Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt Witten, Zentrales Vergabeamt
Zu Händen von: Herrn Lange
58449 Witten
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 23025814048
E-Mail: MjEzbVhhZ2VUX1hmIWlYZVpUVVhUYGczZmdUV2cgalxnZ1hhIVdY
Fax: +49 2302581474049
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.witten.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
I.3)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Generalplanungsleistungen (Innenraumplanung, TGA, Statik) „Sanierung, Modernisierung und Nutzungsverdichtung des Rathauses als zentraler Teil einer umfassenden Neuordnung der Standorte der Stadtverwaltung Witten“.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Rathaus Witten.
NUTS-Code DEA56
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Projekt
Die Stadt Witten beabsichtigt die Sanierung ihres 1926 errichteten und seit 1985 unter Denkmalschutz stehenden Rathauses. Dafür wird ein neues Nutzungskonzept benötigt, um das Rathaus für eine bürgerorientierte Kernverwaltung neu zu erschließen.
Die Bruttogeschossfläche beträgt ca. 19 800 m², die verfügbare Nettogeschossfläche ca. 14 800 m².
Die Fertigstellung des Bauvorhabens ist zum Juni 2020 zu realisieren, wobei die Ausführung in 2 separate Bauabschnitte unterteilt wird.
Das Budget für die Innenraumgestaltung beträgt 12 250 000 EUR brutto.
Aufgabe
Grundsätzliche Aufgabenstellung
Ihre Aufgabe ist die Entwicklung einer Vorplanung, die durch weitere Abstimmungsprozesse zu optimieren und bis zur Realisation weiterzuentwickeln ist.
Die Aufgabenstellung umfasst dabei insbesondere die Planung und Umsetzung eines repräsentativen Empfangsbereich als Bürgerzentrum, reicht über die Schaffung von Meeting Zonen, Drop-In Bereichen und Silent Rooms bis hin zur optimierten Anordnung der Arbeitsplätze der einzelnen Stadtämter mit unterschiedlichen Anforderungen und möglichen Raumstrukturen.
Die Planung einer transluzenten Überdachung als thermische Gebäudehülle über einen vom Bestandsgebäude umschlossenen Hof und die Integration des neu gewonnenen Innenraums in das Gesamtkonzept sind ebenfalls Teil der zu erbringenden Leistungen.
Die gesamte Planungsaufgabe bearbeiten Sie als Generalplaner und entwickeln eine integrale Lösung.
Anforderungen an den Schallschutz und die Raumakustik und die hierauf aufbauende Konzeption der technischen Gewerke Lüftung, Heizung, Elektrotechnik sind in einem integralen Konzept darzustellen. Flächenwirtschaftliche Aspekte sind dabei ebenso zu berücksichtigen wie die Arbeitsprozesse und Abläufe der mindestens 500 Arbeitsplätze.
Eine enge Abstimmung und Beratung mit den Architekten und Ingenieuren der Stadt Witten sowie den betroffenen Nutzern ist erforderlich.
Besondere Vorgaben
Für das Konzept ist sowohl die Unterbringung in Einzelbüros als auch die Entwicklung innovativer Raumlösungen denkbar. Die Besprechungs- und Veranstaltungsräume sowie der Öffentlichkeitsbereich sollen so konzipiert werden, dass die Kombination von unterschiedlichen Räumen sowie eine flexible Veränderung der Struktur möglich ist. Insgesamt soll das Konzept so ausgerichtet sein, dass mögliche zukünftige Veränderungen der Struktur leicht und mit geringen Kosten umgesetzt werden können.
Leistungsbeschreibung
Leistungen gemäß geltender HOAI
Die folgenden Planungsleistungen der Leistungsphasen 2 bis 9 gemäß geltender HOAI 2013 sind zu erbringen:
— Planung für Umbauten und Modernisierungen von Gebäuden und Innenräumen,
— auf die Tätigkeiten abgestimmte Arbeitsplatzlösungen mit Erfüllung abgestimmter Störpegelabfälle von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz und
— auf die Arbeitsplätze abgestimmte technische Gebäudeausrüstungen bei weitestgehender Nutzung, Ergänzung und geringfügiger Modernisierung der bestehenden technischen Gebäudeausrüstung.
Zunächst sind die Planungsleistungen der Leistungsphasen 2-4 HOAI zu erbringen, die Beauftragung der Leistungsphasen 5-9 erfolgt ggf. optional.
Weitere Anforderungen
Die Leistungen der Technischen Ausrüstung umfassen beim geplanten Vorhaben die folgenden Fachplanungen für das Objekt:
— Wärmeübertragungsflächen,
— arbeitsplatzspezifische Belüftung,
— Fernmelde- und informationstechnische Anlagen,
— nutzungsspezifische Anlagen,
— Gebäudeautomation und Automation von Ingenieurbauwerken.
Der Generalplaner hat die für die Vergaben der Bauleistungen maßgeblichen vergaberechtlichen Bestimmungen einzuhalten.
Bereits erbrachte Leistungen, vorliegende und zu integrierende Planungsleistungen:
Eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung und Machbarkeitsstudien wurden bereits erbracht. Leistungsphasen 1 (vollständig) und 2 (teilweise) der Gebäudeplanung einschließlich des Brandschutzes und der Fachplanung sowie Beratungsleistungen der Geotechnik, der thermischen Bauphysik, der Starkstromplanung und der baulichen Planungsleistungen mit Instandhaltung der teilweise denkmalgeschützten Baukonstruktion werden durch die Stadt Witten (Amt für Gebäudemanagement) übernommen.
Für die Konfiguration der Büroflächen und die Anordnung der Arbeitsplätze sind die Vorgaben aus der Voruntersuchung und Machbarkeitsstudie zu nutzen.
Ihr Profil
Gesucht wird ein Generalplaner; diese Eigenschaft kann auch durch die Zusammenarbeit mehrerer Fachplaner erfüllt werden.
Zur technischen Leistungsfähigkeit siehe: III.2.3) der Auftragsbekanntmachung.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Beauftragung der Leistungsphasen ab Genehmigungsplanung, 5-9 HOAI.
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Laufzeit in Monaten: 50 (ab Auftragsvergabe)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 4 000 000 EUR (je Schadensfall, 2-fach maximiert im Versicherungsjahr) und für Sach- und Vermögensschäden in Höhe von 4 000 000 EUR (je Schadensfall, 2-fach maximiert im Versicherungsjahr).
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertretern.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
Darlegung der besonderen Bedingungen: Besondere Auftragsbedingungen ergeben sich aus dem TVgG-NRW (s. auch VI.3).
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Jeder Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der persönlichen Lage mit dem Teilnahmeantrag folgende Angaben/Unterlagen einzureichen:
1. Schriftliche Unternehmensdarstellung/Firmenprofil;
2. Eigenklärung folgenden Inhalts: „Hiermit erklären wir, dass in Bezug auf unser Büro/Unternehmen keine Ausschlussgründe im Sinne des § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF vorliegen“;
3. Eigenerklärung im Sinne des § 16 Abs. 5 Satz 1 TVgG-NRW, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 13 Abs. 1 TVgG-NRW nicht vorliegen.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Jeder Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der wirtschaftlichen finanziellen Leistungsfähigkeit mit dem Teilnahmeantrag folgende Angaben vorzulegen:
1. Angaben zum Umsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren, getrennt nach Jahren;
2. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gem. den Anforderungen unter Ziff. 3.1.1. der Bekanntmachung durch eine Bescheinigung des Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen (jeweils Kopie ausreichend) wird.
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Jeder Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der technischen Leistungsfähigkeit/fachlichen Eignung mit dem Teilnahmeantrag folgende Angaben/Unterlagen einzureichen:
Auflistung mindestens zweier, in den letzten 5 Jahren (seit 09/2010) und gegenwärtig seit mindestens 8 Monaten erbrachten Leistungen vergleichbarer Art (Innenraumplanung als Generalplanerleistung) bei Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen, insbesondere von Verwaltungs- und ähnlichen Gebäuden mit jeweils mindestens 1 000 m2 BGF oder 100 Arbeitsplätzen in Form einer funktionalen Bürolandschaft („Open-Space“). Die Darstellung der Referenzen soll möglichst folgende konkrete Angaben enthalten:
— Zur Größe der beplanten Fläche oder Anzahl der geplanten Arbeitsplätze;
— Nachweis über die eigene Leistungserbringung „Gestaltung Bürowelt mit Büromöblierungs- und Nutzungskonzepten“;
— Zu den Leistungsbildern und Leistungsphasen (nach HOAI) im Rahmen der Generalplanungsleistungen (Inneraumplanung); Angaben, inwieweit die jeweiligen Leistungen selbst/in einer Arbeitsgemeinschaft oder durch Nachunternehmer ausgeführt wurden;
— Zur Wirtschaftlichkeit (KG 300, 400, ggf. KG 600 je Arbeitsplatz).
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Qualifikation des Auftragnehmers gem. § 19 VOF.
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Bei ausreichender Anzahl geeigneter Bewerber werden mindestens 3, höchstens 5 Bewerber am Verhandlungsverfahren beteiligt. Die Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen Verfahren:
1. Es wird geprüft, ob der Teilnahmeantrag form- und fristgerecht eingereicht wurde und alle unter Ziff. III.2.1) bis III.2.3) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben und Unterlagen enthält. Fehlende Angaben und Unterlagen sind auf Verlangen des Auftraggebers innerhalb einer Frist von 5 Kalendertagen nachzureichen. Teilnahmeanträge, die nicht fristgerecht oder nicht formgerecht (nicht in verschlossenem Umschlag und/oder nicht entsprechend gekennzeichnet) eingehen oder die auch bei Ablauf der Nachfrist noch unvollständig sind, werden nicht berücksichtigt.
2. Es wird geprüft, ob der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft anhand der von ihm/ihr eingereichten Angaben und Unterlagen gem. Ziff. III.2) der Bekanntmachung grundsätzlich geeignet erscheint, die zu vergebenden Leistungen vertragsgerecht auszuführen. Soweit sich ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit und/oder der technischen Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten anderer Unternehmen bezieht, hat er/sie auf Verlangen innerhalb von 5 Kalendertagen nachzuweisen, dass ihm/ihr im Auftragsfall die Mittel dieser Unternehmen grundsätzlich zur Verfügung stehen. Dies kann u. a. durch entsprechende Verpflichtungserklärungen des oder der anderen Unternehmen erfolgen (vgl. Abs. 6 VOF).
3. Überschreitet die Anzahl geeigneter Bewerber die Anzahl der Bewerber, die am weiteren Verfahren beteiligt werden soll, wird eine differenzierte Eignungsprüfung vorgenommen, um den Bewerberkreis zu reduzieren. Diese Prüfung erfolgt anhand der Angaben zu den in den letzten 5 Jahren und gegenwärtig seit mindestens 8 Monaten erbrachten Leistungen vergleichbarer Art gem. Ziff. III.2.3) der Bekanntmachung. Es werden diejenigen Bewerber/Bewerbergemeinschaften am weiteren Verfahren beteiligt, die nach den vorgelegten Angaben/Unterlagen zur Referenzlage (Erfahrung mit möglichst ähnlichen Aufgabenstellungen) im Vergleich zu ihren Mitbewerbern in besonderer Weise geeignet erscheinen, die zu vergebenen Leistungen zu erbringen. Entscheidendes Kriterium für die Auswahl derjenigen Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, ist die anhand der Angaben zur Referenzlage nachgewiesene Erfahrung mit der Durchführung von Generalplanungsleistungen (Innenraumplanung, TGA, Statik) möglichst vergleichbarer Art und möglichst vergleichbaren Umfangs bei Neu- und Sanierungsprojekten mit möglichst vergleichbaren Anforderungen. Maßgebend ist dabei nicht die Anzahl von Referenzprojekten, sondern deren Vergleichbarkeit mit dem zu vergebenden Auftrag. Die Verwendung einer Bewertungsmatrix, in der Anzahl sowie einzelne Inhalte der Referenzangaben bepunktet werden, ist nicht vorgesehen.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
65.324.15
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
10.11.2015 - 11:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
17.11.2015
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
1. Am Auftrag interessierte Unternehmen haben sich mit einem (selbst verfassten) Teilnahmeantrag um Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu bewerben. Der Teilnahmeantrag mit den unter Ziff. III.2) geforderten Angaben und Unterlagen zur Beurteilung der Eignung ist schriftlich in verschlossenem Umschlag mit der Aufschrift „Nicht öffnen! Teilnahmeantrag Generalplanungsleistungen Rathaus“ bis zu dem unter Ziff. IV. 3.4 genannten Termin bei der unter Ziff. I.1) genannten Kontaktstelle einzureichen. Es wird darum gebeten, die Bewerbung entsprechend den Anforderungen unter Ziff. III.2.1) bis III.2.3) der Bekanntmachung zu gliedern.
2. Neben den in dieser Bekanntmachung enthaltenen Informationen stehen derzeit keine weiteren Informationen oder Unterlagen (wie z. B. ein Bewerbungsbogen) zur Verfügung, die von am Auftrag interessierten Unternehmen angefordert werden können.
3. Die Stadt Witten hat bei der Auftragsvergabe die Bestimmungen des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW (TVgG-NRW) zu beachten. In der Folge haben Bieter sowie deren Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften, soweit diese jeweils bei Angebotsabgabe bekannt sind, die unter § 4 und § 19 Abs. 1 TVgG-NRW erforderlichen Verpflichtungserklärungen abzugeben.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer bei der Bezirksregierung Münster
Albrecht-Thaer-Straße 9
48147 Münster
DEUTSCHLAND
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
7.10.2015