loading
  • DE-58449 Witten
  • 04/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-212570)

Generalplanungsleistungen (Innenraumplanung, TGA, Statik) „Sanierung, Modernisierung und Nutzungsverdichtung des Rathauses als zentraler Teil einer umfassenden Neuordnung der Standorte der Stadtverwaltung Witten“


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 11.04.2016 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 3
    Gebäudetyp Staatliche und kommunale Bauten
    Art der Leistung Objektplanung Innenräume / Tragwerksplanung / Generalplanerleistung / Technische Ausrüstung / Denkmalschutz
    Sprache Deutsch
    Baukosten 12.250.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Witten, Witten (DE)
    Aufgabe
    Projekt
    Die Stadt Witten beabsichtigt die Sanierung ihres 1926 errichteten und seit 1985 unter Denkmalschutz stehenden Rathauses. Dafür wird ein neues Nutzungskonzept benötigt, um das Rathaus für eine bürgerorientierte Kernverwaltung neu zu erschließen.
    Die Bruttogeschossfläche beträgt ca. 19 800 m², die verfügbare Nettogeschossfläche ca. 14 800 m².
    Die Fertigstellung des Bauvorhabens ist zum Juni 2020 zu realisieren, wobei die Ausführung in 2 separate Bauabschnitte unterteilt wird.
    Das Budget für die Innenraumgestaltung beträgt 12 250 000 EUR brutto.
    Aufgabe
    Grundsätzliche Aufgabenstellung
    Ihre Aufgabe ist die Entwicklung einer Vorplanung, die durch weitere Abstimmungsprozesse zu optimieren und bis zur Realisation weiterzuentwickeln ist.
    Die Aufgabenstellung umfasst dabei insbesondere die Planung und Umsetzung eines repräsentativen Empfangsbereich als Bürgerzentrum, reicht über die Schaffung von Meeting Zonen, Drop-In Bereichen und Silent Rooms bis hin zur optimierten Anordnung der Arbeitsplätze der einzelnen Stadtämter mit unterschiedlichen Anforderungen und möglichen Raumstrukturen.
    Die Planung einer transluzenten Überdachung als thermische Gebäudehülle über einen vom Bestandsgebäude umschlossenen Hof und die Integration des neu gewonnenen Innenraums in das Gesamtkonzept sind ebenfalls Teil der zu erbringenden Leistungen.
    Die gesamte Planungsaufgabe bearbeiten Sie als Generalplaner und entwickeln eine integrale Lösung.
    Anforderungen an den Schallschutz und die Raumakustik und die hierauf aufbauende Konzeption der technischen Gewerke Lüftung, Heizung, Elektrotechnik sind in einem integralen Konzept darzustellen. Flächenwirtschaftliche Aspekte sind dabei ebenso zu berücksichtigen wie die Arbeitsprozesse und Abläufe der mindestens 500 Arbeitsplätze.
    Eine enge Abstimmung und Beratung mit den Architekten und Ingenieuren der Stadt Witten sowie den betroffenen Nutzern ist erforderlich.
    Besondere Vorgaben
    Für das Konzept ist sowohl die Unterbringung in Einzelbüros als auch die Entwicklung innovativer Raumlösungen denkbar. Die Besprechungs- und Veranstaltungsräume sowie der Öffentlichkeitsbereich sollen so konzipiert werden, dass die Kombination von unterschiedlichen Räumen sowie eine flexible Veränderung der Struktur möglich ist. Insgesamt soll das Konzept so ausgerichtet sein, dass mögliche zukünftige Veränderungen der Struktur leicht und mit geringen Kosten umgesetzt werden können.
    Leistungsbeschreibung
    Leistungen gemäß geltender HOAI
    Die folgenden Planungsleistungen der Leistungsphasen 2 bis 9 gemäß geltender HOAI 2013 sind zu erbringen:
    — Planung für Umbauten und Modernisierungen von Gebäuden und Innenräumen,
    — auf die Tätigkeiten abgestimmte Arbeitsplatzlösungen mit Erfüllung abgestimmter Störpegelabfälle von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz und
    — auf die Arbeitsplätze abgestimmte technische Gebäudeausrüstungen bei weitestgehender Nutzung, Ergänzung und geringfügiger Modernisierung der bestehenden technischen Gebäudeausrüstung.
    Zunächst sind die Planungsleistungen der Leistungsphasen 2-4 HOAI zu erbringen, die Beauftragung der Leistungsphasen 5-9 erfolgt ggf. optional.
    Weitere Anforderungen
    Die Leistungen der Technischen Ausrüstung umfassen beim geplanten Vorhaben die folgenden Fachplanungen für das Objekt:
    — Wärmeübertragungsflächen,
    — arbeitsplatzspezifische Belüftung,
    — Fernmelde- und informationstechnische Anlagen,
    — nutzungsspezifische Anlagen,
    — Gebäudeautomation und Automation von Ingenieurbauwerken.
    Der Generalplaner hat die für die Vergaben der Bauleistungen maßgeblichen vergaberechtlichen Bestimmungen einzuhalten.
    Bereits erbrachte Leistungen, vorliegende und zu integrierende Planungsleistungen:
    Eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung und Machbarkeitsstudien wurden bereits erbracht. Leistungsphasen 1 (vollständig) und 2 (teilweise) der Gebäudeplanung einschließlich des Brandschutzes und der Fachplanung sowie Beratungsleistungen der Geotechnik, der thermischen Bauphysik, der Starkstromplanung und der baulichen Planungsleistungen mit Instandhaltung der teilweise denkmalgeschützten Baukonstruktion werden durch die Stadt Witten (Amt für Gebäudemanagement) übernommen.
    Für die Konfiguration der Büroflächen und die Anordnung der Arbeitsplätze sind die Vorgaben aus der Voruntersuchung und Machbarkeitsstudie zu nutzen.
    Ihr Profil
    Gesucht wird ein Generalplaner; diese Eigenschaft kann auch durch die Zusammenarbeit mehrerer Fachplaner erfüllt werden.
    Zur technischen Leistungsfähigkeit siehe: III.2.3) der Auftragsbekanntmachung.
    Adresse des Bauherren DE-58449 Witten
    TED Dokumenten-Nr. 357401-2015
      Ergebnis anzeigen

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Stadt Witten, Zentrales Vergabeamt
      Zu Händen von: Herrn Lange
      58449 Witten
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 23025814048
      E-Mail: MjEzbVhhZ2VUX1hmIWlYZVpUVVhUYGczZmdUV2cgalxnZ1hhIVdY
      Fax: +49 2302581474049

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.witten.de

      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Generalplanungsleistungen (Innenraumplanung, TGA, Statik) „Sanierung, Modernisierung und Nutzungsverdichtung des Rathauses als zentraler Teil einer umfassenden Neuordnung der Standorte der Stadtverwaltung Witten“.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Rathaus Witten.

      NUTS-Code DEA56

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Projekt
      Die Stadt Witten beabsichtigt die Sanierung ihres 1926 errichteten und seit 1985 unter Denkmalschutz stehenden Rathauses. Dafür wird ein neues Nutzungskonzept benötigt, um das Rathaus für eine bürgerorientierte Kernverwaltung neu zu erschließen.
      Die Bruttogeschossfläche beträgt ca. 19 800 m², die verfügbare Nettogeschossfläche ca. 14 800 m².
      Die Fertigstellung des Bauvorhabens ist zum Juni 2020 zu realisieren, wobei die Ausführung in 2 separate Bauabschnitte unterteilt wird.
      Das Budget für die Innenraumgestaltung beträgt 12 250 000 EUR brutto.
      Aufgabe
      Grundsätzliche Aufgabenstellung
      Ihre Aufgabe ist die Entwicklung einer Vorplanung, die durch weitere Abstimmungsprozesse zu optimieren und bis zur Realisation weiterzuentwickeln ist.
      Die Aufgabenstellung umfasst dabei insbesondere die Planung und Umsetzung eines repräsentativen Empfangsbereich als Bürgerzentrum, reicht über die Schaffung von Meeting Zonen, Drop-In Bereichen und Silent Rooms bis hin zur optimierten Anordnung der Arbeitsplätze der einzelnen Stadtämter mit unterschiedlichen Anforderungen und möglichen Raumstrukturen.
      Die Planung einer transluzenten Überdachung als thermische Gebäudehülle über einen vom Bestandsgebäude umschlossenen Hof und die Integration des neu gewonnenen Innenraums in das Gesamtkonzept sind ebenfalls Teil der zu erbringenden Leistungen.
      Die gesamte Planungsaufgabe bearbeiten Sie als Generalplaner und entwickeln eine integrale Lösung.
      Anforderungen an den Schallschutz und die Raumakustik und die hierauf aufbauende Konzeption der technischen Gewerke Lüftung, Heizung, Elektrotechnik sind in einem integralen Konzept darzustellen. Flächenwirtschaftliche Aspekte sind dabei ebenso zu berücksichtigen wie die Arbeitsprozesse und Abläufe der mindestens 500 Arbeitsplätze.
      Eine enge Abstimmung und Beratung mit den Architekten und Ingenieuren der Stadt Witten sowie den betroffenen Nutzern ist erforderlich.
      Besondere Vorgaben
      Für das Konzept ist sowohl die Unterbringung in Einzelbüros als auch die Entwicklung innovativer Raumlösungen denkbar. Die Besprechungs- und Veranstaltungsräume sowie der Öffentlichkeitsbereich sollen so konzipiert werden, dass die Kombination von unterschiedlichen Räumen sowie eine flexible Veränderung der Struktur möglich ist. Insgesamt soll das Konzept so ausgerichtet sein, dass mögliche zukünftige Veränderungen der Struktur leicht und mit geringen Kosten umgesetzt werden können.
      Leistungsbeschreibung
      Leistungen gemäß geltender HOAI
      Die folgenden Planungsleistungen der Leistungsphasen 2 bis 9 gemäß geltender HOAI 2013 sind zu erbringen:
      — Planung für Umbauten und Modernisierungen von Gebäuden und Innenräumen,
      — auf die Tätigkeiten abgestimmte Arbeitsplatzlösungen mit Erfüllung abgestimmter Störpegelabfälle von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz und
      — auf die Arbeitsplätze abgestimmte technische Gebäudeausrüstungen bei weitestgehender Nutzung, Ergänzung und geringfügiger Modernisierung der bestehenden technischen Gebäudeausrüstung.
      Zunächst sind die Planungsleistungen der Leistungsphasen 2-4 HOAI zu erbringen, die Beauftragung der Leistungsphasen 5-9 erfolgt ggf. optional.
      Weitere Anforderungen
      Die Leistungen der Technischen Ausrüstung umfassen beim geplanten Vorhaben die folgenden Fachplanungen für das Objekt:
      — Wärmeübertragungsflächen,
      — arbeitsplatzspezifische Belüftung,
      — Fernmelde- und informationstechnische Anlagen,
      — nutzungsspezifische Anlagen,
      — Gebäudeautomation und Automation von Ingenieurbauwerken.
      Der Generalplaner hat die für die Vergaben der Bauleistungen maßgeblichen vergaberechtlichen Bestimmungen einzuhalten.
      Bereits erbrachte Leistungen, vorliegende und zu integrierende Planungsleistungen:
      Eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung und Machbarkeitsstudien wurden bereits erbracht. Leistungsphasen 1 (vollständig) und 2 (teilweise) der Gebäudeplanung einschließlich des Brandschutzes und der Fachplanung sowie Beratungsleistungen der Geotechnik, der thermischen Bauphysik, der Starkstromplanung und der baulichen Planungsleistungen mit Instandhaltung der teilweise denkmalgeschützten Baukonstruktion werden durch die Stadt Witten (Amt für Gebäudemanagement) übernommen.
      Für die Konfiguration der Büroflächen und die Anordnung der Arbeitsplätze sind die Vorgaben aus der Voruntersuchung und Machbarkeitsstudie zu nutzen.
      Ihr Profil
      Gesucht wird ein Generalplaner; diese Eigenschaft kann auch durch die Zusammenarbeit mehrerer Fachplaner erfüllt werden.
      Zur technischen Leistungsfähigkeit siehe: III.2.3) der Auftragsbekanntmachung.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71320000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Beauftragung der Leistungsphasen ab Genehmigungsplanung, 5-9 HOAI.
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 50 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 4 000 000 EUR (je Schadensfall, 2-fach maximiert im Versicherungsjahr) und für Sach- und Vermögensschäden in Höhe von 4 000 000 EUR (je Schadensfall, 2-fach maximiert im Versicherungsjahr).
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertretern.
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Besondere Auftragsbedingungen ergeben sich aus dem TVgG-NRW (s. auch VI.3).
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Jeder Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der persönlichen Lage mit dem Teilnahmeantrag folgende Angaben/Unterlagen einzureichen:
      1. Schriftliche Unternehmensdarstellung/Firmenprofil;
      2. Eigenklärung folgenden Inhalts: „Hiermit erklären wir, dass in Bezug auf unser Büro/Unternehmen keine Ausschlussgründe im Sinne des § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF vorliegen“;
      3. Eigenerklärung im Sinne des § 16 Abs. 5 Satz 1 TVgG-NRW, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 13 Abs. 1 TVgG-NRW nicht vorliegen.
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Jeder Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der wirtschaftlichen finanziellen Leistungsfähigkeit mit dem Teilnahmeantrag folgende Angaben vorzulegen:
      1. Angaben zum Umsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren, getrennt nach Jahren;
      2. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gem. den Anforderungen unter Ziff. 3.1.1. der Bekanntmachung durch eine Bescheinigung des Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen (jeweils Kopie ausreichend) wird.
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Jeder Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der technischen Leistungsfähigkeit/fachlichen Eignung mit dem Teilnahmeantrag folgende Angaben/Unterlagen einzureichen:

      Auflistung mindestens zweier, in den letzten 5 Jahren (seit 09/2010) und gegenwärtig seit mindestens 8 Monaten erbrachten Leistungen vergleichbarer Art (Innenraumplanung als Generalplanerleistung) bei Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen, insbesondere von Verwaltungs- und ähnlichen Gebäuden mit jeweils mindestens 1 000 m2 BGF oder 100 Arbeitsplätzen in Form einer funktionalen Bürolandschaft („Open-Space“). Die Darstellung der Referenzen soll möglichst folgende konkrete Angaben enthalten:

      — Zur Größe der beplanten Fläche oder Anzahl der geplanten Arbeitsplätze;
      — Nachweis über die eigene Leistungserbringung „Gestaltung Bürowelt mit Büromöblierungs- und Nutzungskonzepten“;
      — Zu den Leistungsbildern und Leistungsphasen (nach HOAI) im Rahmen der Generalplanungsleistungen (Inneraumplanung); Angaben, inwieweit die jeweiligen Leistungen selbst/in einer Arbeitsgemeinschaft oder durch Nachunternehmer ausgeführt wurden;
      — Zur Wirtschaftlichkeit (KG 300, 400, ggf. KG 600 je Arbeitsplatz).
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Qualifikation des Auftragnehmers gem. § 19 VOF.
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Bei ausreichender Anzahl geeigneter Bewerber werden mindestens 3, höchstens 5 Bewerber am Verhandlungsverfahren beteiligt. Die Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen Verfahren:
      1. Es wird geprüft, ob der Teilnahmeantrag form- und fristgerecht eingereicht wurde und alle unter Ziff. III.2.1) bis III.2.3) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben und Unterlagen enthält. Fehlende Angaben und Unterlagen sind auf Verlangen des Auftraggebers innerhalb einer Frist von 5 Kalendertagen nachzureichen. Teilnahmeanträge, die nicht fristgerecht oder nicht formgerecht (nicht in verschlossenem Umschlag und/oder nicht entsprechend gekennzeichnet) eingehen oder die auch bei Ablauf der Nachfrist noch unvollständig sind, werden nicht berücksichtigt.
      2. Es wird geprüft, ob der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft anhand der von ihm/ihr eingereichten Angaben und Unterlagen gem. Ziff. III.2) der Bekanntmachung grundsätzlich geeignet erscheint, die zu vergebenden Leistungen vertragsgerecht auszuführen. Soweit sich ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit und/oder der technischen Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten anderer Unternehmen bezieht, hat er/sie auf Verlangen innerhalb von 5 Kalendertagen nachzuweisen, dass ihm/ihr im Auftragsfall die Mittel dieser Unternehmen grundsätzlich zur Verfügung stehen. Dies kann u. a. durch entsprechende Verpflichtungserklärungen des oder der anderen Unternehmen erfolgen (vgl. Abs. 6 VOF).
      3. Überschreitet die Anzahl geeigneter Bewerber die Anzahl der Bewerber, die am weiteren Verfahren beteiligt werden soll, wird eine differenzierte Eignungsprüfung vorgenommen, um den Bewerberkreis zu reduzieren. Diese Prüfung erfolgt anhand der Angaben zu den in den letzten 5 Jahren und gegenwärtig seit mindestens 8 Monaten erbrachten Leistungen vergleichbarer Art gem. Ziff. III.2.3) der Bekanntmachung. Es werden diejenigen Bewerber/Bewerbergemeinschaften am weiteren Verfahren beteiligt, die nach den vorgelegten Angaben/Unterlagen zur Referenzlage (Erfahrung mit möglichst ähnlichen Aufgabenstellungen) im Vergleich zu ihren Mitbewerbern in besonderer Weise geeignet erscheinen, die zu vergebenen Leistungen zu erbringen. Entscheidendes Kriterium für die Auswahl derjenigen Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, ist die anhand der Angaben zur Referenzlage nachgewiesene Erfahrung mit der Durchführung von Generalplanungsleistungen (Innenraumplanung, TGA, Statik) möglichst vergleichbarer Art und möglichst vergleichbaren Umfangs bei Neu- und Sanierungsprojekten mit möglichst vergleichbaren Anforderungen. Maßgebend ist dabei nicht die Anzahl von Referenzprojekten, sondern deren Vergleichbarkeit mit dem zu vergebenden Auftrag. Die Verwendung einer Bewertungsmatrix, in der Anzahl sowie einzelne Inhalte der Referenzangaben bepunktet werden, ist nicht vorgesehen.
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      65.324.15
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      10.11.2015 - 11:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      17.11.2015
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben
      1. Am Auftrag interessierte Unternehmen haben sich mit einem (selbst verfassten) Teilnahmeantrag um Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu bewerben. Der Teilnahmeantrag mit den unter Ziff. III.2) geforderten Angaben und Unterlagen zur Beurteilung der Eignung ist schriftlich in verschlossenem Umschlag mit der Aufschrift „Nicht öffnen! Teilnahmeantrag Generalplanungsleistungen Rathaus“ bis zu dem unter Ziff. IV. 3.4 genannten Termin bei der unter Ziff. I.1) genannten Kontaktstelle einzureichen. Es wird darum gebeten, die Bewerbung entsprechend den Anforderungen unter Ziff. III.2.1) bis III.2.3) der Bekanntmachung zu gliedern.
      2. Neben den in dieser Bekanntmachung enthaltenen Informationen stehen derzeit keine weiteren Informationen oder Unterlagen (wie z. B. ein Bewerbungsbogen) zur Verfügung, die von am Auftrag interessierten Unternehmen angefordert werden können.
      3. Die Stadt Witten hat bei der Auftragsvergabe die Bestimmungen des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW (TVgG-NRW) zu beachten. In der Folge haben Bieter sowie deren Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften, soweit diese jeweils bei Angebotsabgabe bekannt sind, die unter § 4 und § 19 Abs. 1 TVgG-NRW erforderlichen Verpflichtungserklärungen abzugeben.
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer bei der Bezirksregierung Münster
      Albrecht-Thaer-Straße 9
      48147 Münster
      DEUTSCHLAND

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      7.10.2015
    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 12.10.2015
Ergebnis veröffentlicht 05.08.2016
Zuletzt aktualisiert 20.01.2021
Wettbewerbs-ID 2-212570 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 398