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  • DE-16321 Bernau bei Berlin
  • 26.10.2015
  • Ausschreibung
  • (ID 2-212281)

Projekt: „Neubau Rathaus Stadt Bernau bei Berlin“; Auftrag: Projektsteuerung gem. Schriftenreihe Nr. 9 „Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft“ der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“, Stand Mai 2014


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 26.10.2015, 14:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Büro-, Verwaltungsbauten / Staatliche und kommunale Bauten
    Art der Leistung Projektsteuerung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Bernau bei Berlin, Bernau (DE)
    Betreuer Fiebig Schönwälder Zimmer, Berlin (DE), Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Siehe Ziff. II.1.1) sowie:
    Die Stadt Bernau bei Berlin beabsichtigt den Neubau eines Rathauses (BGF ca. 6 400 m²) anstelle eines derzeit bestehenden Verwaltungsgebäudes am Standort an der Ecke Grünstraße/Bürgermeisterstraße. Ziel dieser Maßnahme ist u. a. eine stärkere Konzentration der kommunalen Verwaltung in der Innenstadt, die Verbesserung der Erreichbarkeit für die Bürger sowie eine funktionelle Stärkung und gestalterische Aufwertung des Stadtkerns.
    Auf Beschluss der Stadtverordnetenversammlung von Bernau (Nr. 5-971/2014) wurde 2014 ein Architektenwettbewerb durchgeführt, dessen Ergebnis die Grundlage der weiteren Planung bildet.
    Der mit dem 1. Preis ausgezeichnete Wettbewerbsentwurf des Architekturbüros studioinges Architektur und Städtebau GbR, Berlin, besteht aus einem 6-geschossigen Baukörper, der von einem L-förmigen 4-geschossigen Baukörper umrahmt wird. Während der höhere zentrale Gebäudeteil zu einem neuen Platz an der Ecke Bürgermeister-/Grünstraße ausgerichtet ist, nimmt der niedrigere L-förmige Gebäudeteil die Geschossigkeit der Nachbarbebauung in den angrenzenden Straßen auf und bildet mit der Bestandsbebauung der Bürgermeisterstraße eine einheitliche Raumkante aus.
    Für das als Stahlbetonbau mit Flachdecken konzipierte Gebäude ist eine Putzfassade auf einem Wärmedämmverbundsystem mit Holzfenstern mit Dreifach-Isolierverglasung und Holzleibungen vorgesehen. Das Erdgeschoss ist durch großzügige Fensteröffnungen gekennzeichnet, der im 1. Obergeschoss angeordnete Sitzungssaal wird durch einen offenen Eckbalkon in der Fassade ablesbar.
    Die auf Grundlage eines Wettbewerbes erfolgte Planung liegt bis einschließlich Leistungsphase 2 der Objektplanung (HOAI § 33) vor. Mit Beschluss der Stadtverordnetenversammlung von Bernau (Nr. 6-256/2015) wurde der vorliegende Stand der Vorplanung des Architekturbüros studioinges, Architektur und Städtebau GbR, für das Neue Rathaus Bernau als Grundlage für die Entwurfs-, Genehmigungs- und Ausführungsplanung bestimmt. Die Fachplanungs-/Beraterleistungen für die weitere Planung sind noch nicht ausgewählt bzw. beauftragt (insb. Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung).
    Das Bauvorhaben umfasst schwerpunktmäßig folgende Maßnahmen:
    1. Abriss des bestehenden Verwaltungsgebäudes aus den 1960er Jahren;
    2. Errichtung eines differenzierten 4- bis 6-geschossigen Rathausneubaus zzgl. Keller- und Tiefgaragenbereich (29 Stellplätze) sowie einer Kantine mit Außengastronomie im EG für das Personal wie auch für die Bürgerschaft;
    3. Schaffung eines Vorplatzes.
    Die geplanten Baumaßnahme zeichnet sich zusammenfassend wie folgt aus:
    1. Gebäudetyp: Verwaltungsbau;
    2. Art der Baumaßnahme: Neubau;
    3. Größenordnung: insgesamt rd. 6 400 m² BGF; geschätzte Baukosten (Kostengruppe 200 bis 700 nach DIN 276): insgesamt ca. 8 200 000 EUR netto.
    Die beabsichtigte Beauftragung umfasst folgende Leistungen gem. § 2 Schriftenreihe Nr. 9 „Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft“ der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“ (Stand Mai 2014):
    — Handlungsfeld A (Organisation, Information, Koordination und Dokumentation): Grundleistungen Projektstufe 1 bis 5;
    — Handlungsfeld B (Qualitäten und Quantitäten): Grundleistungen Projektstufe 1 bis 5;
    — Handlungsfeld C (Kosten und Finanzierung): Grundleistungen Projektstufe 1 bis 5;
    — Handlungsfeld D (Termine, Kapazitäten und Logistik): Grundleistungen Projektstufe 1 bis 5;
    — Handlungsfeld E (Verträge und Versicherungen): Grundleistungen Projektstufe 1 bis 5.
    Außerdem sollen ggf. ausgewählte Besondere Leistungen beauftragt werden (s. hierzu Ziff. II.2.2) Optionale Leistungen). Eine losweise Vergabe der Planungsleistungen ist aufgrund der Komplexität der Bauaufgabe nicht beabsichtigt. Die Vergabe erfolgt stufenweise (s. Ziff. II.2.2)) ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen.
    Im Ergebnis der Baumaßnahmen sollen technisch optimale Anlagen zur Verfügung stehen, welche über lange Jahre einen wirtschaftlichen und ressourceschonenden Betrieb ermöglichen. Die Planungen und energetischen Nachweise erfolgen nach EnEV 2013 mit einer Unterschreitung um mindestens 5 % bezogen auf die Neubauanforderungen ab 1.1.2016.
    Zeitrahmen: 1. Beauftragung der Leistungen der Projektsteuerung: voraussichtlich Anfang 2016; 2. Geplante Baudurchführung: 2016 bis Ende 2018; 4. Projektabschluss: im Nachgang.
    Leistungsumfang
    Projektsteuerungsleistungen, siehe Ziff. II.1.5) Beschreibung/Gegenstand des Auftrags.
    Adresse des Bauherren DE-16321 Bernau bei Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 352238-2015

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Stadt Bernau bei Berlin – Der Bürgermeister
      Marktplatz 2
      Kontaktstelle(n): Bauamt
      Zu Händen von: Frau Wolscht
      16321 Bernau bei Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 3338365356
      E-Mail: MTdhaFxhW1puJiwuLzlbXmtnWm4mW15iJltea2ViZyddXg==
      Fax: +49 3338365105

      Internet-Adresse(n):

      Elektronischer Zugang zu Informationen: http://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/

      Weitere Auskünfte erteilen: Fiebig Schönwälder Zimmer, Architektur + Stadtplanung
      Bülowstr. 66
      Zu Händen von: Heyo Schönwälder
      10783 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 3021751920
      E-Mail: MjEzZVRnW1RoZjNjX1RhaGFaZl5oX2doZSFXWA==
      Fax: +49 3021751859
      Internet-Adresse: http://www.planungskultur.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Fiebig Schönwälder Zimmer, Architektur + Stadtplanung
      Bülowstr. 66
      Zu Händen von: Heyo Schönwälder
      10783 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 3021751920
      E-Mail: MTlpWGtfWGxqN2djWGVsZV5qYmxja2xpJVtc
      Fax: +49 3021751859
      Internet-Adresse: http://www.planungskultur.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Fiebig Schönwälder Zimmer, Architektur + Stadtplanung
      Bülowstr. 66
      Zu Händen von: Heyo Schönwälder
      10783 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 3021751920
      E-Mail: MTFxYHNnYHRyP29rYG10bWZyanRrc3RxLWNk
      Fax: +49 3021751859
      Internet-Adresse: http://www.planungskultur.de

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Projekt: „Neubau Rathaus Stadt Bernau bei Berlin“; Auftrag: Projektsteuerung gem. Schriftenreihe Nr. 9 „Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft“ der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“, Stand Mai 2014.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 16321 Bernau bei Berlin.

      NUTS-Code DE412

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Siehe Ziff. II.1.1) sowie:
      Die Stadt Bernau bei Berlin beabsichtigt den Neubau eines Rathauses (BGF ca. 6 400 m²) anstelle eines derzeit bestehenden Verwaltungsgebäudes am Standort an der Ecke Grünstraße/Bürgermeisterstraße. Ziel dieser Maßnahme ist u. a. eine stärkere Konzentration der kommunalen Verwaltung in der Innenstadt, die Verbesserung der Erreichbarkeit für die Bürger sowie eine funktionelle Stärkung und gestalterische Aufwertung des Stadtkerns.
      Auf Beschluss der Stadtverordnetenversammlung von Bernau (Nr. 5-971/2014) wurde 2014 ein Architektenwettbewerb durchgeführt, dessen Ergebnis die Grundlage der weiteren Planung bildet.
      Der mit dem 1. Preis ausgezeichnete Wettbewerbsentwurf des Architekturbüros studioinges Architektur und Städtebau GbR, Berlin, besteht aus einem 6-geschossigen Baukörper, der von einem L-förmigen 4-geschossigen Baukörper umrahmt wird. Während der höhere zentrale Gebäudeteil zu einem neuen Platz an der Ecke Bürgermeister-/Grünstraße ausgerichtet ist, nimmt der niedrigere L-förmige Gebäudeteil die Geschossigkeit der Nachbarbebauung in den angrenzenden Straßen auf und bildet mit der Bestandsbebauung der Bürgermeisterstraße eine einheitliche Raumkante aus.
      Für das als Stahlbetonbau mit Flachdecken konzipierte Gebäude ist eine Putzfassade auf einem Wärmedämmverbundsystem mit Holzfenstern mit Dreifach-Isolierverglasung und Holzleibungen vorgesehen. Das Erdgeschoss ist durch großzügige Fensteröffnungen gekennzeichnet, der im 1. Obergeschoss angeordnete Sitzungssaal wird durch einen offenen Eckbalkon in der Fassade ablesbar.
      Die auf Grundlage eines Wettbewerbes erfolgte Planung liegt bis einschließlich Leistungsphase 2 der Objektplanung (HOAI § 33) vor. Mit Beschluss der Stadtverordnetenversammlung von Bernau (Nr. 6-256/2015) wurde der vorliegende Stand der Vorplanung des Architekturbüros studioinges, Architektur und Städtebau GbR, für das Neue Rathaus Bernau als Grundlage für die Entwurfs-, Genehmigungs- und Ausführungsplanung bestimmt. Die Fachplanungs-/Beraterleistungen für die weitere Planung sind noch nicht ausgewählt bzw. beauftragt (insb. Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung).
      Das Bauvorhaben umfasst schwerpunktmäßig folgende Maßnahmen:
      1. Abriss des bestehenden Verwaltungsgebäudes aus den 1960er Jahren;
      2. Errichtung eines differenzierten 4- bis 6-geschossigen Rathausneubaus zzgl. Keller- und Tiefgaragenbereich (29 Stellplätze) sowie einer Kantine mit Außengastronomie im EG für das Personal wie auch für die Bürgerschaft;
      3. Schaffung eines Vorplatzes.
      Die geplanten Baumaßnahme zeichnet sich zusammenfassend wie folgt aus:
      1. Gebäudetyp: Verwaltungsbau;
      2. Art der Baumaßnahme: Neubau;
      3. Größenordnung: insgesamt rd. 6 400 m² BGF; geschätzte Baukosten (Kostengruppe 200 bis 700 nach DIN 276): insgesamt ca. 8 200 000 EUR netto.
      Die beabsichtigte Beauftragung umfasst folgende Leistungen gem. § 2 Schriftenreihe Nr. 9 „Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft“ der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“ (Stand Mai 2014):
      — Handlungsfeld A (Organisation, Information, Koordination und Dokumentation): Grundleistungen Projektstufe 1 bis 5;
      — Handlungsfeld B (Qualitäten und Quantitäten): Grundleistungen Projektstufe 1 bis 5;
      — Handlungsfeld C (Kosten und Finanzierung): Grundleistungen Projektstufe 1 bis 5;
      — Handlungsfeld D (Termine, Kapazitäten und Logistik): Grundleistungen Projektstufe 1 bis 5;
      — Handlungsfeld E (Verträge und Versicherungen): Grundleistungen Projektstufe 1 bis 5.
      Außerdem sollen ggf. ausgewählte Besondere Leistungen beauftragt werden (s. hierzu Ziff. II.2.2) Optionale Leistungen). Eine losweise Vergabe der Planungsleistungen ist aufgrund der Komplexität der Bauaufgabe nicht beabsichtigt. Die Vergabe erfolgt stufenweise (s. Ziff. II.2.2)) ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen.
      Im Ergebnis der Baumaßnahmen sollen technisch optimale Anlagen zur Verfügung stehen, welche über lange Jahre einen wirtschaftlichen und ressourceschonenden Betrieb ermöglichen. Die Planungen und energetischen Nachweise erfolgen nach EnEV 2013 mit einer Unterschreitung um mindestens 5 % bezogen auf die Neubauanforderungen ab 1.1.2016.
      Zeitrahmen: 1. Beauftragung der Leistungen der Projektsteuerung: voraussichtlich Anfang 2016; 2. Geplante Baudurchführung: 2016 bis Ende 2018; 4. Projektabschluss: im Nachgang.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71541000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Projektsteuerungsleistungen, siehe Ziff. II.1.5) Beschreibung/Gegenstand des Auftrags.
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: (1) Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen. Mit dem Abschluss des Vertrages werden lediglich die Leistungen der Projektstufe 1 (Projektvorbereitung), Handlungsfelder A bis E, beauftragt (Stufe 1), soweit diese nach Ziffer II.1.5) Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind. Die weiteren Stufen werden bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme einzeln oder im Ganzen schriftlich beauftragt:
      Aus der stufenweisen Beauftragung bzw. Nichtbeauftragung der weiteren Stufen ergibt sich kein Anspruch für den Auftragnehmer auf eine höhere bzw. zusätzliche Vergütung.
      Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung ist die Einhaltung der vorgegebenen Kostenobergrenzen und Termine sowie die vorhandenen oder sich ggf. ändernden Finanzierungsgrundlagen.
      (2) Optionale Beauftragung folgender Besonderer Leistungen (gem. Schriftenreihe Nr. 9 „Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft“ der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“, Stand Mai 2014):
      Projektstufe 1 – Handlungsbereich A: Einrichten eines eigenen Projektkommunikationssystems;
      Projektstufe 2 – Handlungsbereich A: Betreiben eines eigenen Projektkommunikationssystems;
      Projektstufe 3 – Handlungsbereich A: Betreiben eines eigenen Projektkommunikationssystems;
      Handlungsbereich B: Versenden der Ausschreibungsunterlagen;
      Handlungsbereich E: Mitwirken bei der Auswahl, Beschaffung, dem Aufbau und der Einführung von speziellen Informationssystemen (z. B. für das Facility Management);
      Projektstufe 4 – Handlungsbereich A: Betreiben eines eigenen Projektkommunikationssystems;
      Handlungsbereich E: Koordinieren der versicherungsrelevanten Schadensabwicklung;
      Projektstufe 5 – Handlungsbereich A: Organisieren des Abschlusses des eigenen Projektkommunikationssystems 
      Gesamthaftes Prüfen der Projektdokumentation der fachlich Beteiligten;
      Handlungsbereich B: Veranlassen, Koordinieren und Steuern der Beseitigung nach der Abnahme aufgetretener Mängel.
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 38 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Der Auftragnehmer hat im Auftragsfall eine objektbezogene Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 3 000 000 EUR je Schadensfall für Personenschäden sowie 1 000 000 EUR für sonstige Schäden nachzuweisen und für die gesamte Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese im Auftragsfall abgeschlossen wird, ist erforderlich (s. Bewerbungsformular). Die Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen. Bei Arbeitsgemeinschaften muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen.
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      (1) Schriftenreihe Nr. 9 des AHO Ausschuss der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e. V.; Stand: Mai 2014;
      (2) Allgemeine Vertragsbestimmungen zu den Verträgen für freiberuflich Tätige (AVB);
      (3) Bürgerliches Gesetzbuch (BGB);
      (4) Gesetze, Verordnungen sowie ergänzende Vorschriften und Regeln des Landes Brandenburg (u. a. LHO, BbgBO);
      (5) Festlegungen des AG: Schriftenreihe Nr. 9 des AHO Ausschuss der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e. V. (Stand Mai 2014) § 5: Honorarzone IV, Mindestsatz.
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine bestimmte Rechtsform anzunehmen.
      Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bewerbergemeinschaftserklärung) unter zwingender Verwendung des für die Abgabe einer Bewerbung abzurufenden Formblattes (vgl. Ziff. VI.3) der Bekanntmachung) abzugeben,
      — in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
      — in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
      — dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
      — dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
      Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht mit der Bewerbung eingereicht, wird die Bewerbung der Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen (VOF § 5 (3) wird berücksichtigt).
      Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft, werden ausgeschlossen, sofern die betroffenen Bieter nicht nachweisen, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: — Anforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (BbgVergG).
      — Die örtliche Präsenz in der Stadt Bernau bei Berlin ist während der Planungs- und Bauzeit in engen Intervallen gemäß Erfordernis sicher zu stellen. Die personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist sicherzustellen.
      — Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. § 1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben.
      — Weitere besondere Bedingungen für die Auftragsdurchführung sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende aktuellen Nachweise/Erklärungen – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen (VOF § 5 (3) wird berücksichtigt):
      (1) Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers (ggf. in Kopie) sowie Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt.
      (2) Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass:
      a. keine Ausschlussgründe gem. VOF § 4 (6) vorliegen;
      b. über sein Vermögen kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist bzw. im Falle eines ausländischen Bewerbers er sich nicht in Verhältnissen befindet, die nach den Rechtsvorschriften seines Heimatlandes mit den vorgenannten Verfahren vergleichbar sind;
      c. sein Unternehmen sich nicht in Liquidation befindet und er seine Tätigkeit nicht eingestellt hat bzw. im Falle eines ausländischen Bewerbers er sich nicht in Verhältnissen befindet, die nach den Rechtsvorschriften seines Heimatlandes mit den vorgenannten Verfahren vergleichbar sind;
      d. er nicht aufgrund eines rechts kräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen;
      e. er im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung begangen hat, die vom Auftraggeber nachweislich festgestellt wurde;
      f. er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung nach den Rechtsvorschriften seines Heimatlandes ordnungsgemäß erfüllt hat;
      g. er sich bewusst ist, dass eine falsche Angabe den Ausschluss aus dem Bewerberkreis zur Folge haben kann;
      h. er im Auftragsfall die Versicherung gemäß III.1.1) der Bekanntmachung für die gesamte Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt.
      (3) Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers zu wirtschaftlichen Verknüpfungen.
      (4) Eigenerklärung zur beruflichen Befähigung (s. Bewerbungsformular); vgl. Ziff. III.3.1).
      (5) Beruft sich der Bewerber/oder Bieter, bei der Erfüllung des Auftrages auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer), sind in der 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens (im Falle der Einladung zur Verhandlung) für den/die Nachunternehmer die Erklärungen nach § 4 (2) VOF (Unabhängigkeit/Zusammenarbeit) und § 4 (6) und (9) VOF (über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe) sowie die Verpflichtungserklärung nach VOF § 5 (6) VOF vorzulegen.
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Erklärungen (s. Bewerbungsformular) – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen (VOF § 5 (3) wird berücksichtigt): 
      (1) Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2014, 2013, 2012) insgesamt und für Dienstleistungen im Leistungsbild Projektsteuerung im Sinne AHO-Schriftenreihe Nr. 9 (Stand Mai 2014) § 2.
      Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers darf der Umsatz des Nachunternehmers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag hinzugerechnet werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen erzielt hat (Ziff. III.2.1) Unterpunkt 5 und Ziff. III.2.3) Unterpunkt 2 sind zu beachten).
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Netto-Jahresumsatz im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2014, 2013, 2012) für Dienstleistungen im Leistungsbild Projektsteuerung im Sinne AHO-Schriftenreihe Nr. 9, § 205 (Stand 2004 bzw. 2009) bzw. § 2 (Stand 2014): Mindestanforderung größer/gleich 150 000 EUR netto pro Jahr im Durchschnitt.
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Folgende Erklärungen (s. Bewerbungsformular) – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen (VOF § 5 (3) wird berücksichtigt):
      (1) Darstellung (s. Bewerbungsformular) der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2014, 2013, 2012) jahresdurchschnittlich beschäftigten festangestellten Mitarbeiter (einschließlich Führungskräfte) mit größer/gleich 30 Wochenarbeitsstunden aufgeschlüsselt in:
      — Architekten und Ingenieure (einschließlich Führungskräfte) im Leistungsbild Projektsteuerung im Sinne AHO-Schriftenreihe Nr. 9 (Stand Mai 2014) § 2,
      — Architekten und Ingenieure (einschließlich Führungskräfte) im Leistungsbild Projektsteuerung im Sinne AHO-Schriftenreihe Nr. 9 (Mai 2014) § 2 mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung. 
      Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers dürfen die Mitarbeiter des Nachunternehmers nur bezogen auf den Leistungsanteil hinzugerechnet werden.
      (2) Darstellung (s. Bewerbungsformular), welche Leistungen mit dem eigenen Büro und welche ggf. durch Nachunternehmer erbracht werden sowie deren Benennung.
      (3) Aus einer Referenzliste für das in Ziff. II.1.5) aufgeführte Leistungsbild Projektsteuerung (s. Bewerbungsformular im Abschnitt 5.1) sind mindestens 1 und maximal 3 mit der Bauaufgabe vergleichbare Referenzprojekte (s. Bewerbungsformular Abschnitt 5.2) aus dem Bereich Neubau/Erweiterungsbau im Sinne HOAI 2013 § 2 mit Projektkosten (Kostengruppen 200-700 nach DIN 276 Neu) größer/gleich 3 000 000 EUR netto bezogen auf den Neubau-/Erweiterungsbauanteil vom Bewerber vorzustellen, die in den letzten 5 Jahren (09/2010 bis 08/2015) hinsichtlich der beauftragten Handlungsbereiche erfolgreich abgeschlossen (Abschluss Leistungsphase 8 im Sinne HOAI 2013 § 34 (mind. Übergabe an den Nutzer bzw. Betreiber) wurden und die mit den in Ziff. II.1.5) beschriebenen Leistungen nach Art und Umfang vergleichbar sind.
      Referenzschreiben des Bauherrn/Betreibers, die den erfolgreichen Abschluss hinsichtlich der Kosten und/oder Termine, Qualitäten und Zusammenarbeit belegen, können der Bewerbung als Anlage beigefügt werden und gehen dann positiv in die Bewertung ein. Der Auftraggeber behält sich vor, Erkundigungen bei Betreiber bzw. Bauherr einzuholen. Nicht in deutscher Sprache verfasste Referenzschreiben sind in deutscher Übersetzung vorzulegen.
      Der Bewerber muss die einzelnen Referenzprojekte auf jeweils max. 2 DIN-A4-Seiten in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen weiterführend darstellen. Bei Nichtvorlage wird/werden die Referenz/en nicht gewertet.
      Die Referenzprojekte müssen nicht von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorgewiesen werden, vielmehr sind die Angaben zu den Referenzprojekten von der Bewerbergemeinschaft (inkl. Nachunternehmer, sofern zutreffend) insgesamt zu machen. Mitarbeiterreferenzen sind nicht zugelassen.
      Für die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte müssen folgende Unterangaben vollständig getätigt werden:
      — Bezeichnung der Maßnahme und Land/Ort;
      — Auftraggeber (Name und Angabe ob öffentlicher Auftraggeber im Sinne GWB § 98);
      — Bei Bietergemeinschaften/Nachunternehmern zusätzlich:
      — Auftragnehmer (Name des Mitglieds der Bietergemeinschaft bzw. des beteiligten Nachunternehmers);
      — Projektkosten netto (KGr. 200-700 nach DIN 276);
      — Abschluss Leistungsphase 8 im Sinne HOAI 2013 § 34 (mind. Übergabe an den Nutzer bzw. Betreiber);
      — Bearbeitete Projektstufen und Handlungsbereiche im Sinne AHO-Schriftenreihe Nr. 9 (Stand Mai 2014) § 2;
      — Bruttogrundfläche BGF;
      — Honorarzone im Sinne AHO-Schriftenreihe Nr. 9 (Stand Mai 2014) § 5;
      — Art der Baumaßnahme (Neubau/Erweiterungsbau im Sinne HOAI 2013 § 2/Andere);
      — Gebäudetypologie (Büro-/Verwaltungsgebäude; Andere).
      Fehlt eine oder mehrere der vorgenannten Angaben, so wird das entsprechende Referenzprojekt nicht in die Wertung aufgenommen.
      (4) Für die Bewertung der fachlichen Eignung können außerdem zusätzliche Angaben (s. Bewerbungsformular Abschnitt 6) zu ausgewählten Projektmerkmalen in den maximal 3 in Abschnitt 5.2 des Bewerbungsformulars darzustellenden Referenzprojekten (Bewerbungsformular 5.2.1 bis 5.2.3) erfolgen (nicht zwingend in Bezug auf die Wertungsfähigkeit des Teilnahmeantrags/der Referenzprojekte):
      Rathaus; Gastronomie (Café, Kantine oder vergleichbar); Tiefgarage; Erfahrung mit Projekten in innerstädtischer Lage; Abbruchmaßnahmen kombiniert mit archäologischen Grabungen; komplexe/anspruchsvolle Baugrubensicherung; Vorkommen von Bauablaufstörungen und Gegensteuern; Nutzung regenerativer Energien; Alternative innovative Gebäudekonzepte zur Energieeinsparung/CO2-Minderung; Passivhausstandard.
      Es geht je Projektmerkmal max. ein Projekt in die Wertung ein.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen:
      (1) Anzahl der festangestellten Architekten und Ingenieure (einschließlich Führungskräfte) mit größer/gleich 30 Wochenarbeitsstunden im Leistungsbild Projektsteuerung im Sinne AHO-Schriftenreihe Nr. 9 (Stand Mai 2014) § 2 mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung größer/gleich 2 pro Jahr im Durchschnitt.
      (2) Für die mindestens 1 und maximal 3 zu benennenden Referenzprojekte, welche die unter Ziff. III.2.3), Unterpkt. 3 (Referenzprojekte), genannten Bedingungen erfüllen, gelten die folgenden weiteren Mindestanforderungen:
      — mindestens 1 Referenzprojekt für öffentliche Auftraggeber im Sinne GWB § 98;
      — mindestens ein Referenzprojekt mit Projektkosten (Kostengruppe 200-700 entspr. DIN 276 Neu) größer/gleich 6 000 000 EUR netto bezogen auf den Neubau-/Erweiterungsbauanteil;
      — mindestens ein Referenzprojekt mit Honorarzone größer/gleich IV im Sinne AHO-Schriftenreihe Nr. 9 (Stand Mai 2014) § 5;
      — mindestens ein Referenzprojekt, das der Gebäudetypologie Büro-/Verwaltungsgebäude zuzuordnen ist;
      — durch die Summe der Referenzprojekte müssen die Projektstufen 1 bis 5 in den Handlungsbereichen A (Organisation, Information, Koordination und Dokumentation), B (Qualitäten und Quantitäten), C (Kosten und Finanzierung), D (Termine, Kapazitäten und Logistik) und E (Verträge und Versicherungen) im Sinne AHO-Schriftenreihe Nr. 9 (Stand Mai 2014) § 2 mindestens einmal abgedeckt sein.
      Alle Mindestanforderungen müssen in den mindestens 1 und maximal 3 in Abschnitt 5.2 des Bewerbungsformulars vorzustellenden Referenzprojekten erfüllt sein; die Kombination ist dabei beliebig.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: VOF § 19 (2) und (3).
      Teilnahmeberechtigt sind Architekten und Ingenieure:
      1. Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt oder die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder wenn sie berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder Ingenieur tätig zu werden.
      2. Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem vorstehenden Absatz benennen.
      3. Bewerbergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder Juristischen Personen. Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: (1) Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen und das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular gemäß Ziffern III.1.3), III.2.1), III.2.2) und III.2.3).
      (2) Die Angaben zur Bewertung sind im Anhang zum Teilnahmeantrag enthalten. Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Die maximale erreichbare Punktzahl beträgt 795 Punkte. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend.
      (3) Falls die aufzufordernden Bewerber wegen Punktgleichstand nicht zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die Rangfolge in diesem Bereich im Losverfahren unter Rechtsaufsicht bestimmt. Falls die Zahl der Bewerber, welche die Bedingungen erfüllen und eine entsprechende Punktzahl erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl überschreitet (durch Punktgleichstand), wird der Bewerber, der an 5. Stelle angenommen werden soll, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt.
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien

      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien

      1. Bearbeitendes Personal. Gewichtung 8

      2. Strukturelle Herangehensweise. Gewichtung 11

      3. Herangehensweise an komplexe fachtechnische Aufgabenstellungen anhand realisierter Projekte. Gewichtung 12

      4. Aus dem Bietergespräch gewonnener Eindruck. Gewichtung 3

      5. Honorarangebot. Gewichtung 10

       

      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      65 12 06/04
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 26.10.2015 - 12:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      26.10.2015 - 14:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben

      Die in Punkt III.2.1) bis III.2.3) geforderten Erklärungen und Angaben werden u. a. im Rahmen der zu verwendenden Formblätter (Bewerbungsformular und, sofern zutreffend, Bewerbergemeinschaftserklärung sowie Vollmacht Unterschriftsbefugnis) präzisiert und abgefordert und sind nicht separat zu erklären/abzugeben. Bei den Formblättern handelt es sich um interaktive PDF-Dateien zum maschinellen Ausfüllen durch die Bewerber, die im Internet (http://www.planungskultur.de/Ausschreibungen/vof.html) heruntergeladen werden können. Die Formblätter können auch schriftlich per Fax (+49 3021751859) unter Angabe der Projektbezeichnung „VOF Neubau Rathaus Bernau bei Berlin – Projektsteuerung“ in Papierform angefordert werden. Die Formblätter sind unter Beachtung der Maßgaben dieser Bekanntmachung zwingend zu verwenden und vollständig auszufüllen und an den entsprechenden Stellen von einem Büroinhaber, einem Geschäftsführer und/oder einem bevollmächtigten Vertreter zu unterschreiben (Nachweis der Unterschriftbefugnis durch Vorlage eines Handelsregisterauszugs oder eines Auszugs aus einem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers; soweit solch eine Eintragung nicht gegeben ist, Vorlage einer entsprechenden Vollmacht (Formblatt)), ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen.

      Im Falle einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist das Bewerbungsformular für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen. Je Bewerbung ist nur ein Bewerbungsbogen zugelassen.
      Der Bewerber/der – in der Bewerbergemeinschaftserklärung zu benennende – bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft füllt das Bewerbungsformular aus und unterschreibt das Bewerbungsformular.
      Zur Abgabe der Bewerbung entsprechend Punkt IV.3.4) der Bekanntmachung ist zwingend ein Papierexemplar der Formblätter an allen dafür vorgesehenen Stellen in deutscher Sprache gut lesbar auszufüllen und rechtsverbindlich zu unterzeichnen und einschließlich der zusätzlich geforderten Nachweise in einem verschlossenen Umschlag, der außen mit dem Vermerk „VOF Neubau Rathaus Bernau bei Berlin – Teilnahmeantrag Projektsteuerung – Bitte nicht öffnen“ gekennzeichnet ist, bis zu der in Ziffer IV.3.4) genannten Frist einzureichen. Das Fehlen des Bewerbungsbogens oder das Fehlen der Unterschrift auf dem Bewerbungsbogen führt unmittelbar zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
      Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen, Erklärungen und Nachweise hat den zwingenden Ausschluss des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren zur Folge.
      Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.
      Weitere Auskünfte sind nur auf schriftliche Anfrage oder per E-Mail bei der unter Ziff. 1.1) genannten Adresse erhältlich.

      Die Anfragen sind unter Angabe der Projektbezeichnung „VOF Neubau Rathaus Bernau bei Berlin – Projektsteuerung“ per Telefax an +49 3021751859 oder per E-Mail an MjEzZVRnW1RoZjNjX1RhaGFaZl5oX2doZSFXWA== zu senden. Die Fragen sind so zu formulieren, dass eine klare Antwort möglich ist. Die anonymisierten Anfragen werden mit den Antworten im Internet (http://www.planungskultur.de/Ausschreibungen/vof.html) kontinuierlich veröffentlicht, so dass alle potentiellen Bewerber und Bewerbergemeinschaften über den gleichen Informationsstand verfügen können.

      Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, die so rechtzeitig eingehen, dass der Auftraggeber 6 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist die zusätzlichen Auskünfte erteilen kann.
      Hinweis zu Ziff. IV.2.1) Zuschlagskriterien – Bewertung: je Kriterium werden 0, 1, 3 oder 5 Punkte: 0 Punkte: keine Angaben (Thema/Aspekt nicht angesprochen); 1 Punkt: ausreichend (wenig in die Tiefe gehende, nur allgemein gehaltene Aussagen, ohne erkennbaren Projektbezug bzw. wesentliche Gesichtspunkte der Aufgabenstellung nur gering erkannt/Problemstellungen nur gering bewältigt); 3 Punkte: befriedigend (zufrieden stellende/plausible Aussagen bzw. wesentliche Gesichtspunkte der Aufgabenstellung befriedigend erkannt/Problemstellungen befriedigend bewältigt); 5 Punkte: gut (überzeugende/projektspezifisch angemessene/innovative Aussagen bzw. wesentliche Gesichtspunkte der Aufgabenstellung gut erkannt/Problemstellungen gut bewältigt). Es können maximal 220 Punkte erreicht werden. Beispiel: Kriterium Projektspezifisch angebotene Kapazitäten: erreicht 5 Punkte/Gewichtung 3/gewichtete Punkte 15.
      Zuschlagskriterien im Einzelnen:
      1. Bearbeitendes Personal (Projektspezifische Kapazitäten (Benennung und ausführliche Vorstellung der einzelnen Mitglieder des vorgesehenen Projektteams in der Planungs- und Realisierungsphase mit Aussagen zur zeitlichen Verfügbarkeit 3- fach; Ausbildung und berufliche Erfahrung/Werdegang der für die Auftragsausführung vorgesehenen Projektleitung 3-fach); Ausbildung und berufliche Erfahrung/Werdegang der für die Auftragsausführung vorgesehenen stellvertretenden Projektleitung 2-fach)).
      2. Strukturelle Herangehensweise (Projektorganisation (Organisation der Arbeitsabläufe/Koordination der beteiligten Fachplaner/Intervalle der geplanten örtlichen Präsenz] 3-fach; Einschätzung der spezifischen Problemstellungen/Projektanforderungen und Darstellung einer darauf abgestimmten Methodik der Steuerung 4-fach/Zusammenarbeit mit dem AG und Kommunikation mit den weiteren Beteiligten/Nutzern 4-fach).
      3. Herangehensweise an komplexe fachtechnische Aufgabenstellungen anhand realisierter Projekte (Qualitätssicherung 3-fach; Kostensicherungs-/-optimierungsmaßnahmen 4-fach; Terminsicherung 3-fach; Änderungsmanagement/ Bewältigung von Leistungsstörungen 2-fach).
      4. Aus dem Bietergespräch gewonnene Eindrücke.
      5. Honorarangebot.
      Die Bewertung der Honorarangebote erfolgt in Abhängigkeit vom Mittelwert, wobei Werte, die unter 80 % und über 115 % des Mittelwerts liegen, mit 1 Punkt bewertet werden. Angebote, die sich zwischen über 105 % und 115 % des Mittelwertes bewegen werden mit 3 Punkten, Angebote zwischen 80 % und 105 % des Mittelwertes werden mit 5 Punkten bewertet. Bei der Mittelwertbildung bleiben das höchste und das niedrigste Angebot unberücksichtigt.
      Die im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Aufgabenstellung bereits erstellten Gutachten und Unterlagen können im Falle der Einladung zur Verhandlung eingesehen werden. Eine Kenntnis dieser Unterlagen ist für das Bewerbungsverfahren nicht erforderlich. Folgende Unterlagen liegen u.a. vor: Raum- und Bedarfsprogramm; Wettbewerbsauslobung 06/2014/ Dokumentation des Wettbewerbsverfahren 11/2014, Powerpointpräsentation (Ratsvorlage) 06/2013, Baugrunduntersuchung (im Zusammenhang mit Planungen zur Umnutzung des Bestandsgebäudes).
      Bekanntmachungs-ID: CXP9YHVYL0U.
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie, Potsdam
      Heinrich-Mann-Allee 107
      14473 Potsdam
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 3318661719
      Internet-Adresse: http://www.mwe.brandenburg.de
      Fax: +49 3318661652

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften unverzüglich bei der unter Ziff. I.1) genannten Kontaktstelle gerügt werden. Eine Rüge ist nicht mehr unverzüglich, wenn sie erst nach Ablauf von 14 Kalendertagen, nach dem der Antragsteller den Verstoß erkannt hat, gerügt wird.
      Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sich aus dem Bekanntmachungstext oder aus den Vergabeunterlagen ergeben, müssen innerhalb der Bewerbungsfrist oder innerhalb der Angebotsfrist gerügt werden, § 107 Abs. 3 Nr. 2 bzw. Nr. 3 GWB. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie unter o. g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 107 Abs. 3 GWB vorliegen.
      Gemäß § 101b Abs. 2 GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie, Potsdam
      Heinrich-Mann-Allee 107
      14473 Potsdam
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 3318661719
      Internet-Adresse: http://www.mwe.brandenburg.de
      Fax: +49 3318661652

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      25.9.2015
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 07.10.2015
Zuletzt aktualisiert 21.12.2018
Wettbewerbs-ID 2-212281 Status Kostenpflichtig
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