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  • DE-96049 Bamberg
  • 04/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-208570)

Statische Instandsetzung und Umbau der ehemaligen Abteikirche St. Michael in Bamberg, Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI und Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 11.04.2016 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3
    Tatsächliche Teilnehmer: 3
    Gebäudetyp Sakralbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / Tragwerksplanung / Denkmalschutz
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Bamberg, Bamberg (DE)
    Betreuer gk Projektmanagement, Kitzingen (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Stadt Bamberg beabsichtigt in Vertretung der Bürgerspitalstiftung Bamberg die ehemaligen Abteikirche St. Michael in Bamberg auf der Grundlage eines bereits erstellten Tragwerksgutachtens statisch- konstruktiv zu sanieren.
    Das oben erwähnte Gutachten betrachtet im Wesentlichen neben dem aktuellen statisch-konstruktiven Zustand der Kirche die Schwerpunkte Dachkonstruktion und Gewölbe.
    Die Baumaßnahmen sollen kurzfristig begonnen werden. Die dafür erforderlichen Planungsleistungen müssen unmittelbar nach Beauftragung beginnen.
    An die Bewerber werden hohe fachliche Anforderungen gestellt, die sich nicht nur auf Leistungen der Tragwerksplanung beschränken, sondern auch auf Leistungen der Objektplanung. Weiterhin werden umfassende baugeschichtliche Kenntnisse vorausgesetzt, ebenso langjährige Erfahrungen als Tragwerksplaner und Bauleiter bei der Sanierung großer Kirchen, Schlösser und anderer vergleichbarer Denkmäler.
    Die Zusammenarbeit und die Koordination von Sonderfachleuten wie beispielsweise:
    — Restauratoren verschiedener Fachrichtungen;
    — Amtswerkstätten und Vertretern des Denkmalschutzes (BLfD);
    — Holzschutzgutachtern, Bauphysikern, Brandschutzfachleuten, Geologen, Fachleuten für Kunstschutz usw.
    bilden Grundvoraussetzungen, ebenso die Einarbeitung von Fachbeiträgen, Planungen und Gutachten anderer fachlich Beteiligter.
    Neben der Tragwerksplanung sind Leistungen der Objektplanung zu erbringen wie beispielsweise:
    — Erstellung von Ausschreibungen, Vorbereitung und Mitwirkung bei Vergaben statisch konstruktiver Gewerke (z. B. Zimmer- und Holzbauarbeiten, Instandsetzungs-, Vernadelungs- und Injektionsarbeiten am Mauerwerk, Sicherung von unterseitig bemalten Gewölben, Gründungs- und Fundamentertüchtigung, Dachabdichtungen usw.);
    — Führung von Vergabegesprächen;
    — Entwurfs- und Ausführungsplanung sowie Detailplanung (z. B. Traufausbildung);
    — Mitwirken/Durchführen bei Hinzuziehen Sachverständiger, Prüfbehörden;
    — Organisieren von Abnahmen, Behördliche Genehmigungen, Prüfungen durch Sachverständige oder Behörden, Übergaben, Inbetriebnahmen;
    — Mängelbeseitigung, Dokumentation der Gewährleistungen;
    — Projektchronik Fotodokumentation erstellen;
    — Objektüberwachung und schriftliche Dokumentation;
    — Archivieren der Bauakten anhand einer sachgerechten Systematik der Bauakten;
    — Verfassen von Zwischen- und Sachstandsberichten;
    — Koordinierung der Pläne usw.;
    — Schriftverkehr mit Projektbeteiligten;
    — Kostenmanagement;
    — Terminmanagement.
    Terminvorausschau:
    — Beginn der Planungsleistungen: noch Ende 2015;
    — Bauzeit (statische Instandsetzung): 2016-2018;
    — Ende der Bauarbeiten: Dez. 2018.
    Leistungsumfang
    — Fachplanung Tragwerksplanung nach HOAI 2013 Teil 4, Abschnitt 1, § 51),
    Leistungsphasen 1 bis einschl. 6.
    — Objektplanung Gebäude und Innenräume nach HOAI 2013 Teil 3, Abschnitt 1, § 34),
    Leistungsphasen 1 bis einschl. 9.
    Adresse des Bauherren DE-96049 Bamberg
    TED Dokumenten-Nr. 296939-2015
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Stadt Bamberg
      Untere Sandstraße 34
      Kontaktstelle(n): Zentrale Beschaffungs- und Vergabestelle der Stadt Bamberg
      96049 Bamberg
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 951871216
      E-Mail: MjEwbFtoXVdYW2lqW2JiWzZpaldaaiRYV2NYW2hdJFpb
      Fax: +49 951871957

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.stadt.bamberg.de

      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Statische Instandsetzung und Umbau der ehemaligen Abteikirche St. Michael in Bamberg, Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI und Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Bamberg.

      NUTS-Code DE241

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die Stadt Bamberg beabsichtigt in Vertretung der Bürgerspitalstiftung Bamberg die ehemaligen Abteikirche St. Michael in Bamberg auf der Grundlage eines bereits erstellten Tragwerksgutachtens statisch- konstruktiv zu sanieren.
      Das oben erwähnte Gutachten betrachtet im Wesentlichen neben dem aktuellen statisch-konstruktiven Zustand der Kirche die Schwerpunkte Dachkonstruktion und Gewölbe.
      Die Baumaßnahmen sollen kurzfristig begonnen werden. Die dafür erforderlichen Planungsleistungen müssen unmittelbar nach Beauftragung beginnen.
      An die Bewerber werden hohe fachliche Anforderungen gestellt, die sich nicht nur auf Leistungen der Tragwerksplanung beschränken, sondern auch auf Leistungen der Objektplanung. Weiterhin werden umfassende baugeschichtliche Kenntnisse vorausgesetzt, ebenso langjährige Erfahrungen als Tragwerksplaner und Bauleiter bei der Sanierung großer Kirchen, Schlösser und anderer vergleichbarer Denkmäler.
      Die Zusammenarbeit und die Koordination von Sonderfachleuten wie beispielsweise:
      — Restauratoren verschiedener Fachrichtungen;
      — Amtswerkstätten und Vertretern des Denkmalschutzes (BLfD);
      — Holzschutzgutachtern, Bauphysikern, Brandschutzfachleuten, Geologen, Fachleuten für Kunstschutz usw.
      bilden Grundvoraussetzungen, ebenso die Einarbeitung von Fachbeiträgen, Planungen und Gutachten anderer fachlich Beteiligter.
      Neben der Tragwerksplanung sind Leistungen der Objektplanung zu erbringen wie beispielsweise:
      — Erstellung von Ausschreibungen, Vorbereitung und Mitwirkung bei Vergaben statisch konstruktiver Gewerke (z. B. Zimmer- und Holzbauarbeiten, Instandsetzungs-, Vernadelungs- und Injektionsarbeiten am Mauerwerk, Sicherung von unterseitig bemalten Gewölben, Gründungs- und Fundamentertüchtigung, Dachabdichtungen usw.);
      — Führung von Vergabegesprächen;
      — Entwurfs- und Ausführungsplanung sowie Detailplanung (z. B. Traufausbildung);
      — Mitwirken/Durchführen bei Hinzuziehen Sachverständiger, Prüfbehörden;
      — Organisieren von Abnahmen, Behördliche Genehmigungen, Prüfungen durch Sachverständige oder Behörden, Übergaben, Inbetriebnahmen;
      — Mängelbeseitigung, Dokumentation der Gewährleistungen;
      — Projektchronik Fotodokumentation erstellen;
      — Objektüberwachung und schriftliche Dokumentation;
      — Archivieren der Bauakten anhand einer sachgerechten Systematik der Bauakten;
      — Verfassen von Zwischen- und Sachstandsberichten;
      — Koordinierung der Pläne usw.;
      — Schriftverkehr mit Projektbeteiligten;
      — Kostenmanagement;
      — Terminmanagement.
      Terminvorausschau:
      — Beginn der Planungsleistungen: noch Ende 2015;
      — Bauzeit (statische Instandsetzung): 2016-2018;
      — Ende der Bauarbeiten: Dez. 2018.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71300000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      — Fachplanung Tragwerksplanung nach HOAI 2013 Teil 4, Abschnitt 1, § 51),
      Leistungsphasen 1 bis einschl. 6.
      — Objektplanung Gebäude und Innenräume nach HOAI 2013 Teil 3, Abschnitt 1, § 34),
      Leistungsphasen 1 bis einschl. 9.
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 48 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung über 2 000 000 EUR für Personenschäden sowie über 1 000 000 EUR für Sachschäden bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Deckung für das Objekt muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben, die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
      Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
      Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Gesetzliche Grundlage bilden die Verordnung über die Honorare für Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI) und die Bestimmungen über den Werkvertrag §§ 631 ff. BGB.
      Die Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahmen sind in Zeit und Umfang von der finanziellen Absicherung abhängig und müssen Dez. 2018 abgeschlossen sein.
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bieter- oder Bewerbergemeinschaften in Form einer projektbezogenen ARGE sind nicht zugelassen.
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe nach § 4 (6) und § 4 (9a bis einschl. d) VOF vorliegen (Ausschlusskriterien).
      b) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers gem. § 4 (3) und § 19 (2) VOF.
      c) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen.
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: A) Erklärung gem. § 2 (3) VOF, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist, die Ausführungs- und Lieferinteressen verfolgen.
      b) Erklärung gem. § 4 (2) VOF, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet.
      c) Will sich ein Bewerber auf die Leistungsfähigkeit Dritter (auch freie Mitarbeiter) berufen, so ist nachzuweisen, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Es ist der Nachweis zu führen, dass die erforderlichen Mittel für die Leistungserbringung zur Verfügung stehen (Nachweis der gesicherten Nutzung z. B. durch eine Verpflichtungserklärung des Dritten).
      d) Erklärung gemäß § 5 (4) c) VOF über den Gesamtumsatz brutto des Bewerbers in den letzten drei Geschäftsjahren.
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      III.2.3.a) Personelle Qualifikation:
      Angabe der Zahl der Beschäftigten im jährlichen Mittel gemäß § 5 (5) d) VOF der letzten drei Jahre für die ausgeschriebene Dienstleistung:
      — Führungskräfte (einschl. Projektleiter);
      — sonstige fest angestellte Beschäftigte (ohne Führungskräfte und ohne Auszubildende).
      Angabe von Name, Qualifikation, Berufserfahrung, Mitarbeit bei vergleichbaren Projekten (in der entsprechenden Fachdisziplin) und Beispielreferenzen der Personen, die die geforderten Leistungen tatsächlich gemäß § 4 (3) und § 5 (5) a) VOF erbringen sollen, insbesondere:
      — des Projektleiters/der Projektleiterin (Qualifikation mind. Studium mit Abschluss Dipl.-Ing. oder vergleichbar);
      — dessen Stellvertreter/in;
      — und von einem weiteren Projektmitarbeiter/in.
      Für den Projektleiter/die Projektleiterin ist die Erfahrung und Mitarbeit als Projektleiter bei vergleichbaren Projekten und bei den Beispielreferenzen aus III.2.3.b. anzugeben.
      Die Vergleichbarkeit von persönlichen Referenzprojekten hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschreibung/Bilder).
      Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend.
      III.2.3.b) Referenzobjekte:
      Nennung und Beschreibung der erbrachten Leistungen bei insgesamt maximal 2 mit den Anforderungen nach II.1.5) bzw. II.2.1)vergleichbaren Objekten und Leistungen, aufgeteilt nach:
      Umbau und Instandsetzung einer denkmalgeschützten großen Kirche oder Schloß gem. Leistungsbeschreibung oder vergleichbares Objekt;
      Je Referenzobjekt sind anzugeben:
      — Projektname und kurze Projektbeschreibung in Wort und Bild;
      — Angabe der durchschnittlichen Anzahl der beteiligten Mitarbeiter;
      — Angaben zu den Besonderheiten des Referenzobjektes;
      — Angabe des Bauherrn (Anschrift, Name und Telefonnummer des Ansprechpartners);
      — Vertragsverhältnis zum Bauherrn (Auftraggeber), z. B. direkter Vertragspartner, Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE), Nachunternehmer;
      — Angaben zum Honorar (Ausgabe der HOAI, Honorarzone und -satz, Honorar in EUR netto für die selbst erbrachten Leistungen;
      — Angaben zu den selbst erbrachten fertig gestellten Leistungen (Leistungsphasen nach HOAI) insbesondere bei noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben Angabe des akt. Leistungsstandes entspr. den Leistungsphasen der HOAI, bei Projekten in Arbeitsgemeinschaften oder mit/als Nachunternehmerleistungen Angabe der selbst erbrachten Teilleistungen entspr. den Leistungsphasen nach HOAI;
      — Angabe des Ausführungszeitraumes der Dienstleistung;
      — aktuelles Referenzschreiben oder Bestätigungsschreiben des jeweiligen Auftraggebers (nicht älter als 2012).
      Das Datum der Inbetriebnahme ist vom Bewerber anzugeben.
      Gewertet werden Referenzobjekte, deren Inbetriebnahme erst nach dem Jahr 2009, also ab dem 1.1.2010 erfolgte. Laufende Bauvorhaben werden für die Leistungsphasen nach HOAI gewertet, die bereits vollständig abgeschlossen wurden.
      Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme gewertet, wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die o. g. Angaben dürfen dann nur diesen Bauabschnitt erfassen.
      Die Vergleichbarkeit von Projekten hinsichtlich der Schwierigkeit/Projektgröße/Leistungsumfang ist vom Bewerber in Text und Bild nachzuweisen.
      III.2.3.c) Besondere fachspezifische Kenntnisse:
      Die hier aufgeführten Referenzen können auch andere als die unter III.2.3.b.) aufgeführten Objekte sein.
      In diesem Fall müssen die Referenzen allgemein mit den Anforderungen nach II.1.5) bzw. II.2.1) hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang vergleichbar sein.
      Es werden nur Referenzen mit Inbetriebnahme ab dem 1.1.2010 gewertet.
      Die Vergleichbarkeit ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschreibung/Bilder). Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend.
      Je Kriterium sind 3 Referenzprojekte anzugeben:
      — bei Arbeiten in schadstoffbelasteten Bereichen (z. B. durch Holzschutzmittel);
      — im bautechnischen Brandschutz;
      — Besondere Kenntnisse und Erfahrungen in Förderverfahren, Verwaltungsvorschriften und sonst. Regelwerken (Förderverfahren auf Landes-Bundes-EU-Ebene) bei vergleichbaren Umbau- und Instandsetzungsmaßnahmen.
      III.2.3.d) Erklärung zur technischen Ausstattung gemäß § 5 (5) e) VOF mit Angaben über die Ausstattung, Geräte, technische Ausrüstung (insbesondere Hardware, Rechnerart, Software, fachspezifische Software) welche der Bewerber für die Erbringung seiner Leistungen verfügt.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Der Leistungsteil der Tragwerksplanung ist Ingenieuren gemäß VOF § 19 (2) oder juristischen Personen gemäß VOF § 19 (3) vorbehalten.
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Auswahlkriterien für das Verhandlungsverfahren sind: Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (max. erreichbare Punktzahl: 10 Punkte). Personelle Qualifikation (max. erreichbare Punktzahl: 54 Punkte). Fachliche Qualifikation, Referenzobjekte (max. erreichbare Punktzahl: 100 Punkte). Besondere Qualifikationen: (max. erreichbare Punktzahl: 18 Punkte). Technische Ausstattung: (max. erreichbare Punktzahl: 10 Punkte). Die maximal zu erreichende Gesamt-Punktzahl ergibt sich aus der Summe der o. g. Kriterien zu insgesamt: 192 Punkten. Ein Muster der Bewertungsmatrix mit der Gewichtung dieser Auswahlkriterien wird den Bewerbern auf Anforderung zugesandt (siehe auch VI.3)) Zusätzliche Angaben). Im Übrigen gelten die Auswahl- und Ausschlusskriterien aus dieser Bekanntmachung.
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      18.9.2015 - 11:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben
      a) Bewerber können die Bewertungsmatrix mit der Bewertung der Kriterien bei der Vergabestelle der Stadt Bamberg anfordern (siehe Kontaktadressen unter I.1)).
      b) Die Bewerber erhalten von der Vergabestelle ein Codewort, mit dem sie die Ausschreibungsunterlagen und alle Anlagen vom städtischen Ausschreibungsserver abrufen können.
      c) Die Bewerbungsunterlagen sind nach der in der Bewertungsmatrix vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung zu gliedern. Zur Bewertung ist eine schriftliche Aussage zu jedem Unterpunkt der Matrix notwendig.
      d) Digitale Bewerbungsunterlagen sind nicht zugelassen.
      e) Die Bewerbung ist in Papierform einfach in einem verschlossenen, von außen gekennzeichneten Umschlag beim Auftraggeber einzureichen (siehe auch Kontaktadresse unter I.1)).
      Die Umschläge sind mit der Aufschrift: „Bewerbung für VOF- Verfahren – Bitte nicht öffnen“ zu kennzeichnen.
      Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht bei der Vergabestelle des Auftraggebers eingereicht wurden (Ausschlusskriterium). Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgeschickt.
      f) Enthalten die Bekanntmachung oder die Bewertungsmatrix nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat der Bewerber unverzüglich vor Abgabe schriftlich darauf hinzuweisen.
      g) Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung veröffentlichten Umfang einzureichen. Der Bewerber kann nicht darauf vertrauen, dass er von der Vergabestelle aufgefordert wird, fehlende Unterlagen nachzureichen.
      h) Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt, dass eine höchstmögliche Punktzahl erzielt wird.
      i) Aus der Stufe 1 des VOF-Verfahrens qualifizieren sich mindestens 3 Bewerber für die Stufe 2.
      Diese erhalten mit Aufforderung zur Angebotsabgabe einen Ausschreibungstext für die Stufe 2.
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
      Postfach 808
      91511 Ansbach
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 981530
      Fax: +49 98153206

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gemäß GWB § 107 ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, sofern:
      — der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      — mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
      Auftragserteilung: nach Ablauf der Informations- und Wartepflicht gem. § 101 a GWB:
      — 15 Kalendertage nach Absendung der Information gem. GWB § 101 a,
      — 10 Kalendertage bei Versand der Information gem. GBW 101a per Fax oder auf elektronischem Weg.
      Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      18.8.2015
    © European Union, http://ted.europa.eu
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 24.08.2015
Ergebnis veröffentlicht 14.04.2016
Zuletzt aktualisiert 15.02.2019
Wettbewerbs-ID 2-208570 Status Kostenpflichtig
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