Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Neubebauung „Wohnen für Studierende“ auf dem Unicampus Stuttgart – Hohenheim – Fachplanung Technische Ausrüstung gem. §§ 53-56 HOAI.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: DE – Stuttgart.
NUTS-Code
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Um den Bedarf an Wohnraum für Studierende in Hohenheim zu mildern, beabsichtigt das Studierendenwerk Tübingen-Hohenheim auf dem zur Verfügung stehenden Grundstück an der Egilolfstraße eine studentische Wohnanlage mit ca. 250 Wohnplätzen zu errichten. Ca. 50 % der Wohnplätze sind in Wohngemeinschaften, die übrigen 50 % in Appartements, mit eigener Kochnische und Sanitärzelle, vorgesehen.
Grundstücksgröße ca. 6 186 m2
Baufenster ca. 5 421 m2
Programmfläche (ohne Verkehrsflächen) ca. 5 736 m2
3-4 Geschosse
Budget ca. 18 150 000 EUR (KG 200 – 600 brutto; ohne KG 500, 700)
2 Bauabschnitte
Ort der Baumaßnahme:
Die Neubebauung „Wohnen für Studierende“ soll auf dem Grundstück Egilofstraße 47a, in Stuttgart-Hohenheim errichtet werden.
Auftragsgegenstand:
Gegenstand des Auftrags sind Leistungen der Technischen Ausrüstung für den Neubau der studentischen Wohnanlage gem. §§ 53-56 HOAI Leistungsphasen 1 bis 9 für die Anlagengruppen 1 – 5 und 8. Die Beauftragung soll stufenweise erfolgen.
Termine:
Veröffentlichung des Supplements zum Amtsblatt der EU 5.4.2016
Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge 24.5.2016 bis 16:00 Uhr
Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe 31.5.2016
Abgabe des Angebots Mitte Juni 2016
Auftragsverhandlung Ende Juni 2016
Leistungsbeginn Mitte Juli 2016
Baubeginn März 2017
Inbetriebnahme 1. Bauabschnitt 1.4.2018
Inbetriebnahme 2. Bauabschnitt 1.10.2018.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung gem. §§ 53-56 HOAI, Anlagengruppen 1-5 und 8.
Das Honorarvolumen wird auf rund 450 000 EUR (netto) inklusive Nebenkosten, ohne Umsatzsteuer, geschätzt.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Laufzeit in Monaten: 36 (ab Auftragsvergabe)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung § 5 (4)a) VOF in Kopie, mit einer Deckungssumme von mindestens 1 500 000 EUR für Personenschäden und mindestens 500 000 EUR für sonstige Schäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfalle die geforderten Versicherungsleistungen zu erbringen. Aus dem Nachweis muss der aktuelle Versicherungsschutz erkennbar sein. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und die Deckungssummen in voller Höhe nachgewiesen werden.
Eine Bietergemeinschaft und eine daraus resultierende zukünftige Arbeitsgemeinschaft hat eine Eigenerklärung für eine im Auftragsfalle abzuschließende projektbezogene, gemeinsame Berufshaftpflichtversicherung abzugeben.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft ist die Erklärung im Bewerbungsformular abzugeben, dass die Mitglieder der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haften. Es muss ein allein vertretungsberechtigter bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der durch eine unterschriebene Erklärung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Für den Teilnahmeantrag ist ein Bewerbungsformular auszufüllen. Dieses ist auf folgender Homepage veröffentlicht:
http://www.schreiberplan.de/wettbewerbswesen/wettbewerbsbetreuung.html
Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und unterschriebenem Bewerbungsformular sowie den beizufügenden Unterlagen, Nachweisen und Erklärungen einzureichen und zugelassen. Es ist zwingend das von der Vergabestelle vorgegebene Bewerbungsformular zu verwenden. Das Bewerbungsformular ist im Original an den gekennzeichneten Stellen zu unterschreiben. Gescannte oder kopierte Unterschriften werden nicht zugelassen.
Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Bewerbungen sind ausschließlich in Papierform, möglichst nicht gebunden und nicht spiralgeheftet, bei der Vergabestelle einzureichen (siehe auch VI.3): Zusätzliche Angaben). Das Format der Unterlagen soll DIN A4 nicht überschreiten, die Bewerbung ist in einem als Teilnahmeantrag („Wohnen für Studierende Hohenheim“ – Bewerbung zur VOF-Verhandlung Fachplanung TGA) gekennzeichneten, verschlossenen Umschlag einzureichen.
Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt.
Es wird darauf hingewiesen, dass Bietergemeinschaften, deren Mitglieder sich mehrfach – sei es als einzelnes Unternehmen, Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer – an diesem Vergabeverfahren beteiligten, wegen Verstoßes gegen das Wettbewerbsprinzip ausgeschlossen werden bzw. aus diesem Grund bereits bei der Aufforderung zur Angebotsabgabe unberücksichtigt bleiben können.
Angaben der Bewerber:
1. Eigenerklärung, dass keine Abhängigkeiten von Ausführungs- und Lieferinteressen gemäß § 2 (3) VOF bestehen.
2. Eigenerklärung, ob und auf welche Art ich/wir wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft bin/sind oder ob und auf welche Art ich/wir auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammen arbeite/n gemäß § 4 (2) VOF.
3. Angaben gem. § 4 (3) VOF (tatsächlich eingesetztes Personal). Nachweis über die berufliche Befähigung des Bewerbers (Büro) und/oder der Führungskräfte des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis der Berufszulassung (ggf. Anlage Erläuterung und Kammerurkunde o.ä.).
4. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 4 (6) a) bis g) VOF bestehen.
5. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 4 (9) a) bis e) VOF bestehen.
6. Bei Bietergemeinschaft: dass jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein allein vertretungsberechtigter bevollmächtigter Vertreter benannt ist, der durch die unterschriebene Erklärung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist.
Die Verfahrenssprache ist Deutsch. Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen. Bei fremdsprachigen Dokumenten ist eine deutschsprachige Übersetzung beizulegen.
Eigenerklärungen sind im Original vorzulegen. Für sonstige Nachweise genügt eine einfache Kopie, sofern nicht ausdrücklich ein Original oder eine beglaubigte Abschrift verlangt wird.
Bei Bietergemeinschaften sind die Nachweise und Erklärungen von allen Mitgliedern zu erbringen.
Die Vergabestelle behält sich vor, die nachträgliche Vorlage von Originalen oder beglaubigten Abschriften zu verlangen. Bei Nichtvorlage der nachgeforderten Originale oder beglaubigten Abschriften führt dies zum Ausschluss.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: A.) Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate) der Berufshaftpflichtversicherung, entsprechend Abschnitt III.1.1).
b.) Erklärung über den Gesamtjahresumsatz (netto) der letzten 3 Geschäftsjahre. Die Erklärung ist über den Umsatz (netto) für die entsprechende Dienstleistung Fachplanung Technische Ausrüstung im Bereich Hochbau entsprechend §§ 53-56 HOAI, falls vom Gesamtumsatz (netto) abweichend, anzugeben.
Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss das zweite Mitglied der Bietergemeinschaft ebenfalls die Angaben erbringen.
Hinweis:
Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 5 Abs. 4 VOF aus berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere, als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Die qualitative Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit erfolgt auf Grundlage der
vorgelegten Referenzblätter und den Angaben in den Formblättern. Es müssen min. 2 Referenzen eingereicht werden, es können maximal 3 Referenzen eingereicht werden.
Nachweis des Hauptunternehmens und ggf. des zweiten Mitglieds der Bietergemeinschaft einer Bauaufgabe für ein vergleichbares, fertiggestelltes Projekt. Vergleichbar ist z. B. eine Wohnanlage für Studierende oder ein vergleichbares Wohngebäude (z.B. Boardinghouse, Appartementhaus, Seniorenanlage, Jugendherberge, Mehrfamilienhaus....jeweils Neubau). Als nicht vergleichbar gelten Nichtwohngebäude, Einfamilienhäuser, Sanierungen etc.
BGF ca. 7 530 m2
Fachplanung Technische Ausrüstung entsprechend §§ 53-56 HOAI, Anlagengruppen 1-5 und 8
Leistungsphasen min. 2-8 (durch den Bewerber erbracht)
Gesamtprojektkosten ca. 18 150 000 EUR (KG 200 – 600 brutto; ohne KG 500, 700)
Leistungszeitraum 2005 – 2015
Referenz A (Hauptunternehmen), ggf. Referenz B (zweites Mitglieder der Bietergemeinschaft), Referenz C (Hauptunternehmen oder zweites Mitglieder der Bietergemeinschaft)
Darstellung auf max. 2. DIN A4 Seiten, oder 1 DIN A3 Seite mit aussagekräftigen, grafischen und textlichen Erläuterungen zum Projekt und zu projektspezifischen Besonderheiten. Abbildung mind. 1 Foto (keine Renderings) des Gebäudes zum Nachweis der Realisierung.
Die Bewertung erfolgt durch die vorprüfende Stelle.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Geforderte Berufsqualifikation gem. §19 VOF.
Als Berufsqualifikation wird der Beruf Ingenieur/in für den Leistungsbereich gem. §§ 53-56 HOAI für die Anlagengruppen 1-5 und 8 gefordert.
Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: A. Zulassungskriterien: . Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen (fristgerechter Eingang der Bewerbung, erforderliche Unterschriften, Berufliche Qualifikation, Berufshaftpflichtversicherung, Eigenerklärung) ausnahmslos erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. . B. Eignungskriterien/Auswahlkriterien: . 1. finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (20 %): Umsätze in den letzten 3 Jahren, Personalstruktur. . 2. fachliche Eignung (70 %): Qualitative Bewertung der Referenzprojekte. . 3. Gesamteindruck der Unterlagen (10 %). . Jedes Eignungskriterium/Auswahlkriterium wird abhängig von den durch den Bewerber gemachten Angaben mit den Bewertungsziffern 0 – 5 durch die vorprüfende Stelle bewertet. . Die vom Bewerber bei einem Kriterium erreichte Punktzahl ergibt sich durch Multiplikation der jeweiligen Bewertungsziffer mit der Wichtung des Kriteriums. Die Gesamtpunktzahl des Bewerbers ergibt sich durch Addition aller erreichten Punktzahlen der Einzelkriterien in der Auswahlphase. Es werden die Bewerber (3 bis maximal 5) mit der höchsten Punktzahl ausgewählt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, kann entsprechend § 10 Abs. (3) VOF die Auswahl unter den verbliebenen Bewerbern durch Los getroffen werden.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien
1. Vorstellung des Unternehmens/der Unternehmen, des Projektleiters und des Projektteams, Organigramm. Gewichtung 20
2. Erfahrung des Projektleiters und der Mitarbeiter mit vergleichbaren Aufgabenstellungen; Projekteinschätzung und Darstellung der Vorgehensweise. Gewichtung 30
3. Projektorganisation/-management, Darstellung eines Rahmenterminplans für das Bauvorhaben, Kommunikationsmanagement, Terminmanagement, Kostenmanagement, örtliche Präsenz. Gewichtung 30
4. Honorarangebot, Honorarermittlung auf Grundlage der HOAI, Grundleistungen, Zeithonorare, Fahrtkosten, Nebenkosten. Gewichtung 10
5. Gesamteindruck der Präsentation. Gewichtung 10
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 24.5.2016 - 16:00
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
24.5.2016 - 16:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
31.5.2016
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
Für die Abgabe des Teilnahmeantrags ist zwingend das von der Vergabestelle vorgegebene Bewerbungsformular zu verwenden.
Das Bewerbungsformular ist bei der im Anhang AII) genannten Stelle erhältlich und kann unter http://www.schreiberplan.de/wettbewerbswesen/wettbewerbsbetreuung.html
heruntergeladen werden.
Die Bewerbung ist in Papierform, möglichst nicht gebunden und nicht spiralgeheftet, einzureichen bei:
schreiberplan
Ostendstraße 106
70188 Stuttgart
Der Umschlag ist mit dem Kennwort zu beschriften:
„Wohnen für Studierende Hohenheim“ – Bewerbung zur VOF-Verhandlung Fachplanung TGA.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Voraussichtliche weitere Termine:
Veröffentlichung des Supplements zum Amtsblatt der EU 5.4.2016
Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge 24.5.2016 bis 16:00 Uhr
Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe 31.5.2016
Abgabe des Angebots Mitte Juni 2016
Auftragsverhandlung Ende Juni 2016
Leistungsbeginn Mitte Juli 2016
Baubeginn März 2017
Inbetriebnahme 1. Bauabschnitt 1.4.2018
Inbetriebnahme 2. Bauabschnitt 1.10.2018.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
76133 Karlsruhe
DEUTSCHLAND
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch den Bieter einzuhaltende Fristen hin.
Gemäß §107 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
5.4.2016