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  • DE-97422 Schweinfurt, DE-97421 Schweinfurt
  • 10/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-228736)

Umbau und Erweiterung zum Justizzentrum


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 21.10.2016 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 10 - max. 15
    Tatsächliche Teilnehmer: 15
    Gebäudetyp Staatliche und kommunale Bauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 256.000 EUR zzgl. USt.
    Baukosten 33.900.000 EUR
    Auslober/Bauherr Staatliches Bauamt Schweinfurt, Schweinfurt (DE)
    Betreuer EISENREICH. DRECHSEL. PARTNER. ARCHITEKTEN, Regensburg (DE)
    Preisrichter Norbert Böhm, Prof. Andreas Emminger, Gabriele Engel, Josef-Peter Meier-Scupin [Vorsitz], Peter Scheller , Markus Sauer
    Aufgabe
    Der Freistaat Bayern beabsichtigt, auf dem Areal des bisherigen Finanzamtes den Neubau eines Büro- und Sitzungssaaltraktes inklusive Tiefgarage, in dem alle amtsgerichtlichen Mitarbeiter, die bisher auf mehrere umliegende Gebäude verteilt sind, zusammengeführt werden sollen. Von der Neubaumaßnahme betroffen ist der bislang noch bestehende Verbindungsbau zwischen dem Alten Rentamt und dem ehemaligen Finanzamtsgebäude mit Tiefgarage, der zur Freimachung des Grundstückes abgebrochen werden muss.
    Mit dem geplanten Neubauprojekt sowie der im Nachgang stattfindenden Sanierung der unter Denkmalschutz stehenden Bestandsgebäude (historisches Hauptgebäude und ehemaliges Rentamt), soll ein kompaktes Justizzentrum im Innenstadtbereich von Schweinfurt, angepasst an den derzeitigen Flächenbedarf und unter Beachtung aktueller Sicherheitsaspekte geschaffen werden, das -anders als bisher- auch den Anforderungen der Barrierefreiheit gerecht wird.
    Um den gestiegenen Sicherheitsanforderungen Rechnung zu tragen, ist im zentralen Eingangsbereich eine größere Sicherheitszone mit Schleusen und Gepäckkontrolle vorzusehen und damit einhergehend eine höhere Anzahl an Sicherheitspersonal vorzuhalten. Außerdem ist eine räumliche Trennung zwischen den Büroräumen der Mitarbeiter und dem öffentlichen Bereich (Eingangsbereich mit Zugangskontrolle, Servicepoint, Rechtsantragstelle, Zeugenentschädigung, Anwaltszimmer, Zeugenzimmer, Hafträume sowie alle Sitzungssäle mit den zugehörigen Räumen) herbeizuführen. Dem neuen Sicherheitskonzept der Justiz entsprechend sind deshalb alle Sitzungssäle für die Gerichte des Justizstandorts Schweinfurt im Neubau unterzubringen. Durch die mit dem angestrebten Neubau mögliche Konzentration aller amtsgerichtlichen Mitarbeiter in einem Gebäude, lassen sich alle vorhandenen personellen Ressourcen effizient und ohne Reibungsverluste nutzen sowie zeitintensive und aufwändige organisatorische Maßnahmen zur Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes ersparen, die oftmals aus immer wieder neuen und punktuellen Sanierungsmaßnahmen im Altbestand resultieren.
    Für die geplante Erweiterung (Neubau) ergibt sich ein Bauvolumen in der Größenordnung von 4 500 m2 NF 1-6 DIN 277.
    Für den geplanten Umbau (Hauptgebäude/Rentamt) ergibt sich ein Bauvolumen in der Größenordnung von 4 400 m2 NF 1-6 DIN 277.
    Die reinen Baukosten (KG 300+400) belaufen sich auf Erweiterung (Neubau) 22 200 000 EUR;
    Umbau (Sanierung Hauptgebäude und Rentamt) 11 700 000 EUR.
    Ausstellung Die Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten findet vom 02.11.2016 bis 11.11.2016 im Staatlichen Bauamt Schweinfurt, Mainberger Straße 14, Sitzungssaal, 2.Obergeschoss statt. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Donnerstag, jeweils von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 12.30 Uhr bis 16.00 Uhr und am Freitag von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr.
    Adresse des Bauherren DE-97422 Schweinfurt
    Projektadresse DE-97421 Schweinfurt
    TED Dokumenten-Nr. 126547-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung

      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Staatliches Bauamt Schweinfurt
      Mainberger Straße 14
      Zu Händen von: Herrn Knapp
      97422 Schweinfurt
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 9721203-218
      E-Mail: MTN0YnFxX2J0Ym9fYj1wcV9ecHQrX152Ym9rK2Fi
      Fax: +49 9721203-401

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.stbasw.bayern.de/hochbau/VOF-Verfahren

      Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.stbasw.bayern.de/hochbau/VOF-Verfahren

      Weitere Auskünfte erteilen: eisenreich.kummert.partner.architekten/ingenieure
      Wöhrdstraße 91
      Kontaktstelle(n): eisenreich.kummert.partner.architekten/ingenieure
      Zu Händen von: Herrn Eisenreich
      93059 Regensburg
      DEUTSCHLAND

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: eisenreich.kummert.partner.architekten/ingenieure
      Wöhrdstraße 91
      Kontaktstelle(n): eisenreich.kummert.partner.architekten/ingenieure
      Zu Händen von: Herrn Eisenreich
      93059 Regensburg
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 941-565678
      E-Mail: MTNiZnBia29iZmBlPWJmcGJrb2JmYGUqaHJqamJvcSthYg==
      Fax: +49 941-566895
      Internet-Adresse: http://eisenreich-kummert.de

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      1.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      1.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Umbau und Erweiterung zum Justizzentrum Schweinfurt. Nichtoffener einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren im Rahmen eines VOF-Verfahrens. Der Wettbewerb unterliegt den Regeln der RPW 2013 gemäß Bekanntmachung der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Inneren vom 1.10.2013 Az.: IIZ5-4634-001/13.
      II.1.2)Kurze Beschreibung:
      Der Freistaat Bayern beabsichtigt, auf dem Areal des bisherigen Finanzamtes den Neubau eines Büro- und Sitzungssaaltraktes inklusive Tiefgarage, in dem alle amtsgerichtlichen Mitarbeiter, die bisher auf mehrere umliegende Gebäude verteilt sind, zusammengeführt werden sollen. Von der Neubaumaßnahme betroffen ist der bislang noch bestehende Verbindungsbau zwischen dem Alten Rentamt und dem ehemaligen Finanzamtsgebäude mit Tiefgarage, der zur Freimachung des Grundstückes abgebrochen werden muss.
      Mit dem geplanten Neubauprojekt sowie der im Nachgang stattfindenden Sanierung der unter Denkmalschutz stehenden Bestandsgebäude (historisches Hauptgebäude und ehemaliges Rentamt), soll ein kompaktes Justizzentrum im Innenstadtbereich von Schweinfurt, angepasst an den derzeitigen Flächenbedarf und unter Beachtung aktueller Sicherheitsaspekte geschaffen werden, das -anders als bisher- auch den Anforderungen der Barrierefreiheit gerecht wird.
      Um den gestiegenen Sicherheitsanforderungen Rechnung zu tragen, ist im zentralen Eingangsbereich eine größere Sicherheitszone mit Schleusen und Gepäckkontrolle vorzusehen und damit einhergehend eine höhere Anzahl an Sicherheitspersonal vorzuhalten. Außerdem ist eine räumliche Trennung zwischen den Büroräumen der Mitarbeiter und dem öffentlichen Bereich (Eingangsbereich mit Zugangskontrolle, Servicepoint, Rechtsantragstelle, Zeugenentschädigung, Anwaltszimmer, Zeugenzimmer, Hafträume sowie alle Sitzungssäle mit den zugehörigen Räumen) herbeizuführen. Dem neuen Sicherheitskonzept der Justiz entsprechend sind deshalb alle Sitzungssäle für die Gerichte des Justizstandorts Schweinfurt im Neubau unterzubringen. Durch die mit dem angestrebten Neubau mögliche Konzentration aller amtsgerichtlichen Mitarbeiter in einem Gebäude, lassen sich alle vorhandenen personellen Ressourcen effizient und ohne Reibungsverluste nutzen sowie zeitintensive und aufwändige organisatorische Maßnahmen zur Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes ersparen, die oftmals aus immer wieder neuen und punktuellen Sanierungsmaßnahmen im Altbestand resultieren.

      Für die geplante Erweiterung (Neubau) ergibt sich ein Bauvolumen in der Größenordnung von 4 500 m2 NF 1-6 DIN 277.

      Für den geplanten Umbau (Hauptgebäude/Rentamt) ergibt sich ein Bauvolumen in der Größenordnung von 4 400 m2 NF 1-6 DIN 277.

      Die reinen Baukosten (KG 300+400) belaufen sich auf Erweiterung (Neubau) 22 200 000 EUR;
      Umbau (Sanierung Hauptgebäude und Rentamt) 11 700 000 EUR.
      II.1.3)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71221000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Hierzu ist ein Teilnahmeantrag auszufüllen (siehe VI.2)).
      Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA).
      Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt auf Empfehlung eines vom Auslober einberufenen Gremiums aus Experten und Fachleuten entsprechend nachfolgender Wichtung.
      Projektart u. Vergleichbarkeit: 20 %;
      Vorgesehenes Projektteam: 10 %.
      Erfahrung in Projektabwicklung öffentlicher Bauten (Baukosten > 5 000 000 EUR): 10 %
      Gestalterische, funktionale und konzeptionelle Qualität: 60 %
      Es werden die Bewerber ausgewählt, die die Auswahlkriterien möglichst vollständig erfüllen. Übersteigt die Bewerberanzahl die max. vorgesehene Teilnehmeranzahl, so entscheidet bei Gleichwertigkeit das Los. Die Wertung der Referenzprojekte erfolgt nicht quantitativ, sondern qualitativ.
      Rechtsform der Bewerbergemeinschaft:
      — Erklärung über die Bewerbergemeinschaft;
      — Von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterschriebene Erklärung mit Benennung des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft.
      Persönliche Lage des Bewerbers:
      — Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §4 Abs. 4 a-g sowie Abs. 9 a-e VOF;
      — Angabe von rechtlichen und / oder wirtschaftlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen;
      — Angabe über die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen;
      — Nachweis der Berufszulassung gemäß Nr. III.2).
      Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit:
      — Nachweis Berufshaftpflichtversicherung über 3 000 000 EUR für Personenschäden sowie über 5 000 000 EUR für Sachschäden bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Deckung für das Objekt muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Der Nachweis bzw. die Erklärung, aus dem die Versicherungssummen und die Deckung pro Versicherungsjahr hervorgehen müssen, dürfen nicht älter als 12 Monate sein und müssen der Bewerbung beiliegen. Der Nachweis der o.g. Haftpflichtversicherung ist Voraussetzung für die Auftragsvergabe. Diese Erklärung kann im Bedarfsfall nachgereicht werden.
      — Erklärung des Bewerbers über den Gesamtumsatz und seinen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren.
      — Firmensitz des Bewerbers und seiner Niederlassungen. Sofern die Ausführung durch eine Niederlassung erfolgen soll, sind die vorstehend abgefragten Daten sowohl für das Gesamtunternehmen (Hauptsitz) als auch die fragliche Niederlassung zu erstellen.
      Technische Leistungsfähigkeit:
      — Erklärung des Bewerbers über das jährliche Mittel der in den letzten drei Jahren festangestellten und freien Mitarbeiter gegliedert nach Berufsgruppen und Angabe der durchschnittlichen Betriebszugehörigkeit.
      — Anzahl und Qualifikation der aktuell Beschäftigten, die die Voraussetzung für die Bearbeitung des Dienstleistungsauftrages erfüllen;
      — Anzahl und Qualifikation des vorgesehenen Projektteams, das die Voraussetzung für die Bearbeitung des Dienstleistungsauftrages erfüllt.
      Mindestanforderungen sind: 1 Projektleiter / 1 stv. Projektleiter / 5 MA.
      — Referenzliste von Projekten der letzten zehn Jahre (aus in diesem Zeitraum abgeschlossenen und / oder laufenden Projekten und /oder Wettbewerbserfolgen gemäß RPW, GRW, RAW, die die Erfahrung bei der Planung und Durchführung von Gebäuden vergleichbarer Art und Komplexität zeigt).
      Schwerpunkt: Justizbauten / komplexe Verwaltungsbauten, Neubau und Bauen im Bestand.
      Angabe, der Objektbezeichnung, der Herstellungskosten der Maßnahme, des Leistungszeitraumes, des Leistungsbildes, des öffentlichen oder privaten Auftraggebers.
      Präsentation von maximal drei ausgewählten Projekten mit Darstellung der gestalterischen Qualität (städtebaulicher Kontext, innere und äußere Gestaltung, Funktionalität), Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz und Barrierefreiheit auf insg. max. 3 DIN A4/A3 Seiten (1 Seiten je Projekt) mit Plänen, Text, Fotos.
      Dazu nähere Angaben zur Projektorganisation (Kosten- Termin- Qualitätsmanagement, Organigramm) und zum verantwortlichen Personenkreis (Qualifikation, Lebenslauf).
      — Erklärung des Bewerbers, welche Teile des Auftrages unter Umständen als Unteraufträge vergeben werden sollen. Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, hat er diese vor Zuschlagserteilung zu benennen. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen.
      III.2)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Als Bewerber sind nur Architekten zugelassen.
      — natürliche Personen mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum; sie erfüllen die fachliche Voraussetzung für Ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung ihrer oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist und im Auftragsfalle die Vorgaben des Art 2 BauKaG erfüllt sind. Die Berufszulassung ist nachzuweisen.
      — Juristische Personen, wenn der satzungsgemäße Geschäftszweck Planungsleistungen sind, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Der zu benennende bevollmächtigte Vertreter und der verantwortliche Projektbearbeiter müssen die fachlichen Anforderungen erfüllen, die an eine natürliche Person gestellt werden.
      — Bewerber- / Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Gemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle vertritt. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Gemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerber- / Arbeitsgemeinschaften im weiteren Verfahren. Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch.
      — Den ausgewählten Bewerbern wird für die Wettbewerbsbearbeitung die Beteiligung von Landschaftsplanern als Fachberater empfohlen.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 10. /Höchstzahl 15
      IV.2)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      IV.3)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Die Kriterien für die Bewertung sind im Auslobungstext verankert. Die Auslobung wird mit den Wettbewerbsunterlagen versandt.
      IV.4)Verwaltungsangaben
      IV.4.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      04100 E 0002
      IV.4.2)Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 6.5.2016
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein
      IV.4.3)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 10.5.2016 - 14:00
      IV.4.4)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.4.5)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.5)Preise und Preisgericht
      IV.5.1)Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Gesamtsumme der Preisgelder beträgt netto 254 000 EUR zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
      IV.5.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      Im Auftragsfall wird das Preisgeld mit den Honoraren verrechnet.
      IV.5.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.5.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
      IV.5.5)Namen der ausgewählten Preisrichter

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.2)Zusätzliche Angaben:

      A) Sämtliche Bewerbungsunterlagen sind ab Dienstag den 12.4.2016, bei der Kontaktstelle I.1) online unter http://www.stbasw.bayern.de/hochbau/VOF-Verfahren abrufbar.

      Als Bewerbungsunterlage ist der „Teilnahmeantrag“ mit allen erforderlichen Anlagen ausgefüllt einzureichen. Mit dem Einreichen erklärt der Bewerber die Angaben für vollständig und verbindlich.
      Vom Staatlichen Bauamt Schweinfurt werden keine weiteren Bewerbungsunterlagen versandt.
      Der ständig fortgeschriebene „Fragen und Antworten Katalog“, der für Bewerberrückfragen gedacht ist, kann auch auf der oben genannten Intranet Seite abgerufen werden. Der Bewerber soll regelmäßig den „Fragen und Antworten Katalog“ verfolgen, da oft inhaltlich die gleichen/ähnlichen Fragen von verschiedenen Bewerbern gestellt werden.
      b) Die Bewerbung ist schriftlich unterschrieben im verschlossenen Umschlag mit entsprechender Kennzeichnung bei der Kontaktstelle Anhang A III) - „Projekte oder Teilnahmeanträge sind zu richten an“ (eisenreich.kummert.partner.architekten/Ingenieure, Wöhrdstraße 91, 93059 Regensburg) auf dem Postweg oder direkt einzureichen.
      Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. formlose Bewerbungen ohne Verwendung des Teilnahmeantrages oder ohne Verwendung der vom Staatlichen Bauamt Schweinfurt mit dem Teilnahmeantrag übergebenen Vordrucke werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
      Geforderte Nachweise sind in der im Teilnahmeantrag genannten Reihenfolge zusammenzustellen.
      Die Bewerbung ist auf die bezeichnete Leistung abzustimmen und in übersichtlicher Form einzureichen.
      Die dem Teilnahmeantrag beizulegenden Unterlagen sind auf einseitig beschriebene Seiten zu beschränken.
      Die Anzahl dieser Unterlagen ist auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
      Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
      c) Bei direkter Einreichung ist der Bewerber verpflichtet, sich vom Sekretariat bei eisenreich.kummert.partner.architekten/ingenieure, Wöhrdstraße 91, 93059 Regensburg – Geschäftszeiten: Mo. – Do. 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr, Freitag 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr) die Übergabe der Unterlagen schriftlich mit Namenszeichen, Datum und genauer Uhrzeit bestätigen zu lassen.
      d) Als Fristende (Schlusstermin) für die Einreichung der Bewerbung gilt der Zeitpunkt des Eingangs bei der Einreichungsstelle. Als fristgerecht zugegangen gelten nur Angebote, die fristgerecht unter nachstehender Adresse eingegangen sind. Angebote, die nicht unter nachstehender Adresse eingehen, werden ausgeschlossen.
      Der Bewerber ist für den termingerechten Eingang der Unterlagen allein verantwortlich. Er soll einen Versanddienst suchen, der eine termingerechte Zustellung garantiert.
      Die Postsendung müssen deutlich mit dem Hinweis (Aufkleber, im Teilnahmeantrag als Vordruck enthalten) auf den betreffenden Wettbewerb gekennzeichnet werden.
      e) Mehrfachbewerbungen, sowohl in der Form der Einzelbewerbung, als auch durch Beteiligung an einer Bewerbergemeinschaft, führen zum Ausschluss aller betroffenen Bewerbungen.
      f) Geforderte Nachweise sind in Kopie, nicht deutschsprachige Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung der Bewerbung beizulegen.
      g) Bewerbergemeinschaften müssen die geforderten Erklärungen jeweils für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft abgeben und geforderte Nachweise jeweils für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorlegen.
      h) Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht und werden bei der Wertung nicht berücksichtigt.
      i) Bewerbungen sind in Papierform als gelochte Blätter im Ordner gebunden (scanfähig) und nicht spiralgeheftet einzureichen. Bewerbungen, die auf elektronischem Weg übermittelt werden, werden nicht berücksichtigt.
      j) Die Kontaktdaten zu den Referenzbögen der vorgestellten Projekte sind – für Nachfragen – mit Abgabe der Unterlagen anzugeben – auch für die noch nicht abgeschlossene Projekte.
      k) Der Auftraggeber behält sich vor, bei den in den Referenzbögen angegebenen Kontakten Erkundigungen über die Qualität der Planung und Durchführung der Referenzprojekte einzuholen.

      l) Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben. Die allgemeinen Vertragsbedingungen (AVB) sind bei der Kontaktstelle nach I.1) http://www.stbasw.bayern.de/hochbau/VOF-Verfahren eingestellt. Das allgemeine Vertragsmuster und die AVB dieser Bekanntmachung können bei Bedarf auch unter http://www.innenministerium.bayern.de/assets/stmi/buw/bauthemen/iiz5_vergabe_freiberuflich_vhf_bayern.pdf eingesehen werden.

      m) Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden besonders auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen.
      n) Bewerbergemeinschaften müssen sich bereits als solche bewerben. Die nachträgliche Bildung von Bewerbergemeinschaften ist nicht möglich.
      o) Eine Nachforderung von fehlenden Erklärungen und Nachweisen findet grundsätzlich nicht statt. Alle geforderten Erklärungen und Nachweise müssen mit der Bewerbung vorgelegt werden. In Einzelfällen behält sich die Vergabestelle vor, solche ausnahmsweise nachzufordern.
      p) Der Auftraggeber wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem der Preisträger die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen gemäß den Vorgaben der VOF übertragen. Vertragsgrundlage werden im Auftragsfall die Vertragsmuster sowie die Allgemeinen Vertragsbedingungen.
      Leistungsbild:
      Honorare und Vergütungen ermitteln sich nach den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen. Die Planungsaufgabe wird für das Leistungsbild Gebäude der Honorarzone IV zugeordnet.
      Der Auftraggeber beabsichtigt einen Bewerber mit folgenden Planungsleistungen zu beauftragen: Leistungsbild Gebäude nach §§ 33-37 HOAI 2013, Lph 1 bis 4.
      Der Auftraggeber beabsichtigt, soweit entsprechende Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt werden, die Planungsleistungen Gebäude der Lph 5 bis 8 gem. HOAI 2013 zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch für die Beauftragung der Lph 5-8 besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung können keine zusätzlichen Honoraransprüche abgeleitet werden.
      q) Voraussichtliche Termine des Wettbewerbsverfahrens: Versand der Auslobung Kalenderwoche: 25/2016, Kolloquium Kalenderwoche: 28/2016, Abgabe Pläne Kalenderwoche: 36/2016, Abgabe Modell Kalenderwoche:38/2016.
      VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer Nordbayern
      Regierung von Mittelfranken Postfach 606
      91511 Ansbach
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTdvXmtgWlteZFpmZl5rJ2doa11bWnJea2c5a15gJmZfaydbWnJea2cnXV4=
      Telefon: +49 98153-1277
      Internet-Adresse: http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de
      Fax: +49 98153-1837

      VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer 15 Kalendertage (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
      VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      8.4.2016
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 13.04.2016
Ergebnis veröffentlicht 31.10.2016
Zuletzt aktualisiert 09.07.2019
Wettbewerbs-ID 2-228736 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 3499