Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Objektplanung Neubau Planetarium.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Halle (Saale).
NUTS-Code DEE02
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Objektplanung Umbau eines Gasometers als Planetarium
Das in den 1970er Jahren errichtete Raumflugplanetarium auf der Peißnitzinsel wurde in Folge des Junihochwassers 2013 so stark beschädigt, dass eine weitere Nutzung ausgeschlossen ist.
Wegen des wirtschaftlichen Totalschadens und der Lage innerhalb eines Hochwasserschutzgebietes (Berücksichtigung des § 78 WHG) ist die Verlagerung des Planetariums an einen anderen Standort unter technischen und wirtschaftlichen Aspekten unumgänglich. Die Stadt Halle (Saale) beschloss im November 2014 daher einen Ersatzneubau des Planetariums im Gasometer am hochwassergeschütztem Standort auf dem Holzplatz.
Dabei sollen das Planetarium, ein Veranstaltungsraum und eine Dauerausstellung in den bestehenden Gasometer integriert werden. Dafür soll im Gasometer eine Zwischendecke eingebaut und der gesamte Bau mit einer Kuppel nach oben hin abgeschlossen werden. Die Sternenwarte soll auf einen angebauten Turm aufgesetzt werden. Gemäß dem vorliegenden Gutachten werden für das gesamte Projekt brutto ca. 9,5 Mio. EUR Baukosten einschl. Baunebenkosten veranschlagt.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Der Vertrag wird stufenweise geschlossen.
Gegenstand des ausgeschriebenen Auftrages sind Leistungen der Objektplanung der Leistungsphasen 3-9 gemäß Teil 3 Objektplanung Gebäude und Innenräume §§ 34 i.V.m. Anlage 10 HOAI.
Es wird darauf hingewiesen, dass der Auftraggeber einen Projektsteuerer beauftrag hat, es werden daher nicht alle Leistungsphasen zu 100 % beauftragt.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Es erfolgt eine stufenweise/optionale Beauftragung.
Erste Stufe: Leistungsphase 3
Zweite Stufe: Leistungsphase 4
Dritte Stufe: Leistungsphase 5-7
Vierte Stufe: Leistungsphase 8
Fünfte Stufe: Leistungsphase 9
(Leistungen der Leistungsphase 9 können später erbracht werden)
Mit dem Zuschlag wird zunächst nur die Objektplanungsleistung der Leistungsphase 3 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Leistungsphasen besteht nicht.
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 1.12.2015. Abschluss 1.1.2019
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Berufshaftpflichtversicherung Mindestdeckungssumme 3.000.000,00 Euro für Personenschäden, 1.500.000 Euro für Sach- und Vermögensschäden. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Bestätigung des Versicherers erfüllt werden, mit welcher dieser eine Aufstockung im Auftragsfall bestätigt. Bei Arbeits- / Planungsgemeinschaften ist die Deckungssumme von allen Mitgliedern (ggf. Objektkonkret) vorzuweisen, siehe auch III.2.2. (Ausschlusskriterien).
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
AVB, HOAI, in der geltenden Fassung (bei Büro im Inland).
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Arbeits- / Planungsgemeinschaften sind zugelassen. Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über Rechtsform, den bevollmächtigten Vetreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen. Arbeits- / Planungsgemeinschaften müssen sämtliche geforderte Nachweise für alle Mitglieder der Arbeits- / Planungsgemeinschaft vorlegen.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Bei Arbeits- / Planungsgemeinschaften ist die Erklärung der Arbeits- / Planungsgemeinschaften von jedem ARGE-Partner bzw. auch für solche Unternehmen (Nachunternehmer) auszufüllen, deren sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages zu bedienen beabsichtigt.
Bei der Zusammenstellung der Unterlagen ist darauf zu achten, dass nur Erklärungen und Nachweise eingereicht werden, die notwendig sind. Zusätzliche Informationen, die nicht dem Nachweis der geforderten Angaben dienen, werden nicht berücksichtigt. Die Nachweise können auch in Kopie eingereicht werden. Der Auftraggeber kann, wenn er dies für erforderlich hält, zur Überprüfung die Nachreichung des Originals verlangen. Alle Eigenerklärungen sind jedoch nur im Original gültig.
1.) Jedes Mitglied einer Arbeits- / Planungsgemeinschaften muss erklären, dass es sich am Vergabeverfahren ausschließlich als Mitglied dieser Arbeits- / Planungsgemeinschaften beteiligt und in keiner anderen Weise als Bewerber an dem Vergabeverfahren beteiligt ist. Es muss weiter erklären, dass es im Falle der Beauftragung gemeinsam mit allen weiteren Mitgliedern der Arbeits- / Planungsgemeinschaften gesamtschuldnerisch haftet. Es muss ein bevollmächtigter Vertreter der Arbeits- / Planungsgemeinschaften benannt werden, der berechtigt ist, im Namen der Mitglieder der Arbeits- / Planungsgemeinschaften mit Wirkung für und gegen diese rechtsverbindliche Erklärungen im Vergabeverfahren abzugeben und entgegenzunehmen.
2.) Der Bewerber bzw. die Arbeits- / Planungsgemeinschaften muss erklären, ob der Einsatz von qualifizierten Nachunternehmern, die einen Leistungsbestandteil verantworten und auf die sich der Bewerber bzw. die Arbeits- / Planungsgemeinschaften hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit stützt, vorgesehen ist. Ist dies der Fall, kann vom Auftraggeber die Vorlage einer Verpflichtungserklärung verlangt werden.
3.) Der Bewerber bzw. die Arbeits- / Planungsgemeinschaften muss erklären, dass weder beim Bewerber noch bei einem Mitglied der Arbeits- / Planungsgemeinschaften Ausschlussgründe wegen im Sinne nach § 4 Abs. 6 Buchst. a – g und Abs. 9 Buchst. a – d VOF vorliegen. Diese Erklärung muss auch jeder qualifizierte Nachunternehmer jeweils für sich abgeben.
4.) Angaben zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen nach § 4 Abs. 2 VOF.
5.) Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung Architekt durch wenigstens einen Büroinhaber des Bewerbers bzw. der Arbeits- / Planungsgemeinschaften
6.) Angabe von Name und Qualifikation der Person/en, die die Leistung tatsächlich erbringt/en nach § 4 Abs. 3 VOF. Sofern es sich beim Bewerber um eine juristische Person handelt, ist die Qualifikation des für die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen verantwortlichen Berufsangehörigen nach § 19 Abs. 3 VOF (siehe auch Ziff. III.3.2) nachzuweisen.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Jeder Bewerber darf sich nur einmal bewerben. Das gilt auch für Niederlassungen des Bewerbers, auch wenn sie wirtschaftlich unabhängig sind.
Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss mit der Bewerbung folgende Erklärungen und Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit vorlegen.
1. Angabe der Gesamtumsätze des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten drei Geschäftsjahren gemäß § 5 Abs. 4c) VOF (siehe Formblatt D)
2. Angabe der Anzahl der insgesamt beschäftigten Mitarbeiter des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten drei Geschäftsjahren (siehe Formblatt D)
3. Nachweis der Betriebshaftpflichtversicherung, mit Nennung der Deckungssumme gemäß § 5 Abs. 4c) VOF mit einer mind. Deckungssumme von 3.000.000,00 EUR für Personenschäden und 1.500.000,00 EUR für Sachschäden.
4. Der Bewerber bzw. die Arbeits- / Planungsgemeinschaft muss erklären, dass weder beim Bewerber noch bei einem Mitglied der Arbeits- / Planungsgemeinschaft Ausschlussgründe wegen im Sinne nach § 4 Abs. 6 Buchst. a – g und Abs. 9 Buchst. a – d VOF vorliegen. Diese Erklärung muss auch jeder qualifizierte Nachunternehmer jeweils für sich abgeben.
5. Jahresabschlüsse der letzten 3 Geschäftsjahre, soweit deren Veröffentlichung nach dem Gesellschaftsrecht des Staates, in dem der Bewerber ansässig ist, vorgeschrieben ist.
6. gültige Unbedenklichkeitserklärung des Finanzamtes, die nicht älter als 6 Monate ist. Die Frist wird ab dem Tag des Ablaufs der in der Vergabebekanntmachung genannten Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge zurückberechnet; dies gilt auch für den Fall einer nachträglichen Verlängerung der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge.
Die Formblätter sind für die Teilnahmeanträge zwingend zu verwenden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Der durchschnittliche Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre muss mindestens 1.000.000,00 Euro betragen.
Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers bzw. der Arbeits- / Planungsgemeinschaften der letzten 3 Jahre muss mindestens 10 Personen betragen.
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
— Nachweise gemäß § 5(5) e) VOF
— Nachweis über Vorhaltung von CAD-Systemen zur Planerstellung mit Angabe des Systems, welches verwendet wird.
— Vorlage der nachstehenden Objektplanungsreferenzen aus den letzten 5 Jahren über vergleichbare Leistungen für Neubauten oder komplexe Sanierungen (mindestens Objektplanung LP 3 bis 7 nach § 34 HOAI mit Angabe des Auftraggebers und des dortigen Ansprechpartners, einer Projektbeschreibung, ggf. der Funktion des Bewerbers innerhalb der Arbeitsgemeinschaft sowie der Auftragssumme der Leistung und der bearbeiten Leistungsphasen (siehe auch Formblatt D),
— 3 Objektplanungsreferenzen Umbau/Sanierung aus den letzten 5 Jahren mit einem Mindestleistungsumfang LP 3-7 nach § 34 HOAI 2013 und einem Bauvolumen von mind. 3 Mio. EUR
— 3 Objektplanungsreferenzen Neubau aus den letzten 5 Jahren mit einem Mindestleistungsumfang LP 3-7 nach § 34 HOAI 2013 und einem Bauvolumen von mind. 3 Mio. EUR
— 3 Objektplanungsreferenzen Denkmalobjekte aus den letzten 5 Jahren mit einem Mindestleistungsumfang LP 3-7 nach § 34 HOAI 2013 und einem Bauvolumen von mind. 3 Mio. EUR
— 3 Objektplanungsreferenzen mit Fördermitteleinbindung aus den letzten 5 Jahren mit einem Mindestleistungsumfang LP 3-7 nach § 34 HOAI 2013 und einer Fördermitteleinbindung von mind. 3 Mio. EUR
— 3 Objektplanungsreferenzen für den Umbau eines Gasometers aus den letztes 5 Jahren
— 3 Objektplanungsreferenzen aus den letzten 5 Jahren mit Erbringung der LP 8 nach § 34 HOAI 2013 für Bauprojekte mit Baukosten von mindestens 4 Mio. EUR
— 3 Objektplanungsreferenzen aus den letzten 5 Jahren mit Erbringung der LP 9 nach § 34 HOAI 2013 für Bauprojekte mit Baukosten von mindestens 4 Mio. EUR
Die Formblätter sind für die Teilnahmeanträge zwingend zu verwenden.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Berufsqualifikation Architekt.
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: — 3 Objektplanungsreferenzen Umbau/Sanierung aus den letzten 5 Jahren mit einem Mindestleistungsumfang LP 3-7 nach § 34 HOAI 2013 – 32,5 %
— 3 Objektplanungsreferenzen Neubau aus den letzten 5 Jahren mit einem Mindestleistungsumfang LP 3-7 nach § 34 HOAI 2013 – 20 %
— 3 Objektplanungsreferenzen Denkmalobjekte aus den letzten 5 Jahren mit einem Mindestleistungsumfang LP 3-7 nach § 34 HOAI 2013 – 17,5 %
— 3 Objektplanungsreferenzen mit Fördermitteleinbindung aus den letzten 5 Jahren mit einem Mindestleistungsumfang LP 3-7 nach § 34 HOAI 2013 und einer Fördermitteleinbindung von mind. 3 Mio. EUR – 17,5 %
— 3 Objektplanungsreferenzen für den Umbau eines Gasometers aus den letztes 5 Jahren mit einem Mindestleistungsumfang LP 3-7 nach §34 HOAI 2013 – 7,5 %
— 3 Objektplanungsreferenzen aus den letzten 5 Jahren mit Erbringung der LP 8 nach § 34 HOAI 2013 für Bauprojekte mit Baukosten* von mindestens 4 Mio. EUR – 2,5 %
— 3 Objektplanungsreferenzen aus den letzten 5 Jahren mit Erbringung der LP 9 nach § 34 HOAI 2013 für Bauprojekte mit Baukosten von mindestens 4 Mio. EUR – 2,5 %
* Baukosten beinhalten die Nettobaukosten der Kostengruppen 200 bis 700
Die Detailmatrix ist Bestandteil der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien
1. 1 Honorarangebot. Gewichtung 10
2. 2 Projektorganisation. Gewichtung 45
3. 3 Projektmanagement. Gewichtung 45
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
FB 24 HW-41-VOF-07-2015
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
12.10.2015 - 12:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
21.10.2015
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
bis: 27.11.2015
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Ort:
entfällt
Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: nein
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
Für die Angebotserarbeitung wird keine Entschädigung gezahlt.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
1. Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
Ernst-Kamieth-Straße 2
06112 Halle (Saale)
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3455140
Fax: +49 3455141115
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Vergaberügen sind unverzüglich (definiert in § 122 BGB) bei der unter Punkt VI.4.3) benannten Stelle zu erheben. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zu der in dieser
Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe des Angebots bei der unter Punkt VI.4.3) benannten Stelle zu rügen. Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens nach § 107 ff GWB (bei Ablehnung einer Rüge): spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mittelung des Auftraggebers, einer Vergaberüge des Unternehmens, welches eine Verletzung seiner Rechte nach den §§ 97 ff GWB geltend macht, nicht abhelfen zu wollen.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Stadt Halle (Saale), Fachbereich Recht, Vergabestelle
Marktplatz 1
06108 Halle (Saale)
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3452214440
Internet-Adresse: www.halle.de
Fax: +49 3452214447
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
9.9.2015