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  • DE-81475 München, DE-81925 München
  • 11/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-228101)

Appenzeller Straße – Bellinzonastraße


 
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    Entscheidung 23.11.2016 Entscheidung
    Achtung Änderung am Apr 13, 2016
    Verfahren Nichtoffener Ideen- und Realisierungswettbewerb
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 10 - max. 15
    Gesetzte Teilnehmer: 3
    Tatsächliche Teilnehmer: 14
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum / Städtebauliche Projekte / Wohnungsbau
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Landschaftsplanung / Stadt-/ Gebietsplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 160.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Bayerische Versorgungskammer, München (DE)
    Betreuer bgsm Architekten Stadtplaner, München (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Markus Allmann, Prof. Johannes Kappler, Prof. Dr. Birgit Kröniger, Ina Laux, Prof. Elisabeth Merk, Stephan Weißenberger , Alexander Mauerer, Daniel Just
    Aufgabe
    Anlass der Planung ist das Nachverdichtungsinteresse für die Wohnsiedlung aus den 1960er Jahren an der Appenzeller Straße und Bellinzonastraße in der westlichen Hälfte des Quartiers Fürstenried-West im Stadtbezirk 19- Thalkirchen- Obersendling- Forstenried- Fürstenried- Solln.
    Das Nachverdichtungsinteresse geht einher mit der Notwendigkeit zur Schaffung neuen Wohnraums für die stetig steigende Bevölkerung Münchens bei gleichzeitig knapper werdenden Flächen. Auch im Konzept zur langfristigen Siedlungsentwicklung der Landeshauptstadt München wird der Bereich der Großwohnanlage Fürstenried- West als geeigneter Standort für Maßnahmen zur „Qualifizierten Verdichtung“ ausgewiesen.
    Umfangreiche Voruntersuchungen und Abstimmungen haben ergeben, dass auf dem zur Verfügung stehenden Grundstück eine Nachverdichtung mit ca. 600 Wohnungen realisiert werden könnte.
    Um für die anspruchsvolle Planungsaufgabe eine in jeder Hinsicht optimale Lösung zu finden, wird in enger Abstimmung mit der Landeshauptstadt München ein Ideen- und Realisierungswettbewerb für die Entwicklung des städtebaulichen und landschaftsplanerischen Gesamtkonzeptes (Ideenwettbewerb) gemäß RPW 2013 und für Gebäude- und Freianlagenplanung (Realisierungswettbewerb) ausgelobt.
    Basis für die Planungen im Wettbewerb wird ein noch zu fassender Eckdaten- und Aufstellungsbeschluss der Landeshauptstadt München sein. Nach Abschluss des Wettbewerbs soll das Ergebnis in einen Bebauungsplan überführt werden.
    Gesetzte Teilnehmer 1. h4a Gessert + Randecker Architekten Stuttgart
    2. Meili Peter Architekten, Zürich/ München
    3. Architekten Herrmann Kaufmann ZT GmbH, Schwarzach (A) und Baumschlager Hutter München GmbH (A) zusammen mit Studio Vulkan Landschaftsarchitektur GmbH, Zürich
    Ausstellung Die Siegerentwürfe werden in einer Ausstellung präsentiert, die am Donnerstag 13. Oktober um 16 Uhr im Gemeindesaal der Andreaskirche, Walliser Straße 11, 81475 München ihre Türen öffnet.
    Projektadresse DE-81475 München
    Adresse des Bauherren DE-81925 München
    TED Dokumenten-Nr. 117643-2016
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  • Anzeigentext Änderungen

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    • 13/04/2016    S72    - - Dienstleistungen - Ergänzende Angaben - Nicht offenes Verfahren 

      Deutschland-München: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2016/S 072-125956

      Bayerische Ärzteversorgung, gesetzlich vertreten durch die Bayerische Versorgungskammer, Arabellastraße 33, Bayerische Versorgungskammer – S132 Vergabe von immobilienbezogenen Leistungen, Zu Händen von: Herrn Entsfellner/ Frau Zeller, München 81925, DEUTSCHLAND. Telefon: +49 89-9235-7645. Fax: +49 89-9235-8995. E-Mail: MTFhYHR1ZHFmYGFkP3VkcXJucWZ0bWZyamBsbGRxLWNk

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 6.4.2016, 2016/S 067-117643)

      Betr.:
      CPV:71200000

      Dienstleistungen von Architekturbüros

      Anstatt: 

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

      1. h4a Gessert + Randecker Architekten Stuttgart.

      (...)

      3. Architekten Herrmann Kaufmann ZT GmbH, Schwarzach (A), zusammen mit Baumschlager Eberle Lustenau GmbH (A)

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

      1. Prof. Dr. Elisabeth Merk, Stadtbaurätin.

      2. Alexander Mauerer, Architekt BVK.

      (...)

      muss es heißen: 

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

      1. h4a Gessert + Randecker Architekten Stuttgart mit lohrer. hochrein Landschaftsarchitekten und Stadtplaner GmbH.

      (...)

      3. Architekten Herrmann Kaufmann ZT GmbH, Schwarzach (A) und Baumschlager Hutter München GmbH, zusammen mit Studio Vulkan Landschaftsarchitektur GmbH, Zürich.

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

      1. Prof. Dr. Elisabeth Merk, Stadtbaurätin.

      2. Alexander Mauerer, Architekt BVK.

      3. Prof. Johannes Kappler, Architekt, Nürnberg.

      4. Florian Krieger, Architekt, Darmstadt.

      5. Prof. Dr. Birgit Kröninger, Landschaftsarchitektin München.

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-München: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2016/S 067-117643

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Bayerische Ärzteversorgung, gesetzlich vertreten durch die Bayerische Versorgungskammer
      Arabellastraße 33
      Kontaktstelle(n): Bayerische Versorgungskammer – S132 Vergabe von immobilienbezogenen Leistungen
      Zu Händen von: Herrn Entsfellner/ Frau Zeller
      81925 München
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 89-9235-7645
      E-Mail: MjE4UE9jZFNgVU9QUy5kU2BhXWBVY1xVYVlPW1tTYBxSUw==
      Fax: +49 89-9235-8995

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.versorgungskammer.de

      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      1.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      1.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Ideen- und Realisierungswettbewerb „Appenzeller Straße – Bellinzonastraße“ in München Fürstenried.
      II.1.2)Kurze Beschreibung:
      Anlass der Planung ist das Nachverdichtungsinteresse für die Wohnsiedlung aus den 1960er Jahren an der Appenzeller Straße und Bellinzonastraße in der westlichen Hälfte des Quartiers Fürstenried-West im Stadtbezirk 19- Thalkirchen- Obersendling- Forstenried- Fürstenried- Solln.
      Das Nachverdichtungsinteresse geht einher mit der Notwendigkeit zur Schaffung neuen Wohnraums für die stetig steigende Bevölkerung Münchens bei gleichzeitig knapper werdenden Flächen. Auch im Konzept zur langfristigen Siedlungsentwicklung der Landeshauptstadt München wird der Bereich der Großwohnanlage Fürstenried- West als geeigneter Standort für Maßnahmen zur „Qualifizierten Verdichtung“ ausgewiesen.
      Umfangreiche Voruntersuchungen und Abstimmungen haben ergeben, dass auf dem zur Verfügung stehenden Grundstück eine Nachverdichtung mit ca. 600 Wohnungen realisiert werden könnte.
      Um für die anspruchsvolle Planungsaufgabe eine in jeder Hinsicht optimale Lösung zu finden, wird in enger Abstimmung mit der Landeshauptstadt München ein Ideen- und Realisierungswettbewerb für die Entwicklung des städtebaulichen und landschaftsplanerischen Gesamtkonzeptes (Ideenwettbewerb) gemäß RPW 2013 und für Gebäude- und Freianlagenplanung (Realisierungswettbewerb) ausgelobt.
      Basis für die Planungen im Wettbewerb wird ein noch zu fassender Eckdaten- und Aufstellungsbeschluss der Landeshauptstadt München sein. Nach Abschluss des Wettbewerbs soll das Ergebnis in einen Bebauungsplan überführt werden.
      II.1.3)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71200000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Die Bewerbung muss folgende Angaben / Unterlagen beinhalten:
      a) Vollständig ausgefüllter und unterschriebener Teilnahmeantrag; es ist der zur Verfügung gestellte Vordruck zu verwenden (Formular erhältlich bei der Kontaktstelle unter I.1).
      Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein Teilnahmeantrag einzureichen;
      b) Eigenerklärung der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung.
      c) Eigenerklärung, in der sich der/die Bewerber dazu verpflichtet/-en im Auftragsfall eine objektbezogene Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 5 000 000 EUR für Personenschäden und von mindestens 5 000 000 EUR für sonstige Schäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens abzuschließen. Die Deckung für das Objekt muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben, die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
      Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
      Im Falle einer Bewerbergemeinschaft muss im Auftragsfall die Berufshaftpflichtversicherung auf eine mögliche Arbeitsgemeinschaft abgeschlossen werden.
      d) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gem. § 4 Abs. 6 lit. a) bis g) VOF vorliegen und dass der Bewerber:
      — sich nicht im Insolvenzverfahren oder in Liquidation befindet, nicht seine Tätigkeit eingestellt hat, und sich nicht aufgrund eines in den einzelstaatlichen Rechtsvorschriften vorgesehenen gleichartigen Verfahrens in einer entsprechenden Lage befindet,
      — nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen,
      — im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung begangen hat,
      — seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben ordnungsgemäß erfüllt hat,
      — sich bei der Erteilung von Auskünften, die nach den §§ 4, 5 und 10 VOF eingeholt werden können, nicht in erheblichem Maß falscher Erklärungen schuldig machen wird oder diese Auskünfte nicht unberechtigter Weise unterlassen wird.
      Bei Bewerbergemeinschaften ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Eigenerklärung abzugeben.
      e) Für die Beurteilung sind Referenzprojekte im Bereich Gebäudeplanung anzugeben, die jeweils in den letzten
      5 Jahren (03/2010-heute) geplant oder fertig gestellt wurden. Mindestens eines der Referenzprojekte muss fertig gestellt sein. Die Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften werden darum gebeten, insgesamt max. vier (4) Referenzprojekte anzugeben.
      2. Kriterien für die Auswahl sind:
      2.1.a) Architektonische Gestaltqualität; Bepunktung s. u.; Punkte werden 4-fach gewichtet.

      2.1.b) Erfahrung mit Planungsaufgaben für Gebäudeplanung vergleichbarer Komplexität (Wohnungsbau, Nutzfläche mind. 5 000 m2, Bepunktung s. u.; Die Punkte werden 4-fach gewichtet.

      2.2.a) Landschaftsarchitektonische Gestaltqualität; Bepunktung s. u.; Punkte werden 1-fach gewichtet.
      2.2.b) Erfahrung mit Planungsaufgaben für Freianlagenplanung vergleichbarer Komplexität (Freianlagen für Geschoßwohnungsbau, Spielflächen); Bepunktung s. u.; Die Punkte werden 1-fach gewichtet.
      3. Die Prüfung der unter (2) genannten Kriterien erfolgt durch ein Auswahlgremium, dem Vertreter der
      Ausloberin, der Landeshauptstadt München und unabhängige Fachleute als Berater angehören unter Anwendung eines Punktesystems.
      Bei sehr guter Qualität der Gestaltung bzw. sehr guter Erfahrung mit vergleichbarer Komplexität werden jeweils 4 Punkte
      vergeben,
      Bei guter Qualität der Gestaltung bzw. guter Erfahrung mit vergleichbarer Komplexität jeweils
      3 Punkte,
      Bei befriedigender Qualität der Gestaltung bzw. befriedigender Erfahrung mit vergleichbarer Komplexität jeweils
      2 Punkte,
      Bei ausreichender Qualität der Gestaltung bzw. ausreichender Erfahrung mit vergleichbarer Komplexität jeweils
      1 Punkt.
      Bei ungenügender Qualität der Gestaltung bzw. ungenügender Erfahrung mit vergleichbarer Komplexität jeweils
      0 Punkte.
      Die Gesamtbewertung errechnet sich aus der Multiplikation der erreichten Punkte mit der oben genannten
      Gewichtung;
      Soweit nach diesen Kriterien keine eindeutige Bestimmung der zu beteiligenden Bewerber getroffen werden
      kann, wird unter den in gleicher Weise geeigneten Bewerbern/-innen eine Auswahl durch Los getroffen.
      Zusätzlich werden Nachrücker in angemessener Zahl anhand der ermittelten Reihenfolge bestimmt.
      4. Die Erfüllung der Kriterien wird auf Basis der eingereichten Referenzprojekte bewertet.
      Maßgeblich für die Beurteilung ist nicht die Anzahl der Referenzen, sondern deren Qualität in der Gesamtschau.
      Die einzelnen Referenzobjekte können sich dabei auf Teilaspekte beschränken, in der Referenzliste zum
      Bewerbungsbogen soll für jede Referenz angegeben werden, für welches Kriterium sie in besonderer Weise als
      Nachweis dienen soll.
      III.2)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      1. Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie Mitgliedsstaaten des WTO Beschaffungsübereinkommens (GPA). Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige.
      1.1 natürliche Personen, die zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt(in) oder Landschaftsarchitekt(in) nach dem Recht ihres jeweiligen Heimatstaates berechtigt sind. Ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie.
      1.2 Personengesellschaften oder juristische Personen, die folgende Zulassungsvoraussetzungen erfüllen: Geschäftssitz im Zulassungsbereich; zum Geschäftszweck gehört die Erbringung von Planungsleistungen, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Der/die bevollmächtigte Vertreter/-in und der/die Verfasser/-in der Planungsleistungen der Gesellschaft erfüllt die fachlichen Voraussetzungen, die an natürliche Personen gestellt sind.
      1.3 Zusammenschlüsse (Bewerbergemeinschaften) aus natürlichen und/oder juristischen Personen und/oder Personengesellschaften.
      2. Zur Teilnahme am Bewerbungsverfahren sind Bewerbergemeinschaften, bestehend aus Architekten/-innen und Landschaftsarchitekten/-innen zwingend zu bilden, sofern der/die Bewerber/-in (natürliche Person oder bevollmächtigte(r) Vertreter/-in und Verfasser/-in einer Gesellschaft) nicht selbst sowohl Architekt/-in und Landschaftsarchitekt/-in ist. Die Bewerbergemeinschaften haben in der Verfassererklärung des Wettbewerbs eine(n) bevollmächtigte(n) Vertreter/-in zu benennen. Der/die bevollmächtigte Vertreter/-in muss Architekt/-in sein.
      3. Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung abzugeben:
      — in der alle Mitglieder mit Name und Adresse benannt sind,
      — in der der bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
      — nach der der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt.
      4. Mehrfachbewerbungen, z. B. Bewerbung als Einzelbewerber und gleichzeitig als Gesellschafter einer Bewerbergemeinschaft oder Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros oder mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften sind unzulässig und führen zum Ausschluss aller Mehrfachbewerbungen.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 10. /Höchstzahl 15
      IV.2)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. h4a Gessert + Randecker Architekten Stuttgart
      2. Meili Peter Architekten, Zürich/ München
      3. Architekten Herrmann Kaufmann ZT GmbH, Schwarzach (A), zusammen mit Baumschlager Eberle Lustenau GmbH (A)
      IV.3)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Die Kriterien für die Bewertung der Wettbewerbsarbeiten werden vom Preisgericht in der
      Wettbewerbsauslobung festgelegt.
      IV.4)Verwaltungsangaben
      IV.4.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      9999_16_FBL_01_FÜRSTENRIED
      IV.4.2)Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 13.5.2016
      IV.4.3)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 13.5.2016 - 12:00
      IV.4.4)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 10.6.2016
      IV.4.5)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.5)Preise und Preisgericht
      IV.5.1)Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Gesamtsumme der Preise und Bearbeitungshonorare (ohne USt.) beträgt voraussichtlich 160 000 EUR.
      Die Umsatzsteuer wird zusätzlich vergütet.
      IV.5.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      Siehe Punkt IV.5.1).
      IV.5.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.5.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
      IV.5.5)Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Prof. Dr. Elisabeth Merk, Stadtbaurätin
      2. Alexander Mauerer, Architekt BVK
      3. N.N. Architekt/in
      4. N.N. Architekt/in
      5. N.N. Architekt/in
      6. N.N. Architekt/in
      7. N.N. Architekt/in
      8. N.N. Architekt/in
      9. N.N. Architekt/in
      10. N.N. Architekt/in

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.2)Zusätzliche Angaben:
      a) Bewerbungsunterlagen, die über die geforderten Unterlagen hinausgehen, werden in der Wertung nicht berücksichtigt. Die Bewerber/innen sind selbst für die Vollständigkeit verantwortlich. Die Ausloberin behält sich vor, in der Bewerbung fehlende oder unvollständige Erklärungen, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist nicht vorgelegt wurden, bis zum Ablauf einer von ihr zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern. Die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass die Ausloberin von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht.
      Eingereichte Unterlagen werden nicht zurückgeschickt. Bewerbungen sind in Papierform, möglichst als lose Blätter einzureichen. Elektronisch übermittelte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Auf den Umschlägen ist außen das Stichwort „Wettbewerb Fürstenried“ zu vermerken.
      Das Formblatt zur Bewerbung werden auf Anfrage bei der unter I.1) – „Adressen und Kontaktstellen, an die Projekte/Teilnahmeanträge zu richten sind“ – angegebenen Kontaktstelle zur Verfügung gestellt. Als maßgeblicher Zeitpunkt für die Einreichung der Bewerbung gilt der Zeitpunkt des Eingangs bei der Einreichungsstelle (der Poststempel ist nicht entscheidend).
      b) Die Ausloberin wird, soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen oder mehrere der Preisträger des Realisierungsteils mit den Planungsleistungen, mindestens aber mit der Planungsbearbeitung nach § 34 HOAI 2013 (Gebäude) und § 39 HOAI 2013 (Freianlagen), jeweils Lph. 2 – 4, beauftragen – darüber hinaus mit den Leitdetails der Lph. 5, um sicherzustellen, dass die Qualität des Wettbewerbsentwurfs realisiert wird.
      Die Ausloberin und die Landeshauptstadt München beabsichtigen, die Ergebnisse des Ideenteils in die weitere Bauleitplanung für das Gebiet zu überführen. Städtebauliche Leistungen im Vorfeld der Bauleitplanung (z. B. städtebauliche Rahmenplanung) werden unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts an einen Preisträger des Ideenteils vergeben. Ein darüber hinaus gehender Anspruch auf die Beauftragung mit städtebaulichen und/oder landschaftsplanerischen Leistungen (z. B. für den Bebauungs- und Grünordnungsplan) besteht nicht.
      c) Voraussichtliche Termine.
      Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: 10.6.2016;
      Rückfragenkolloquium: 28.6.2016;
      Abgabe der Wettbewerbsbeiträge: 20.9. 2016;
      Preisgerichtssitzung: 11.10.2016.
      VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
      Maximilianstraße 39
      80534 München
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE5Y1JfVE5PUlhOWlpSXxtgYlJRT05mUl9bLV9SVBpcTxtPTmZSX1sbUVI=
      Telefon: +49 8921762411
      Fax: +49 8921762847

      VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig,
      § 107 Abs. 3 GWB, wenn:
      1. der Antragsteller den im Nachprüfungsverfahren gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
      2. der Antragsteller Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,
      3. der Antragsteller Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,
      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
      VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      Vergabekammer Südbayern, Regierung von Oberbayern
      Maximilianstraße 39
      80534 München
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 8921762411

      VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      1.4.2016
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 06.04.2016
Ergebnis veröffentlicht 14.11.2016
Zuletzt aktualisiert 30.10.2019
Wettbewerbs-ID 2-228101 Status Kostenpflichtig
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