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  • DE-14467 Potsdam
  • 02/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-245621)

Handwerkskammer Potsdam – Modernisierung und Umbau des Hauses Charlottenstr. 34-36, Potsdam: Objektplanungsleistungen gem. HOAI §34


 
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    Entscheidung 07.02.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Büro-, Verwaltungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Bauleitung, Objektüberwachung / Denkmalschutz
    Sprache Deutsch
    Baukosten 2.160.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Handwerkskammer Potsdam, Potsdam (DE)
    Betreuer Fiebig Schönwälder Zimmer, Berlin (DE), Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Handwerkskammer Potsdam beabsichtigt die Modernisierung und den Umbau des Hauses Charlotten-/ Ecke Friedrich-Ebert-Straße in Potsdam. Das Objekt besteht aus zwei zusammengehörenden, im Ursprung spätbarocken denkmalgeschützten Gebäuden (unterkellert, 3 Geschosse zzgl. Dach). Im Zuge des Wiederaufbaus wurden die im Krieg stark zerstörten Gebäude tiefgreifend verändert, so dass die Innenräume nicht in ihrer historischen Gestalt erhalten sind. In einem 1. Bauabschnitt wird im Hof ein Neubau errichtet mit Anbindung an den Flügel Friedrich-Ebert-Straße; die diesbezüglichen Planungsleistungen sind nicht Bestandteil der vorliegenden Vergabe. Nach dem Freizug des derzeit noch weitgehend fremdgenutzten Erdgeschosses 03/2017 sollen sodann Umbaumaßnahmen zur Optimierung der Grundrisse im Bestand durchgeführt werden (im Einzelnen siehe Ziffer II.2.4). Im Ergebnis wünscht sich der Bauherr eine repräsentative, einladende, zukunftsweisende und wertstabile Liegenschaft zur Eigennutzung.
    Leistungsumfang
    Die zu vergebenden Planungsleistungen betreffen im Einzelnen:
    (1) Partielle Fassadensanierung (insb. Haussockel [Naturstein] und Abdichtung);
    (2) Partieller Umbau und Sanierung UG und 1. OG-Flügel an der Friedrich-Ebert-Straße;
    (3) Partieller Umbau und Sanierung EG und 1. OG Flügel an der Charlottenstraße;
    (4) Anpassung Brandschutz- und Rettungswegekonzept;
    (5) Nachrüstung 2. Treppenhaus;
    (6) Nachrüstung Aufzugsanlage;
    (7) Erneuerung Sanitärräume;
    (8) Sanierung Flachdach über EG Flügel an der Charlottenstraße.
    Die Leistungen sind in Abstimmung mit den Belangen des Denkmalschutz und nach den spezifischen Vorgaben des Auftraggebers zu erbringen. Grundlage der Planungen bildet ein Entwicklungskonzept (Vorentwurf) aus dem Jahr 2016. Die Baumaßnahmen sollen bei laufendem Betrieb realisiert werden, daher wird der Baustufenplanung besondere Bedeutung zukommen.
    Die beabsichtigten Baumaßnahmen zeichnen sich zusammenfassend wie folgt aus: 1. Gebäudetyp: Büro-/ Verwaltungsgebäude; 2. Art der Baumaßnahme: Bauen in denkmalgeschütztem Bestand; 3. Größenordnung: Gebäude 3.286 qm (BGF); 4. geschätzte Bauwerkskosten (Kostengruppe 300 und 400 nach DIN 276): rd. 2,16 Mio. EUR netto (davon KGr 300: rd. 1,89 Mio. EUR).
    Die beabsichtigte Beauftragung umfasst die Leistungen der Objektplanung gem. HOAI §34 in Verbindung mit Anlage 10: Grundleistungen Leistungsphasen 3 bis 9. Daneben werden ggf. ausgewählte Besondere Leistungen vergeben (s. Ziff. II.2.11 Optionen).
    Eine losweise Vergabe ist nicht beabsichtigt. Die Vergabe erfolgt stufenweise (s. Ziff. II.2.11) ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen.
    In die Objektplanung zu integrierende Fachplanungs-/ Beraterleistungen sind nicht Bestandteil der beabsichtigten Vergabe.
    Folgende Unterlagen liegen vor und sind Bestandteil der Vergabeunterlagen, die im Internet abgerufen werden können (s. Ziff. I.3): Entwicklungskonzept (Stand 06/2016; Verf.: P. Jamme, Potsdam) / Kostenschätzung (Stand 10/2016; Verf.: P. Jamme, Potsdam). Eine Kenntnis dieser Unterlagen ist für das Bewerbungsverfahren nicht erforderlich.
    Voraussichtlicher Zeitrahmen: 1. Beauftragung: 03/2017; 2. Baudurchführung: 2017 bis 2018; 3. Projektabschluss: im Nachgang.
    Adresse des Bauherren DE-14467 Potsdam
    TED Dokumenten-Nr. 360907-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Potsdam: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2016/S 200-360907

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Handwerkskammer Potsdam
      Charlottenstraße 34-36
      Potsdam
      14467
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Gunnar Benecke
      Telefon: +49 3313703159
      E-Mail: MjIwU2FaWk1eGk5RWlFPV1EsVGNXXFtgX1BNWRpQUQ==
      Fax: +49 33137038159
      NUTS-Code: DE423

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.hwk-potsdam.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.planungskultur.de/Ausschreibungen/index.html
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Fiebig Schönwälder Zimmer, Architektur + Stadtplanung
      Bülowstr. 66
      Berlin
      10783
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Barbara Zimmer
      Telefon: +49 3021751920
      E-Mail: MTF5aGxsZHE/b2tgbXRtZnJqdGtzdHEtY2Q=
      Fax: +49 3021751859
      NUTS-Code: DE300

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.planungskultur.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Fiebig Schönwälder Zimmer, Architektur + Stadtplanung
      Bülowstr. 66
      Berlin
      10783
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Barbara Zimmer
      Telefon: +49 3021751920
      E-Mail: MjEybl1hYVlmNGRgVWJpYltnX2lgaGlmIlhZ
      Fax: +49 3021751859
      NUTS-Code: DE300

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.planungskultur.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Wirtschaft und Finanzen

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Handwerkskammer Potsdam – Modernisierung und Umbau des Hauses Charlottenstr. 34-36, Potsdam: Objektplanungsleistungen gem. HOAI §34.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Handwerkskammer Potsdam beabsichtigt die Modernisierung und den Umbau des Hauses Charlotten-/ Ecke Friedrich-Ebert-Straße in Potsdam. Das Objekt besteht aus zwei zusammengehörenden, im Ursprung spätbarocken denkmalgeschützten Gebäuden (unterkellert, 3 Geschosse zzgl. Dach). Im Zuge des Wiederaufbaus wurden die im Krieg stark zerstörten Gebäude tiefgreifend verändert, so dass die Innenräume nicht in ihrer historischen Gestalt erhalten sind. In einem 1. Bauabschnitt wird im Hof ein Neubau errichtet mit Anbindung an den Flügel Friedrich-Ebert-Straße; die diesbezüglichen Planungsleistungen sind nicht Bestandteil der vorliegenden Vergabe. Nach dem Freizug des derzeit noch weitgehend fremdgenutzten Erdgeschosses 03/2017 sollen sodann Umbaumaßnahmen zur Optimierung der Grundrisse im Bestand durchgeführt werden (im Einzelnen siehe Ziffer II.2.4). Im Ergebnis wünscht sich der Bauherr eine repräsentative, einladende, zukunftsweisende und wertstabile Liegenschaft zur Eigennutzung.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE423
      Hauptort der Ausführung:

       

      Potsdam.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Die zu vergebenden Planungsleistungen betreffen im Einzelnen:

      (1) Partielle Fassadensanierung (insb. Haussockel [Naturstein] und Abdichtung);

      (2) Partieller Umbau und Sanierung UG und 1. OG-Flügel an der Friedrich-Ebert-Straße;

      (3) Partieller Umbau und Sanierung EG und 1. OG Flügel an der Charlottenstraße;

      (4) Anpassung Brandschutz- und Rettungswegekonzept;

      (5) Nachrüstung 2. Treppenhaus;

      (6) Nachrüstung Aufzugsanlage;

      (7) Erneuerung Sanitärräume;

      (8) Sanierung Flachdach über EG Flügel an der Charlottenstraße.

      Die Leistungen sind in Abstimmung mit den Belangen des Denkmalschutz und nach den spezifischen Vorgaben des Auftraggebers zu erbringen. Grundlage der Planungen bildet ein Entwicklungskonzept (Vorentwurf) aus dem Jahr 2016. Die Baumaßnahmen sollen bei laufendem Betrieb realisiert werden, daher wird der Baustufenplanung besondere Bedeutung zukommen.

      Die beabsichtigten Baumaßnahmen zeichnen sich zusammenfassend wie folgt aus: 1. Gebäudetyp: Büro-/ Verwaltungsgebäude; 2. Art der Baumaßnahme: Bauen in denkmalgeschütztem Bestand; 3. Größenordnung: Gebäude 3.286 qm (BGF); 4. geschätzte Bauwerkskosten (Kostengruppe 300 und 400 nach DIN 276): rd. 2,16 Mio. EUR netto (davon KGr 300: rd. 1,89 Mio. EUR).

      Die beabsichtigte Beauftragung umfasst die Leistungen der Objektplanung gem. HOAI §34 in Verbindung mit Anlage 10: Grundleistungen Leistungsphasen 3 bis 9. Daneben werden ggf. ausgewählte Besondere Leistungen vergeben (s. Ziff. II.2.11 Optionen).

      Eine losweise Vergabe ist nicht beabsichtigt. Die Vergabe erfolgt stufenweise (s. Ziff. II.2.11) ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen.

      In die Objektplanung zu integrierende Fachplanungs-/ Beraterleistungen sind nicht Bestandteil der beabsichtigten Vergabe.

      Folgende Unterlagen liegen vor und sind Bestandteil der Vergabeunterlagen, die im Internet abgerufen werden können (s. Ziff. I.3): Entwicklungskonzept (Stand 06/2016; Verf.: P. Jamme, Potsdam) / Kostenschätzung (Stand 10/2016; Verf.: P. Jamme, Potsdam). Eine Kenntnis dieser Unterlagen ist für das Bewerbungsverfahren nicht erforderlich.

      Voraussichtlicher Zeitrahmen: 1. Beauftragung: 03/2017; 2. Baudurchführung: 2017 bis 2018; 3. Projektabschluss: im Nachgang.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Personaleinsatzkonzept: 1. Projektleitung, 2. Bauleitung, 3. weitere Mitglieder des Projektteams (im Einzelnen siehe Vergabeunterlagen) / Gewichtung: 60
      Qualitätskriterium - Name: Strukturelle Herangehensweise: 1. Projektorganisation, Zusammenarbeit etc.; 2. Projekteinschätzung und abgestimmte Bearbeitungsmethodik; 3. Kosten und Termine (im Einzelnen siehe Vergabeunterlagen) / Gewichtung: 60
      Qualitätskriterium - Name: Fachtechnische Lösungsansätze: 1. Funktionale und technische Ausgestaltung von Büro-/Verwaltungsgebäuden; 2. Innenraumgestaltung; 3. Qualitätssicherung (im Einzelnen siehe Vergabeunterlagen) / Gewichtung: 65
      Qualitätskriterium - Name: Aus dem Bietergespräch gewonnene Eindrücke / Gewichtung: 10
      Preis - Gewichtung: 50
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 22
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

       

      Die oben genannte Laufzeit beinhaltet nicht die Gewährleistungszeit und ist als Zirka-Angabe zu verstehen.

       

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      (1) Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen und der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag gemäß Ziffern III.1.1, III.1.2 und III.1.3.

      (2) Die Angaben zur Bewertung sind im Anhang zum Teilnahmeantrag enthalten. Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Die maximale erreichbare Punktzahl beträgt 735 Punkte (Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: 20,4 %; Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: 79,6 %).

      (3) Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend.

      Falls die Zahl der Bewerber, die die Bedingungen erfüllen und eine entsprechende Punktzahl erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl überschreitet (durch Punktgleichstand), wird der Bewerber, der an 5. Stelle angenommen werden soll, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      (1) Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen. Mit dem Abschluss des Vertrages werden die Leistungen der Leistungsphasen 3 und 4 gem. HOAI 2013 §34 beauftragt (Stufe 1). Die weiteren Stufen werden bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Maßnahme einzeln oder im Ganzen (LPh 5-9) schriftlich beauftragt. Aus der stufenweisen Beauftragung bzw. Nichtbeauftragung der weiteren Stufen ergibt sich kein Anspruch für den Auftragnehmer auf eine höhere bzw. zusätzliche Vergütung. Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung sind die Einhaltung der vorgegebenen Kosten und Termine sowie die Genehmigungsfähigkeit.

      (2) Sofern für die Durchführung der Maßnahme erforderlich, sollen außerdem ausgewählte Besondere Leistungen beauftragt werden, insbesondere: LP 9: Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist; Aufstellen von Ausrüstungs- und Inventarverzeichnissen; Erstellen von Wartungs- und Pflegeanweisungen.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/-abgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung – auch auf Nachforderung gemäß VgV §56 (2) – wird der Bewerber ausgeschlossen:

      (1) Eigenerklärungen/Auflagen:

      (a) Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers sowie Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Pkt. 2) des Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt.

      (b) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Pkt. 2) des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gem. Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) §123 und §124 vorliegen.

      (c) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Pkt. 2) des Bewerbers, dass er im Auftragsfall die Versicherung gemäß Ziff. III.1.2 für die gesamte Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt.

      (d) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Pkt. 3) des Bewerbers zu wirtschaftlichen Verknüpfungen.

      (e) Eigenerklärung zur Beruflichen Befähigung (Teilnahmeantrag Pkt. 6) gem. Ziff. III.2.1.

      (f) Beruft sich der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft zur Begründung seiner/ihrer Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer), sind die betreffenden Nachunternehmer zu benennen (Teilnahmeantrag Pkt. 1), Verpflichtungserklärungen der betreffenden Nachunternehmer nach §47 (1) VgV sowie Erklärungen bzgl. wirtschaftlicher Verknüpfungen (Unabhängigkeit/Zusammenarbeit) und gem. §§123 und 124 GWB (über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe) für die betreffenden Nachunternehmer vorzulegen (Formblatt). Anderenfalls sind die unter dieser Ziffer geforderten Erklärungen und Nachweise für Nachunternehmer erst auf Verlangen des Auftraggebers vorzulegen.

      (2) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

      Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bewerbergemeinschaftserklärung) unter zwingender Verwendung des für die Abgabe einer Bewerbung abzurufenden Formblattes (vgl. Ziff. VI.3 der Bekanntmachung) abzugeben,

      — in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,

      — in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,

      — dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,

      — dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.

      Mehrfachbeteiligungen, d.h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft, werden ausgeschlossen, sofern die betroffenen Bieter nicht nachweisen, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/-abgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung – auch auf Nachforderung gemäß VgV §56 (2) – wird der Bewerber ausgeschlossen:

      (1) Umsatz:

      Eigenerklärung zum Nettojahresgesamtumsatz und zum Netto-Jahresumsatz im Leistungsbild Objektplanung im Sinne HOAI 2013 §34.

      Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers darf der Umsatz des Nachunternehmers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag angegeben werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen erzielt hat (Ziff. III.1.1, Unterpunkt (1), (f), sind zu beachten).

      (2) Geforderte Kautionen/Sicherheiten:

      Der Auftragnehmer hat im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 3,0 Mio. EUR je Schadensfall für Personenschäden sowie 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden nachzuweisen und für die gesamte Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese im Auftragsfall abgeschlossen wird, ist erforderlich (Teilnahmeantrag Pkt. 2). Die Versicherungssumme muss jährlich mindestens 2-fach zur Verfügung stehen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/-abgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung – auch auf Nachforderung gemäß VgV §56 (2) – wird der Bewerber ausgeschlossen:

      (1) Darstellung (Teilnahmeantrag Pkt. 4) der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2015, 2014, 2013) jahresdurchschnittlich beschäftigten festangestellten Architekten und Ingenieure (Dr.-Ing., Dipl.-Ing. bzw. Bachelor/Master oder gleichwertiger Abschluss) im Leistungsbild Objektplanung i.S. HOAI 2013 §34 mit größer/gleich 30 Wochenarbeitsstunden gesamt und mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre.

      Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers dürfen nur die Mitarbeiter des Nachunternehmers angegeben werden, die in dem für die Nachunternehmervergabe vorgesehenen Leistungsanteil tätig waren.

      (2) Darstellung (Teilnahmeantrag Pkt. 1), welche Leistungen mit dem eigenen Büro und welche ggf. durch Nachunternehmer erbracht werden sowie deren Benennung.

      (3) Aus einer Referenzliste (Teilnahmeantrag Pkt. 5.1) für das Leistungsbild Objektplanung im Sinne HOAI 2013 §34 sind mind. 1 und max. 3 mit der Bauaufgabe vergleichbare Referenzprojekte vorzustellen (Teilnahmeantrag Pkt. 5.2), die anhand der Auswertungsmatrix bewertet werden.

      Für die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte müssen folgende Unterangaben vollständig getätigt werden:

      — Bezeichnung der Maßnahme und Ort/Land/Auftraggeber;

      — Bei Bewerbergemeinschaften/ Nachunternehmern: Auftragnehmer (Name des Mitglieds der Bewerbergemeinschaft bzw. des Nachunternehmers);

      — Datum der Fertigstellung Leistungsphase 8 im Sinne HOAI 2013 §34 (mind. Übergabe an den Nutzer bzw. Betreiber);

      — Bauwerkskosten (Summe KGr 300- 400 nach DIN 276 Neu) netto bezogen auf den Bereich Bauen im Bestand (Umbau- und/oder Modernisierungs-/Instandsetzungs-/Instandhaltungsmaßnahme im Sinne HOAI §2);

      — Bearbeitete Bruttogrundfläche BGF bezogen auf den Bereich Bauen im Bestand (Umbau- und/oder Modernisierungs-/Instandsetzungs-/Instandhaltungsmaßnahme im Sinne HOAI §2);

      — Bearbeitete Leistungsphasen im Sinne HOAI 2013 §34;

      — Schwierigkeitsgrad (Honorarzone im Sinne HOAI 2013 §35);

      — Art der Baumaßnahme (Bauen im Bestand [überwiegend Umbau- und/oder Modernisierungs- bzw. überwiegend Instandsetzungs-und/oder Instandhaltungsmaßnahme im Sinne HOAI 2013 §2] / Andere);

      — Gebäudetypologie (überwiegend Verwaltungs-/Büronutzung / Andere).

      Für die Bewertung der fachlichen Eignung sind außerdem Angaben zu folgenden Leistungen/ Projektmerkmalen zu tätigen (sofern zutreffend): Status (Baudenkmal); Planung von nachträglichen Abdichtungsmaßnahmen; Planung eines offenen Servicebereiches; Planung eines variabel nutzbaren Versammlungs- und/oder Konferenz-/Tagungsbereiches; Planung der innenräumlichen Gestaltung inkl. konstruktiver mit dem Bauwerk festverbundener Einbauten; Realisierung bei laufendem Betrieb.

      Es geht je Leistung/Projektmerkmal max. ein Projekt in die Wertung ein.

      Der Bewerber muss die einzelnen Referenzprojekte auf jeweils max. zwei DIN-A4-Seiten in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen weiterführend darstellen.

      Die Angaben zu den Referenzprojekten sind von der Bewerbergemeinschaft (inkl. Nachunternehmer, sofern zutreffend) insgesamt zu machen. Mitarbeiterreferenzen (auch von Büroinhabern als vormalige Mitarbeiter anderer Büros) sind nicht zugelassen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen:

      (1) Anzahl der festangestellten Architekten und Ingenieure (inkl. Führungskräfte) mit größer/gleich 30 Wochenarbeitsstunden im Leistungsbild Objektplanung im Sinne HOAI 2013 §34 mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer /gleich 2 pro Jahr im Durchschnitt.

      (2) Referenzen: Mindestanforderung, damit die Eignung zuerkannt werden kann: Gewertet werden nur Referenzprojekte (mind. 1 und max. 3), die folgende Bedingungen erfüllen: Bauen im Bestand (überwiegend Umbau-/Modernisierungs- bzw. überwiegend Instandsetzungs-/Instandhaltungsmaßnahme im Sinne HOAI 2013 §2), Bauwerkskosten (Summe KGr 300 und 400 nach DIN 276) bezogen auf den Bereich Bauen im Bestand (Umbau- und/oder Modernisierungs-/Instandsetzungs-/ Instandhaltungsmaßnahme i.S. HOAI §2) größer/gleich 0,7 Mio. Euro netto je Projekt, Fertigstellung Leistungsphase 8 i.S. HOAI §34 (mind. Übergabe an den Nutzer bzw. Betreiber) in den letzten 5 Jahren (im Zeitraum 10/2011 bis 09/2016).

      Mit diesen Referenzprojekten sind die folgenden weiteren Mindestanforderungen zu erfüllen:

      — mindestens ein Referenzprojekt mit Bauwerkskosten (Summe KGr 300 und 400 nach DIN 276 Neu) bezogen auf den Bereich Bauen im Bestand (Umbau- und/oder Modernisierungs-/Instandsetzungs-/ Instandhaltungsmaßnahme i.S. HOAI §2) größer/gleich 1,5 Mio. Euro netto;

      — mindestens ein Referenzprojekt, bei dem die Leistungsphasen 2 bis 8 im Sinne HOAI 2013 §34 durchgängig erbracht wurden;

      — mindestens ein Referenzprojekt mit Honorarzone im Sinne HOAI 2013 §35 größer/gleich 3;

      — mindestens ein Referenzprojekt, das der Gebäudetypologie überwiegend Verwaltungs-/Büronutzung zuzuordnen ist;

      — mindestens ein Referenzprojekt mit der Zuordnung Baudenkmal.

      Alle Mindestanforderungen müssen in einem oder mehreren Referenzprojekten (max. 3) erfüllt sein, die Kombination dabei ist beliebig.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      VgV §75 (1-3) in Verbindung mit VgV §44: Teilnahmeberechtigt sind Architekten und Ingenieure:

      (1) Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen oder wenn sie berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden und bauvorlageberechtigt sind.

      (2) Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem vorstehenden Absatz benennen.

      (3) Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied je Leistungsbereich die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      (1) Die örtliche Präsenz während der Planungs- und Bauzeit in engen Intervallen gemäß Erfordernis; die personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist sicherzustellen.

      (2) Bürgerliches Gesetzbuch (BGB).

      (3) Gesetze und Verordnungen des Landes Brandenburg sowie ergänzende Vorschriften und Regeln (u.a. BbgBO).

      (4) Honorarordnung für Architekten und Ingenieure HOAI (2013): Festlegungen des AG HOAI §35: Honorarzone III Mittelsatz.

      (5) Vertrag inkl. Anlagen.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 14/11/2016
      Ortszeit: 13:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      (1) Die insb. in Ziffer III.1.1 bis III.1.3 geforderten Erklärungen und Angaben werden im Rahmen der zu verwendenden Formblätter (Teilnahmeantrag und, sofern zutreffend, Bewerbergemeinschaftserklärung sowie Erklärungen des Nachunternehmers) präzisiert und abgefordert und sind nicht separat zu erklären/abzugeben.

      Bei den Formblättern handelt es sich um interaktive PDF-Dateien zum maschinellen Ausfüllen, die im Internet (http:// www.planungskultur.de) heruntergeladen werden können. Die Formblätter sind unter Beachtung der Maßgaben dieser Bekanntmachung zu verwenden und – in deutscher Sprache gut lesbar – vollständig auszufüllen, an den entsprechenden Stellen von einem Büroinhaber, Geschäftsführer und/oder bevollmächtigten Vertreter rechtsverbindlich zu unterschreiben (Teilnahmeantrag in Papierform) und bis zu der in Ziff. IV.2.2 genannten Frist einzureichen, ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen.

      Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzunehmen. Je Bewerbung ist nur ein Teilnahmeantrag zugelassen. Der bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft füllt den Teilnahmeantrag aus und unterschreibt den Teilnahmeantrag.

      Zur Abgabe der Bewerbung entsprechend Ziffer IV.2.2 ist zwingend ein Papierexemplar der Formblätter an allen dafür vorgesehenen Stellen in deutscher Sprache gut lesbar auszufüllen und rechtsverbindlich zu unterzeichnen und einschließlich der zusätzlich geforderten Nachweise in einem verschlossenen Umschlag, der außen mit dem Vermerk „Modernisierung/Umbau Handwerkskammer Potsdam – Teilnahmeantrag – Bitte nicht öffnen“ gekennzeichnet ist, bis zu der in Ziff. IV.2.2 genannten Frist einzureichen. Das Fehlen der Unterschrift auf dem Teilnahmeantrag führt unmittelbar zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.

      Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen, Erklärungen und Nachweise – auch auf Nachforderung gemäß VgV §56 [2] – hat den zwingenden Ausschluss des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren zur Folge.

      Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.

      (2) Unter der in Ziff. I.3 genannten Adresse können alle Vergabeunterlagen (Formblättern [s.o.] inkl. Bewertungsmatrix Stufe 1, Zuschlagskriterien, Vertragsentwurf sowie die in Ziff. II.2.4 aufgeführten Unterlagen) sowie Änderungen/ Ergänzungen zur Bekanntmachung u.ä. wie auch die weiteren Auskünfte abgerufen werden. Bewerber sind verpflichtet, sich eigenständig die Informationen dort zu verschaffen.

      (3) Weitere Auskünfte sind nur auf schriftliche Anfrage – unter der Projektbezeichnung „Modernisierung/Umbau HWK Potsdam – Rückfragen“ per E-Mail an die in Ziff. I.3 genannten Adresse (MjE4aFdbW1NgLl5aT1xjXFVhWWNaYmNgHFJT) erhältlich. Die Fragen sind so zu formulieren, dass eine klare Antwort möglich ist. Zur Gewährung des gleichen Informationsstandes aller potentiellen Bewerber werden die anonymisierten Anfragen mit den Antworten im Internet (s.o.) kontinuierlich veröffentlicht. Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, die so rechtzeitig eingehen, dass der Auftraggeber 6 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist die zusätzlichen Auskünfte erteilen kann.

      (4) Hinweis zu Ziff. II.2.5 Zuschlagskriterien: je Kriterium werden 0, 1, 3 oder 5 Punkte vergeben (näheres siehe Vergabeunterlagen). Es können insg. maximal 245 Punkte erreicht werden. Bewertung der Honorarangebote: Die einzelnen Honorarangebote werden jeweils mit max. 5 Punkten bewertet. 5 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Preis, 0 Punkt erhalten Angebote mit dem 1,75-fachen oder mehr als dem 1,75-fachen des niedrigsten Preises. Die Punktzahl errechnet sich im Übrigen dann wie folgt: 0 + 5 x (niedrigster Preis x 1,75 – Preis) / (niedrigster Preis x 1,75 – niedrigster Preis).

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Die Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie
      Heinrich-Mann-Allee 107
      Potsdam
      14473
      Deutschland
      Telefon: +49 3318661719
      Fax: +49 3318661652

      Internet-Adresse:http://www.wirtschaft.brandenburg.de/

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Gemäß §160 (3) GWB ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit

      1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      Gemäß §135 (2) GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Die Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie
      Heinrich-Mann-Allee 107
      Postdam
      14473
      Deutschland
      Telefon: +49 3318661719
      Fax: +49 3318661652

      Internet-Adresse:http://www.wirtschaft.brandenburg.de/

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      12/10/2016
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 17.10.2016
Ergebnis veröffentlicht 13.02.2017
Zuletzt aktualisiert 21.12.2018
Wettbewerbs-ID 2-245621 Status Kostenpflichtig
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