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  • DE-95444 Bayreuth, DE-95448 Bayreuth
  • 07/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-222559)

Generalsanierung und Erweiterung des Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium, 1. Bauabschnitt (Erweiterungsbauten)


 
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    Entscheidung 08.07.2016 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architekt/in, Hinzuziehung von Landschaftsarchitekten/innen als Berater/innen und von Fachberatern für Energie empfohlen
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 25
    Bewerber: 24
    Tatsächliche Teilnehmer: 23 (= 96% der Bewerber)
    Gebäudetyp Schulen / Sport und Freizeit
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 140.000 EUR zzgl. USt.
    Baukosten 14.700.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Staatliches Bauamt Bayreuth, Bayreuth (DE)
    Betreuer stm°architekten, Nürnberg (DE)
    Preisrichter Prof. Anne Beer, Peter Dürschinger, Prof. Andreas Emminger, Bernhard Peck [Vorsitz], Christof Präg, Karl Stock
    Aufgabe
    Das Staatliche Bauamt Bayreuth beabsichtigt, das Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium in Bayreuth einer Generalsanierung und Erweiterung zu unterziehen. Dazu sollen in einem ersten Bauabschnitt (Wettbewerbsaufgabe) die erforderlichen Neubauabschnitte unter laufendem Betrieb erstellt werden. Das sind der Fachklassentrakt mit der Schulverwaltung, die Anbindung dieses Neubaus an den Bestand und eine Dreifachsporthalle sowie die Freianlagen in dem Umfeld der Neubauten.
    Der Flächenbedarf HNF der Schule für den Fachklassentrakt liegt laut Raumprogramm bei 2 153 m², der der Sporthalle bei 1 728 m².
    In dem Kostenrahmen werden für den Neubau der die Schule ergänzenden Räume für die Kostengruppen 300 und 400 zirka 10 000 000 EUR brutto, für den Neubau der Dreifachsporthalle zirka 4 700 000 EUR brutto (KG 300 und 400) eingestellt.
    Der Wettbewerb unterliegt den Regeln der RPW 2013.
    Ausstellung Die Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten findet vom 13.07.2016 bis zum 27.7.2016, jeweils von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Samstag und Sonntag nur bis 12.00 bis 16.00 Uhr in der Aula im 1.OG des Bestandsgebäudes des MarkgräfinWilhelmine-Gymnasiums in Bayreuth statt. Pressetermin Dienstag, 12.07.16 mit Einladung der Preisträger.
    Adresse des Bauherren DE-95444 Bayreuth
    Projektadresse DE-95448 Bayreuth
    TED Dokumenten-Nr. 48875-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung

      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Staatliches Bauamt Bayreuth
      Wilhelminenstraße 2
      Kontaktstelle(n): Abteilung L1 / Abteilung Technische Geschäftsleitung
      Zu Händen von: Herrn Tremer / Herrn Farnbauer
      95444 Bayreuth
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 921/606-2827-2881
      E-Mail: MjEyZGNnaGdoWWBgWTRnaFZVVmgiVlVtWWZiIlhZ
      Fax: +49 921/606-2849

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.stbabt.bayern.de

      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      1.3)Haupttätigkeit(en)
      Bildung
      1.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Realisierungswettbewerb Generalsanierung und Erweiterung des Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium in Bayreuth, 1. Bauabschnitt (Erweiterungsbauten).
      II.1.2)Kurze Beschreibung:
      Das Staatliche Bauamt Bayreuth beabsichtigt, das Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium in Bayreuth einer Generalsanierung und Erweiterung zu unterziehen. Dazu sollen in einem ersten Bauabschnitt (Wettbewerbsaufgabe) die erforderlichen Neubauabschnitte unter laufendem Betrieb erstellt werden. Das sind der Fachklassentrakt mit der Schulverwaltung, die Anbindung dieses Neubaus an den Bestand und eine Dreifachsporthalle sowie die Freianlagen in dem Umfeld der Neubauten.
      Der Flächenbedarf HNF der Schule für den Fachklassentrakt liegt laut Raumprogramm bei 2 153 m², der der Sporthalle bei 1 728 m².
      In dem Kostenrahmen werden für den Neubau der die Schule ergänzenden Räume für die Kostengruppen 300 und 400 zirka 10 000 000 EUR brutto, für den Neubau der Dreifachsporthalle zirka 4 700 000 EUR brutto (KG 300 und 400) eingestellt.
      Der Wettbewerb unterliegt den Regeln der RPW 2013.
      II.1.3)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71221000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Der Wettbewerb wird ausgelobt und durchgeführt als nicht offener Realisierungswettbewerb nach RPW mit insgesamt 25 Teilnehmern.
      Der Auslober wählt die Teilnehmer anhand eindeutiger, nicht diskriminierender, angemessener und qualitativer Kriterien aus dem Kreis der Bewerber aus. Bei der Auswahl werden vom Auslober unabhängige, nicht dem Preisgericht angehörige Fachleute mit der Qualifikation der Teilnehmer beratend hinzugezogen. Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt durch ein vom Auslober festgelegtes Auswahlgremium mit externer Fachbegleitung. Die Auswahl und das Losverfahren finden unter Aufsicht einer unabhängigen Rechtsperson statt. Es werden zunächst die Bewerber ausgewählt, die alle notwendigen Nachweise vorgelegt haben und die die Auswahlkriterien erfüllen. Das Auswahlgremium wird bei der Bewertung die Qualität der Bewerbungen sichten und die Wettbewerbsteilnehmer aus den ausgewählten Bewerbern dann durch Losziehung ermitteln, wenn mehr als 25 Bewerbungen die geforderten Ansprüche erfüllen.
      Die Bewerbungen bestehend aus dem Teilnahmeantrag mit den darin geforderten Nachweisen sind in einem verschlossenen Umschlag DIN A 4 mit Angabe des Kennwortes „Wettbewerb Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium in Bayreuth“ und der Zuordnung zu einer der Kategorien einzureichen bei unter I.1 genannten Kontaktstelle.
      Weitere Informationen zur Bewerbung:

      a) Der Teilnahmeantrag und ggf. weitere Informatonen hierzu stehen unter http://www.stbabt.bayern.de/hochbau/aktuelles.php zum download zur Verfügung. Weitere Unterlagen werden nicht verschickt.

      b) Die in dem Teilnahmeantrag geforderten Nachweise sind in Kopie der Bewerbung beizulegen; nicht deutschsprachige Nachweise bedürfen einer beglaubigten Übersetzung;
      c) Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen (auch Referenzen, die mehr Seiten umfassen, als in den Bedingungen genannt sind) hinaus, werden bei der Wertung nicht berücksichtigt;
      d) Bewerbungen sind in Papierform, als lose Blätter nicht gebunden und nicht spiralgeheftet einzureichen. Plastikhüllen oder -einbände sollen nicht verwendet werden. Elektronisch übermittelte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt;
      e) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben;
      f) Eine Bewerbung ist dann bewertbar eingereicht, wenn sie spätestens zu dem Zeitpunkt bei der Einreichungsstelle eingegangen ist, der als Schlusstermin angegeben wurde;
      g) Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Gemeinschaft im Wettbewerb sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
      h) Werden auf den Referenzblättern erfolgreiche Wettbewerbserfolge genannt, sind nur Wettbewerbserfolge in regelkonformen Verfahren nach in den Ländern eingeführten Richtlinien wie z.B. RPW, GRW, GRW, WOA, SIA zulässig; die Verfahrensform des Wettbewerbs ist zu benennen; als „Wettbewerbserfolg“ gilt mindestens ein Ankauf, eine Anerkennung, eine Auszeichnung sowie ein Preis oder Sonderpreis;
      i) Im Hinblick auf die begrenzte Teilnehmerzahl wird zur Qualitätssicherung ein kombiniertes Auswahl- und Losverfahren durchgeführt. Dabei werden Berufsanfänger in angemessenem Umfang berücksichtigt; Die Zuordnung zur jeweiligen Bewerbergruppe (A: sonstige Büros und kleine Bürostrukturen und B: Berufsanfänger) erfolgt eigenverantwortlich durch die Bewerber entsprechend den in der Veröffentlichung genannten Kriterien. Die Anzahl der Wettbewerbsteilnehmer aus den Bewerbergruppen entspricht dem zahlenmäßigen Verhältnis der in den Kategorien A und B eingegangenen Bewerbungen;
      j) Für die Auswahl der geeigneten Bewerber aus der Kategorie A wird der Auslober ein gewichtetes Punktesystem anwenden. Insgesamt sind maximal 100 Punkte zu erreichen.
      In jedem der 3 Kriterien (Gestaltqualität, Fachkunde, Erfahrung und Leistungsfähigkeit) sind je maximal 10 Punkte erreichbar, die mit der angegebenen Wichtung (6-fache Wichtung Gestaltqualität, 2-fache Wichtung Fachkunde und 2-fache Wichtung Erfahrung/ Leistungsfähigkeit) multipliziert werden.
      Für den Fall, dass aufgrund der Anzahl der geeigneten Bewerbungen gelost wird, kommen alle Bewerbungen, die mehr als zwei Drittel der Maximalpunktzahl (also mehr als 67 Punkte) erreichen, in den Lostopf. Die Bewerbungen (aller Kategorien) müssen folgende Unterlagen enthalten:
      — unterschriebener und vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag mit Kontaktdaten, Zuordnung zu einer der zwei Kategorien A oder B mit verbindlicher Erklärung der Teilnahme im Falle der Auslosung;
      — Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung durch beigefügte Kopie der Eintragungsurkunde in die Architektenkammer oder gleichwertiger Nachweis aller verantwortlicher Personen;
      — bei juristischen Personen: Nachweis (Kopie), z.B. Auszug aus dem Handelsregister, aus dem die Namen der Führungskräfte des Unternehmens hervorgehen. Es muss ein/ eine verantwortliche/r Berufsangehörige/r benannt werden, der/ die in seiner/ ihrer Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an die natürlichen Personen gestellt werden;
      — Berufsanfänger: Diplomzeugnis, Masterzeugnis (Kopie) oder Nachweis eines vergleichbaren Berufsabschlusses (Kopie) aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, die belegen, dass alle Büroinhaber mit der Berufsausübung im Jahre 2011 oder später begonnen haben;
      — Erläuterungen zu §4 (2), (6, Buchst. a) bis g)) und (9, Buchst. a) bis d)) VOF (sh. Teilnahmeantrag);
      — Angaben, ob oder auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen zu anderen Unternehmen bestehen, bzw. ob oder auf welche Art sie auf den Wettbewerb bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeiten;
      — Es muss eine Berufshaftpflichtversicherung über 3 000 000 EUR für Personenschäden sowie über 3 000 000 EUR für sonstige Schäden bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden. Die Deckung für das Objekt muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben, die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Personenschäden und sonstigen Schäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide
      Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
      — Namentliche Auflistung der/des Projektverantwortlichen und der Mitarbeiter am Projekt mit den Nachweisen ihrer beruflichen Qualifikation. Neben den Nachweisen gelten als Auswahlkriterien:
      Nur für Kategorie A:
      1. Gestaltqualität – Qualität der Gestaltung von geeigneten Referenzprojekten, geeigneten Wettbewerbserfolgen oder -beteiligungen oder von Auszeichnungen bei Architekturpreisen für geeignete Aufgabenstellungen (als geeignete Aufgabenstellungen gelten: Bauten für Bildung und/oder Unterricht bzw. für Sport mit sensiblem Umfeld oder Projekte mit vergleichbarem Anspruch und vergleichbarer Komplexität, sh. II.1.2) (Wichtung 6-fach);
      2. Fachkunde – Realisierte und nicht realisierte, aber geplante (mind. LP 1 bis 4 bereits erbracht) geeignete Aufgabenstellungen (als geeignete Aufgabenstellungen gelten: Bauten für Bildung und/oder Unterricht bzw. für Sport mit sensiblem Umfeld oder Projekte mit vergleichbarem Anspruch und vergleichbarer Komplexität, sh. II.1.2) (Wichtung 2-fach);
      3. Erfahrung und Leistungsfähigkeit – Planung und Bau (mindestens Lph 2-8 erbracht) von geeigneten Objekten (als geeignete Objekte gelten gelten hier Objekte in der passenden Honorarzone); (Wichtung 2-fach);
      Die Angaben zu den Kriterien Gestaltqualität, Fachkunde sowie Erfahrung und Leistungsfähigkeit sind durch den Nachweis von maximal 3 geeigneten Referenzobjekten mit je max. 2 einseitig bedruckten Seiten DIN A4 mit Text, Fotos und Planausschnitten zu erbringen; werden mehr als 3 Referenzen eingereicht, ist vom Bewerber anzugeben, welche 3 Projekte gewertet werden sollen. Als Referenzen gelten nur Projekte, die in eigenem Namen bzw. verantwortlich im Auftrag für einen anderen Namen, z.B. in freier Mitarbeit oder angestellt angefertigt wurden (bei Projekten, die für einen anderen Namen, z. B. in freier Mitarbeit oder angestellt angefertigt wurden, ist eine Bestätigung der Mitarbeit des Bewerbers durch den verantwortlichen Verfasser beizulegen).
      Nur für Kategorie B:
      Es sind Referenzblätter vorzulegen, durch die die Bewerber/innen nachweisen können, dass sie Erfahrungen bei Wettbewerbsprojekten mit ähnlichem Anspruch haben (durch Benennung mindestens einer Wettbewerbsteilnahme). Studentische Wettbewerbe werden ebenfalls akzeptiert. Als Referenzen gelten nur Projekte, die in eigenem Namen bzw. verantwortlich im Auftrag für einen anderen Namen, z. B. in freier Mitarbeit oder angestellt angefertigt wurden (bei Projekten, die für einen anderen Namen, z.B. in freier Mitarbeit oder angestellt angefertigt wurden, ist eine Bestätigung der Mitarbeit des Bewerbers durch den verantwortlichen Verfasser beizulegen). Die Angaben zu den Referenzen sind durch den Nachweis von maximal 3 geeigneten Wettbewerben oder geeigneten Aufgabenstellungen/Objekten mit je max. 2 einseitig bedruckten Seiten DIN A4 mit Text, Fotos und Planausschnitten zu erbringen. Werden mehr als 3 Referenzen eingereicht, ist vom Bewerber anzugeben, welche 3 Projekte gewertet werden sollen.
      Allgemeiner Hinweis zu Bewerbergemeinschaften:
      Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle vertritt. Bei Bewerbergemeinschaften muss nur in Summe die Teilnahmeberechtigung erfüllt sein.
      III.2)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Für die Teilnahme sind zugelassen:
      im Zulassungsbereich ansässige Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatlandes zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in befugt sind und die nicht (gemäß §11 a-e VOF) von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden können. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt/in, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungs-Nachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABl. EU Nr. L255 S. 22) entspricht.
      Teilnahmeberechtigt sind ferner:
      — Natürliche Personen, die nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in berechtigt sind (Richtlinie 85/384/ EWG);
      — juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist,die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Es muss ein/ eine verantwortliche/r Berufsangehörige/r als Verfasser der Wettbewerbsarbeit benannt werden, der/ die in seiner/ ihrer Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an die natürlichen Personen gestellt werden;
      — Bewerbergemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden;
      — ständige Beewerbergemeinschaften gelten als ein Wettbewerbsteilnehmer und dürfen sich mit nicht mehr als einer Bewerbung an der Auslobung beteiligen, bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein;
      — Juristische Personen sowie Bewerbergemeienschaften haben einen teilnahmeberechtigten bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist.
      — Die Teilnahmevoraussetzungen müssen am Tag der Bekanntmachung erfüllt sein.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 25
      IV.2)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      IV.3)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Die Kriterien zur Bewertung der Wettbewerbsarbeiten werden vom Preisgericht festgelegt und im Auslobungstext aufgeführt.
      IV.4)Verwaltungsangaben
      IV.4.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      AZ: T2-4210-05101
      IV.4.2)Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 10.3.2016
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein
      IV.4.3)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 10.3.2016 - 15:00
      IV.4.4)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.4.5)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.5)Preise und Preisgericht
      IV.5.1)Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Gesamtpreissumme netto: 115 000 EUR;
      Gesamtpreissumme brutto: 136 850 EUR;
      Vorläufige Preisaufteilung:
      1. Preis 29 000 EUR netto;
      2. Preis 23 000 EUR netto;
      3. Preis 17 000 EUR netto;
      4. Preis 14 000 EUR netto;
      5. Preis 9 000 EUR netto.
      Anerkennungen 23 000 EUR netto
      Sofern für die Zahlung Umsatzsteuer anfällt, wird diese gegen einen die Umsatzsteuer ausweisenden Beleg gezahlt. Das Preisgericht ist berechtigt, die Gesamtsumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen und behält sich vor, einzelne Preisstufen gar nicht oder mehrfach zu vergeben.
      Das Preisgericht ist berechtigt, die Verteilung der Wettbewerbssumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen.
      IV.5.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      Im Auftragsfall wird das Preisgeld mit den Honoraren verrechnet.
      IV.5.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.5.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
      IV.5.5)Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Prof. Anne Beer, Dipl.-Ing. Architektin, München
      2. Prof. Andreas Emminger, Architecte DPLG, Architekt, Nürnberg
      3. Bernhard Peck, Dipl.-Ing. Architekt, München
      4. Marion Resch-Heckel, Dipl.-Ing. Architektin, Bayreuth
      5. Christof Präg, Dipl.-Ing. Architekt, Bayreuth

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.2)Zusätzliche Angaben:
      Voraussichtliche Termine:
      Ausgabe der Unterlagen ab 15.3.2016;
      Kolloquium 31.3.2016;
      Abgabe der Unterlagen 24.05.2016 (Pläne), 7.6.2016 (Modell).
      Angesichts der Komplexität der Wettbewerbsaufgabe wird eine Hinzuziehung von Landschaftsarchitekten/innen als Berater/innen und von Fachberatern für Energie empfohlen.
      Vertragsgrundlage werden im Auftragsfall das Vertragsmuster sowie die Allgemeinen Vertragsbedingungen (AVB) des Auftraggebers. Honorare und Vergütungen ermitteln sich nach den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen. Die Planungsaufgabe wird der Honorarzone III bzw. IV zugeordnet. Der Auslober verpflichtet sich gem. § 17 Abs. 1 VOF i. V. m. § 8 Abs. 2 Satz 1, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes einem der Preisträger die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen mindestens bis zur abgeschlossenen Eingabeplanung zu übertragen; dies sind die Leistungen für Gebäude und Innenräume gemäß HOAI § 34 in Verbindung mit § 35 sowie der Anlage 10 mindestens die Leistungsphasen 2 bis 4. Der Auslober behält sich vor optional die nachfolgenden Leistungsphasen 5 bis 9 zu beauftragen.
      Nach der Preisgerichtsentscheidung werden einer oder mehrere der Preisträgern zur Teilnahme an der Auftragsverhandlung nach § 11VOF i. V. m: § 20 VOF eingeladen. Die Zuschlagskriterien einschließlich Gewichtung des Wettbewerbsergebnisses werden mit Aufforderung zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren bekanntgegeben.
      VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer Nordbayern
      Regierung von Mittelfranken Promenade 27
      91511 Ansbach
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE2ZlViV1FSVVtRXV1VYh5eX2JUUlFpVWJeMGJVVx1dVmIeUlFpVWJeHlRV
      Telefon: +49 981/53-1277
      Fax: +49 981/53-1837

      VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer 15 Kalendertage (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
      VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      Staatliches Bauamt Bayreuth
      Wilhelminenstraße 2
      95444 Bayreuth
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjExZWRoaWhpWmFhWjVoaVdWV2kjV1ZuWmdjI1la
      Telefon: +49 921/606-2881
      Fax: +49 921/606-2849

      VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      9.2.2016
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 12.02.2016
Ergebnis veröffentlicht 18.07.2016
Zuletzt aktualisiert 17.12.2021
Wettbewerbs-ID 2-222559 Status Kostenpflichtig
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