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© weinbrenner.single.arabzadeh. Freie Architekten BDA

  • DE-76275 Ettlingen, DE-76275 Ettlingen
  • 03/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-243312)

Neubau Wohnquartier Rastatter Straße


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 06.03.2017 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb
    Berufsgruppen Architektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 5 - max. 15
    Tatsächliche Teilnehmer: 11
    Gebäudetyp Wohnungsbau
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Zulassungsbereich EWR, GPA/ GATT, Welthandelsorganisation WTO
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 100.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadtbau Ettlingen GmbH, Ettlingen (DE)
    Betreuer Harrer Ingenieure, Karlsruhe (DE)
    Preisrichter Prof. Peter Cheret, Prof. Stefanie Eberding [Vorsitz], Willi Hildebrandt, Bärbel Hoffmann , Wassili Meyer-Buck, Jürgen Rother, Johannes Arnold, Steffen Neumeister, Sibylle Kölper, Sonja Steinmann, Beate Horstmann
    Leistungsumfang
    Unter dem Leitbild eines Generationenparks soll am südwestlichen Stadteingang von Ettlingen ein neues Wohnquartier mit Wohnformen für unterschiedliche Zielgruppen entstehen. Unter den Leitbegriffen „Wohnraum für Familien“, „Wohnraum für Senioren“ und „Raum für junges Wohnen“ sollen auf die jeweiligen Bedürfnisse der Zielgruppen zugeschnittene, individuelle Wohnformen entwickelt und zu einem Quartier geformt werden. Das Plangrundstück hat eine Größe von ca. 6 700 m². Erwartet wird die Realisierung einer Gesamtwohnfläche von mindestens 4 500 m². 20 % der Wohnflächen sollen als geförderter Wohnungsbau entwickelt werden. Der Schwerpunkt liegt auf den Themen Wohnraum für Familien, Wohnraum für Senioren und Raum für junges Wohnen.
    Gesetzte Teilnehmer Peter W. Schmidt Architekt, Pforzheim
    Engel+Stuffler GbR Büro für Architektur und Innenarchitektur, Ettlingen
    Architectoo, Karlsruhe
    Ackermann+Raff GmbH & Co. KG Architekten BDA Stadtplaner, Tübingen
    Baurmann.Dürr Architekten, Karlsruhe
    Adresse des Bauherren DE-76275 Ettlingen
    Projektadresse DE-76275 Ettlingen
    TED Dokumenten-Nr. 326864-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Ettlingen: Architekturentwurf

      2016/S 182-326864

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadtbau Ettlingen GmbH
      Ottostraße 5
      Ettlingen
      76275
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Stadt Ettlingen, Zentrale Vergabestelle
      Telefon: +49 7243/101-8922
      E-Mail: MTdvXmtgWlteOV5tbWViZ2BeZyddXg==
      Fax: +49 7243/101-583
      NUTS-Code: DE123

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.ettlingen.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.subreport.de/E16887944
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: juristische Person des privaten Rechts (§ 99 Nr. 2 GWB)
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Nichtoffener Realisierungswettbewerb (RPW 2013) mit vorgeschaltetem, qualifiziertem, EU-weitem Auswahlverfahren gemäß VgV für den Neubau des Wohnquartiers an der Rastatter Straße in Ettlingen.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71220000
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Unter dem Leitbild eines Generationenparks soll am südwestlichen Stadteingang von Ettlingen ein neues Wohnquartier mit Wohnformen für unterschiedliche Zielgruppen entstehen. Unter den Leitbegriffen „Wohnraum für Familien“, „Wohnraum für Senioren“ und „Raum für junges Wohnen“ sollen auf die jeweiligen Bedürfnisse der Zielgruppen zugeschnittene, individuelle Wohnformen entwickelt und zu einem Quartier geformt werden. Das Plangrundstück hat eine Größe von ca. 6 700 m². Erwartet wird die Realisierung einer Gesamtwohnfläche von mindestens 4 500 m². 20 % der Wohnflächen sollen als geförderter Wohnungsbau entwickelt werden. Der Schwerpunkt liegt auf den Themen Wohnraum für Familien, Wohnraum für Senioren und Raum für junges Wohnen.

       

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

       

      Zulassungsbereich: Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereink. über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA).

      Die erste Stufe des Verfahrens beschr. sich auf den Teilnahmewettbewerb (Prüfung der Bewerber nach Auswahlkriterien). Für die Wettbewerbsphase, die 2. Stufe des Verfahrens, werden nach der Beurteilung eines Auswahlgremiums bis zu 15 teilnehmende Büros, die nicht aufgrund der formalen Kriterien o. der Nichterfüllung der Teilnahmeberechtigung ausgeschlossen werden, ausgewählt.

      Die Beurteilung der Bewerbereignung erfolgt zunächst anhand der in den Bewerbungsunterlagen formulierten Auswahlkriterien, das sind die unter A. 1.1, A.1.2, A.1.3, C.1 u. C.2 genannten Kriterien; die Nachweise über die Erfüllung der restlichen nachstehend genannten Eignungskriterien werden mit der Aufforderung zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren abverlangt (§ 80 Abs. 1 VgV):

      A.1 Angaben zu Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB und § 4 RPW 2013.

      A.1.1. Eigenerkl. zum Vorliegen von zwingenden Ausschlussgründe nach § 123 GWB.

      A.1.2 Eigenerkl. zum Vorliegen von fakultativen Ausschlussgründe nach § 124 GWB.

      A.1.3 Eigenerkl. zum Vorliegen eines Teilnahmehindernisses nach § 4 Abs. 2 RPW 2013.

      A.2 Angaben zur Kooperation mit Dritten.

      A.2.1 Eigenerk. zum Vorl. von Interessenskonflikten.

      A.2.2 Eigenerkl., ob bezogen auf den Auftrag in relevanter Weise mit anderen zusammengearbeitet wird, ggfs. Angabe der Federführung und Gesamthaftung der Arbeitsgemeinschaft.

      A.2.3. Bereitschaft mehrerer gemeinsam auftretender Bewerber, im Fall des Zuschlags eine Rechtsform anzunehmen, die eine eindeutige fachliche und rechtliche Federführung des Gesamtprojekts bei einem der Bewerber sicherstellt.

      B. Angaben zur finanziellen/wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit.

      B.1 Erklärung/Bescheinigung eines in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des WTO-Übereinkommens zugelassenen Versicherungsunternehmens, dass dieses bereit ist mit dem Bewerber im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung über mind. 3 000 000 EUR für Personenschäden u. mind. 3 000 000 EUR für sonstige Schäden abzuschließen oder eine solche Versicherung bereits ständig abgeschlossen ist.

      B.2 Angaben zum Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.

      B.2.1 Erklärung zu den Gesamtumsätzen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre; geforderter Mindestumsatz: durchschnittlich ca. 1 000 000 EUR netto.

      B.2.2. Erklärung zu den (Teil-)Umsätzen für vergleichbare Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.

      C. Angaben zur fachlichen Qualifikation.

      C.1 Nachweis der Berufszulassung mit der Berufsbezeichnung „Architekt“ (z. B. Kammereintrag). Der Nachweis ist von jedem Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft vorzulegen.

      C.2 Referenzliste/Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren erfolgreich erbrachten Leistungen (mit durchschnittlichen Planungsanforderung gem. § 5 HOAI 2013) mit jeweils folgenden Angaben:

      — Projekt, Projektart (Neubau), -größe (NF in m2) und Komplexität (mind. Honorarzone III)

      — öffentlicher oder privater Auftragg.

      — bearbeitete Leistungsphasen (mind. 2-8)

      — Baukosten (KG 200-500 nach Kostenfestst., mind. 1 Proj. >/= 10 000 000 EUR brutto)

      — Leistungs-/Bearbeitungszeitraum

      — Referenzschreiben des Auftraggebers

      D. Angaben zur personellen Besetzung

      D.1 Verbindliche namentliche Benennung des vorgesehenen Projektleiters und seines Vertreters, kurze Darstellung seiner persönlichen Referenzen und seines beruflichen Lebenslaufs

      D.2 Angaben zu Umweltmanagementmaßnahmen, die während der Auftragsausführung angewendet werden

      D.3 Angaben zur technischen Ausrüstung und zu Maßnahmen zur Qualitätssicherung

      D.4 Eigenerklärung zum jährlichen Mittel der Zahl der Führungskräfte, technischen Mitarbeiter und sonstigen Beschäftigten bezogen auf die zu vergebenden Leistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren.

      Verbleiben nach Prüfung der Bewerbung mehr als 15 Bewerber im Teilnahmewettbewerb, entscheidet das Los (§ 75 Abs. 6 VgV).

       

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben: Als Berufsqualifikation wird der Beruf der Architektin/des Architekten gefordert (vgl. Hinweise bei Ziff. 11 der Aufforderung zur Teilnahme am Bewerbungs-/Auswahlverfahren).

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Mindestzahl: 5
      Höchstzahl: 15
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      Peter W. Schmidt Architekt, Kuppenheimstraße 4, 75179 Pforzheim
      Engel+Stuffler GbR Büro für Architektur und Innenarchitektur, Dieselstr. 28, 76275 Ettlingen
      Architectoo, Hirschstr. 53, 76133 Karlsruhe
      Ackermann+Raff GmbH & Co. KG Architekten BDA Stadtplaner, Eugenstraße 2, 72072 Tübingen
      Baurmann.Dürr Architekten, Hirschstraße 120, 76137 Karlsruhe
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

       

      Die eingereichten Wettbewerbsarbeiten werden anhand folgender Kriterien beurteilt, wobei die dargestellte Reihenfolge nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten ist:

      1. Formalleistungen,

      2. Städtebauliche Qualität und Freiraum,

      3. Architektonische Qualität,

      4. Funktionales Konzept,

      5. Ökologie und Nachhaltigkeit,

      6. Wirtschaftlichkeit.

      Der Auslober wird – wenn die Aufgabe realisiert wird – unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einem der Preisträger die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen übertragen. Dies sind: gemäß § 34 HOAI 2013 die Leistungsphasen 2 bis 9. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Die Beauftragung erfolgt nach sich an den Wettbewerb anschließendem Verhandlungsverfahren mit allen Preisträgern. Für Teilnahme am Verhandlungsverfahren müssen die Preisträger die Nachweise über die Erfüllung der Eignungskriterien erbringen, die Erfüllung der Eignungskriterien ist Voraussetzung für die Teilnahme am Verhandlungsverfahren (vgl. III.1.10).

      Folgende Kriterien stellen die Zuschlagskriterien gemäß VgV dar:

      — Wettbewerbsergebnis (50 %),

      — Weiterentwicklung des Wettbewerbsergebnisses (20 %),

      — Projektleiter, Projektteam (10 %),

      — Vorgehens- und Arbeitsweise, Qualität (10 %),

      — Honorarvorstellung (10 %).

       

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 18/10/2016
      Ortszeit: 11:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 18/11/2016
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

       

      Für den Wettbewerb stellt die Ausloberin die Wettbewerbssumme von 100 000 EUR (netto) bereit. Es sollen drei Preise und zu dem Anerkennungen vergeben werden:

      1. Preis: 40 000 EUR netto,

      2. Preis: 25 000 EUR netto,

      3. Preis: 15 000 EUR netto,

      Anerkennungen: 20 000 EUR (netto).

      Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Verteilung der Preisgelder vorzunehmen.

       

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Fr. Prof. Stefanie Eberding, Freie Architektin, Stuttgart (Fachpreisrichter)
      Hr. Prof. Peter Cheret, Architekt BDA, DWB, Stuttgart (Fachpreisrichter)
      Fr. Dipl.-Ing. Bärbel Hoffmann, Freie Architektin, Fellbach (Fachpreisrichterin)
      Hr. Dipl.-Ing. Wassili Meyer-Buck, Leiter Stadtplanungsamt, Ettlingen (Fachpreisrichter)
      Hr. Dipl.-Ing. Jürgen Rother, Abteilungsleiter Bauen, Ettlingen (Fachpreisrichter)
      Hr. Dipl.-Ing. Willi Hildebrandt, Freier GaLa-Architekt, Freier Architekt, Karlsruhe (Fachpreisri.)
      Hr. Prof. Nikolaus Kränzle, Regierungsbaumeister, BDA, DWB, Karlsruhe (stellv. Fachpreisrichter)
      Hr. Prof. Markus Neppl, KIT Fakultät f. Architektur/Stadtquartierspl., Karlsr. (stellv. Fachpreisr.)
      Fr. Dipl.-Ing. Anna Eiden, Planungsamt Stadt Ettlingen (stellv. Fachpreisr.)
      Hr. Johannes Arnold, Oberbürgermeister Stadt Ettlingen (Sachpreisrichter)
      Hr. Steffen Neumeister, Geschäftsführer Stadtbau Ettlingen GmbH Sachpreisrichter)
      Fr. Christa Stauch, Aufsichtsrätin, CDU (Sachpreisrichterin)
      Fr. Sonja Steinmann, Aufsichtsrätin, SPD (Sachpreisrichterin)
      Fr. Beate Horstmann, Aufsichtsrätin, Bündnis 90/GRÜNE (Sachpreisrichterin)
      Fr. Sibylle Kölper, Aufsichtsrätin, FÜR ETTLINGEN (stellv. Sachpreisrichterin)
      Hr. Dr. Martin Keydel, Gemeinderat, FDP/Bürgerliste (stellv. Sachpreisrichter)
      Hr. Jürgen Maisch, Aufsichtsrat, Freie Wähler (stellv. Sachpreisrichter)

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Für die Teilnahme am Auswahlverfahren sind die vom Auslober/Auftraggeber ausgegebenen Bewerbungsunterlagen zu verwenden; die in den Bewerbungsunterlagen geforderten Erklärungen, Nachweise und Anlagen sind mit der Bewerbung abzugeben. Eine pauschale Bewerbung mit Broschüren, Prospekten, Werkberichten o. ä. wird nicht anerkannt. Eigenerklärungen, Nachweise u. Bescheinigungen, die der Bewerbung nicht beigefügt sind, werden gemäß § 56 Abs. 2 VgV unter Setzung einer Frist von 6 Kalendertagen beim Bewerber nachgefordert. Werden die nachgeforderten Eigenerklärungen, Nachweise u. Bescheinigungen nicht fristgerecht nachgereicht, so wird die Bewerbung zwingend ausgeschlossen.

      Rückfragen zum Verfahren sind schriftlich zu richten an die unter I.1) bezeichnete Kontaktstelle. Beantwortete Fragen werden unter www.subreport.de/E16887944 zur Verfügung gestellt.

      Kostenlose Einsicht bzw. Anforderung der digitalen Bewerbungsunterlagen ab 19.9.2016 (8:00 Uhr).

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer BadenWürttemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
      Karl-Friedrich-Straße 17
      Karlsruhe
      76133
      Deutschland
      Telefon: +49 721/926-4049
      E-Mail: MjE3ZVRhVlBRVFpQXFxUYS9hX1odUWZbHVNU
      Fax: +49 721/926-3985

      Internet-Adresse:www.rp-karlsruhe.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Gemäß § 160 GWB (Einleitung, Antrag):

      § 160 Abs. 1 GWB:

      Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

      § 160 Abs. 2 GWB:

      Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

      § 160 Abs. 3 GWB:

      Der Antrag ist unzulässig, soweit:

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer BadenWürttemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
      Karl-Friedrich-Straße 17
      Karlsruhe
      76133
      Deutschland
      Telefon: +49 721/926-4049
      E-Mail: MTdvXmtgWlteZFpmZl5rOWtpZCdbcGUnXV4=
      Fax: +49 721/926-3985

      Internet-Adresse:www.rp-karlsruhe.de

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      16/09/2016
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 21.09.2016
Ergebnis veröffentlicht 09.05.2017
Zuletzt aktualisiert 23.07.2020
Wettbewerbs-ID 2-243312 Status Kostenpflichtig
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