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© Florian Nagler Architekten GmbH

  • DE-97074 Würzburg
  • 03/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-228675)

Treffpunkt Tower


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 18.03.2016 Entscheidung
    Verfahren Einladungswettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gesetzte Teilnehmer: 6
    Tatsächliche Teilnehmer: 6
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Auslober/Bauherr Stadt Würzburg, Würzburg (DE)
    Betreuer FALTIN+SATTLER FSW Düsseldorf GmbH, Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Christian Baumgart, Prof. Ingrid Burgstaller, Albert Dischinger, Manfred Grüner, Prof. Johannes Kister [Vorsitz]
    Aufgabe
    Zusammen mit den ehemaligen Hangargebäuden kommt dem Tower auf dem ehemaligen Gelände Leighton Barracks eine wichtige städtebauliche und identitätsstiftende Funktion an zentraler Stelle des neuen gewünscht lebendigen Stadtteils zu.
    Im Rahmen der militärischen Nutzungsphasen wurde das Gebäude mehrfach überformt, so dass heute die klassische 30er Jahre Architektur des ursprünglichen Towers nur noch in Teilen ablesbar erhalten ist. Heute befinden sich die ehemaligen Leighton-Barracks in der Konversion hin zu Würzburgs neuem „Stadtteil Hubland“.
    Die Konversionsfläche ist mit rund 135 Hektar annähernd so groß wie die Würzburger Altstadt innerhalb des Ringparks. In den nächsten zwei Jahrzehnten entsteht ein neuer, lebendiger Stadtteil mit hoher Wohn- und Aufenthaltsqualität. Ziel ist es, benachbart zur Würzburger Universität, durchgrünte Quartiere mit unterschiedlichen Wohnformen, Büros und Dienstleistungen, Forschungseinrichtungen, sozialer Infrastruktur, Nahversorgung sowie Sportund Freizeitangeboten zu entwickeln.

    Insgesamt sollen im Hubland langfristig rund 4.500 Bewohner ihr neues Zuhause finden können. Auf der Basis der städtebaulichen Rahmenplanung Hubland 2010 soll der Tower dabei zu einem Kristallisationspunkt im neuen Stadtteil avancieren und dauerhaft öffentlich für soziale, kulturelle und bürgerschaftliche Nutzung zur Verfügung stehen.

    Der „Treffpunkt Tower“ versteht sich als Ort für Alle. Er ist Informationsknotenpunkt im neuen Stadtteil. Er vernetzt die Menschen im Stadtteil, unterstützt die Kommunikation und wirkt identitätsschaffend. Der ehemalige Tower wird zentral im neuen Stadtteil Hubland liegen. Er befindet sich nördlich der Rottendorfer Straße, benachbart dem neu geplanten Nahversorgungszentrum im Westen, dem öffentlichen Park der „Terrassengärten“ im Osten sowie in unmittelbarer Nähe des zentralen Quartiersplatzes im Süden. Die Terrassengärten werden wesentlicher Bestandteil der Landesgartenschau Würzburg 2018 und stellen eine Ausweitung des Freiraumkonzeptes dar. Im Norden schließt ein Wohngebiet mit u.a. dreigeschossigen Mehrfamilienhäusern mit Staffelgeschoss an, die den Übergang zum Freiraum herstellen. Der Tower ist Teil der Achse der zentralen Nutzungen im Stadtteil.

    Das Gebäude des Towers vereint die neue und alte Identität des Standortes. Im Spannungsfeld zwischen dem gewünschten Erhalt bzw. Wiederherstellung der schlichten Eleganz der 20/30er Jahre und der geplanten Aneignung als neues, zentrales und in Teilen auch frei bespielbares Gebäude für den neuen Stadtteil „Hubland“ soll die Architekturgestaltung über den Realisierungswettbewerb geklärt werden.

    Ziel ist ein multifunktional bespielbares Gebäude – von vielen auch unterschiedlichen Nutzern. Alle Räume sollen grundsätzlich von allen nutzbar sein. Im Fokus stehen daher keine starren, wenig veränderbaren und rein programmatischen Vorgaben. Im Gegenteil, der Tower soll ein Haus von und für die Bürger Würzburgs und insbesondere des neuen Stadtteils Hubland werden. Dabei bekommt sowohl die Eingangssituation, welche die verschiedenen Nutzer ob Einzelpersonen oder Gruppen willkommen heißen soll, als auch die vertikale Erschließung/die Barrierefreiheit samt die den Turm überhöhende Aufstockung und auch die Multifunktionalität des Gebäudes insgesamt eine besondere Bedeutung.

    Gefragt ist eine entsprechende Nutzungsneutralität eines zukunftsfähigen Begegnungs- und Informationszentrums im „Treffpunkt Tower“ mit unterschiedlichen Raummodulen. Die Aufteilung des Towers muss entsprechende Nutzungsänderungen und Umschichtungen sowie große Flexibilität in der Zugänglichkeit der einzelnen Raummodule zulassen. Entsprechend der besonderen zentralen Lage und der gewünschten Attraktivität als Anziehungspunkt im Stadtteil wird auch eine Erlebnisqualität verlangt.

    Dies ist eine der Hauptaufgaben des Wettbewerbs für die gestalterisch- funktional feinteilige Lösungsvorschläge erwartet werden.
    Gesetzte Teilnehmer - Florian Nagler Architekten, München
    - Hofmann Keicher Ring Architekten, Würzburg
    - Grellmann Kriebel Teichmann, Würzburg
    - Hetterich Architekten, Würzburg
    - Spreen Architekten, München
    - KJS+ Architekten, Erlangen
    Projektadresse DE-97074 Würzburg
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Liegt nicht vor.
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 01.01.2015
Ergebnis veröffentlicht 12.04.2016
Zuletzt aktualisiert 23.03.2018
Wettbewerbs-ID 2-228675 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 3359