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  • DE Berlin
  • 08/2005
  • Ergebnis
  • (ID 2-2399)

Landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb "Zwei Parks auf dem Friedrichswerder"


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 08/2005 Entscheidung
    Verfahren Begrenzt-offener landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb
    Berufsgruppen Landschaftsarchitektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 32
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 32.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH, Wiesbaden (DE), Berlin (DE), Berlin (DE), Bielefeld (DE), Bonn (DE), Cottbus (DE), Dresden (DE), Düsseldorf (DE), Erfurt (DE), Halle (DE), Hannover (DE), Heidelberg (DE), Leipzig (DE), Nürnberg (DE), Weimar (DE), Wiesbaden (DE), Wismar (DE), Bremen (DE) Büroprofil
    Betreuer Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Berlin, Berlin (DE), Berlin (DE), Berlin (DE) Büroprofil, ag.u Lange, Berlin (DE)
    Preisrichter Gero Heck, Prof. Cornelia Müller, Prof. Johanne Nalbach, Gabriele Pütz, Prof. Cornelius Scherzer [Vorsitz]
    Aufgabe
    Im historischen Zentrum Berlins, auf dem Friedrichswerder, sollen zwischen neu entstehenden Baublöcken und in Nachbarschaft zum Auswärtigen Amt zwei zusammengehörige Parkanlagen von etwa 1,2 ha entstehen. Ziel des Wettbewerbs ist es, auf dem Friedrichswerder attraktive öffentliche Räume zu schaffen, die unter Beachtung des Gesamtcharakters des Areals eigenständige Bereiche von hoher Aufenthaltsqualität bilden. Es wird Wert gelegt auf ein klare, einfache Gestaltung, die ohne Überladung der Flächen qualitätsvolle, ansprechende Räume schafft, welche der repräsentativen Umgebung angemessen sind. Die beiden Teilflächen sind nicht unabhängig voneinander zu sehen; vielmehr sollen funktionale Aspekte abgestimmt und Beziehungen im Charakter zwischen den beiden Parks hergestellt werden.
    Informationen
    Projektadresse DE-Berlin
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Begrenzt-offener landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb "Zwei Parks auf dem Friedrichswerder"

      1. Auftraggeber:
      DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH, Glinkastr. 28, 10117 Berlin als treuhänderischer Entwicklungsträger für das Land Berlin, in Verbindung mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung.
      Wettbewerbskoordination:
      Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Abt. II, Städtebau und Projekte, II D 21, Dipl. Ing. Almut Jirku, Behrenstraße 42, D-10117 Berlin
      Tel. (030) 9020-5401, Telefax (030) 9020-5671
      E-mail:
      MTFga2x0cy1paHFqdD9yZG1yc2Bjcy11ZHF2YGtzLGFkcWtobS1jZA==.

      2. Beschreibung des Vorhabens: Im historischen Zentrum Berlins, auf dem Friedrichswerder, sollen zwischen neu entstehenden Baublöcken und in Nachbarschaft zum Auswärtigen Amt zwei zusammengehörige Parkanlagen von etwa 1,2 ha entstehen. Ziel des Wettbewerbs ist es, auf dem Friedrichswerder attraktive öffentliche Räume zu schaffen, die unter Beachtung des Gesamtcharakters des Areals eigenständige Bereiche von hoher Aufenthaltsqualität bilden. Es wird Wert gelegt auf ein klare, einfache Gestaltung, die ohne Überladung der Flächen qualitätsvolle, ansprechende Räume schafft, welche der repräsentativen Umgebung angemessen sind. Die beiden Teilflächen sind nicht unabhängig voneinander zu sehen; vielmehr sollen funktionale Aspekte abgestimmt und Beziehungen im Charakter zwischen den beiden Parks hergestellt werden.

      3. Art des Wettbewerbs: Begrenzt - offener landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb gemäß GRW 1995, mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.

      4. Termin für Eingang der Wettbewerbsarbeiten: voraussichtlich Juni 2005

      5.a Beabsichtigte Zahl der Teilnehmer:Fünfunddreißig. In einem ersten Rundgang werden die Bewerbungen hinsichtlich des Kriteriums "gute gestalterische Qualität der Entwürfe" durch das Auswahlgremium gewertet. Zum Losverfahren und zum weiteren Bewertungsverfahren zugelassen werden nur Bewerber, die in diesem Rundgang positiv bewertet werden. In weiteren Rundgängen werden zehn Teilnehmer aus den Bewerbungen unter der Berücksichtigung der weiteren Kriterien durch das Auswahlgremium bestimmt, weitere 25 Teilnehmer werden anschließend durch das Los ermittelt.

      5.b Kriterien bei der Auswahl von Teilnehmern:
      Es werden Landschaftsarchitekten gesucht, die Erfahrung bei der Planung und Umsetzung von Projekten im öffentlichen Raum nachweisen können und in der Lage sind, das Projekt im Kosten- und Zeitrahmen zügig zu bearbeiten und umzusetzen. Kriterien sind insbesondere:
      - Nachweis guter gestalterischer Qualität in Entwürfen und ggf. Umsetzung
      - Erfahrung in der Gestaltung kleinerer Parkanlagen oder grüngeprägter Stadtplätze
      - Erfahrung mit Gestaltungsaufgaben im urbanen, innerstädtischen Umfeld.
      Der Auslober behält sich vor, jüngere Büros, die entsprechende Projekte noch nicht vorweisen können, angemessen zu berücksichtigen. Es ist eine schriftliche Bewerbung unter Verwendung des Formblattes sowie der Zusendung von drei beschrifteten DIN A 3 - Blättern (Büroname, Projekt) mit der Abbildung aktueller, aussagekräftiger Projekte einzureichen. Die Blätter sind einzeln einzureichen (nicht als Mappe) und müssen gelocht und aufgehängt werden können (normales Papier o.ä.). Bewerbungen ohne Projektbeispiele werden nicht zum Teilnahmewettbewerb, auch nicht zum Losverfahren, zugelassen. Das Formblatt kann unter
      www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/wettbewerbe/ heruntergeladen werden. Bei Arbeitsgemeinschaften sind alle Mitglieder namentlich aufzuführen. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auslober. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.

      5.c Frist für den Eingang von Anträgen: Bei Einsendung der Bewerbungsunterlagen durch einen Postdienst gilt die Abgabefrist als eingehalten, wenn der Aufgabestempel das Datum des 22.2.2005 oder eines davor liegenden Tages trägt. Die Bewerbungsunterlagen können per Kurier oder persönlich bis zum 22.2.2005, 17.00 h, bei die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Referat II D, Behrenstr. 42, 10117 Berlin, Raum 14, eingereicht werden. Verspätet eingegangene Unterlagen werden dem Auswahlgremium nicht vorgelegt.

      6. Vorbehalt für einen besonderen Berufsstand: Zur Teilnahme am Wettbewerb zugelassen sind natürliche Personen, die am Tag der Auslobung im Zulassungsbereich ansässig sind und entsprechend den Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt zu führen. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung als Landschaftsarchitekt, wer über ein Diplom/Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 85/384/EWG des Rates vom 10.6.1985 (EG-Architektenrichtlinie) gewährleistet ist. Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, sofern ihr satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der gestellten Aufgabe entsprechen. Mindestens einer der Gesellschafter oder einer der bevollmächtigten Vertreter und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit muss die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein. Teilnahmehindernisse sind nach 3.2.3 GRW 1995 geregelt.

      7. Kriterien im Wettbewerb: Erwartet wird ein qualitätsvoller Lösungsansatz, der die Gestaltungsaufgabe gestalterisch, funktional und wirtschaftlich löst.

      8. Mitglieder des Preisgerichts: Das Preisgericht ist entsprechend der GRW '95 zusammengesetzt. Fachpreisrichter:
      Cornelia Müller, Landschaftsarchitektin, Berlin
      Gabriele Pütz, Landschaftsarchitektin, Berlin
      Cornelius Scherzer, Landschaftsarchitekt, Dresden / Berlin
      Johanne Nalbach, Architektin, Berlin

      9. Art und Umfang der Bindung des Auslobers:Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts einen der Preisträger mit der weiteren Bearbeitung der Aufgabe, mindestens mit den Leistungsphasen 2,3,4 (soweit erforderlich) und 5, nach § 15 bzw. § 17 HOAI zu beauftragen, soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrundeliegende Aufgabe verwirklicht wird. Voraussetzung ist, dass die Ausführung der ausgewählten Arbeit im Kostenrahmen möglich ist. Siehe auch 7.1 der GRW 1995.

      10. Anzahl und Höhe der Preise:Als Wettbewerbssumme sind 32.000 € zuzüglich Mehrwertsteuer vorgesehen.

      11. Zahlungen: Über die Preise und Ankäufe hinaus ist eine Kostenerstattung nicht vorgesehen.
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Ausschreibung veröffentlicht
Ergebnis veröffentlicht 26.08.2005
Zuletzt aktualisiert 31.05.2021
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