Entscheidung |
09.01.2017
Änderung am Apr 27, 2016 |
Verfahren | Verhandlungsverfahren |
Teilnehmer | Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5 |
Gebäudetyp | Schulen |
Art der Leistung | Tragwerksplanung / Technische Ausrüstung |
Sprache | Deutsch |
Baukosten | 5.650.000 EUR inkl. USt. |
Auslober/Bauherr | Freie und Hansestadt Hamburg | Finanzbehörde, Hamburg (DE) |
Aufgabe |
Die Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.1.2013 gemäß § 26 (1) Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg (nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die ca. 350 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche aller allgemeinbildenden und beruflichen staatlichen Schulen beträgt etwa 9 100 000 m2 und die Hauptnutzungsfläche etwa 3 100 000 m2.
In dieser Tätigkeit wurde SBH von der BSB mit dem Zubau und Umbau an der STS Stellingen am Standort Brehmweg 60 in Hamburg beauftragt. Die STS Stellingen liegt mit ihrem Standort der Klassen 5-10 zentrumsnah in Hamburg im Bezirk Eimsbüttel. Der 2. Standort Sportplatzring mit den Klassenstufen 11-13 liegt ca. 2 km weiter nördlich in Stellingen. Im Zuge der geplanten Neubaumaßnahme mit einer HNF von 1 800 m² sollen die beiden Standorte am Standort Brehmweg 60 zusammengeführt werden. Das Schulgelände am Brehmweg ist geprägt von Solitärbauten, die auf einem großzügigen Schulcampus mit umfangreichem Baumbestand angeordnet sind. Auf dem ca. 55 914 m2 großen Grundstück befindet sich die Stadtteilschule zusammen mit der Grundschule und anteiligen Sport- und Grünanlagen. Der Gebäudebestand, welcher überwiegend 1969/1970 errichtet wurde, umfasst für die STS Fach- und Klassengebäude, eine 3-Feldhalle und einen Pausenhallen- und Verwaltungstrakt. Ende 2015 wurde dieser Bestand ergänzt mit zwei Neubauvorhaben einer 2-Feldhalle und einer Mensa mit Vorplatz und einer neuen Eingangssituation. Ein leerstehendes Einzelgebäude („Wabengebäude“) wird noch abgerissen. Ziel des Neubaus ist ein Klassenhaus mit 21 Klassen und zusätzlichen Koordinationsbüros und Gemeinschaftsfläche zu schaffen. Dabei sollen nutzbare Flurbereiche durch Kompartments ermöglicht werden. Bei dem geplanten Umbau handelt es sich um Umstrukturierungen im Bestand mit dem Umbau der ehem. Bibliothek und dem Umbau von Lehrerarbeitsplätzen in der Verwaltung (Haus 01). Des Weiteren sollen zwei Fachräume im Haus 02 unter Verwendung der Ausstattung aus den Fachräumen am Sportplatzring umgebaut werden. Im H-Gebäude (Haus 03) soll die Trennung in zwei Gebäudeteile aufgehoben und Jahrgangsebenen mit mind. 7 Klasse je Ebene und Differenzierungszonen sowie Jahrgangs-Koordinationsbüros ermöglicht werden. Die Schaffung eines Umlaufes z.B. durch einen im Innenhof vorgebauten Verbindungsflur wird dafür notwendig. Die Umsetzung von Zubau und Umbau soll im laufenden Betrieb komprimiert erfolgen. Es sind im Bestand Bauabschnitte grundsätzlich denkbar, allerdings in Abhängigkeit von der Raumorganisation zur Gewährleistung des Unterrichtes. Die organisatorischen Abhängigkeiten müssen mit dem Schulbetrieb in Einklang gebracht werden. Maßgeblich müssen jedoch Baustelleneinrichtung und Verkehrsführung auf dem gesamten Schulgelände berücksichtigt werden. Das Investitionsvolumen (Sollkosten) für den Zubau beträgt 5 650 000 EUR brutto. Der Anteil der KG 300 hierin beträgt ca. 3 370 000 EUR und der Anteil der KG 400 beträgt ca. 900 000 EUR brutto. Hinzu kommen Umbaukosten für die Umstrukturierungen im Bestand sowie Mehraufwendungen im Zusammenhang mit Gründungsmaßnahmen. Der Betrag ist als Kostenobergrenze zu verstehen und wird Bestandteil des Vertrages. Baubeginn: November 2017. Baufertigstellung: Mai 2019. Planung und Ausführung werden in engem Kontakt mit der Schulleitung und durch den AG SBH abgestimmt. Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus: Los 1: Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI: — Leistungsphase 2 gem. § 51 HOAI, Tragwerksplanung. — Leistungsphasen 3 bis 6 gem. § 51 HOAI, Tragwerksplanung, als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen). — Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen, als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen). Los 2: Technische Ausrüstung gem. §§ 43 und 55 HOAI: — Leistungsphase 2 gem. § 55 HOAI, Technische Ausrüstung und gem. § 43 HOAI, Ingenieurbauwerke (hier: Entwässerung) in Verbindung mit Anlage 12 HOAI. — Leistungsphasen 3 bis 9 gem. § 53 HOAI, Technische Ausrüstung und gem. §42 HOAI, Ingenieurbauwerke als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen). — Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen, als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen). Im Rahmen der Gesamtentwicklung der Stadtteilschule Stellingen waren folgende Büros mit Planungsleistungen beauftragt, die planerische Leistungen im Zusammenhang mit dem gegenständlichen Verfahren zumindest teilweise umfassen: ABJ.Planungsgesellschaft mbH (vormals Architekturbüro Jedrkowiak) mit Leistungen der Objektplanung gem. § 34 HOAI, Gebäudetechnik Scheffs GMBH (GmbH i. Gr.) mit Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. § 55 HOAI und HOAI KTC – Ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG mit Leistungen der Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI. Die Dokumentationsunterlagen der erbrachten Leistungen werden den Bietern (mind. teilweise) im Rahmen der Angebotsphase zur Verfügung gestellt werden. Die vorgenannten Büros sind von der Teilnahme an dem gegenständlichen Verfahren nicht ausgeschlossen. Die Leistungen der Projektsteuerung im o. g. Verfahren werden durch das Büro reichardt architekten erbracht. Das vorgenannte Büro ist von der Teilnahme an dem gegenständlichen Verfahren in jeglicher Form ausgeschlossen. Ggf. werden Vertreter des beauftragten PS und ggf. Vertreter aus behördlichem Kontext (z. B. Schulleitung) in beratender Funktion an dem Auswahlverfahren bzw. den Vergabeverhandlungen teilnehmen. Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VOF-Verfahrens durch die WSP Deutschland AG, Niederlassung Hamburg, unterstützen und beratend begleiten. |
Leistungsumfang | Gemäß Schwellenwertberechnung wird das Honorarvolumen für LOS 1 (Tragwerksplanung, Leistungsphasen 1-6) auf ca. 220 000 EUR (netto) und für Los 2 (Technische Ausrüstung, Leistungsphasen 1-9) auf ca. 280 000 EUR (netto) mit Berücksichtigung eines Umbauzuschlags und der Nebenkosten geschätzt. Geschätzter Wert ohne MwSt: 500 000 EUR |
Adresse des Bauherren | DE-20355 Hamburg |
TED Dokumenten-Nr. | 122754-2016 |
Ergebnis anzeigen |
Freie und Hansestadt Hamburg, FB SBH | Schulbau Hamburg, Einkauf / Vergabe, An der Stadthausbrücke 1, Hamburg 20355, DEUTSCHLAND. Fax: +49 40427310143. E-Mail: MTNzYm9kXl9icHFiaWlicF9lPXBfZStjXytlXmpfcm9kK2Fi
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 9.4.2016, 2016/S 070-122754)
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Anstatt:
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Deckungssummen der Berufshaftpflicht pro Los: Deckungssummen für Personenschäden von mindestens 1 500 000 EUR (pro Schadensfall) und für sonstige Schäden von mindestens 500 000 EUR (pro Schadensfall) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut.
Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und die Deckungssummen in voller Höhe nachgewiesen werden. Es ist pro LOS der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei der Bewerberin bzw. dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus anderen Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
Die Auftraggeberin erklärt die Höhe der oben geforderten Mindestdeckungssummen zum Gegenstand der Verhandlungen im weiteren Verfahren. In diesem Zusammenhang erklärt der/die Bewerber/in insofern ihre bzw. seine Bereitschaft sowohl zur Anpassung auf die oben geforderten Mindestdeckungssummen als auch im Bedarfsfall zur Erhöhung der oben geforderten Mindestdeckungssummen. (Die schriftliche Bestätigung der Versicherung der Bewerber/innen, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen anzuheben, oder zum Abschluss einer objektbezogenen Versicherung bereit zu sein, ist als Nachweis ausreichend.).
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
(...)
— Anlage 2A: Bescheinigung über eine abgeschlossene Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.1) genannten Deckungssummen (in Kopie) oder den Nachweis über die Anhebung gemäß Ziffer III.1.1. Bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.1;
(...)
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: (A) Pro Los ein aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der Berufshaftpflichtversicherung oder eine entsprechende, umfassende Bankerklärung (mind. 1 500 000 EUR für Personenschäden, mind. 500 000 EUR für sonstige Schäden; jeweils 2-fach maximiert).
(...)
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
(...)
(B) Für Los 1: Nachweis der erbrachten Leistungen: Referenzliste für den Leistungsbereich Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI.
Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen 8 Jahre (Stichtag 1.1.2007) mit dem Abschluss der
Leistungsphase 6 und einer Übergabe an die Nutzer realisiert worden sein.
(...)
muss es heißen:
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Deckungssummen der Berufshaftpflicht pro Los: Deckungssummen für Personenschäden von mindestens 1 500 000 EUR (pro Schadensfall) und für sonstige Schäden von mindestens 500 000 EUR (pro Schadensfall) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut.
Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied nachgewiesen werden und in Addition die geforderten Deckungssummen erreichen. Es ist pro Los der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
(...)
— Anlage 2A: Bescheinigung über eine abgeschlossene Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.1 genannten Deckungssummen (in Kopie) gemäß Ziffer III.1.1. Bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.1;
(...)
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
(A) Pro Los ein aktueller Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung (nicht älter als 12 Monate und noch gültig über mind. 1 500 000 EUR für Personenschäden und mind. 500 000 EUR für sonstige Schäden). Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt.
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
(...)
(B) Für Los 1: Nachweis der erbrachten Leistungen: Referenzliste für den Leistungsbereich Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI.
Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen 8 Jahre (Stichtag 1.1.2008) mit dem Abschluss der
Leistungsphase 6 und einer Übergabe an die Nutzer realisiert worden sein.
(...)
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Freie und Hansestadt Hamburg, FB SBH | Schulbau Hamburg
Einkauf / Vergabe, An der Stadthausbrücke 1
20355 Hamburg
DEUTSCHLAND
E-Mail: MTJ0Y3BlX2BjcXJjampjcWBmPnFgZixkYCxmX2tgc3BlLGJj
Fax: +49 40427310143
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.hamburg.de/schulbau/
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
NUTS-Code DE600
Die Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.1.2013 gemäß § 26 (1) Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg (nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die ca. 350 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche aller allgemeinbildenden und beruflichen staatlichen Schulen beträgt etwa 9 100 000 m2 und die Hauptnutzungsfläche etwa 3 100 000 m2.
In dieser Tätigkeit wurde SBH von der BSB mit dem Zubau und Umbau an der STS Stellingen am Standort Brehmweg 60 in Hamburg beauftragt.Auf dem ca. 55 914 m2 großen Grundstück befindet sich die Stadtteilschule zusammen mit der Grundschule und anteiligen Sport- und Grünanlagen.
Der Gebäudebestand, welcher überwiegend 1969/1970 errichtet wurde, umfasst für die STS Fach- und Klassengebäude, eine 3-Feldhalle und einen Pausenhallen- und Verwaltungstrakt. Ende 2015 wurde dieser Bestand ergänzt mit zwei Neubauvorhaben einer 2-Feldhalle und einer Mensa mit Vorplatz und einer neuen Eingangssituation. Ein leerstehendes Einzelgebäude („Wabengebäude“) wird noch abgerissen.71240000
Angaben zu den Losen
Los-Nr: 1 Bezeichnung: Los 1 – Tragwerksplanung gem. § 51 HOAIDie Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.1.2013 gemäß § 26 (1) Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg (nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die ca. 350 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche aller allgemeinbildenden und beruflichen staatlichen Schulen beträgt etwa 9 100 000 m2 und die Hauptnutzungsfläche etwa 3 100 000 m2.
In dieser Tätigkeit wurde SBH von der BSB mit dem Zubau und Umbau an der STS Stellingen am Standort Brehmweg 60 in Hamburg beauftragt.Auf dem ca. 55 914 m2 großen Grundstück befindet sich die Stadtteilschule zusammen mit der Grundschule und anteiligen Sport- und Grünanlagen.
Der Gebäudebestand, welcher überwiegend 1969/1970 errichtet wurde, umfasst für die STS Fach- und Klassengebäude, eine 3-Feldhalle und einen Pausenhallen- und Verwaltungstrakt. Ende 2015 wurde dieser Bestand ergänzt mit zwei Neubauvorhaben einer 2-Feldhalle und einer Mensa mit Vorplatz und einer neuen Eingangssituation. Ein leerstehendes Einzelgebäude („Wabengebäude“) wird noch abgerissen.71240000
Die Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.1.2013 gemäß § 26 (1) Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg (nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die ca. 350 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche aller allgemeinbildenden und beruflichen staatlichen Schulen beträgt etwa 9 100 000 m2 und die Hauptnutzungsfläche etwa 3 100 000 m2.
In dieser Tätigkeit wurde SBH von der BSB mit dem Zubau und Umbau an der STS Stellingen am Standort Brehmweg 60 in Hamburg beauftragt.Auf dem ca. 55.914m2 großen Grundstück befindet sich die Stadtteilschule zusammen mit der Grundschule und anteiligen Sport- und Grünanlagen.
Der Gebäudebestand, welcher überwiegend 1969/1970 errichtet wurde, umfasst für die STS Fach- und Klassengebäude, eine 3-Feldhalle und einen Pausenhallen- und Verwaltungstrakt. Ende 2015 wurde dieser Bestand ergänzt mit zwei Neubauvorhaben einer 2-Feldhalle und einer Mensa mit Vorplatz und einer neuen Eingangssituation. Ein leerstehendes Einzelgebäude („Wabengebäude“) wird noch abgerissen.71240000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der Bewerbungsbogen für jedes Los gesondert auszufüllen. Diese sind schriftlich oder unter der E-Mail-Adresse MjE5Y1JfVE5PUmBhUllZUmBPVS1gT1UbU08bVU5aT2JfVBtRUg== anzufordern. Es wird bei der Abforderung der Unterlagen darum gebeten, die Losnummer anzugeben, für dessen Leistung die Bewerbungsunterlagen benötigt werden. Eine Bewerbung ist für ein oder zwei Lose möglich. Die Nachweise und Erklärungen sind für jedes Los separat einzureichen. Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und unterschriebenem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Der Bewerberbogen und die Vordrucke sind in den Originalen an den gekennzeichneten Stellen zu unterschreiben. Gescannte oder kopierte Unterschriften werden sowohl in der Teilnahme- als auch in der Angebotsphase nicht zugelassen. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern.
Die Bewerbung ist für jedes Los separat in einem als Teilnahmeantrag (mit Angabe der Vergabenummer) gekennzeichneten, verschlossenen Umschlag einzureichen.Abschnitt IV: Verfahren
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien
1. Fachlicher Wert. Gewichtung 15
2. Qualität. Gewichtung 20
3. Nachhaltigkeit. Gewichtung 15
4. Kundendienst. Gewichtung 10
5. Ausführungszeitraum. Gewichtung 10
6. Preis/Honorar. Gewichtung 30
Abschnitt VI: Weitere Angaben
http://www.hamburg.de/fb/sbh-ausschreibungen/
Informationen werden per Post, Telefax oder elektronisch übermittelt. Nach Abschluss desVergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Hamburg
Neuenfelder Straße 19
21109 Hamburg
DEUTSCHLAND
Fax: +49 40427310499
SBH | Schulbau Hamburg, Rechtsabteilung U 1
An der Stadthausbrücke 1
20355 Hamburg
E-Mail: MjE2ZlViV1FSVWNkVVxcVWNSWDBjUlgeVlIeWFFdUmViVx5UVQ==
Fax: +49 40427310143
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Ausschreibung veröffentlicht | 11.04.2016 | ||
Ergebnis veröffentlicht | 18.04.2017 | ||
Zuletzt aktualisiert | 06.09.2019 | ||
Wettbewerbs-ID | 2-228425 | Status | Kostenpflichtig |
Seitenaufrufe | 460 |
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