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  • DE-85072 Eichstätt
  • 06/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-229234)

Projektsteuerungsleistungen gemäß § 2 AHO, Projektstufen 2-5, Handlungsbereiche A-E und besondere Leistungen für die Sanierung und Erweiterung der Klinik Eichstätt 1. BA


 
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    Entscheidung 27.06.2016 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 2
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Projektsteuerung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 30.000.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Kliniken im Naturpark Altmühltal GmbH, Eichstätt (DE)
    Betreuer PMA Projektmanagement Aumann, Sauerlach (DE)
    Aufgabe
    Projektsteuerungsleistungen gemäß § 2 AHO, Projektstufen 2-5, Handlungsbereiche A-E und besondere Leistungen. Die Projektstufen werden jeweils stufenweise beauftragt.
    Die Klinik Eichstätt ist Teil der Kliniken im Naturpark Altmühltal GmbH. Das Krankenhaus hat 152 Betten. Es bietet die Regelversorgung in den Bereichen Innere Medizin, Chirurgie, Anästhesie und Gynäkologie & Geburtshilfe.
    Die Klinik Eichstätt befindet sich, abgesehen von einigen geringfügigen baulichen und technischen Anpassungen, seit ihrer Inbetriebnahme 1982 fast unverändert in Betrieb. Aufgrund der baulich und medizinisch grundsätzlich funktionalen Grundstruktur und regelmäßiger Wartung und Pflege präsentiert sich das Haus nach wie vor in relativ gutem Zustand. Physikalische Therapie, Entbindungsabteilung, Speiseraum und einige Pflegebereiche wurden in den letzten Jahren renoviert. Inzwischen haben sich jedoch einige gravierende Problemstellungen ergeben, die dennoch eine umfassende Sanierung und Erweiterung erfordern:
    1. Die technische Versorgung hat fast ausnahmslos das Ende ihrer Lebensdauer erreicht
    bzw. teilweise überschritten. Insbesondere die Lüftungsanlagen der OP-Abteilung, der Sterilisation, der Küche und der Intensivpflege sind komplett veraltet und entsprechen bei weitem nicht mehr den Anforderungen bzgl. Hygiene, Brandschutz und Betriebssicherheit. Leitungsnetze und Zentralen sind ohne Stilllegung der kompletten Abteilungen nicht sanierbar, sodass eine Neuschaffung insbesondere der OP-Abteilung erforderlich erscheint.
    2. Im Rahmen der medizinischen Entwicklung sind Maßnahmen erforderlich, die das innere
    Gefüge der Klinik betreffen:
    — Die Schaffung einer Aufnahmepflege im Bereich der Notbehandlung als Nachtaufnahme,
    Überwachung, Triage- und CPU-Einheit.
    — Die Vergrößerung der Notfallabteilung
    — Das Etablieren von zentralen Arzt- und Untersuchungsbereichen mit multifunktionaler
    und interdisziplinärer Nutzbarkeit und gemeinsamer Patientensteuerung als elektives
    Zentrum mit Anbindung an die Notfallabteilung.
    — Die räumliche Zusammenfassung der zentralen U+B-Bereiche der Endoskopie, Funktionsdiagnostik, Linksherzkatheter und Labor mit gemeinsamer Leitstelle zur Verbesserung der Funktionsabläufe und der Orientierbarkeit im Gebäude.
    — Die Personal sparende gemeinsame Nutzung eines zentralen Aufwach- / Holding- und
    Ruhebereiches für die OP-Abteilung, die Endoskopie und den Linksherzkatheterraum
    — Die direkte Anbindung des CT an den Schockraum
    — Die Einrichtung einer den heutigen Vorschriften und Richtlinien gerecht werdenden Intensivpflege mit entsprechender pflegerischer und technischer Ausstattung, sowie die Schaffung einer IMC-Pflege.
    — Der Einbau von Nasszellen mit WC, Dusche und Waschbecken in jedem Patientenzimmer.
    — Die bedarfsgerechte Vergrößerung der Zentralsterilisation
    3. Das Aufrechterhalten eines wirtschaftlichen Betriebes erfordert außerdem:
    — neue Zentral-Personalumkleiden
    — dezentrale Bettenaufbereitung
    — ausreichende Nebenräume in den Pflegestationen
    — umfassende Erneuerung der Gebäude-Leittechnik, einhergehend mit einer technischen
    Generalsanierung, wie oben beschrieben.
    Die Zielplanung sieht vornehmlich folgende Maßnahmen vor:
    Neubau OP-Abteilung und Notbehandlung, Einbau Diagnostikzentrum sowie Umbau Zentralsterilisation, Allgemeinpflege, Intensivpflege, Radiologie, Geburtshilfe und Fassadensanierung.
    Gesamtfläche 1. BA ca. 3.350 m2 NF
    Die 1. Bauphase muss nacheinander in 3 Einzelphasen (PH 1.1 – 1.3) realisiert werden, um den laufenden Krankenhausbetrieb aufrechterhalten zu können.
    Gesamtkosten 1. BA (KG 200-700) ca. 30,0 Mio. EUR brutto.
    Leistungsumfang
    Siehe Nr. II.1.5.
    Adresse des Bauherren DE-85072 Eichstätt
    TED Dokumenten-Nr. 132000-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Kliniken im Naturpark Altmühltal GmbH
      Grabmannstraße 9
      Kontaktstelle(n): Hochbauverwaltung Eichstätt
      Zu Händen von: Herrn Thomas Streb
      85072 Eichstätt
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 842170-245
      E-Mail: MjE0ZlphX1NlIGVmZFdUMl5kUx9XWyBUU2tXZGAgVlc=

      Weitere Auskünfte erteilen: PMA Projektmanagement Aumann
      Münchener Straße 55
      Zu Händen von: Herrn Peter Aumann
      82054 Sauerlach
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 81046496778
      E-Mail: MjE4T2NbT1xcLl5bTxtbHFJT
      Fax: +49 81046496779
      Internet-Adresse: http://www.pma-m.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: PMA Projektmanagement Aumann
      Münchener Straße 55
      Zu Händen von: Herrn Peter Aumann
      82054 Sauerlach
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 81046496778
      E-Mail: MjEwV2tjV2RkNmZjVyNjJFpb
      Fax: +49 81046496779
      Internet-Adresse: http://www.pma-m.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: PMA Projektmanagement Aumann
      Münchener Straße 55
      Zu Händen von: Herrn Peter Aumann
      82054 Sauerlach
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 81046496778
      E-Mail: MjIwTWFZTVpaLFxZTRlZGlBR
      Fax: +49 81046496779
      Internet-Adresse: http://www.pma-m.de

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: GmbH
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Projektsteuerungsleistungen gemäß § 2 AHO, Projektstufen 2-5, Handlungsbereiche A-E und besondere Leistungen für die Sanierung und Erweiterung der Klinik Eichstätt 1. BA.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Ostenstraße 31, 85072 Eichstätt.

      NUTS-Code DE219

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Projektsteuerungsleistungen gemäß § 2 AHO, Projektstufen 2-5, Handlungsbereiche A-E und besondere Leistungen. Die Projektstufen werden jeweils stufenweise beauftragt.
      Die Klinik Eichstätt ist Teil der Kliniken im Naturpark Altmühltal GmbH. Das Krankenhaus hat 152 Betten. Es bietet die Regelversorgung in den Bereichen Innere Medizin, Chirurgie, Anästhesie und Gynäkologie & Geburtshilfe.
      Die Klinik Eichstätt befindet sich, abgesehen von einigen geringfügigen baulichen und technischen Anpassungen, seit ihrer Inbetriebnahme 1982 fast unverändert in Betrieb. Aufgrund der baulich und medizinisch grundsätzlich funktionalen Grundstruktur und regelmäßiger Wartung und Pflege präsentiert sich das Haus nach wie vor in relativ gutem Zustand. Physikalische Therapie, Entbindungsabteilung, Speiseraum und einige Pflegebereiche wurden in den letzten Jahren renoviert. Inzwischen haben sich jedoch einige gravierende Problemstellungen ergeben, die dennoch eine umfassende Sanierung und Erweiterung erfordern:
      1. Die technische Versorgung hat fast ausnahmslos das Ende ihrer Lebensdauer erreicht
      bzw. teilweise überschritten. Insbesondere die Lüftungsanlagen der OP-Abteilung, der Sterilisation, der Küche und der Intensivpflege sind komplett veraltet und entsprechen bei weitem nicht mehr den Anforderungen bzgl. Hygiene, Brandschutz und Betriebssicherheit. Leitungsnetze und Zentralen sind ohne Stilllegung der kompletten Abteilungen nicht sanierbar, sodass eine Neuschaffung insbesondere der OP-Abteilung erforderlich erscheint.
      2. Im Rahmen der medizinischen Entwicklung sind Maßnahmen erforderlich, die das innere
      Gefüge der Klinik betreffen:
      — Die Schaffung einer Aufnahmepflege im Bereich der Notbehandlung als Nachtaufnahme,
      Überwachung, Triage- und CPU-Einheit.
      — Die Vergrößerung der Notfallabteilung
      — Das Etablieren von zentralen Arzt- und Untersuchungsbereichen mit multifunktionaler
      und interdisziplinärer Nutzbarkeit und gemeinsamer Patientensteuerung als elektives
      Zentrum mit Anbindung an die Notfallabteilung.
      — Die räumliche Zusammenfassung der zentralen U+B-Bereiche der Endoskopie, Funktionsdiagnostik, Linksherzkatheter und Labor mit gemeinsamer Leitstelle zur Verbesserung der Funktionsabläufe und der Orientierbarkeit im Gebäude.
      — Die Personal sparende gemeinsame Nutzung eines zentralen Aufwach- / Holding- und
      Ruhebereiches für die OP-Abteilung, die Endoskopie und den Linksherzkatheterraum
      — Die direkte Anbindung des CT an den Schockraum
      — Die Einrichtung einer den heutigen Vorschriften und Richtlinien gerecht werdenden Intensivpflege mit entsprechender pflegerischer und technischer Ausstattung, sowie die Schaffung einer IMC-Pflege.
      — Der Einbau von Nasszellen mit WC, Dusche und Waschbecken in jedem Patientenzimmer.
      — Die bedarfsgerechte Vergrößerung der Zentralsterilisation
      3. Das Aufrechterhalten eines wirtschaftlichen Betriebes erfordert außerdem:
      — neue Zentral-Personalumkleiden
      — dezentrale Bettenaufbereitung
      — ausreichende Nebenräume in den Pflegestationen
      — umfassende Erneuerung der Gebäude-Leittechnik, einhergehend mit einer technischen
      Generalsanierung, wie oben beschrieben.
      Die Zielplanung sieht vornehmlich folgende Maßnahmen vor:
      Neubau OP-Abteilung und Notbehandlung, Einbau Diagnostikzentrum sowie Umbau Zentralsterilisation, Allgemeinpflege, Intensivpflege, Radiologie, Geburtshilfe und Fassadensanierung.

      Gesamtfläche 1. BA ca. 3.350 m2 NF

      Die 1. Bauphase muss nacheinander in 3 Einzelphasen (PH 1.1 – 1.3) realisiert werden, um den laufenden Krankenhausbetrieb aufrechterhalten zu können.
      Gesamtkosten 1. BA (KG 200-700) ca. 30,0 Mio. EUR brutto.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71300000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Siehe Nr. II.1.5.
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 1.7.2016. Abschluss 31.12.2020

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Berufshaftpflichtversicherung über 3.000.000 EUR für Personenschäden und über 3.000.000 EUR für Sonstige Schäden bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Deckung muß über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Der aktuelle schriftliche Nachweis der geforderten Versicherungssummen
      bzw. die Absichtserklärung des Versicherers, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz seines Versicherungsnehmers entsprechend dem Bekanntmachungstext angepasst wird, oder eine entsprechende
      Eigenerklärung, ist als Anlage beizufügen.
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bewerbungen von Bietergemeinschaften sind zugelassen in Form einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts -GBR- nach §§ 705 ff BGB. Die Bewerbergemeinschaft hat mit den Bewerbungsunterlagen eine von allen Mitgliedern unterzeichnete verbindliche Erklärung mit folgendem Inhalt abzugeben:
      — die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall nach §§ 705 ff BGB;
      — die Benennung eines für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigten Vertreters, der die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt;
      — dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften;
      — die Leistungsabgrenzung innerhalb der Arbeitsgemeinschaft ist darzustellen. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen Bietergemeinschaften im weiteren Verfahren.
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Alle nachfolgenden Auskünfte sind auf den Formblättern des „Bewerbungsbogens“ zu erteilen, die per E-Mail

      unter MjExVmpiVmNjNWViViJiI1la angefordert werden können.

      — Bürobezeichnung und Anschrift des Bewerbers
      — Darstellung der wirtschaftlichen Verknüpfung mit anderen Unternehmen, hinsichtlich Trennung von Planung und Bauausführung
      — Kontaktperson mit Telefon- und Faxnummer, E-Mail und Homepage
      — Rechtsform des Bewerbers
      — Jahr der Bürogründung
      — Tätigkeitsschwerpunkt des Unternehmens
      — Nachweis zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur
      — verbindliche Erklärung zu Ausschlussgründen gemäß VOF § 4 Abs. 6 a) bis g) und Abs. 9 a) bis e).
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Zur Prüfung der Eignung sind mit dem Teilnahmeantrag folgende Angaben und Unterlagen vorzulegen:
      — Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von mindestens 3.000.000 EUR für Personenschäden und 3.000.000 EUR für Sonstige Schäden
      — Angaben zum Gesamtumsatz und dem Umsatz für entsprechende Leistungen der letzten 3 Geschäftsjahre
      Die mögliche Gesamtpunktzahl für die genannten Angaben und Nachweise zum Umsatz für entsprechende Dienstleistungen bildet 10 % der im Rahmen der Eignungsprüfung insgesamt erzielbaren Punkte.
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Die mögliche Gesamtpunktzahl für die im nachstehenden Absatz genannten Angaben und Nachweise bildet 90 % der im Rahmen der Eignungsprüfung insgesamt erzielbaren Punkte.
      Zur Prüfung der Eignung sind mit dem Teilnahmeantrag folgende Angaben und Unterlagen vorzulegen:
      — Angaben zum Mittel der festangestellten Mitarbeiter und Führungskräfte in Vollzeit der letzten 3 Jahre (10 %)
      — Angaben zur Qualifikation und Erfahrung des Projektleiters anhand von Nachweisen und Referenzen für Sanierung/Erweiterung Klinik mit OP-Bereichen, öffentlicher Auftraggeber oder privater Auftraggeber, der mit öffentlichen Geldern bezuschusst wird;
      — Angaben zur Qualifikation und Erfahrung des stellv. Projektleiters anhand von Nachweisen und Referenzen für Sanierung/Erweiterung Klinik (35 %);
      — 5 Referenzen über die abgeschlossene Ausführung vergleichbarer Leistungen:

      Sanierung/Erweiterung Klinik mit OP-Bereichen (oder vergleichbare Einrichtung), Erfüllung der Projektstufen 2-5, Handlungsbereiche A-E, in vergleichbarer Größenordnung, mindestens 2.000 m2 NF, öffentlicher Auftraggeber oder privater Auftraggeber, der mit öffentlichen Geldern bezuschusst wird, fertig gestellt in den letzten 5 Jahren (2011-2015) (45 %)

      — Benennung von Leistungen, für die ein Nachunternehmereinsatz beabsichtigt ist
      Bei Bietergemeinschaften sind die Angaben zu Nr. III.2.1) bis einschließlich Nr. III.2.3) auf die Bietergemeinschaft bezogen anzugeben, die Anteile des jeweiligen Mitglieds sind dabei darzustellen. Für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft ist ein eigener Bewerbungsbogen zu erstellen, es dürfen in Summe max. 5 Referenzprojekte benannt werden. Im Falle der Leistungserbringung durch einen Nachunternehmer ist zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit, ebenfalls ein eigener Bewerbungsbogen durch den Nachunternehmer zu erstellen. Der Nachunternehmer muss eine unterzeichnete und verbindliche Verpflichtungserklärung zu den benannten Leistungen abgeben.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Natürliche Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ berechtigt sind.
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Auswahl erfolgt anhand einer vergleichenden Bewertung der eingereichten Angaben und Unterlagen in Bezug auf die daraus hervorgehende Leistungsfähigkeit, Fachkunde und Zuverlässigkeit.
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 13.5.2016 - 15:00
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      17.5.2016 - 15:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben
      — Für den Teilnahmeantrag ist ein Bewerbungsbogen zu verwenden. Der Bewerbungsbogen kann bei PMA Projektmanagement Aumann schriftlich per E-Mail (siehe Anhang A) angefordert werden.
      — Der Teilnahmeantrag ist auf dem Postweg oder direkt im verschlossenen Umschlag mit dem, dem Bewerbungsbogen, beiliegenden Aufkleber einzureichen.
      — Die Bewerbungsunterlagen bleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben. Kosten, die dem Bewerber im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs entstehen, werden nicht erstattet. Anfragen sind ausdrücklichschriftlich an die unter Anhang A genannte Kontaktstelle zu richten.
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
      80534 München
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE1Z1ZjWFJTVlxSXl5WYx9kZlZVU1JqVmNfMWNWWB5gUx9TUmpWY18fVVY=
      Telefon: +49 892176-2411
      Fax: +49 892176-2847

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: In diesem Zusammenhang wird auf die §§ 101b und 107 Abs. 3 GWB hingewiesen, die nachfolgend in ihrem Wortlaut aufgeführt sind:§ 107 Abs. 3, Antrag.(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
      1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 101b Abs. 1 Nr.2.§101a Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt. § 101b Unwirksamkeit. (1) Ein Vertrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der Auftraggeber:
      1. gegen § 101a verstoßen hat oder,
      2. einen öffentlichen Auftrag unmittelbar an ein Unternehmen erteilt, ohne andere Unternehmen am Vergabeverfahren zu beteiligen und ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren nach Absatz 2 festgestellt worden ist. (2) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
      80534 München
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTJ0Y3BlX2BjaV9ra2NwLHFzY2JgX3djcGw+cGNlK21gLGBfd2NwbCxiYw==
      Telefon: +49 892176-2411
      Fax: +49 892176-2847

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      11.4.2016
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 18.04.2016
Ergebnis veröffentlicht 05.08.2016
Zuletzt aktualisiert 02.02.2018
Wettbewerbs-ID 2-229234 Status Kostenpflichtig
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