Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt Freising
Obere Hauptstraße 2
Kontaktstelle(n): Amt 60 Zentrale Aufgaben Bau und Planung, Vergabestelle
85354 Freising
DEUTSCHLAND
E-Mail: MjExa1pnXFZXWmhpWmFhWjVbZ1peaF5jXCNZWg==
Fax: +49 8161/5456001
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.freising.de
Weitere Auskünfte erteilen: Kellerer und Kellerer
Franziskanerstr. 26
Zu Händen von: Frau Blaschke
81669 München
DEUTSCHLAND
E-Mail: MjExa2RbNWBaYFojWVo=
Fax: +49 8945911778
Internet-Adresse: www.keke.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Kellerer und Kellerer
Franziskanerstr. 26
Zu Händen von: Frau Blaschke
81669 München
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 8945911770
E-Mail: MTJ0bWQ+aWNpYyxiYw==
Fax: +49 8945911778
Internet-Adresse: www.keke.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
2-stufiges Vergabeverfahren gem. VOF mit integriertem Realisierungswettbewerb gem. RPW 2013 für den Neubau der Schulen im Steinpark in Freising.
II.1.2)Kurze Beschreibung:
Die Stadt Freising plant den Neubau eines Schulkomplexes mit einer Grundschule, einer Mittelschule und einer wettkampftauglichen 3-fach Turnhalle auf dem Areal des Steinparks. Es handelt sich um zwei voneinander pädagogisch und betrieblich unabhängige Schulen, die diverse Flächen wie Sporthalle, Außensportflächen, Pausenbereich, Aula und Eingang gemeinsam nutzen sollen. Nach derzeitigem Kenntnisstand können nicht alle benötigten Stellplätze oberirdisch untergebracht werden, somit ist eine Tiefgarage oder ein Parkdeck für den Schulkomplex zu planen. Der Wettbewerb wird als nichtoffener Realisierungswettbewerb gem. RPW 2013 durchgeführt.
Die 4-5 zügige Grundschule und die 4-zügige Mittelschulen mit M-Zug werden an die neuen pädagogischen Unterrichtskonzepte mit den Cluster-Strukturen der Fach- und Lehrräume angepasst. Außerdem werden die neuen Schulen die Bereiche „Ganztagesschule“ und „Inklusion“ abdecken.
Ein pädagogisches Konzept mit Raumprogramm liegt vor, dieses wurde im Vorfeld von einem externen Experten erstellt.
Folgende Flächen sind vorgesehen:
Neubau Schulen: ca. 8.296 m2 HNF
Neubau 3-fach Turnhalle: ca. 1.883 m2 HNF
Stellplatzflächen für ca. 100 Pkw-Stellplätze
In der Turnhalle ist nach aktuellem Planungsstand eine untergeordnete Tribünenanlage für schulinterne Veranstaltungen vorgesehen.
Für das Wettbewerbsgebiet besteht ein rechtskräftiger Bebauungsplan. Der Bebauungsplan wird an die Ergebnisse des Wettbewerbes angepasst werden. Die Grünzüge außerhalb des Wettbewerbsgebietes in diesem Bebauungsplan dürfen dabei nicht verändert werden.
Im Nachgang zum Wettbewerb gem. RPW 2013 wird ein Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern des Wettbewerbes gem. VOF durchgeführt.
Die Planung des Vorhabens ist innerhalb von 2 Jahren zu leisten, als Realisierungszeit sind weitere 2 Jahre anvisiert.
Die Maßnahme wird vom Freistaat Bayern im Rahmen der FAG-Förderung gefördert.
Der Auslober wird, soweit die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einen der Preisträger stufenweise mit den Planungsleistungen Objektplanung Gebäude HOAI § 34 LPH 1-9 und Freianlagenplanung § 39 HOAI LPH 1-9 beauftragen. Zunächst werden die LPH 1+2 §34 und §39 HOAI beauftragt.
Ein Anspruch auf Übertragung weiterer Leistungen besteht nicht.
Die Beauftragung erfolgt mit Vertragsmustern des Auftraggebers. In den Architektenverträgen wird eine Kostenobergrenze als Beschaffungskriterium verbindlich festgelegt. Die Kostenobergrenze wird vom Auftraggeber berechnet, die Berechnung in den Auslobungsunterlagen transparent zur Verfügung gestellt. Kosten für Maßnahmen, die aus besonderen Baugrundverhältnissen oder Altlastern herrühren, sind nicht in der Kostenobergrenze als Beschaffungskriterium enthalten.
Vorgesehene Termine des Wettbewerbes.:
— Ausgabe der Unterlagen zur Bearbeitung: November 2016,
— Abgabe der Wettbewerbsarbeiten: Januar 2017.
Folgende Wettbewerbsleistungen werden voraussichtlich gefordert:
— Lageplan mit Freianlagenplanung,
— Grundrisse, Ansichten, Schnitte M 1:200,
— Fassadendetail, Erläuterungen,
— Massenmodell M 1:500,
— Flächen- und Kubaturberechnungen und -zusammenstellungen.
II.1.3)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Der Wettbewerb wird mit 23 – 27 Teams aus Architektinnen / Architekten und Landschaftsarchitektinnen / Landschaftsarchitekten durchgeführt. Für die Teilnahme am Wettbewerb ist bereits zur Bewerbung die Bildung eines Bewerbungsteams aus Architektin / Architekt und Landschaftsarchitektin / Landschaftsarchitekt bindend. Die Federführung muss bei den Architektinnen und Architekten liegen. Die Organisationsform innerhalb der Bewerbergemeinschaft ist den Bewerbern freigestellt; ebenso die Organisationsform im Falle der Auftragserteilung bei der späteren Leistungserbringung (z.B. Arbeitsgemeinschaft oder Nachunternehmerverhältnis).
Es werden zudem Nachrücker ausgewählt.
Es werden jene Bewerber ausgewählt, die die Auswahlkriterien anhand der eingereichten Referenzprojekte in den Bewerbungen am besten erfüllen. Die Bewertung der eingereichten Referenzobjekte, die vom sich bewerbenden Büro oder vom für die Leistung Verantwortlichen als verantwortlicher Leistungserbringer geleistet sein können, erfolgt nach folgenden Kriterien:
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a) Personelle Leistungsfähigkeit des Bieters, mind. 8 Architekten / Ingenieure (ohne Landschaftsarchitekt) in Vollzeittätigkeit beim Bieter, davon mind. 2 Objektüberwacher (gem. HOAI § 34) mit mind 5 Jahren Berufserfahrung; Gewichtung 1-fach
b) Gestalterische Kompetenz bei vergleichbarer Komplexität, nachgewiesen durch Wettbewerbserfolge bei Realisierungswettbewerben (gem. RPW, GRW oder anderen Regelungen) mit mind. 8 Wettbewerbsteilnehmern, 2 Referenzprojekte seit 2011; Gewichtung 2-fach
c) Erfahrung bei der Planung von Gebäuden als Neubauten § 34 HOAI vergleichbarer Komplexität, insbesondere Gebäude für Kultur und Bildung, 2 Referenzprojekte mit Fertigstellung seit 2011; Gewichtung 3-fach
d) Nachweis einer hohen Innovationsleistung bei einem Referenzprojekt (z.B. in der Konzeption oder Konstruktion als Auszeichnung, Veröffentlichung, Stellungnahme eines anerkannten Fachmannes), jedoch nicht als Wettbewerbsbeitrag, 1 Referenzprojekt mit Fertigstellung seit 2011, Gewichtung 1-fach
e) Erfahrung bei der Objektüberwachung von Gebäuden als Neubauten § 34 HOAI vergleichbarer Komplexität; Gewichtung 1-fach
Die Auswahlkriterien a) bis e) werden im Bewerbungsbogen näher erläutert und differenziert.
f) Erfahrung bei Planung kostenkritischer Vorhaben in LPH 1 bis 8 HOAI §34, nachgewiesen durch ein Referenzprojekt für ein öffentlich zugängliches Gebäude mit einer NF von mind. 1000m2 als Neubau mit m2 BGF- oder NF- Kosten unter dem Durchschnittswert der BKI-Dokumentation bezogen auf das Fertigstellungsjahr oder alternativ nachgewiesen durch eine kostenkritisches Bauteil mit Darlegung der Kosten und in der Planung gesetzten Kostenobergrenzen, 1 Referenzprojekt mit Fertigstellung seit 2011
— ---------------------------------------------------------
Die Landschaftsarchitekten im Team müssen nachweisen können, dass sie Leistungen vergleichbarer Komplexität (Projektumfang, Honorarzone) schon erbracht haben, eine Prüfung im Rahmen des Bewerbungsverfahrens findet nicht statt.
Bei Leistungen, die in Arbeitsgemeinschaft erbracht worden sind, erfolgt ein Abzug in der Bewertung bei allen Kriterien entsprechend des ausgewiesenen selbst erbrachten Leistungsanteiles.
Falls zu einem der Kriterien b) bis f) keine Referenzprojekte benannt werden können, führt dies nicht zum Ausschluß. Referenzprojekte können ohne Nachteil in der Bewertung für mehrere der Kriterien b) bis f) herangezogen werden.
Der Auslober behält sich den Losentscheid zur Auswahl unter einer Gruppe von nach obigen Kriterien gleich bewerteten Bewerbungen vor.
Die Bewerbung ist nur mit dem Teilnahmeantrag möglich, der vom Auftraggeber ausgegeben wird. Es werden die Angaben im Teilnahmeantrag und den zugelassenen Anlagen gewertet.
Die Bewerbung muß folgende Unterlagen enthalten:
— vollständig ausgefüllter Bewerbungsbogen mit Angaben zu Referenzprojekten, insbesondere Bezeichnung des Projektes, Auftraggeber, Nutzungen des Gebäudes, alle mit Planungsleistungen § 34 HOAI Beauftragten und deren Leistungsanteile, Datum der letzten, erbrachten Leistung,
— je Referenzprojekt zu Kriterium b) bis f) max. 2 Projektblätter DIN A4, einseitig bedruckt. Diese sollen insbesondere enthalten: zu Kriterium b) und d) die relevanten Belege
— Kopie eines Nachweises der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt,
— Kopie des Nachweises einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme (gem. Vergabehandbuch Bayern) von 3 000 000 EUR für Personen- und 5 000 000 EUR für sonstige Schäden. Die geforderte Sicherheit kann auch durch die Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, mit der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und die Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Bewerbergemeinschaften aus Architekten für den Auftrag Objektplanung Gebäude ist eine Eigenerklärung abzugeben, daß im Auftragsfall die Berufshaftpflicht für die Arbeitsgemeinschaft abgeschlossen wird,
— bei juristischen Personen: Kopie des Auszuges aus dem Handelsregister, aus dem der Geschäftszweck zu ersehen ist.
Mehrfachbewerbungen bzw. Mehrfachteilnahme von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft haben das Ausscheiden aller zugehörigen Mitglieder zur Folge. Wer am Tag der Bekanntmachung bei einem teilnehmenden Büro angestellt ist oder in einer anderen Form als Mitarbeiter/in an dessen Wettbewerbsarbeit mitwirkt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.
Nicht vorgelegte Nachweise werden nicht nachgefordert. Bei fehlenden oder falschen Angaben bleibt ein Ausschluß von der Wettbewerbsteilnahme vorbehalten.
Der Teilnahmeantrag ist erhältlich auf der Website: www.keke.de nach erfolgter Registrierung in der Rubrik – für Bewerber und Wettbewerbsteilnehmer.
III.2)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige:
— natürliche Personen, die am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/-in bzw. Landschaftsarchitekt/-in nach dem Recht ihres jeweiligen Heimatstaates berechtigt sind. Ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie,
— juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
Landschaftsarchitekten alleine sind nicht teilnahmeberechtigt.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Geplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 23. /Höchstzahl 27
IV.2)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
IV.3)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Hauptkriterien sind
— Städtebau
— Gestaltung
— Funktionalität
— Erschließung
— Grün- und Freiraumplanung
— Wirtschaftlichkeit
— Ökologie und Energieeffizienz
— Baurecht und technsiche Anforderungen
— Allgemeine Anforderungen
Die genauen Definitionen der Bewertungskriterien ergeben sich aus dem Inhalt der Aulsobung, die den ausgewählten Bewerberinnen und Bewerbern zugesandt wird.
Die Kriterien für die Bewertung der Wettbewerbsarbeiten werden vom Preisgericht in der Wettbewerbsauslobung erweitert und differenziert.
IV.4)Verwaltungsangaben
IV.4.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2)Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
IV.4.3)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 2.6.2016 - 10:00
IV.4.4)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.4.5)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.5)Preise und Preisgericht
IV.5.1)Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Auslobungssumme beträgt 198.000,- EUR. Es werden Preise und Anerkennungen vergeben.
IV.5.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
IV.5.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5)Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Barbara Schelle, Stadtbaumeisterin, Freising
2. Prof. Dr. Rudolf Hierl, München
3. Moritz Auer, München
4. Prof. Frank Hausmann, Aachen
5. Martin Albers, Zürich
6. Prof. Cordula Loidl-Reisch
7. Weitere Sach- und Fachpreisrichter werden in der Auslobung benannt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2)Zusätzliche Angaben:
1) Die Bewerbungsunterlagen werden nicht an den Bewerber zurückgesandt.
2) Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Honorare und Vergütungen ermitteln sich nach den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen.
3) Der Erhalt des Zugangscodes für den Eigendownload des Bewerbungsbogens nach Registrierung ist vom Bewerber eigenständig zu prüfen. Der Versand des Zugangscodes erfolgt automatisiert an die bei der Registrierung angegebene E-Mail-Adresse.
4) Es werden nur Bewerbungen berücksichtigt, die bei der unter I.1 genannten Kontaktstelle eingegangen sind.
5) Wahrheitswidrige Angaben des Bewerbers führen zum Ausschluss des Teilnahmeantrages aus dem Verfahren.
6) Der Auftraggeber korrespondiert ausschließlich per Post, Fax oder E-Mail.
7) Bewerbungen sind ausschließlich unter Verwendung des Bewerbungsbogens möglich. Die Bewerbungsunterlagen sind im verschlossenen Umschlag bei der unter I.1) genannten Anschrift einzureichen. Der Umschlag ist mit einem roten Aufkleber im Format DIN A 5 zu versehen, der als Vordruckdatei mit dem Bewerungsbogen abrufbar ist.
8) Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht und werden bei der Wertung nicht berücksichtigt.
9) Die Verhandlungen zur Vergabe des Auftrages werden mit den Preisträgern des Planungswettbewerbes durchgeführt.
VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Maximilianstr. 39
80538 München
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Eventuelle vergaberechtliche Einwendungen gegenüber den der Bekanntmachung, dem Bewerbungsbogen oder den weiteren Vertrags- und Verdingungsunterlagen bzw. Auslobungsunterlagen zu entnehmenden Festlegungen und Bedingungen des Vergabeverfahrens müssen zu ihrer zulässigen Geltendmachung unverzüglich, spätestens zum Ablauf von 15 Kalendertagen nach Erhalt der sie enthaltenen Unterlagen der Vergabestelle gegenüber gerügt werden, um nicht von der Berücksichtigung ausgeschlossen zu werden.
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Ausloberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15.4.2016