Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Dresdner Bäder GmbH
Maternistraße 15
Kontaktstelle(n): hpm Henkel Projektmanagement GmbH
Zu Händen von: Frau Astrid Flemming
01067 Dresden
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 35187323804
E-Mail: MjE2Y1gdYGJfWFxZYzBYVV5bVVwdYF0eVFU=
Fax: +49 35187323811
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://dresdner-baeder.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.3)Haupttätigkeit(en)
Freizeit, Kultur und Religion
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Generalplanungsleistungen für den Ersatzneubau der Schwimmhalle Prohlis einschließlich Freibad in Dresden.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 01239 Dresden, Senftenberger Straße 58.
NUTS-Code DED21
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Auf dem Gelände des Prohliser Bades befinden sich die 1988 errichtete Schwimmhalle mit einem 25 m-Becken und ein Freibad, welche derzeit zusammen nutzbar sind. Aufgrund des schlechten baulichen und technischen Zustandes soll die Schwimmhalle durch einen Neubau mit Schwimmbecken, Lehrschwimmbecken und einem Kinderbereich ersetzt werden. In diesem Zusammenhang sind auch die Außenanlagen einschließlich des Freibadbereiches und der Stellplätze neu zu konzipieren.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000, 71222000, 71327000, 71315000, 71314310, 71313200
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Generalplanungsleistungen einschließlich Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß (gem.) Teil 3, Abschnitt 1 (§ 33 ff, HOAI 2013); Objektplanung Freianlagen gem. Teil 3, Abschnitt 2 (§ 38 ff, HOAI 2013); Fachplanung Tragwerksplanung gem. Teil 4, Abschnitt 1 (§ 49 ff, HOAI 2013); Fachplanung Technische Ausrüstung gem. Teil 4, Abschnitt 2 (§ 53 ff, HOAI 2013), Anlagengruppen 1-8. Außerdem ist beabsichtigt, nachfolgende Beratungsleistungen gemäß Anlage 1 HOAI 2013 zu vergeben: Thermische Bauphysik, Schallschutz- und Raumakustik sowie Brandschutzkonzept in erforderlichem Umfang. Im Ergebnis dieser Ausschreibung werden die Lph. 2 bis 7 beauftragt. Der Kostenrahmen für das Gesamtprojekt KG 200-700 beträgt ca. 15 000 000 EUR netto einschl. der Abbruchmaßnahmen.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 2 bis 7. Optionale Beauftragung der Leistungsphase 8 und 9. Mit Abschluss des Vertrages werden zunächst die Leistungsphasen 2 und 3 abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 1.7.2016. Abschluss 31.12.2019
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Der Bewerber hat Nachweise gemäß §5 (4a) VOF 2009 über die folgenden Haftpflichtdeckungssummen zu erbringen bzw. eine Erklärung des Versicherers über die mögliche Anpassung der Versicherungssumme im Auftragsfall beizufügen: Haftpflichtdeckungssumme Personenschäden: 2 500 000 EUR, Haftpflichtdeckungssumme sonstige Schäden: 2 500 000 EUR. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache dieser Versicherungssumme beträgt. Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als 12 Monate (gerechnet vom Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags) sein. Bei Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften ist der Nachweis von einem Mitglied der Bewerber-/Arbeitsgemeinschaft ausreichend (Ausschlusskriterium).
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Es ist in diesem Fall eine Erklärung abzugeben, dass die Mitglieder der Bewerber-/Arbeitsgemeinschaft (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die Bewerbergemeinschaft muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, welches zusammen mit dem Bewerbungsbogen unter MjExaF0iZWdkXWFeaDVdWmNgWmEiZWIjWVo= abrufbar ist. Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der Auftraggeber behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche die Zulässigkeit der Kooperation in Form einer Bewerbergemeinschaft(§ 1 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende Bewerbergemeinschaft in ihrer Zusammensetzung verändern, oder ein Einzelbewerber das Verfahren in Bewerbergemeinschaft fortsetzen wollen, so ist dies nur mit ausdrücklicher schriftlicher Einwilligung des Auftraggebers zulässig. Die Einwilligung wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt oder die Veränderung Auswirkungen auf die Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
Darlegung der besonderen Bedingungen: Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.
Eine mögliche Unterbrechung der Planung von bis zu 3 Jahren wird mit einer vertraglichen Vereinbarung geregelt.
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Der Teilnahmeantrag ist wie folgt einzureichen:
a) rechtsverbindlich unterschrieben (Ausschlusskriterium);
b) Der Teilnahmeantrag muss vollständig sein einschließlich aller geforderten Erklärungen und Anlagen. Fehlende Seiten des Teilnahmeantrages, fehlende Erklärungen oder fehlende Anlagen führen nach erfolgloser Nachforderung zum Ausschluss (Ausschlusskriterium);
c) Teilnahmeanträge, die per E-Mail oder Fax eingehen werden nicht berücksichtigt. (Ausschlusskriterium);
d) Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden.(Ausschlusskriterium);
e) Bei Bewerbergemeinschaften sind die unter III.2.1) geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln mit rechtsverbindlicher Unterschrift vorzulegen (Ausschlusskriterium);
f) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros und von Nachauftragnehmern haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sowie aller Bewerber mit gleichen Nachauftragnehmern zur Folge. (Ausschlusskriterium);
g) im Format DIN A4, Anlagen mit Registern getrennt.
Folgende Erklärungen werden zusätzlich gefordert:
1. Persönliche Lage des Bewerbers: Firmenbezeichnung, Anschrift, Ansprechpartner, Vertretungsberechtigter, Zweigstellen/Niederlassungen, Rechtsform, Kontaktdaten.
2. Angaben über die wirtschaftliche Verknüpfung mit anderen Unternehmen und die Zusammenarbeit mit anderen in auf den Auftrag bezogene relevante Weise gemäß § 4(2) VOF 2009 (Ausschlusskriterium). Erklärung zur Art der Bewerbung (Einzelbewerbung/ Gemeinschaftsbewerbung/ Einsatz von Nachunternehmern). Bei Bewerbergemeinschaften zusätzlich die Erklärung aller Mitglieder über die gesamtschuldnerische Haftung und den bevollmächtigten Vertreter (siehe III.1.3)) (Ausschlusskriterium).
3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass Ausschlussgründe gemäß § 4 (6a-g)und § 4 (9a-e) VOF 2009 nicht vorliegen und dass keine Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressengemäß § 2(3) VOF 2009 besteht (Ausschlusskriterium).
4. Gemäß §5(5a) VOF 2009 Nachweis der Berufszulassung und Berufsausübungsberechtigung (siehe III.3.1)des Bewerbers bzw. der verantwortlichen Führungskraft durch Eintrag in ein Berufs- oder Handelsregister.
5. Name und Nachweis des Bauvorlageberechtigten durch Kopie der Eintragung in die Liste der Bauvorlageberechtigten/Kopie der Kammerurkunde.
6. Berufliche Qualifikation der vorgesehenen Projektleiter bzw. (Teil)-Projektleiter getrennt nach den Dienstleistungen Objektplanung Gebäude, Technische Ausrüstung (HLSK und Badewassertechnik) sowie der vorgesehenen Bauüberwacher Objektplanung und Badewassertechnik durch entsprechende Studiennachweise im jeweiligen Fachbereich gemäß §4 (3) VOF 2009 (Ausschlusskriterium).
(Ausschlusskriterium).
7. Nachweis der unter Punkt III.2.3) geforderten Referenzen (Ausschlusskriterium für Mindestreferenzen 1-3).
8. Eigenerklärung de Bewerbers zur Richtigkeit aller Angaben im Bewerbungsbogen.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Es wird empfohlen, die unter der folgenden E-Mail-Adresse: MTJxZitucG1mamdxPmZjbGljaituayxiYw== anzufordernden Bewerbungsformulare zu verwenden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: 1. Der Bewerber hat Nachweise gemäß § 5 (4q) VOF 2009 über die folgenden Haftpflichtdeckungssummen zu erbringen bzw. eine Erklärung des Versicherers über die mögliche Anpassung der Versicherungssumme im Auftragsfall beizufügen: Haftpflichtdeckungssumme Personenschäden: 2 500 000 EUR. Haftpflichtdeckungssumme sonstige Schäden: 2 500 000 EUR. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache dieser Versicherungssumme beträgt. Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags sein. Bei Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften ist der Nachweis von einem Mitglied der Bewerbergemeinschaft ausreichend (Ausschlusskriterium).
2. Erklärung zu den Honorarumsätzen des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsjahren (2012-2014) gemäß §5 (4c) VOF 2009, alle Angaben jahresweise in Euro brutto, gegliedert nach Gesamtumsatz des Bewerbers für vergleichbare Leistungen, nach Dienstleistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß Teil 3, Abschnitt 1 (§ 33ff, HOAI 2013) und nach Dienstleistungen der Technischen Ausrüstung (Anlagengruppen 1-8) gemäß Teil 4, Abschnitt 2 HOAI (§ 53ff, HOAI 2013).
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Es wird empfohlen, die unter der folgenden E-Mail-Adresse: MjEyZ1whZGZjXGBdZzRcWWJfWWAhZGEiWFk= anzufordernden Bewerbungsformulare zu verwenden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
1. Gemäß §4 (3) in Verbindung mit § 5 (5c) VOF 2009 sind Nachweise zur fachlichen Eignung der Personen zu erbringen, die die Leistung tatsächlich ausführen. Die Angaben zum Projektteam sind zu gliedern nach Angaben zu den vorgesehenen (Teil-)Projektleitern Objektplanung und Teilprojektleitern Technische Ausrüstung (HLSK und Badewassertechnik), sowie den (Fach-)Bauüberwachern Objektplanung und Badewassertechnik jeweils mit Angabe von Name, beruflicher Qualifikation, Berufserfahrung in Jahren. Zum Nachweis der beruflichen Qualifikation der (Teil-)Projektleiter und (Fach-)Bauüberwacher sind jeweils der Studiennachweis als Anlage beizufügen (Auswahlkriterium); Angaben zur Mitwirkung der vorgesehenen Projektleiter Objektplanung und Technische Ausrüstung (HLSK und Badewassertechnik) sowie der (Fach-)Bauüberwacher Objektplanung und Badewassertechnik an Hallenschwimmbädern in vergleichbarer Funktion innerhalb der letzten 10 Jahre (Auswahlkriterium).
4. Angaben zum Zusammenwirken zwischen Vertretern (Büros) der jeweiligen Fachplanungsbereiche Objektplanung und Technische Ausrüstung (HLSK) einschl. Badewassertechnik (ALG 7) bei einer gemeinsamen Referenz (Auswahlkriterium).
5. Gemäß § 5 (5b) VOF 2009 ist der Nachweis von vergleichbaren Planungsleistungen für die 3 nachfolgenden Mindestreferenzen zu erbringen, die jedoch dasselbe Projekt beinhalten können. Referenzblätter und Referenzbescheinigungen sind dann einmalig ausreichend, sofern daraus der erbrachte Leistungsumfang hervorgeht.
Referenz A: Objektplanung für den Neubau oder die Sanierung einer Schwimmhalle mit mind. 500 m2 Wasserfläche (einschl. Außenbecken); abgeschlossenes, im Zeitraum 1.1.2008 bis zum Zeitpunkt der Absendung der Bekanntmachung abgeschlossenes Vorhaben (Übergabe Nutzer). Die Referenzdarstellung zu Referenz A muss die nachfolgend aufgeführten Informationen umfassen:
a_Objektbezeichnung und -anschrift,
b_Angaben zum Auftraggeber (Bezeichnung, Anschrift, Kommunikationsdaten),
c_Angabe zu Art des Auftraggebers (öffentlich/nicht öffentlich),
d_Leistungszeitraum (Leistungsbeginn und Übergabe Nutzer),
e_Angabe, ob es sich um einen Neubau oder eine Sanierung handelt,
f_erbrachte Leistungsphasen gemäß § 34 HOAI für Gebäude und Innenräume,
g_Bauwerkskosten Kostengruppen 300 + 400 nach DIN 276 in EUR brutto,
h_erbrachter Leistungsumfang (Angabe der Wasserfläche in m2),
i_Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 2 Blatt DIN A4. Die Darstellung ist frei wählbar, sollte jedoch einen Lageplan, einen Grundriss und Fotos (innen und außen) enthalten. Zusätzlich ist bei öffentlichen Auftraggebern zwingend eine Kopie der Referenzbescheinigung des öffentlichen Auftraggebers vorzulegen. Bei privaten Auftraggebern gelten die Angaben des Bewerbers zu a-i als Eigenerklärung.
Referenz B: Planungsleistungen des Fachbereichs technische Ausrüstung HLSK für den Neubau oder die Sanierung einer Schwimmhalle mit mindestens einer Wasserfläche von 500 m2 (einschl. Außenbecken); abgeschlossenes, im Zeitraum 1.1.2008 bis zum Zeitpunkt der Absendung der Bekanntmachung abgeschlossenes Vorhaben (Übergabe Nutzer). Bei einer Sanierung muss mindestens die Lüftungsanlage erneuert worden sein. Die Referenzdarstellung zu Referenz B muss die nachfolgend aufgeführten Informationen umfassen:
a_Objektbezeichnung und -anschrift,
b_Angaben zum Auftraggeber (Bezeichnung, Anschrift, Kommunikationsdaten),
c_Angabe zu Art des Auftraggebers (öffentlich/nicht öffentlich),
d_Leistungszeitraum (Leistungsbeginn und Übergabe Nutzer),
e_erbrachte Leistungsphasen gemäß § 55 HOAI für die Anlagengruppen 1-3, 8,
f_Bauwerkskosten Kostengruppe 400 nach DIN 276 in EUR brutto,
g_erbrachter Leistungsumfang (Angabe der Wasserfläche in m2),
h_Angabe, ob Referenz ein Neubau oder eine Sanierung ist und die Planung einen Austausch der Lüftungsanlage umfasste,
i_Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 2 Blatt DIN A4. Die Darstellung ist frei wählbar, sollte jedoch einen Lageplan, einen Grundriss und Fotos (innen und außen) enthalten. Zusätzlich ist bei öffentlichen Auftraggebern zwingend eine Kopie der Referenzbescheinigung des öffentlichen Auftraggebers vorzulegen. Bei privaten Auftraggebern gelten die Angaben des Bewerbers zu a-i als Eigenerklärung.
Referenz Typ C: Planungsleistungen des Fachbereichs technische Ausrüstung Badewassertechnik für den Neubau oder die Sanierung einer Schwimmhalle mit mindestens einer Wasserfläche von 500 m2 (einschl. Außenbecken); abgeschlossenes, im Zeitraum 1.1.2008 bis zum Zeitpunkt der Absendung der Bekanntmachung abgeschlossenes Vorhaben (Übergabe Nutzer). Bei einer Sanierung muss die Badewassertechnik erneuert worden sein. Die Referenzdarstellung zu Referenz C muss die nachfolgend aufgeführten Informationen umfassen:
a_Objektbezeichnung und -anschrift,
b_Angaben zum Auftraggeber (Bezeichnung, Anschrift, Kommunikationsdaten),
c_Angabe zu Art des Auftraggebers (öffentlich/nicht öffentlich),
d_Leistungszeitraum (Leistungsbeginn und Übergabe Nutzer),
e_erbrachte Leistungsphasen gemäß § 55 HOAI für die Anlagengruppe 7,
f_Bauwerkskosten für die Kostengruppe 470 in EUR brutto,
g_erbrachter Leistungsumfang (Angabe der Wasserfläche in m2),
h_Angabe, ob Referenz ein Neubau oder eine Sanierung ist und die Planung die Erneuerung der Badewassertechnik umfasste,
i_Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 2 Blatt DIN A4. Die Darstellung ist frei wählbar, sollte jedoch einen Lageplan, einen Grundriss und Fotos (innen und außen) enthalten. Zusätzlich ist bei öffentlichen Auftraggebern zwingend eine Kopie der Referenzbescheinigung des öffentlichen Auftraggebers vorzulegen. Bei privaten Auftraggebern gelten die Angaben des Bewerbers zu a-i als Eigenerklärung.
Eine Obergrenze für einzureichende Referenzen legt der Auftraggeber nicht fest, d. h. es ist zulässig, dass die Bewerber mehr als die geforderten Mindestreferenzen einreichen. Bewertet werden jedoch ausschließlich die eingereichten Mindestreferenzen. Für den Fall, dass der Bewerber mehr als drei Referenzen einreicht, die die Mindestanforderungen der Referenzen A-C erfüllen, hat er anzugeben, welche Referenzen der Auftraggeber für seine Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird der Auftraggeber die ersten drei eingereichten Referenzen seiner Auswahl zu Grunde legen.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Teilnahmeberechtigt sind Personen, die gemäß § 19(1) VOF 2009 berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden sowie Personen, die nach § 19(2) berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Ingenieur“ oder „Beratender Ingenieur“ zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als solcher tätig zu werden.
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 10: und Höchstzahl 15
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Auswahl der Teilnehmer im Verhandlungsverfahren erfolgt in 2 Stufen. Nach Prüfung der Einhaltung der formalen Zulassungsvoraussetzungen gemäß III.2.1) und III.2.2) erfolgt die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern für die erste Stufe anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien folgendermaßen bewertet werden: pro Auswahlkriterium werden 0, 1, 2 oder 3 Punkte vergeben, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach den erreichten Prozentpunkten von 100 %.Es werden maximal die 15 Bewerber mit der höchsten Punktzahl zur Bearbeitung der Stufe 1 – Erarbeitung eines städtebaulichen Grobkonzeptes eingeladen. Wird die Anzahl durch Bewerber/innen mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los. Es ist beabsichtigt, maximal die 5 besten Ideen aus der ersten Stufe in einer zweiten Stufe zu einem Lösungsvorschlag mit Grundrisskonzept weiterentwickeln zu lassen. Die Lösungsvorschläge in Stufe 1 werden mit jeweils 1 000 EUR brutto vergütet, die Konzepte für die Stufe 2 werden mit jeweils 4 000 EUR brutto vergütet. Die konkrete Bewertungsmatrix für Stufe 1 wird mit dem Bewerbungsbogen versendet.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 8.1.2016 - 12:00
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
11.1.2016 - 12:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
29.1.2016
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
Der Teilnahmeantrag ist in einem verschlossenem Umschlag unter Verwendung des vorgegebenen Kennzettels einzureichen bei hpm Henkel Projektmanagement GmbH, Könneritzstraße15, 01067 Dresden. Die Nachforderung von fehlenden Unterlagen gem. § 5 (3) VOF wird vorbehalten. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 5 Abs. 6 VOF der Nachunternehmer und ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Die Nachunternehmer müssen sich entsprechend der unter III.2.2) genannten Ziffern 2 und 3 auch zu ihrer persönlichen Lage erklären. Sollten Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer wie vor beschrieben zum Zeitpunkt nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung. (Ausschlusskriterium).
Die konkreten Termine für die Erarbeitung der Lösungsvorschläge in Stufe 1 und Stufe 2 sowie für das Verhandlungsverfahren werden mit der Aufforderung zur Teilnahme bekannt gegeben.
Mit dem Teilnahmeantrag sind die Fachplaner für Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung (Elt), Freianlagenplanung, Thermische Bauphysik, Schallschutz und Brandschutz noch nicht zu benennen. Diese Angaben sind erst mit Abgabe des Angebotes im Verhandlungsverfahren notwendig.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig
Braustraße 2
04107 Leipzig
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3419771040
Internet-Adresse: http://www.ldl.sachsen.de
Fax: +49 3419771149
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag auf Nachprüfung vor der Vergabekammer ist gemäß § 107 (3) Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
2.12.2015