Dinslaken, FD 4.4 Anliegerbeiträge und Vergabestelle, Zu Händen von: Herrn Karl-Heinz Linda, Dinslaken 46537, DEUTSCHLAND. Telefon: +49 206466378. Fax: +49 20646611378. E-Mail: MTJpX3BqK2ZjZ2x4LGpnbGJfPmJnbHFqX2ljbCxiYw==

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 11.7.2015, 2015/S 132-244182)

      Betr.:
      CPV:71410000

      Stadtplanung

      Anstatt: 

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Zum Bewerbungsverfahren zugelassen werden Bewerber, die folgende Kriterien nachweisen:

      — für die Fachdisziplinen Landschaftsarchitektur oder Stadtplanung oder Architektur Planungen von mindestens einer inhaltlich und mit der Aufgabenstellung vergleichbaren Freianlage mit öffentlichem Charakter (Gestaltung einer Platzfläche oder eines Straßenraums mit Aufenthaltsqualität) mindestens der Leistungsphasen 3 und 5 (Entwurfs- und Ausführungsplanung) und

      — für die Fachdisziplin Verkehrsplanung Planungen mindestens einer inhaltlich und mit der Aufgabenstellung vergleichbaren Verkehrsanlage aus den letzten 5 Jahren.

      muss es heißen: 

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Zum Bewerbungsverfahren zugelassen werden Bewerber, die folgende Kriterien nachweisen:

      — für die Fachdisziplinen Landschaftsarchitektur oder Stadtplanung oder Architektur Planungen von mindestens einer inhaltlich und mit der Aufgabenstellung vergleichbaren Freianlage mit öffentlichem Charakter (Gestaltung einer Platzfläche oder eines Straßenraums mit Aufenthaltsqualität) mindestens der Leistungsphasen 3 und 5 (Entwurfs- und Ausführungsplanung) aus den letzten 5 Jahren und

      — für die Fachdisziplin Verkehrsplanung Planungen mindestens einer inhaltlich und mit der Aufgabenstellung vergleichbaren Verkehrsanlage aus den letzten 5 Jahren.

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung

      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Stadt Dinslaken, FD 4.4 Anliegerbeiträge und Vergabestelle
      Technisches Rathaus, Hünxer Straße 81
      Kontaktstelle(n): Stadt Dinslaken, FD 4.4 Anliegerbeiträge und Vergabestelle
      Zu Händen von: Herrn Karl-Heinz Linda
      46537 Dinslaken
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 206466378
      E-Mail: MTJpX3BqK2ZjZ2x4LGpnbGJfPmJnbHFqX2ljbCxiYw==
      Fax: +49 20646611378

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.dinslaken.de

      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      1.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      1.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      „Umgestaltung des Bahnhofsplatzes in Dinslaken“ Nichtoffener städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb gem. VOF und RPW 2013.
      II.1.2)Kurze Beschreibung:
      Zur Aufwertung und Stärkung seiner Innenstadt wurde 2009 vom Rat der Stadt Dinslaken ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept (IHK) beschlossen. Auf dessen Grundlage hat sich die Stadt erfolgreich um die Aufnahme in das Städtebauförderungsprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ beworben. Das IHK wurde 2014 als „Innenstadt Dinslaken Perspektive 2020“ fortgeschrieben. Ein wichtiger Bestandteil des Konzeptes ist die Aufwertung und Umgestaltung des Bahnhofsplatzes.
      Als bedeutender Eingangs- und Ankunftsbereich zur Innenstadt haben Bahnhof und Bahnhofsplatz eine entscheidende Bedeutung für die gesamte Innenstadt. Diese Funktion des Ankommens zeigt sich auch darin, dass sich hier der städtische ÖPNV-Knotenpunkt befindet: Der Bahnhof ist mit ca. 6 000 Reisenden pro Tag nicht nur der am meisten frequentierte DB-Haltepunkt des Niederrheins, sondern auch Wendepunkt der Straßenbahn, zentraler Busbahnhof und Fahrradabstellplatz der Stadt.
      Allerdings entspricht der Bahnhofsbereich nicht mehr den heutigen Anforderungen: Er weist erhebliche städtebauliche, funktionale und gestalterische Mängel auf und ist nicht barrierefrei gestaltet. Zudem wirkt er durch die verschiedenen Nutzungen unübersichtlich und hat nur geringe Aufenthaltsqualität. Ziele der Umgestaltung sind neben der Verbesserung der Funktionalität und der Gestaltung auch eine gute Anbindung an die Innenstadt.
      Hierzu dient neben der Friedrich-Ebert-Straße, die den Bahnhofsbereich mit dem Platz d'Agen verbindet, auch die zentrale Achse der Bahnstraße zwischen Bahnhof und neu gestaltetem Neutorplatz. Während für den südlichen Abschnitt die Planung für eine verkehrsberuhigte Umgestaltung 2016 umgesetzt werden soll, bedarf es auch für den nördlichen Abschnitt einer städtebaulichen Aufwertung, um so die Bahnstraße als bedeutende Achse und Verbindung zur Innenstadt zu vervollständigen.
      Für die Umgestaltung des Bahnhofsbereichs mit Bahnhofsplatz (ca. 12 600 m²) und nördlicher Bahnstraße (ca. 6 100 m²) lobt die Stadt Dinslaken einen nichtoffenen städtebaulich-freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb nach der „Richtlinie für Planungswettbewerbe RPW 2013“ mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren nach der Verdingungsordnung für freiberufliche Leistungen (VOF) aus.
      Das Wettbewerbsgebiet gliedert sich in einen Realisierungsteil mit Bahnhofsplatz und Bahnstraße und einen erweiterten Ideenteil mit dem angrenzenden Stadtraum (Bahnhofszugang, Wendepunkt Straßenbahn, Wilhelm-Lantermann-Straße).
      Der Wettbewerb richtet sich an Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, die die Fachdisziplinen Landschaftsarchitektur oder Stadtplanung oder Architektur und die Fachdisziplin Verkehrsplanung abdecken. Fünf Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften werden von der Ausloberin zur Teilnahme ausgewählt und eingeladen. 10 weitere werden in dem Bewerbungsverfahren ermittelt.
      II.1.3)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71410000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Der Wettbewerb richtet sich an Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, die die Fachdisziplinen Landschaftsarchitektur oder Stadtplanung oder Architektur und die Fachdisziplin Verkehrsplanung abdecken, in der Form Generalplaner, Generalplaner mit Nachunternehmer oder Arbeits-/Bietergemeinschaft. Sind in einem Büro beide Fachrichtungen nachweislich vertreten, ist eine Bewerbung als Generalplaner möglich. Weitere Mitglieder innerhalb einer Arbeits-/Bietergemeinschaft bzw. weitere Nachunternehmer innerhalb der Form Generalplaner mit Nachunternehmer sind möglich.
      Die Gesamtzahl ist auf 15 Teilnehmer begrenzt. Fünf Teilnehmer wurden vorab von der Ausloberin ausgewählt. 10 weitere Teilnehmer werden in einem vorgeschalteten Bewerbungsverfahren ermittelt.
      Zulassungskriterien.
      Zum Bewerbungsverfahren zugelassen werden Bewerber, die folgende Kriterien nachweisen:
      — für die Fachdisziplinen Landschaftsarchitektur oder Stadtplanung oder Architektur Planungen von mindestens einer inhaltlich und mit der Aufgabenstellung vergleichbaren Freianlage mit öffentlichem Charakter (Gestaltung einer Platzfläche oder eines Straßenraums mit Aufenthaltsqualität) mindestens der Leistungsphasen 3 und 5 (Entwurfs- und Ausführungsplanung) und
      — für die Fachdisziplin Verkehrsplanung Planungen mindestens einer inhaltlich und mit der Aufgabenstellung vergleichbaren Verkehrsanlage aus den letzten 5 Jahren.
      Die Bewerber bestätigen mit ihrer Unterschrift, dass sie Verfasser der angegebenen Referenzen sind.
      Die Bewerbung muss bestehen aus:
      — dem Bewerbungsformular mit Originalunterschriften aller Mitglieder der Arbeits-/Bietergemeinschaft oder des Generalplanungsbüros und des Nachunternehmers oder des Generalplanungsbüros,
      — den Nachweisen über die Führung der Berufsbezeichnung (Landschaftsarchitekt/Stadtplaner/Architekt) bzw.
      — den Nachweisen der Berufszulassung zum Ingenieur der Ausrichtung Verkehrsplanung,
      — den Kopien der Bescheinigungen der Berufshaftpflichtversicherungen sowie
      — den Verpflichtungserklärungen nach dem Tariftreue- und Vergabegesetz NRW (TVgG).
      Bewerbungen sind in Papierform, möglichst als lose Blätter, nicht gebunden und nicht spiralgeheftet, einzureichen. Bewerbungen per E-Mail oder Fax sind nicht zulässig.
      Bewerbungsunterlagen.
      Die Bewerbungsformulare und die Bekanntmachung können bei der Stadt Dinslaken abgerufen werden unter:

      https://www.dinslaken.de/de/wirtschaft-wohnen/innenstadtentwicklung

      Die Formulare sind von den Bewerbern auszufüllen und zu unterschreiben. Insgesamt sind folgende Unterlagen einzureichen:
      — Name des Bewerbers/der Bewerber und Form der Zusammenarbeit;
      — Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerber, dass die Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen gemäß § 2 Abs. 3 VOF;
      — Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerber über wirtschaftliche Verknüpfungen mit Dritten gemäß § 4 Abs. 2 VOF;
      — Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerber, dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF vorliegen;
      — Bescheinigung der Berufshaftpflichtversicherung (Generalplaner: Deckungsschutz Sachschäden und Personenschäden jeweils 3 000 000 EUR; Nachunternehmer: ohne Anforderung in der Höhe der Deckungssumme; jeder Partner der Arbeits-/Bietergemeinschaft: Deckungsschutz Sachschäden und Personenschäden jeweils 1 500 000 EUR);
      — bei nicht ausreichender Deckungssumme: Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerber über die Anpassung der jeweiligen Deckungssumme im Auftragsfall;
      — Nachweis der Berechtigung der Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt, Stadtplaner bzw. Architekt, (z. B. Kopie der gültigen Kammermitgliedsbescheinigung der jeweiligen Architektenkammer, bei ausländischen Bewerbern ein Befähigungsnachweis entsprechend EG-Richtlinie 2005/36);
      — Nachweis der Berufszulassung zum Ingenieur der Ausrichtung Verkehrsplanung, (z. B. Kopie der gültigen Kammermitgliedsbescheinigung der jeweiligen Ingenieurkammer, bei ausländischen Bewerbern ein Befähigungsnachweis entsprechend EG-Richtlinie 2005/36);
      — Eigenerklärung entsprechender Dienstleistungen gemäß § 5 VOF (Nachweis der geforderten Referenzen – siehe Zulassungskriterien. Es sind keine Referenzmappen oder abgelichteten Pläne erwünscht);
      — Verpflichtungserklärungen nach dem Tariftreue- und Vergabegesetz NRW (TVgG).
      Falsche Angaben und nicht im Original geleistete Unterschriften haben den Ausschluss zur Folge. Unvollständige Bewerbungen werden nicht zugelassen. Von Büros, Partnerschaften oder ständigen Arbeitsgemeinschaften wird nur eine Bewerbung akzeptiert. Erst nach der Bewerbung gebildete Arbeitsgemeinschaften sind ausgeschlossen. Fachberatungen dürfen im Laufe des Verfahrens eingeholt werden und müssen bei der Bewerbung noch nicht aufgeführt werden.
      Einlieferung der Bewerbungsunterlagen
      Die Bewerbungsunterlagen müssen ausgefüllt und unterschrieben mit Originalunterschrift(en) im verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „Umgestaltung des Bahnhofsplatzes in Dinslaken – Bewerbungsunterlagen – bitte nicht öffnen“ bis spätestens 20.8.2015, 12.00 Uhr, eingehen bei:
      Stadt Dinslaken, FD 4.4 Anliegerbeiträge und Vergabestelle, Technisches Rathaus, Hünxer Straße 81, 46537 Dinslaken.
      Die Bewerber haben die Rechtzeitigkeit der Einlieferung sicherzustellen. Bewerbungsunterlagen, die nach der Bewerbungsfrist eingehen, können beim weiteren Verfahren nicht berücksichtigt werden.
      Die Zulassung der Teilnehmer erfolgt nach Überprüfung der geforderten Zulassungskriterien. Ist nach Überprüfung der Zulassungskriterien die Anzahl der Bewerber, die diese Kriterien erfüllen, größer als die benannte maximale Zahl der Teilnehmer am Wettbewerbsverfahren, werden die Teilnehmer per Losentscheid ermittelt.
      Alle Bewerber werden umgehend über das Ergebnis des Bewerbungsverfahrens benachrichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgeschickt.
      III.2)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Teilnahmeberechtigt sind in den Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt oder Stadtplaner oder Architekt berechtigt sind bzw. die die Berufzulassung zum Ingenieur der Ausrichtung Verkehrsplanung nachweisen können.
      Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllen die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der EG-Richtlinie 2005/36 gewährleistet ist.
      Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistungen verantwortlich ist. Der bevollmächtigte Vertreter sowie der (die) Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden.
      Wer am Tag der Bekanntmachung bei einem Teilnehmer angestellt ist oder in einer anderen Form als Mitarbeiter an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.
      Jedes Bewerbungsmitglied darf sich nur einmal bewerben und muss entsprechend der geforderten Zulassungskriterien teilnahmeberechtigt sein, dies gilt auch für die Beteiligung von freien Mitarbeitern.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 15
      IV.2)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. FSWLA Landschaftsarchitektur GmbH, Düsseldorf
      2. wbp Landschaftsarchitekten GmbH, Bochum
      3. scape Landschaftsarchitekten GmbH, Düsseldorf
      4. DTP Landschaftsarchitekten GmbH, Essen
      5. lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh, München
      IV.3)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Die zur Beurteilung zugelassenen Wettbewerbsarbeiten der ausgewählten Teilnehmer werden nach folgenden Kriterien beurteilt:
      — Gestaltungs- und Freiraumqualität;
      — Nutzungsqualität;
      — Erfüllung der verkehrlichen, funktionalen und technischen Anforderungen;
      — Barrierefreiheit, Kinder- und Seniorenfreundlichkeit;
      — Städtebauliche und stadträumliche Qualität;
      — Anbindung des Bahnhofsbereiches an die Innenstadt;
      — Wirtschaftlichkeit hinsichtlich Erstellung und Unterhalt.
      Die genannte Reihenfolge der Beurteilungskriterien entspricht der Gewichtung der Kriterien.
      IV.4)Verwaltungsangaben
      IV.4.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      IV.4.2)Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      IV.4.3)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 20.8.2015 - 12:00
      IV.4.4)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.4.5)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.5)Preise und Preisgericht
      IV.5.1)Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Wettbewerbssumme 53 000 EUR (inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer).
      Es ist beabsichtigt, 3 Preise und 2 Anerkennungen zu vergeben. 
      Dabei ist folgende Aufteilung der Wettbewerbssumme angedacht:
      — 1. Preis 21 000 EUR brutto;
      — 2. Preis 13 000 EUR brutto;
      — 3. Preis 8 000 EUR brutto;
      — 2 Anerkennungen je 5 500 EUR brutto.
      Eine Änderung der Anzahl und Höhe der Preise und Anerkennungen sowie der Teilung der Gesamtsumme ist unter Ausschöpfung der gesamten Summe bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich.
      IV.5.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      IV.5.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.5.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
      IV.5.5)Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Stefan Buchmann, Architekt, Vorsitzender des Planungs-, Umweltschutz-, Grünflächen- und Stadtentwicklungsausschusses
      2. Dr. Michael Heidinger, Bürgermeister der Stadt Dinslaken
      3. Christian Jürgensmann, Landschaftsarchitekt, Duisburg
      4. Dr. Thomas Palotz, Architekt, Stadt Dinslaken, technischer Dezernent
      5. Prof. J. Alexander Schmidt, Universität Duisburg, Institut für Stadtplanung und Städtebau

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.2)Zusätzliche Angaben:
      (Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für beiderlei Geschlecht.)
      Das Preisgericht wird vermutlich aus 7 Mitgliedern bestehen. Zwei Sachpreisrichter werden noch benannt.
      Weitere Bearbeitung der Aufgabe.
      Die Ausloberin beabsichtigt, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts und vorbehaltlich der Zustimmung der Gremien einem der Preisträger die weitere Bearbeitung der Aufgabe (gem. RPW § 8 (2)) mindestens bis Leistungsphase 5 (Ausführungsplanung) zu übertragen,
      — sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht,
      — soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert werden soll.
      Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden die durch den Wettbewerb bereits erbrachten Leistungen bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Werden nur Teilbereiche bearbeitet, so erfolgt eine Anrechnung in einem angemessenen Verhältnis.
      Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren erfolgt die Vergabe der Planungsleistungen in einem Verhandlungsverfahren gemäß VOF. Teilnehmer am Verhandlungsverfahren sind die als Preisträger ausgewählten Wettbewerbsteilnehmer. Die Zuschlagskriterien werden den Teilnehmern am Verhandlungsverfahren nach dem Wettbewerbsverfahren mitgeteilt.
      Die Wettbewerbsteilnehmer verpflichten sich mit der Teilnahme am Wettbewerbsverfahren, im Falle der Beauftragung die zuvor genannten Leistungen zu erbringen.
      Vorgesehener Zeitplan (Änderungen möglich);
      Ende Bewerbungsfrist 20.8.2015, 12:00 Uhr;
      Eröffnungstermin 24./25.8.2015 (voraussichtlich);
      Auswahl der Teilnehmer 3.9.2015 (voraussichtlich);
      Teilnahmebestätigung bis 7.9.2015 (voraussichtlich);
      Versand Unterlagen 9.9.2015 (voraussichtlich);
      Auftaktkolloquium 23.9.2015 (voraussichtlich);
      Abgabe Wettbewerbsunterlagen 17.11.2015 (Poststempel);
      Preisgericht 14.12.2015.
      VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Düsseldorf
      Am Bonneshof 35
      40474 Düsseldorf
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTRyYW5jXV5hZ11paWFuPF5uYCpqbnMqYGE=
      Telefon: +49 2114753053
      Fax: +49 2114753989

      VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es wird darauf hingewiesen, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig ist, wenn nach Mitteilung des Auftraggebers, dass einer Rüge nicht abgeholfen wird, nicht binnen 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung die Vergabekammer angerufen wird.
      VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      8.7.2015
    © European Union, http://ted.europa.eu
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 13.07.2015
Ergebnis veröffentlicht 07.01.2016
Zuletzt aktualisiert 03.02.2022
Wettbewerbs-ID 2-204489 Status
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