Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Leistungen der Projektsteuerung für die Generalsanierung der Grund- und Mittelschule Feuchtwangen-Land.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Feuchtwangen.
NUTS-Code DE256
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Der Schulverband Mittelschule Feuchtwangen-Land plant die Generalsanierung der Grund- und Mittelschule Feuchtwangen-Land.
Kurze Beschreibung zum vorh. Gebäude / Typ:
— Zweibündige Raumanordnung mit zentraler Pausenhalle
— Dreigeschossige Stahlbeton-Skelettbauweise mit vorgehängten Beton-Fertigteilen in Hanglage
— Flachdach mit bituminöser Abdichtung
— Fernwärmeversorgung durch Hackschnitzel-Heizwerk
— Baujahr: 70er Jahre
— Bauliche Maßnahmen für Brandschutz- und Barrierefreiheit wurden in 2011 durchgeführt
— Vorhandene Sportstätten Turnhalle + Schwimmhalle (wird zur Zeit saniert) sind nicht Gegenstand der Planungsaufgabe.
Kennzahlen Bestand:
— Bestand: NGF ca. 4.800 m2 (ca. 5.500 m2 BGF und 20.600 m3 BRI)
— Zuwendungsfähige NF ca. 3300 m2
— Anzahl Schulklassen aktuell: 8 Grundschule und 16 Mittelschule
Schulische Schwerpunkte:
— Musikalische Grundschule, Musik-Mittelschule, Mittlerer-Reife-Zug, Vorbereitungsklassen ( sog. 9 + 2 Model)
Es ist geplant die Schule komplett auszulagern und am Stück zu sanieren.
Es wird davon ausgegangen dass das aktuelle Raumprogramm auch nach der Sanierung im bestehenden Schulgebäude untergebracht werden kann.
Inwieweit auch Teilabbruch und Ersatzneubau bzw. Teilerweiterungen notwendig werden ist abhängig von der noch zu erstellenden Planung.
Der Gesamtkostenrahmen aller Maßnahmen wird derzeit mit ca. 10,0 Mio. EUR brutto (KGR 200 – 700 nach DIN 276, ohne Grundstückskosten) angenommen.
Terminvorausschau (Annahme, abhängig von der späteren Planung):
2015:
— Beginn Grundlagenermittlung durch Projektsteuerung
2016:
— VOF Verfahren Planungsteam
— Entwurfsplanung
— Bau- und Förderantrag
2017
— Ausführungsplanung
— Ausschreibung / Vergabe
2018
— Errichtung Ausweichschule
— Baubeginn
2018 – 2020
— Generalsanierung, Annahme: Dauer 2 Jahre
2020
— Projektabschluss und Verwendungsnachweis.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Leistungen der Projektsteuerung nach HAV-KOM (Handbuch für Architekten- und Ingenieurverträge im kommunalen Hochbau) Abschnitt C.6. aktuelle Fassung.
Nach den Handlungsbereichen:
A – Organisation, Information, Koordination und Dokumentation
B – Qualitäten und Quantitäten
C – Kosten und Finanzierung
D – Termine und Kapazitäten
E – Verträge
Die Beauftragung soll vorerst für die Projektstufe 1 erfolgen:
1. Projektvorbereitung 26 v.H.
Die Beauftragung mit weiteren Projektsteuerungsleistungen in der Planungs- und Ausführungsphase ist entsprechend der Bereitstellung der Finanzmittel beabsichtigt, ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen besteht nicht.
2. Planung 21 v.H.
3. Ausführungsvorbereitung 19 v.H.
4. Ausführung 26 v.H.
5. Projektabschluss 8 v.H.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Beauftragung mit Projektsteuerungsleistungen der weiteren Projektstufen sowie bei Bedarf ausgewählter Besonderer Leistungen.
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Laufzeit in Monaten: 60 (ab Auftragsvergabe)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme für alle Schäden mindestens 3.000.000 EUR beträgt.
Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (2-fache Maximierung im Versicherungsjahr).
Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden, eine Bestätigung ist jedoch mit den Bewerbungsunterlagen schriftlich einzureichen.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass die Schadenskategorien Personenschäden, Sachschäden und Vermögensschäden im Auftragsfall parallel zueinander jeweils mit der geforderten Deckungssumme abgesichert sind.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Gesetzliche Grundlage bilden die Bestimmungen über den Werkvertrag §§ 631 ff. BGB.
Die Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahmen sind in Zeit und Umfang von der finanziellen Absicherung abhängig.
Der Vertrag wird nach HAV-KOM Vertragsmuster Projektsteuerung, aktuelle Fassung mit Leistungsbild nach zugehöriger ZVB-PS in der akt. Fassung geschlossen.
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Bieter- oder Bewerbergemeinschaften in Form einer projektbezogenen ARGE sind zulässig.
Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder ist zum Zeitpunkt der Bewerbung vorzulegen.
Bieter- oder Bewerbergemeinschaften haben die Nachweise nach III.2.1. für alle Mitglieder vorzulegen.
Die Leistungsbereiche jedes Mitglieds der Bieter- oder Bewerbergemeinschaft sind klar aufzuzeigen (z.B. Organigramm).
Die geforderten Nachweise sind von jedem Mitglied für seinen Leistungsbereich zu erbringen.
Analog gelten o.g. Anforderungen auch für Nachunternehmer des Bewerbers.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: A) fristgerechter Eingang einer unterschriebenen Bewerbung (Ausschlusskriterium).
b) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 4 (6) und § 4 (9) VOF vorliegen (Ausschlusskriterium).
c) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers gem. § 4 (3) und § 19 (1) VOF oder (2) Ingenieur VOF.
d) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen.
e) Erklärung gem. § 2 (3) VOF, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist, die Ausführungs- und Lieferinteressen verfolgen.
f) Erklärung gem. § 4 (2) VOF, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet.
g) Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) auf die Leistungsfähigkeit Dritter (auch freie Mitarbeiter) berufen, so ist nachzuweisen, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Es ist der Nachweis zu führen, dass die erforderlichen Mittel für die Leistungserbringung zur Verfügung stehen (Nachweis der gesicherten Nutzung z.B. durch eine Verpflichtungserklärung des Dritten).
h) Bei Bietergemeinschaften: Erklärung zur Rechtsform gem. § 4 (4) VOF, Angabe der vollständigen Unternehmensbezeichnung, Benennung eines bevollmächtigten Vertreters, Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung durch jedes Mitglied.
i) Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur Gründung, Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl. Tochtergesellschaften und Standorten, Handelsregisterauszug.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: A) Nachweis der Berufshaftpflichtversicherungsdeckung gemäß § 5 (4) VOF mit den unter III.1.1. angegebenen Deckungshöhen mit 2-facher Maximierung. Bei ungenügender Deckung ist eine Erklärung des Bewerbers abzugeben, dass im Auftragsfall die Deckungssumme projektbezogen auf die unter III.1.1. angegebenen Deckungshöhen erhöht wird.
b) Erklärung gemäß § 5 (4) c) VOF über den Gesamtumsatz brutto des Bewerbers und seinen Umsatz für die ausgeschriebene Dienstleistung (hier Projektsteuerung) in den letzten drei Geschäftsjahren.
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
III.2.3.a) Personelle Qualifikation:
Angabe der Zahl der Beschäftigten im jährlichen Mittel gemäß § 5 (5) d) VOF der letzten drei Jahre für die ausgeschriebene Dienstleistung (hier Projektsteuerung):
— Führungskräfte (einschl. Projektleiter)
— sonstige fest angestellte Beschäftigte (ohne Führungskräfte und ohne Auszubildende)
Angabe von Name, Qualifikation, Berufserfahrung in der Projektsteuerung und Beispielreferenzen der Personen, die die geforderten Leistungen tatsächlich gemäß § 4 (3) und § 5 (5) a) VOF erbringen sollen, insbesondere:
— des Projektleiters / -leiterin (Qualifikation mind. Studium mit Abschluss Dipl.-Ing. oder vergleichbar)
— dessen Stellvertreter/s
— und von mindestens einem weiteren Projektmitarbeiter/in,
Für den Projektleiter / die Projektleiterin ist die Erfahrung und Mitarbeit als Projektleiter in Funktion Projektsteuerung bei vergleichbaren Projekten oder bei den Beispielreferenzen aus III.2.3.b. anzugeben.
Die Vergleichbarkeit von persönlichen Referenzprojekten hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschrieb/ Bilder).
Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend.
III.2.3.b) Referenzobjekte Projektsteuerung:
Nennung und Beschreibung der erbrachten Leistungen bei maximal 3 mit den Anforderungen nach II.1.5. vergleichbaren Objekten für:
— Referenz 1, Generalsanierung vergl. Schulgebäude
— Referenz 2, Neubau oder Umbau und/oder Generalsanierung vergl. Schulgebäude
— Referenz 3, vergleichbares Gebäude Neubau oder Umbau / Sanierung Bestand
Je Referenzobjekt sind anzugeben:
— Projektname und kurze Projektbeschreibung in Wort und Bild
— Angabe des Bauherrn (Anschrift, Name und Telefonnummer des Ansprechpartners),
— Vertragsverhältnis zum Bauherrn (Auftraggeber), z.B. direkter Vertragspartner, Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE), Nachunternehmer
— Angaben der Gesamtprojektkosten und der Einzelkosten nach DIN 276 in der 1. Ebene jeweils für die KGR 200, 300, 400, 500, 600 und 700
— Vergleich der Kostenberechnung mit der Kostenfeststellung nach DIN 276 in EUR brutto mit Erläuterung bei Abweichungen,
— Angaben zum Honorar (maßgebliches Regelwerk z.b. HAV-KOM, AHO od. glw., Honorarzone und -satz, Honorar in EUR für die selbst erbrachten Leistungen
— Terminangaben getrennt zu Planungszeit und zu Bauzeit,
— Angabe der projektbezogenen Kennzahlen BGF oder HNF/NF und BRI (gem. DIN 277 )
— Aktuelles Referenzschreiben oder Bestätigungsschreiben des jeweiligen Auftraggebers
— Angaben zu den selbst erbrachten Projektsteuerungsleistungen vergleichbar mit HAV-KOM, C.6. Projektsteuerung, getrennt nach Projektstufen und Handlungsbereichen.
Insbesondere bei noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben Angabe des akt. Leistungsstandes der Projektstufen nach HAV-KOM oder der Leistungsphasen vergleichbar nach HOAI, bei Projekten in Arbeitsgemeinschaften oder mit / als Nachunternehmerleistungen Angabe der selbst erbrachten Projektsteuerungsteilleistungen.
Das Datum der Inbetriebnahme ist vom Bewerber anzugeben.
Gewertet werden Referenzobjekte, deren Inbetriebnahme erst nach dem Jahr 2009, also ab dem 01.01.2010 erfolgte. Laufende Bauvorhaben werden für die Projektstufen gewertet, die bereits vollständig abgeschlossen wurden.
Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme können als Einzelmaßnahme gewertet werden, wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die o.g. Angaben dürfen dann nur diesen Bauabschnitt erfassen.
Die Vergleichbarkeit von Projekten hinsichtlich der Schwierigkeit / Projektgröße / Leistungsumfang ist vom Bewerber in Text und Bild nachzuweisen.
III.2.3.c) Besondere fachspezifische Kenntnisse
Die hier aufgeführten Referenzen können die gleichen, aber auch andere als die unter III.2.3.b) aufgeführten Objekte sein. Die Referenzen müssen mit den Anforderungen nach II.1.5. hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang vergleichbar sein. Dies ist vom Bewerber in Text / Bild nachzuweisen. Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend.
Es werden nur Referenzen mit Inbetriebnahme ab dem 01.01.2010 gewertet.
Je Kriterium sind 2 Referenzprojekte anzugeben:
Ein Referenzprojekt kann ein oder auch mehrere der 2 Referenzkriterien erfüllen, die o.g. Angaben sind dann gesondert für das jeweils zutreffende Kriterium anzugeben.
— Nachweis der Erfahrung in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern
— besondere Kenntnisse und Erfahrungen in Förderverfahren, Verwaltungsvorschriften und sonst. Regelwerken (Förderverfahren auf Landes- Bundes- EU- Ebene) sowie Zusammenarbeit mit Förderbehörden bei vergleichbaren öffentlichen Bauvorhaben im Schulbau.
III.2.3.d) Erklärung zur technischen Ausstattung gemäß § 5 (5) e) VOF mit Angaben über die Ausstattung, Geräte, technische Ausrüstung (insbesondere Hardware, Rechnerart, Software, fachspezifische Software) welche der Bewerber für die Erbringung seiner Leistungen verfügt.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Auswahlkriterien für das Verhandlungsverfahren sind: Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (max. erreichbare Punktzahl: 20 Punkte). Personelle Qualifikation (max. erreichbare Punktzahl: 42 Punkte). Fachliche Qualifikation, Referenzobjekte (max. erreichbare Punktzahl: 87 Punkte). Besondere Qualifikationen: (max. erreichbare Punktzahl: 16 Punkte). Technische Ausstattung: (max. erreichbare Punktzahl: 10 Punkte). Die maximal zu erreichende Gesamt-Punktzahl ergibt sich aus der Summe der o. g. Kriterien zu insgesamt: 175 Punkten. Ein Muster der Bewertungsmatrix mit der Gewichtung dieser Auswahlkriterien wird den Bewerbern auf Anforderung zugesandt (s. auch VI.3. Zusätzliche Angaben). Im Übrigen gelten die Auswahl- und Ausschlusskriterien aus dieser Bekanntmachung.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
15.9.2015 - 12:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
18.10.2015
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
A) Bewerber können die Bewertungsmatrix mit der Bewertung der Kriterien anfordern bei: GUNTAU:KUNZ PROJEKTMANAGEMENT (siehe Kontaktadressen unter I.1.)
b) Die Anforderung sollte per eMail erfolgen.
c) Die Bewerbungsunterlagen sollen nach der in der Bewerbungsmatrix vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung gegliedert werden. Zur Bewertung ist eine schriftliche Aussage zu jedem Unterpunkt der Matrix notwendig.
c) Digitale Bewerbungsunterlagen sind nicht zugelassen.
e) Die Bewerbung ist in Papierform einfach in einem verschlossenen, von außen gekennzeichneten Umschlag einzureichen bei: Schulverband Mittelschule Feuchtwangen-Land, Stadtbauamt Feuchtwangen, Herr Moritz Reinhold, Kirchplatz 2, 91555 Feuchtwangen.
Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht beim Auftraggeber eingereicht wurden. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgeschickt.
f) Enthalten die Bekanntmachung oder die Bewertungsmatrix nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat der Bewerber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen.
g) Die Bewerbungsunterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung veröffentlichten Umfang einzureichen. Der Bewerber kann nicht darauf vertrauen, dass er von der Vergabestelle aufgefordert wird, fehlende Unterlagen nachzureichen.
h) Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt, dass eine höchstmögliche Punktzahl erzielt wird.
i) Aus der Stufe 1 (Teilnahmewettbewerb) qualifizieren sich mind. 3 Bewerber für die Stufe 2 (Verhandlung). Diese erhalten mit Aufforderung zur Angebotsabgabe weitere Unterlagen einschl. Nennung der Zuschlagskriterien.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gem. GWB § 107 ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, sofern:
— der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Auftragserteilung: nach Ablauf der Informations- und Wartepflicht gem. § 101 a GWB:
— 15 Kalendertage nach Absendung der Information gem. GWB § 101 a,
— 10 Kalendertage bei Versand der Information gem. GBW 101a per Fax oder auf elektronischem Weg.
Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11.8.2015