loading
  • DE-20355 Hamburg
  • 01/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-228425)

Neubau mit Umbau der STS Stellingen am Standort Brehmweg 60, Hamburg – Los 1 Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI – Los 2 Technische Ausrüstung gem. §§ 43 und 55 HOAI


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 09.01.2017 Entscheidung
    Achtung Änderung am Apr 27, 2016
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Tragwerksplanung / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 5.650.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Freie und Hansestadt Hamburg | Finanzbehörde, Hamburg (DE)
    Aufgabe
    Die Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.1.2013 gemäß § 26 (1) Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg (nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die ca. 350 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche aller allgemeinbildenden und beruflichen staatlichen Schulen beträgt etwa 9 100 000 m2 und die Hauptnutzungsfläche etwa 3 100 000 m2.
    In dieser Tätigkeit wurde SBH von der BSB mit dem Zubau und Umbau an der STS Stellingen am Standort Brehmweg 60 in Hamburg beauftragt.
    Die STS Stellingen liegt mit ihrem Standort der Klassen 5-10 zentrumsnah in Hamburg im Bezirk Eimsbüttel. Der 2. Standort Sportplatzring mit den Klassenstufen 11-13 liegt ca. 2 km weiter nördlich in Stellingen. Im Zuge der geplanten Neubaumaßnahme mit einer HNF von 1 800 m² sollen die beiden Standorte am Standort Brehmweg 60 zusammengeführt werden.
    Das Schulgelände am Brehmweg ist geprägt von Solitärbauten, die auf einem großzügigen Schulcampus mit umfangreichem Baumbestand angeordnet sind.
    Auf dem ca. 55 914 m2 großen Grundstück befindet sich die Stadtteilschule zusammen mit der Grundschule und anteiligen Sport- und Grünanlagen.
    Der Gebäudebestand, welcher überwiegend 1969/1970 errichtet wurde, umfasst für die STS Fach- und Klassengebäude, eine 3-Feldhalle und einen Pausenhallen- und Verwaltungstrakt. Ende 2015 wurde dieser Bestand ergänzt mit zwei Neubauvorhaben einer 2-Feldhalle und einer Mensa mit Vorplatz und einer neuen Eingangssituation. Ein leerstehendes Einzelgebäude („Wabengebäude“) wird noch abgerissen.
    Ziel des Neubaus ist ein Klassenhaus mit 21 Klassen und zusätzlichen Koordinationsbüros und Gemeinschaftsfläche zu schaffen. Dabei sollen nutzbare Flurbereiche durch Kompartments ermöglicht werden.
    Bei dem geplanten Umbau handelt es sich um Umstrukturierungen im Bestand mit dem Umbau der ehem. Bibliothek und dem Umbau von Lehrerarbeitsplätzen in der Verwaltung (Haus 01). Des Weiteren sollen zwei Fachräume im Haus 02 unter Verwendung der Ausstattung aus den Fachräumen am Sportplatzring umgebaut werden.
    Im H-Gebäude (Haus 03) soll die Trennung in zwei Gebäudeteile aufgehoben und Jahrgangsebenen mit mind. 7 Klasse je Ebene und Differenzierungszonen sowie Jahrgangs-Koordinationsbüros ermöglicht werden. Die Schaffung eines Umlaufes z.B. durch einen im Innenhof vorgebauten Verbindungsflur wird dafür notwendig.
    Die Umsetzung von Zubau und Umbau soll im laufenden Betrieb komprimiert erfolgen. Es sind im Bestand Bauabschnitte grundsätzlich denkbar, allerdings in Abhängigkeit von der Raumorganisation zur Gewährleistung des Unterrichtes. Die organisatorischen Abhängigkeiten müssen mit dem Schulbetrieb in Einklang gebracht werden. Maßgeblich müssen jedoch Baustelleneinrichtung und Verkehrsführung auf dem gesamten Schulgelände berücksichtigt werden.
    Das Investitionsvolumen (Sollkosten) für den Zubau beträgt 5 650 000 EUR brutto. Der Anteil der KG 300 hierin beträgt ca. 3 370 000 EUR und der Anteil der KG 400 beträgt ca. 900 000 EUR brutto.
    Hinzu kommen Umbaukosten für die Umstrukturierungen im Bestand sowie Mehraufwendungen im Zusammenhang mit Gründungsmaßnahmen. Der Betrag ist als Kostenobergrenze zu verstehen und wird Bestandteil des Vertrages.
    Baubeginn: November 2017.
    Baufertigstellung: Mai 2019.
    Planung und Ausführung werden in engem Kontakt mit der Schulleitung und durch den AG SBH abgestimmt.
    Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
    Los 1:
    Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI:
    — Leistungsphase 2 gem. § 51 HOAI, Tragwerksplanung.
    — Leistungsphasen 3 bis 6 gem. § 51 HOAI, Tragwerksplanung, als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen).
    — Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen, als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen).
    Los 2:
    Technische Ausrüstung gem. §§ 43 und 55 HOAI:
    — Leistungsphase 2 gem. § 55 HOAI, Technische Ausrüstung und gem. § 43 HOAI, Ingenieurbauwerke (hier: Entwässerung) in Verbindung mit Anlage 12 HOAI.
    — Leistungsphasen 3 bis 9 gem. § 53 HOAI, Technische Ausrüstung und gem. §42 HOAI, Ingenieurbauwerke als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
    — Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen, als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen).
    Im Rahmen der Gesamtentwicklung der Stadtteilschule Stellingen waren folgende Büros mit Planungsleistungen beauftragt, die planerische Leistungen im Zusammenhang mit dem gegenständlichen Verfahren zumindest teilweise umfassen: ABJ.Planungsgesellschaft mbH (vormals Architekturbüro Jedrkowiak) mit Leistungen der Objektplanung gem. § 34 HOAI, Gebäudetechnik Scheffs GMBH (GmbH i. Gr.) mit Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. § 55 HOAI und HOAI KTC – Ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG mit Leistungen der Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI. Die Dokumentationsunterlagen der erbrachten Leistungen werden den Bietern (mind. teilweise) im Rahmen der Angebotsphase zur Verfügung gestellt werden. Die vorgenannten Büros sind von der Teilnahme an dem gegenständlichen Verfahren nicht ausgeschlossen.
    Die Leistungen der Projektsteuerung im o. g. Verfahren werden durch das Büro reichardt architekten erbracht. Das vorgenannte Büro ist von der Teilnahme an dem gegenständlichen Verfahren in jeglicher Form ausgeschlossen.
    Ggf. werden Vertreter des beauftragten PS und ggf. Vertreter aus behördlichem Kontext (z. B. Schulleitung) in beratender Funktion an dem Auswahlverfahren bzw. den Vergabeverhandlungen teilnehmen.
    Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VOF-Verfahrens durch die WSP Deutschland AG, Niederlassung Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.
    Leistungsumfang
    Gemäß Schwellenwertberechnung wird das Honorarvolumen für LOS 1 (Tragwerksplanung, Leistungsphasen 1-6) auf ca. 220 000 EUR (netto) und für Los 2 (Technische Ausrüstung, Leistungsphasen 1-9) auf ca. 280 000 EUR (netto) mit Berücksichtigung eines Umbauzuschlags und der Nebenkosten geschätzt.
    Geschätzter Wert ohne MwSt: 500 000 EUR
    Adresse des Bauherren DE-20355 Hamburg
    TED Dokumenten-Nr. 122754-2016
      Ergebnis anzeigen

  • Anzeigentext Änderungen

    maximieren

    • Freie und Hansestadt Hamburg, FB SBH | Schulbau Hamburg, Einkauf / Vergabe, An der Stadthausbrücke 1, Hamburg 20355, DEUTSCHLAND. Fax: +49 40427310143. E-Mail: MTNzYm9kXl9icHFiaWlicF9lPXBfZStjXytlXmpfcm9kK2Fi

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 9.4.2016, 2016/S 070-122754)

      Betr.:
      CPV:71240000

      Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      Anstatt: 

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:

      Deckungssummen der Berufshaftpflicht pro Los: Deckungssummen für Personenschäden von mindestens 1 500 000 EUR (pro Schadensfall) und für sonstige Schäden von mindestens 500 000 EUR (pro Schadensfall) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut.

      Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und die Deckungssummen in voller Höhe nachgewiesen werden. Es ist pro LOS der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei der Bewerberin bzw. dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus anderen Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.

      Die Auftraggeberin erklärt die Höhe der oben geforderten Mindestdeckungssummen zum Gegenstand der Verhandlungen im weiteren Verfahren. In diesem Zusammenhang erklärt der/die Bewerber/in insofern ihre bzw. seine Bereitschaft sowohl zur Anpassung auf die oben geforderten Mindestdeckungssummen als auch im Bedarfsfall zur Erhöhung der oben geforderten Mindestdeckungssummen. (Die schriftliche Bestätigung der Versicherung der Bewerber/innen, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen anzuheben, oder zum Abschluss einer objektbezogenen Versicherung bereit zu sein, ist als Nachweis ausreichend.).

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister:

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

      (...)

      — Anlage 2A: Bescheinigung über eine abgeschlossene Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.1) genannten Deckungssummen (in Kopie) oder den Nachweis über die Anhebung gemäß Ziffer III.1.1. Bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.1;

      (...)

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: (A) Pro Los ein aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der Berufshaftpflichtversicherung oder eine entsprechende, umfassende Bankerklärung (mind. 1 500 000 EUR für Personenschäden, mind. 500 000 EUR für sonstige Schäden; jeweils 2-fach maximiert).

      (...)

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit:

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

      (...)

      (B) Für Los 1: Nachweis der erbrachten Leistungen: Referenzliste für den Leistungsbereich Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI.

      Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen 8 Jahre (Stichtag 1.1.2007) mit dem Abschluss der

      Leistungsphase 6 und einer Übergabe an die Nutzer realisiert worden sein.

      (...)

      muss es heißen: 

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:

      Deckungssummen der Berufshaftpflicht pro Los: Deckungssummen für Personenschäden von mindestens 1 500 000 EUR (pro Schadensfall) und für sonstige Schäden von mindestens 500 000 EUR (pro Schadensfall) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut.

      Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied nachgewiesen werden und in Addition die geforderten Deckungssummen erreichen. Es ist pro Los der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister:

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

      (...)

      — Anlage 2A: Bescheinigung über eine abgeschlossene Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.1 genannten Deckungssummen (in Kopie) gemäß Ziffer III.1.1. Bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.1;

      (...)

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

      (A) Pro Los ein aktueller Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung (nicht älter als 12 Monate und noch gültig über mind. 1 500 000 EUR für Personenschäden und mind. 500 000 EUR für sonstige Schäden). Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit:

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

      (...)

      (B) Für Los 1: Nachweis der erbrachten Leistungen: Referenzliste für den Leistungsbereich Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI.

      Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen 8 Jahre (Stichtag 1.1.2008) mit dem Abschluss der

      Leistungsphase 6 und einer Übergabe an die Nutzer realisiert worden sein.

      (...)

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Freie und Hansestadt Hamburg, FB SBH | Schulbau Hamburg
      Einkauf / Vergabe, An der Stadthausbrücke 1
      20355 Hamburg
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTJ0Y3BlX2BjcXJjampjcWBmPnFgZixkYCxmX2tgc3BlLGJj
      Fax: +49 40427310143

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.hamburg.de/schulbau/

      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Neubau mit Umbau der STS Stellingen am Standort Brehmweg 60, Hamburg – Los 1 Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI – Los 2 Technische Ausrüstung gem. §§ 43 und 55 HOAI.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Hamburg.

      NUTS-Code DE600

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens

      Die Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.1.2013 gemäß § 26 (1) Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg (nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die ca. 350 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche aller allgemeinbildenden und beruflichen staatlichen Schulen beträgt etwa 9 100 000 m2 und die Hauptnutzungsfläche etwa 3 100 000 m2.

      In dieser Tätigkeit wurde SBH von der BSB mit dem Zubau und Umbau an der STS Stellingen am Standort Brehmweg 60 in Hamburg beauftragt.
      Die STS Stellingen liegt mit ihrem Standort der Klassen 5-10 zentrumsnah in Hamburg im Bezirk Eimsbüttel. Der 2. Standort Sportplatzring mit den Klassenstufen 11-13 liegt ca. 2 km weiter nördlich in Stellingen. Im Zuge der geplanten Neubaumaßnahme mit einer HNF von 1 800 m² sollen die beiden Standorte am Standort Brehmweg 60 zusammengeführt werden.
      Das Schulgelände am Brehmweg ist geprägt von Solitärbauten, die auf einem großzügigen Schulcampus mit umfangreichem Baumbestand angeordnet sind.

      Auf dem ca. 55 914 m2 großen Grundstück befindet sich die Stadtteilschule zusammen mit der Grundschule und anteiligen Sport- und Grünanlagen.

      Der Gebäudebestand, welcher überwiegend 1969/1970 errichtet wurde, umfasst für die STS Fach- und Klassengebäude, eine 3-Feldhalle und einen Pausenhallen- und Verwaltungstrakt. Ende 2015 wurde dieser Bestand ergänzt mit zwei Neubauvorhaben einer 2-Feldhalle und einer Mensa mit Vorplatz und einer neuen Eingangssituation. Ein leerstehendes Einzelgebäude („Wabengebäude“) wird noch abgerissen.
      Ziel des Neubaus ist ein Klassenhaus mit 21 Klassen und zusätzlichen Koordinationsbüros und Gemeinschaftsfläche zu schaffen. Dabei sollen nutzbare Flurbereiche durch Kompartments ermöglicht werden.
      Bei dem geplanten Umbau handelt es sich um Umstrukturierungen im Bestand mit dem Umbau der ehem. Bibliothek und dem Umbau von Lehrerarbeitsplätzen in der Verwaltung (Haus 01). Des Weiteren sollen zwei Fachräume im Haus 02 unter Verwendung der Ausstattung aus den Fachräumen am Sportplatzring umgebaut werden.
      Im H-Gebäude (Haus 03) soll die Trennung in zwei Gebäudeteile aufgehoben und Jahrgangsebenen mit mind. 7 Klasse je Ebene und Differenzierungszonen sowie Jahrgangs-Koordinationsbüros ermöglicht werden. Die Schaffung eines Umlaufes z.B. durch einen im Innenhof vorgebauten Verbindungsflur wird dafür notwendig.
      Die Umsetzung von Zubau und Umbau soll im laufenden Betrieb komprimiert erfolgen. Es sind im Bestand Bauabschnitte grundsätzlich denkbar, allerdings in Abhängigkeit von der Raumorganisation zur Gewährleistung des Unterrichtes. Die organisatorischen Abhängigkeiten müssen mit dem Schulbetrieb in Einklang gebracht werden. Maßgeblich müssen jedoch Baustelleneinrichtung und Verkehrsführung auf dem gesamten Schulgelände berücksichtigt werden.
      Das Investitionsvolumen (Sollkosten) für den Zubau beträgt 5 650 000 EUR brutto. Der Anteil der KG 300 hierin beträgt ca. 3 370 000 EUR und der Anteil der KG 400 beträgt ca. 900 000 EUR brutto.
      Hinzu kommen Umbaukosten für die Umstrukturierungen im Bestand sowie Mehraufwendungen im Zusammenhang mit Gründungsmaßnahmen. Der Betrag ist als Kostenobergrenze zu verstehen und wird Bestandteil des Vertrages.
      Baubeginn: November 2017.
      Baufertigstellung: Mai 2019.
      Planung und Ausführung werden in engem Kontakt mit der Schulleitung und durch den AG SBH abgestimmt.
      Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
      Los 1:
      Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI:
      — Leistungsphase 2 gem. § 51 HOAI, Tragwerksplanung.
      — Leistungsphasen 3 bis 6 gem. § 51 HOAI, Tragwerksplanung, als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen).
      — Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen, als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen).
      Los 2:
      Technische Ausrüstung gem. §§ 43 und 55 HOAI:
      — Leistungsphase 2 gem. § 55 HOAI, Technische Ausrüstung und gem. § 43 HOAI, Ingenieurbauwerke (hier: Entwässerung) in Verbindung mit Anlage 12 HOAI.
      — Leistungsphasen 3 bis 9 gem. § 53 HOAI, Technische Ausrüstung und gem. §42 HOAI, Ingenieurbauwerke als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
      — Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen, als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen).
      Im Rahmen der Gesamtentwicklung der Stadtteilschule Stellingen waren folgende Büros mit Planungsleistungen beauftragt, die planerische Leistungen im Zusammenhang mit dem gegenständlichen Verfahren zumindest teilweise umfassen: ABJ.Planungsgesellschaft mbH (vormals Architekturbüro Jedrkowiak) mit Leistungen der Objektplanung gem. § 34 HOAI, Gebäudetechnik Scheffs GMBH (GmbH i. Gr.) mit Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. § 55 HOAI und HOAI KTC – Ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG mit Leistungen der Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI. Die Dokumentationsunterlagen der erbrachten Leistungen werden den Bietern (mind. teilweise) im Rahmen der Angebotsphase zur Verfügung gestellt werden. Die vorgenannten Büros sind von der Teilnahme an dem gegenständlichen Verfahren nicht ausgeschlossen.
      Die Leistungen der Projektsteuerung im o. g. Verfahren werden durch das Büro reichardt architekten erbracht. Das vorgenannte Büro ist von der Teilnahme an dem gegenständlichen Verfahren in jeglicher Form ausgeschlossen.
      Ggf. werden Vertreter des beauftragten PS und ggf. Vertreter aus behördlichem Kontext (z. B. Schulleitung) in beratender Funktion an dem Auswahlverfahren bzw. den Vergabeverhandlungen teilnehmen.
      Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VOF-Verfahrens durch die WSP Deutschland AG, Niederlassung Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71240000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
      Angebote sind möglich für ein oder mehrere Lose
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Gemäß Schwellenwertberechnung wird das Honorarvolumen für LOS 1 (Tragwerksplanung, Leistungsphasen 1-6) auf ca. 220 000 EUR (netto) und für Los 2 (Technische Ausrüstung, Leistungsphasen 1-9) auf ca. 280 000 EUR (netto) mit Berücksichtigung eines Umbauzuschlags und der Nebenkosten geschätzt.
      Geschätzter Wert ohne MwSt: 500 000 EUR
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Los 1:
      — Leistungsphasen 3 bis 6 gem. § 51 HOAI, Tragwerksplanung, als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen).
      — Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen, als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen).
      Los 2:
      — Leistungsphasen 3 bis 9 gem. §53 HOAI, Technische Ausrüstung und gem. §42 HOAI, Ingenieurbauwerke als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
      — Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen, als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen).
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 30 (ab Auftragsvergabe)

      Angaben zu den Losen

      Los-Nr: 1 Bezeichnung: Los 1 – Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI
      1)Kurze Beschreibung

      Die Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.1.2013 gemäß § 26 (1) Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg (nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die ca. 350 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche aller allgemeinbildenden und beruflichen staatlichen Schulen beträgt etwa 9 100 000 m2 und die Hauptnutzungsfläche etwa 3 100 000 m2.

      In dieser Tätigkeit wurde SBH von der BSB mit dem Zubau und Umbau an der STS Stellingen am Standort Brehmweg 60 in Hamburg beauftragt.
      Die STS Stellingen liegt mit ihrem Standort der Klassen 5-10 zentrumsnah in Hamburg im Bezirk Eimsbüttel. Der 2. Standort Sportplatzring mit den Klassenstufen 11-13 liegt ca. 2 km weiter nördlich in Stellingen. Im Zuge der geplanten Neubaumaßnahme mit einer HNF von 1 800 m² sollen die beiden Standorte am Standort Brehmweg 60 zusammengeführt werden.
      Das Schulgelände am Brehmweg ist geprägt von Solitärbauten, die auf einem großzügigen Schulcampus mit umfangreichem Baumbestand angeordnet sind.

      Auf dem ca. 55 914 m2 großen Grundstück befindet sich die Stadtteilschule zusammen mit der Grundschule und anteiligen Sport- und Grünanlagen.

      Der Gebäudebestand, welcher überwiegend 1969/1970 errichtet wurde, umfasst für die STS Fach- und Klassengebäude, eine 3-Feldhalle und einen Pausenhallen- und Verwaltungstrakt. Ende 2015 wurde dieser Bestand ergänzt mit zwei Neubauvorhaben einer 2-Feldhalle und einer Mensa mit Vorplatz und einer neuen Eingangssituation. Ein leerstehendes Einzelgebäude („Wabengebäude“) wird noch abgerissen.
      Ziel des Neubaus ist ein Klassenhaus mit 21 Klassen und zusätzlichen Koordinationsbüros und Gemeinschaftsfläche zu schaffen. Dabei sollen nutzbare Flurbereiche durch Kompartments ermöglicht werden.
      Bei dem geplanten Umbau handelt es sich um Umstrukturierungen im Bestand mit dem Umbau der ehem. Bibliothek und dem Umbau von Lehrerarbeitsplätzen in der Verwaltung (Haus 01). Des Weiteren sollen zwei Fachräume im Haus 02 unter Verwendung der Ausstattung aus den Fachräumen am Sportplatzring umgebaut werden.
      Im H-Gebäude (Haus 03) soll die Trennung in 2 Gebäudeteile aufgehoben und Jahrgangsebenen mit mind. 7 Klasse je Ebene und Differenzierungszonen sowie Jahrgangs-Koordinationsbüros ermöglicht werden. Die Schaffung eines Umlaufes z. B. durch einen im Innenhof vorgebauten Verbindungsflur wird dafür notwendig.
      Die Umsetzung von Zubau und Umbau soll im laufenden Betrieb komprimiert erfolgen. Es sind im Bestand Bauabschnitte grundsätzlich denkbar, allerdings in Abhängigkeit von der Raumorganisation zur Gewährleistung des Unterrichtes. Die organisatorischen Abhängigkeiten müssen mit dem Schulbetrieb in Einklang gebracht werden. Maßgeblich müssen jedoch Baustelleneinrichtung und Verkehrsführung auf dem gesamten Schulgelände berücksichtigt werden.
      Das Investitionsvolumen (Sollkosten) für den Zubau beträgt 5 650 000 EUR brutto. Der Anteil der KG 300 hierin beträgt ca. 3 370 000 EUR und der Anteil der KG 400 beträgt ca. 900 000 EUR brutto.
      Hinzu kommen Umbaukosten für die Umstrukturierungen im Bestand sowie Mehraufwendungen im Zusammenhang mit Gründungsmaßnahmen. Der Betrag ist als Kostenobergrenze zu verstehen und wird Bestandteil des Vertrages.
      Baubeginn: November 2017.
      Baufertigstellung: Mai 2019.
      Planung und Ausführung werden in engem Kontakt mit der Schulleitung und durch den AG SBH abgestimmt.
      Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
      Los 1:
      Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI:
      — Leistungsphase 2 gem. § 51 HOAI, Tragwerksplanung;
      — Leistungsphasen 3 bis 6 gem. § 51 HOAI, Tragwerksplanung, als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen).
      — Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen, als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen).
      Im Rahmen der Gesamtentwicklung der Stadtteilschule Stellingen waren folgende Büros mit Planungsleistungen beauftragt, die planerische Leistungen im Zusammenhang mit dem gegenständlichen Verfahren zumindest teilweise umfassen: ABJ.Planungsgesellschaft mbH (vormals Architekturbüro Jedrkowiak) mit Leistungen der Objektplanung gem. § 34 HOAI, Gebäudetechnik Scheffs GMBH (GmbH i. Gr.) mit Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. § 55 HOAI und HOAI KTC – Ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG mit Leistungen der Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI. Die Dokumentationsunterlagen der erbrachten Leistungen werden den Bietern (mind. teilweise) im Rahmen der Angebotsphase zur Verfügung gestellt werden. Die vorgenannten Büros sind von der Teilnahme an dem gegenständlichen Verfahren nicht ausgeschlossen.
      Die Leistungen der Projektsteuerung im o.g. Verfahren werden durch das Büro reichardt architekten erbracht. Das vorgenannte Büro ist von der Teilnahme an dem gegenständlichen Verfahren in jeglicher Form ausgeschlossen.
      Ggf. werden Vertreter des beauftragten PS und ggf. Vertreter aus behördlichem Kontext (z. B. Schulleitung) in beratender Funktion an dem Auswahlverfahren bzw. den Vergabeverhandlungen teilnehmen.
      Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VOF-Verfahrens durch die WSP Deutschland AG, Niederlassung Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.
      2)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71240000

      3)Menge oder Umfang
      Gemäß Schwellenwertberechnung wird das Honorarvolumen für LOS 1 (Tragwerksplanung, Leistungsphasen 1-6) auf ca. 220 000 EUR (netto) mit Berücksichtigung eines Umbauzuschlags und der Nebenkosten geschätzt.
      Geschätzter Wert ohne MwSt: 220 000 EUR
      4)Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des Auftrags
      Laufzeit in Monaten: 30 (ab Auftragsvergabe)
      5)Zusätzliche Angaben zu den Losen
      Los-Nr: 2 Bezeichnung: Los 2 – Technische Ausrüstung gem. §§ 43 und 55 HOAI
      1)Kurze Beschreibung

      Die Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.1.2013 gemäß § 26 (1) Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg (nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die ca. 350 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche aller allgemeinbildenden und beruflichen staatlichen Schulen beträgt etwa 9 100 000 m2 und die Hauptnutzungsfläche etwa 3 100 000 m2.

      In dieser Tätigkeit wurde SBH von der BSB mit dem Zubau und Umbau an der STS Stellingen am Standort Brehmweg 60 in Hamburg beauftragt.
      Die STS Stellingen liegt mit ihrem Standort der Klassen 5-10 zentrumsnah in Hamburg im Bezirk Eimsbüttel. Der 2. Standort Sportplatzring mit den Klassenstufen 11-13 liegt ca. 2 km weiter nördlich in Stellingen. Im Zuge der geplanten Neubaumaßnahme mit einer HNF von 1 800 m² sollen die beiden Standorte am Standort Brehmweg 60 zusammengeführt werden.
      Das Schulgelände am Brehmweg ist geprägt von Solitärbauten, die auf einem großzügigen Schulcampus mit umfangreichem Baumbestand angeordnet sind.

      Auf dem ca. 55.914m2 großen Grundstück befindet sich die Stadtteilschule zusammen mit der Grundschule und anteiligen Sport- und Grünanlagen.

      Der Gebäudebestand, welcher überwiegend 1969/1970 errichtet wurde, umfasst für die STS Fach- und Klassengebäude, eine 3-Feldhalle und einen Pausenhallen- und Verwaltungstrakt. Ende 2015 wurde dieser Bestand ergänzt mit zwei Neubauvorhaben einer 2-Feldhalle und einer Mensa mit Vorplatz und einer neuen Eingangssituation. Ein leerstehendes Einzelgebäude („Wabengebäude“) wird noch abgerissen.
      Ziel des Neubaus ist ein Klassenhaus mit 21 Klassen und zusätzlichen Koordinationsbüros und Gemeinschaftsfläche zu schaffen. Dabei sollen nutzbare Flurbereiche durch Kompartments ermöglicht werden.
      Bei dem geplanten Umbau handelt es sich um Umstrukturierungen im Bestand mit dem Umbau der ehem. Bibliothek und dem Umbau von Lehrerarbeitsplätzen in der Verwaltung (Haus 01). Des Weiteren sollen zwei Fachräume im Haus 02 unter Verwendung der Ausstattung aus den Fachräumen am Sportplatzring umgebaut werden.
      Im H-Gebäude (Haus 03) soll die Trennung in zwei Gebäudeteile aufgehoben und Jahrgangsebenen mit mind. 7 Klasse je Ebene und Differenzierungszonen sowie Jahrgangs-Koordinationsbüros ermöglicht werden. Die Schaffung eines Umlaufes z. B. durch einen im Innenhof vorgebauten Verbindungsflur wird dafür notwendig.
      Die Umsetzung von Zubau und Umbau soll im laufenden Betrieb komprimiert erfolgen. Es sind im Bestand Bauabschnitte grundsätzlich denkbar, allerdings in Abhängigkeit von der Raumorganisation zur Gewährleistung des Unterrichtes. Die organisatorischen Abhängigkeiten müssen mit dem Schulbetrieb in Einklang gebracht werden. Maßgeblich müssen jedoch Baustelleneinrichtung und Verkehrsführung auf dem gesamten Schulgelände berücksichtigt werden.
      Das Investitionsvolumen (Sollkosten) für den Zubau beträgt 5,65 Mio. EUR brutto. Der Anteil der KG 300 hierin beträgt ca. 3 370 000 EUR und der Anteil der KG 400 beträgt ca. 900 000 EUR brutto.
      Hinzu kommen Umbaukosten für die Umstrukturierungen im Bestand sowie Mehraufwendungen im Zusammenhang mit Gründungsmaßnahmen. Der Betrag ist als Kostenobergrenze zu verstehen und wird Bestandteil des Vertrages.
      Baubeginn: November 2017.
      Baufertigstellung: Mai 2019.
      Planung und Ausführung werden in engem Kontakt mit der Schulleitung und durch den AG SBH abgestimmt.
      Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
      Los 2:
      Technische Ausrüstung gem. §§ 43 und 55 HOAI:
      — Leistungsphase 2 gem. § 55 HOAI, Technische Ausrüstung und gem. § 43 HOAI, Ingenieurbauwerke (hier: Entwässerung) in Verbindung mit Anlage 12 HOAI.
      — Leistungsphasen 3 bis 9 gem. §53 HOAI, Technische Ausrüstung und gem. § 42 HOAI, Ingenieurbauwerke als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
      — Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen, als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen).
      Im Rahmen der Gesamtentwicklung der Stadtteilschule Stellingen waren folgende Büros mit Planungsleistungen beauftragt, die planerische Leistungen im Zusammenhang mit dem gegenständlichen Verfahren zumindest teilweise umfassen: ABJ.Planungsgesellschaft mbH (vormals Architekturbüro Jedrkowiak) mit Leistungen der Objektplanung gem. § 34 HOAI, Gebäudetechnik Scheffs GMBH (GmbH i. Gr.) mit Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. § 55 HOAI und HOAI KTC – Ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG mit Leistungen der Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI. Die Dokumentationsunterlagen der erbrachten Leistungen werden den Bietern (mind. teilweise) im Rahmen der Angebotsphase zur Verfügung gestellt werden. Die vorgenannten Büros sind von der Teilnahme an dem gegenständlichen Verfahren nicht ausgeschlossen.
      Die Leistungen der Projektsteuerung im o. g. Verfahren werden durch das Büro reichardt architekten erbracht. Das vorgenannte Büro ist von der Teilnahme an dem gegenständlichen Verfahren in jeglicher Form ausgeschlossen.
      Ggf. werden Vertreter des beauftragten PS und ggf. Vertreter aus behördlichem Kontext (z. B. Schulleitung) in beratender Funktion an dem Auswahlverfahren bzw. den Vergabeverhandlungen teilnehmen.
      Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VOF-Verfahrens durch die WSP Deutschland AG, Niederlassung Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.
      2)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71240000

      3)Menge oder Umfang
      Gemäß Schwellenwertberechnung wird das Honorarvolumen für Los 2 (Technische Ausrüstung, Leistungsphasen 1-9) auf ca. 280 000 EUR (netto) mit Berücksichtigung eines Umbauzuschlags und der Nebenkosten geschätzt.
      Geschätzter Wert ohne MwSt: 280 000 EUR
      4)Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des Auftrags
      Laufzeit in Monaten: 30 (ab Auftragsvergabe)
      5)Zusätzliche Angaben zu den Losen

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Deckungssummen der Berufshaftpflicht pro Los: Deckungssummen für Personenschäden von mindestens 1 500 000 EUR (pro Schadensfall) und für sonstige Schäden von mindestens 500 000 EUR (pro Schadensfall) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut.
      Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und die Deckungssummen in voller Höhe nachgewiesen werden. Es ist pro LOS der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei der Bewerberin bzw. dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus anderen Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
      Die Auftraggeberin erklärt die Höhe der oben geforderten Mindestdeckungssummen zum Gegenstand der Verhandlungen im weiteren Verfahren. In diesem Zusammenhang erklärt der/die Bewerber/in insofern ihre bzw. seine Bereitschaft sowohl zur Anpassung auf die oben geforderten Mindestdeckungssummen als auch im Bedarfsfall zur Erhöhung der oben geforderten Mindestdeckungssummen. (Die schriftliche Bestätigung der Versicherung der Bewerber/innen, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen anzuheben, oder zum Abschluss einer objektbezogenen Versicherung bereit zu sein, ist als Nachweis ausreichend.).
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitglied als Projektleiter und Ansprechpartner dem Auftraggeber gegenüber benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Der jeweilige Auftragnehmer pro Los sowie sämtliche mit der Ausführung befassten Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Angaben der Bewerber gemäß VOF § 4 (2),(3); § 4 (6) a) bis g), (9) a) bis e); § 5 (1). Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 2 (3) unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen. Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen abzugeben:
      — ausgefüllter Bewerberbogen, anzufordern bei der genannten Kontaktstelle;
      — Anlage 1A: Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (in Kopie);
      — Anlage 1B: Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit (Vordruck);
      — Anlage 1C: Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Antrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet (Vordruck);
      — Anlage 1D: Bereitschaft zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz (Vordruck);
      — Anlage 1E: Bevollmächtigung des Vertreters bei Bietergemeinschaften (Vordruck);
      — Anlage 1F: Angaben zu Auftragsteilen in einer Bietergemeinschaft (Vordruck);
      — Anlage 1G: Erklärung über die Leistungsbereitstellung bei Unterauftragsnehmern (Vordruck);
      — Anlage 1H: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes gemäß § 5 (1) HambMinLohnG (Vordruck);
      — Anlage 2A: Bescheinigung über eine abgeschlossene Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.1) genannten Deckungssummen (in Kopie) oder den Nachweis über die Anhebung gemäß Ziffer III.1.1. Bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.1;
      — Anlage 3A: Nachweis über die Berufszulassung oder Bescheinigung über die berufliche Befähigung des Bewerbers (in Kopie);
      — Anlage 3B / Leistungsübersicht Los 1: Liste von Referenzprojekten für Leistungen gem. § 51 HOAI (siehe III.2.3) mit Referenzschreiben;
      — Anlage 3B / Leistungsübersicht Los 2: Liste von Referenzprojekten für Leistungen gem. §§ 43 und 55 HOAI (siehe III.2.3) mit Referenzschreiben;
      Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden, Diplom-Urkunden und Referenzschreiben), nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben.
      Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn diese nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden.
      Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
      Das Format der Unterlagen darf DIN A3 nicht überschreiten. Die einzureichenden Unterlagen sind bitte deutlich sichtbar mit Ziffern und Buchstaben in der im Bewerbungsbogen vorgegebenen Reihenfolge zu kennzeichnen.

      Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der Bewerbungsbogen für jedes Los gesondert auszufüllen. Diese sind schriftlich oder unter der E-Mail-Adresse MjE5Y1JfVE5PUmBhUllZUmBPVS1gT1UbU08bVU5aT2JfVBtRUg== anzufordern. Es wird bei der Abforderung der Unterlagen darum gebeten, die Losnummer anzugeben, für dessen Leistung die Bewerbungsunterlagen benötigt werden. Eine Bewerbung ist für ein oder zwei Lose möglich. Die Nachweise und Erklärungen sind für jedes Los separat einzureichen. Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und unterschriebenem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Der Bewerberbogen und die Vordrucke sind in den Originalen an den gekennzeichneten Stellen zu unterschreiben. Gescannte oder kopierte Unterschriften werden sowohl in der Teilnahme- als auch in der Angebotsphase nicht zugelassen. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern.

      Die Bewerbung ist für jedes Los separat in einem als Teilnahmeantrag (mit Angabe der Vergabenummer) gekennzeichneten, verschlossenen Umschlag einzureichen.
      Die Bewerbung und zugehörige Unterlagen werden nicht zurückgesandt.
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: (A) Pro Los ein aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der Berufshaftpflichtversicherung oder eine entsprechende, umfassende Bankerklärung (mind. 1 500 000 EUR für Personenschäden, mind. 500 000 EUR für sonstige Schäden; jeweils 2-fach maximiert).
      (B) Für Los 1: Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI in den letzten drei Geschäftsjahren (je Jahr; 2013, 2014, 2015). Der durchschnittliche Jahresteilumsatz muss mindestens 200 000 EUR (netto) erreichen.
      Für Los 2: Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. §§ 43 und 55 HOAI in den letzten drei Geschäftsjahren (je Jahr; 2013, 2014, 2015). Der durchschnittliche Jahresteilumsatz muss mindestens 450 000 EUR (netto) erreichen.
      Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den
      genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der
      Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
      Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 5 Abs. 4 VOF aus berechtigten Gründen (z. B. erst vor kurzem erfolgte Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere, als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: B) Für Los 1: Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren (je Jahr; 2013, 2014, 2015). Der durchschnittliche Jahresteilumsatz muss mindestens 200 000 EUR (netto) erreichen.
      Für Los 2: Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. §§ 43 und 55 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren (je Jahr; 2013, 2014, 2015). Der durchschnittliche Jahresteilumsatz muss mindestens 450 000 EUR (netto) erreichen.
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      (A) Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers / der für die Leistung vorgesehenen
      Personen, hier für Los 1: Ingenieur/in für die Leistung Tragwerksplanung gem. § 19 (2) VOF für die Leistungen gem. § 51 HOAI
      Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers/der für die Leistung vorgesehenen
      Personen, hier für Los 2: Ingenieur/in für die Leistung Technische Ausrüstung gem. § 19 (2) VOF für die Leistungen gem. §§ 43 und 53 HOAI (HLS oder ELT)
      (B) Für Los 1: Nachweis der erbrachten Leistungen: Referenzliste für den Leistungsbereich Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI.
      Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen 8 Jahre (Stichtag 1.1.2007) mit dem Abschluss der
      Leistungsphase 6 und einer Übergabe an die Nutzer realisiert worden sein.
      Entsprechende Referenzen sind unter der Angabe der Projektbeschreibung, Angabe der erbrachten
      Leistungen gem. HOAI (Leistungsbild und Leistungsphasen), Angabe des Leistungszeitraums
      von Beginn bis Abschluss Leistungsphase 6 und Übergabe an den Nutzer, Angabe der Baukosten
      (KG 300+400 gem. DIN 276), Angaben zum Betrieb bei laufendem Betrieb am Standort, der Nennung des Bauherrn mit Ansprechpartner, Telefonnummer und Referenzschreiben oder Referenzbestätigung des Bauherrn einzureichen.
      Die vergleichbaren Referenzprojekte gem. Referenzliste sind auf maximal je einem Blatt DIN A3 detailliert vorzustellen.
      Aus den Referenzen soll die Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten ersichtlich werden. Mit den Referenzen ist zwingend eine Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern nachzuweisen.
      Für Los 2: Nachweis der erbrachten Leistungen: Referenzliste für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. §§ 43 und 55 HOAI.
      Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen 8 Jahre (Stichtag 01.01.2008) mit dem Abschluss der Leistungsphase 8 und einer Übergabe an die Nutzer realisiert worden sein.
      Entsprechende Referenzen sind unter der Angabe der Projektbeschreibung, Angabe der erbrachten
      Leistungen und Anlagengruppe für die Bereiche ELT und HLS gem. HOAI (Leistungsbild und Leistungsphasen), Angabe der erbrachten Leistungen für den Bereich Entwässerung gem. HOAI, Angabe des Leistungszeitraums von Beginn bis Abschluss Leistungsphase 8 und Übergabe an den Nutzer, Angabe der Baukosten (KG 400 gem. DIN 276), Angaben zum Betrieb bei laufendem Betrieb am Standort, der Nennung des Bauherrn mit Ansprechpartner, Telefonnummer und Referenzschreiben oder Referenzbestätigung des Bauherrn einzureichen.
      Die vergleichbaren Referenzprojekte gem. Referenzliste sind auf maximal je einem Blatt DIN A3 detailliert vorzustellen.
      Aus den Referenzen soll die Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten ersichtlich werden. Mit den Referenzen ist zwingend eine Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern nachzuweisen.
      (C) Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter und Führungskräfte der letzten drei Jahre (je Jahr 2013, 2014, 2015).
      Für Los 1: Im Bereich Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI sind mind. 2 Ingenieure/-innen im Durchschnitt der letzten drei Jahre nachzuweisen.
      Für Los 2: Im Bereich Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI (HLS) sind mind. 2 Ingenieure/-innen im Durchschnitt der letzten drei Jahre nachzuweisen.
      Im Bereich Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI (ELT) sind mind. 2 Ingenieure/-innen im Durchschnitt der letzten drei Jahre nachzuweisen.
      Im Bereich Entwässerung gem. § 43 HOAI sind mind. 1 Ingenieure/-innen im Durchschnitt der letzten drei Jahre nachzuweisen.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Mit den Referenzen für Los 1 ist zwingend eine Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern nachzuweisen.
      Mit den Referenzen für Los 2 ist zwingend eine Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern nachzuweisen.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Geforderte Berufsqualifikation gem. § 19 (2)VOF.
      Als Berufsqualifikation wird für Los 1 der Beruf Ingenieur/-in (mind. FH) für die Leistungen gem. § 51 HOAI und für das Los 2 der Beruf Ingenieur/-in (mind. FH) für die Leistungen gem. §§ 43 und 55 HOAI (HLS und ELT) gefordert.
      Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die geplanten Mindest- und Höchstzahlen gelten jeweils für Los 1 und Los 2. Die Bewerbung erfolgt pro Los. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert. Die Auswahl für LOS 1 erfolgt anhand einer Referenzliste für den Leistungsbereich der Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI jeweils in den Kriterien: 1.) Die Leistungsphasen 2-6 wurden bearbeitet: 0 Projekte = 0 Punkte, 1 Projekt = 1 Punkt, 2 Projekte = 2 Punkte, 3 Projekte = 3 Punkte (insgesamt max. 3 Punkte). 2.) Die Projektkosten in den KG 300 + 400 erreichen mind. 3 Mio. EUR (netto): 0 Projekte = 0 Punkte, 1 Projekt = 1 Punkt, 2 Projekte = 2 Punkte, 3 Projekte = 3 Punkte (insgesamt max. 3 Punkte). 3.) Bei dem Projekt handelt es sich um einen Neubau mit Umbau: 0 Projekte = 0 Punkte, 1 Projekt = 1 Punkt, 2 Projekte = 2 Punkte, 3 Projekte = 3 Punkte (insgesamt max. 3 Punkte). 4.) Die Maßnahmen wurden im laufenden Betrieb realisiert 0 Projekte = 0 Punkte, 1 Projekt = 1 Punkt, 2 Projekte = 2 Punkte, 3 Projekte = 3 Punkte (insgesamt max. 3 Punkte). Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal für LOS 1 12 Punkte erreicht werden. Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens. Die Auswahl für LOS 2 erfolgt anhand einer Referenzliste für den Leistungsbereich der Technischen Ausrüstung gem. §§ 43 und 55 HOAI jeweils in den Kriterien: 1.) Die Leistungsphasen 2-8 wurden bearbeitet: 0 Projekte = 0 Punkte, 1 Projekt = 1 Punkt, 2 Projekte = 2 Punkte, 3 Projekte = 3 Punkte (insgesamt max. 3 Punkte). 2.) Die Projektkosten in den KG 400 erreichen mind. 4 Mio. EUR (netto): 0 Projekte = 0 Punkte, 1 Projekt = 1 Punkt, 2 Projekte = 2 Punkte, 3 Projekte = 3 Punkte (insgesamt max. 3 Punkte). 3.) Die Bereiche HLS und ELT wurden bearbeitet: 0 Projekte = 0 Punkte, 1 Projekt = 1 Punkt, 2 Projekte = 2 Punkte, 3 Projekte = 3 Punkte (insgesamt max. 3 Punkte). 4.) Der Bereich Entwässerung wurde bearbeitet: 0 Projekte = 0 Punkte, 1 Projekt = 1 Punkt, 2 Projekte = 2 Punkte, 3 Projekte = 3 Punkte (insgesamt max. 3 Punkte). 5.) Bei dem Projekt handelt es sich um einen Neubau mit Umbau: 0 Projekte = 0 Punkte, 1 Projekt = 1 Punkt, 2 Projekte = 2 Punkte, 3 Projekte = 3 Punkte (insgesamt max. 3 Punkte). 6.) Die Maßnahmen wurden im laufenden Betrieb realisiert: 0 Projekte = 0 Punkte, 1 Projekt = 1 Punkt, 2 Projekte = 2 Punkte, 3 Projekte = 3 Punkte (insgesamt max. 3 Punkte). Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal für LOS 2 18 Punkte erreicht werden. Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens. Der dabei je LOS verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird mit dem Bewerbungsbogen für das jeweilige LOS versandt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien in einem LOS oder in beiden LOSEN zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl je LOS zu erhöhen oder gem. §10 (3) VOF unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien

      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien

      1. Fachlicher Wert. Gewichtung 15

      2. Qualität. Gewichtung 20

      3. Nachhaltigkeit. Gewichtung 15

      4. Kundendienst. Gewichtung 10

      5. Ausführungszeitraum. Gewichtung 10

      6. Preis/Honorar. Gewichtung 30

       

      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      SBH VOF 012-16 PP
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 6.5.2016 - 14:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      9.5.2016 - 14:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben
      Anfragen von Bewerbern werden in anonymisierter Form nebst Beantwortung auf der folgenden Homepageveröffentlicht:

      http://www.hamburg.de/fb/sbh-ausschreibungen/

      Informationen werden per Post, Telefax oder elektronisch übermittelt. Nach Abschluss des
      Teilnahmewettbewerbs werden die Angebotsaufforderungen nebst Anlagen postalisch versandt.
      Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb
      anschließenden Verhandlungsverfahrens:
      Los 1: Versendung der Angebotsaufforderung 24. KW 2016;
      Einreichung der Honorarangebote 27. KW 2016;
      Verhandlungsgespräche 30. KW 2016.
      Los 2: Versendung der Angebotsaufforderung 24. KW 2016;
      Einreichung der Honorarangebote 27. KW 2016;
      Verhandlungsgespräche 30. KW 2016.
      Die zu schließenden Verträge unterliegen dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG). Bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des HmbTG im Informationsregister veröffentlicht. Unabhängig von einer möglichen Veröffentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach dem HmbTG sein.
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Hamburg
      Neuenfelder Straße 19
      21109 Hamburg
      DEUTSCHLAND
      Fax: +49 40427310499

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gemäß § 107 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB unzulässig, wenn der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat. Die Rüge gilt nur dann als unverzüglich, wenn sie nicht später als 14 Kalendertage nach Kenntnis des behaupteten Verstoßes eingelegt wird.
      Des Weiteren ist gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB der Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      SBH | Schulbau Hamburg, Rechtsabteilung U 1
      An der Stadthausbrücke 1
      20355 Hamburg
      E-Mail: MjE2ZlViV1FSVWNkVVxcVWNSWDBjUlgeVlIeWFFdUmViVx5UVQ==
      Fax: +49 40427310143

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      4.4.2016
    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 11.04.2016
Ergebnis veröffentlicht 18.04.2017
Zuletzt aktualisiert 06.09.2019
Wettbewerbs-ID 2-228425 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 460