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  • DE-84028 Landshut
  • 05/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-246497)

Umbau Umspannwerk Ost in Landshut – Technische Ausrüstung gem. §53 HOAI LP1-9 (AG 4,5) (bei stufenweiser Beauftragung)


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 09.05.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Gewerbe-, Industriebauten
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadtwerke Landshut, Landshut (DE)
    Betreuer pm5 Projektmanagement GmbH, München (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Umbau des bestehenden Umspannwerkes Ost Landshut.
    Maßnahmen:
    — Bestands-110 kV-Feld mit Trafofundamentwanne sanieren, instand setzen und erweitern für einen
    Transformatorbetrieb;
    — Lieferung und Anbindung eines neuen 50 MVA 110/20 kV Netztransformators;
    — Abbruch der alten und Neubau der 20 kV E-Kompensation inkl. Fundamentwannen;
    — Abbruch der alten und Bau der neuen 20 kV Schaltanlage (ca. 40 Felder);
    — neue Schutz und Steuertechnik für das 110 kV Feld bzw. 20 kV Anlagen inkl. Anbindung an Leittechnik;
    — Anpassung des Gebäudes und der Zuwegung zur Aufnahme der neuen 20 kV Schaltanlage;
    — Anpassung der Elektroinstallation im Schalthaus;
    — Anpassung der bestehenden Eigenbedarfs- und Batterieanlage;
    — Isolierung der 20 kV Ableitung an zwei Netztransformatoren als Marder- / Vogelschutz;
    — Einstellung, Prüfung und Inbetriebnahm. aller Gewerke;
    — Abstimmung der Schnittstellen mit Bayernwerk AG;
    — Alle Bauleistungen erfolgen im laufenden Betrieb.
    Kostenschätzung KGR 300+400: 4,53 Mio. EUR netto.
    Leistungsumfang
    Leistungsphasen 3 bis 9 Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI ff. für die:
    Anlagengruppe 4 Starkstromanlagen;
    Anlagengruppe 5 Fernmelde- und informationstechnische Anlagen.
    Der Auftraggeber beabsichtigt alle o.g. Anlagengruppen an einen Bieter zu vergeben.
    Die Grob geschätzten Gesamtbaukosten KGR 300+400 für die Maßnahme belaufen sich auf 4,53 Mio. EUR netto.
    Die Kostenobergrenze wird im Zuge der LP3, mit Erstellung der Kostenberechnung, ermittelt und
    gilt nach Freigabe durch den Auftraggeber.
    Alle bestehenden Planungsunterlagen LP1+2 und die Kostenschätzung stehen mit den Bewerbungsunterlagen unter
    dem genannten Link zur Verfügung. Sofern der Bewerber feststellt, dass für seine Planung notwendige Leistungen
    der Leistungsphase 1 und 2 nicht vorliegen oder unvollständig sind ist dies spätestens mit Abgabe des
    Angebotes nach Einladung zum Verhandlungsverfahren mitzuteilen.Ferner sind in dem
    Fall die fehlenden oder unvollständigen Leistungen vom Bewerber zu erbringen und die zur
    Vergütung erforderlichen Prozentpunkte der Leistungsphase 1 und 2 vom Grundhonorar sind in seinem
    Angebot anzubieten.
    Details zum Auftrag:
    Leistungsphasen 3-9 gem. HOAI 2013; Stufenweise Beauftragung. Der Auftraggeber behält sich vor,
    weitere Projektstufen – ganz oder teilweise – nach Vorliegen der finanziellen Absicherung und der positiven
    Entscheidung seiner Entscheidungsgremien zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit den
    weiteren Projektstufen sowie der Gesamtbeauftragung besteht nicht.
    Adresse des Bauherren DE-84028 Landshut
    TED Dokumenten-Nr. 374725-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Landshut: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2016/S 207-374725

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadtwerke Landshut
      Christoph-Dorner-Straße 9
      Landshut
      84028
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Abteilung Netzbetrieb: Hr. Synkule
      Telefon: +49 87114362132
      E-Mail: MThLJktxZmNtZF04a2xZXGxvXWpjXSVkWWZca2BtbCZcXQ==
      Fax: +49 87114362208
      NUTS-Code: DE221

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.stadtwerke-landshut.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://1drv.ms/f/s!Ascz7FBwa5ExgVaOXv1V8qIUgMYb" target="_blank" style="margin: 0px; padding: 0px; border-width: 0px; border-style: initial; outline-style: initial; outline-width: 0px; font-weight: inherit; font-style: inherit; font-size: inherit; font-family: inherit; vertical-align: baseline; color: rgb(51, 51, 255);">https://1drv.ms/f/s!Ascz7FBwa5ExgVaOXv1V8qIUgMYb
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      pm5 Projektmanagement GmbH
      Josephspitalstr. 9
      München
      80331
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Projektsteuerung / VgV Verfahren – Hr. Dittrich
      Telefon: +49 892429375-15
      E-Mail: MjE1VVplZWNaVFkxYV4eJh9VVg==
      Fax: +49 892429375-29
      NUTS-Code: DE212

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.pm-5.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      pm5 Projektmanagement GmbH
      Josephspitalstr. 9
      München
      80331
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Projektsteuerung / VgV Verfahren – Hr. Dittrich
      Telefon: +49 892429375-15
      E-Mail: MjE5UVZhYV9WUFUtXVoaIhtRUg==
      Fax: +49 892429375-29
      NUTS-Code: DE212

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.pm-5.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: Kommunaler Eigenbetrieb der Stadt Landshut
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Versorgungsleistungen

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Umbau Umspannwerk Ost in Landshut – Technische Ausrüstung gem. §53 HOAI LP1-9 (AG 4,5) (bei stufenweiser Beauftragung).

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Umbau des bestehenden Umspannwerkes Ost Landshut.

      Maßnahmen:

      — Bestands-110 kV-Feld mit Trafofundamentwanne sanieren, instand setzen und erweitern für einen

      Transformatorbetrieb;

      — Lieferung und Anbindung eines neuen 50 MVA 110/20 kV Netztransformators;

      — Abbruch der alten und Neubau der 20 kV E-Kompensation inkl. Fundamentwannen;

      — Abbruch der alten und Bau der neuen 20 kV Schaltanlage (ca. 40 Felder);

      — neue Schutz und Steuertechnik für das 110 kV Feld bzw. 20 kV Anlagen inkl. Anbindung an Leittechnik;

      — Anpassung des Gebäudes und der Zuwegung zur Aufnahme der neuen 20 kV Schaltanlage;

      — Anpassung der Elektroinstallation im Schalthaus;

      — Anpassung der bestehenden Eigenbedarfs- und Batterieanlage;

      — Isolierung der 20 kV Ableitung an zwei Netztransformatoren als Marder- / Vogelschutz;

      — Einstellung, Prüfung und Inbetriebnahm. aller Gewerke;

      — Abstimmung der Schnittstellen mit Bayernwerk AG;

      — Alle Bauleistungen erfolgen im laufenden Betrieb.

      Kostenschätzung KGR 300+400: 4,53 Mio. EUR netto.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 4 530 000.00 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71300000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE221
      Hauptort der Ausführung:

       

      Christian-Jorhan-Straße 20, 84034 Landshut.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Leistungsphasen 3 bis 9 Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI ff. für die:

      Anlagengruppe 4 Starkstromanlagen;

      Anlagengruppe 5 Fernmelde- und informationstechnische Anlagen.

      Der Auftraggeber beabsichtigt alle o.g. Anlagengruppen an einen Bieter zu vergeben.

      Die Grob geschätzten Gesamtbaukosten KGR 300+400 für die Maßnahme belaufen sich auf 4,53 Mio. EUR netto.

      Die Kostenobergrenze wird im Zuge der LP3, mit Erstellung der Kostenberechnung, ermittelt und

      gilt nach Freigabe durch den Auftraggeber.

      Alle bestehenden Planungsunterlagen LP1+2 und die Kostenschätzung stehen mit den Bewerbungsunterlagen unter

      dem genannten Link zur Verfügung. Sofern der Bewerber feststellt, dass für seine Planung notwendige Leistungen

      der Leistungsphase 1 und 2 nicht vorliegen oder unvollständig sind ist dies spätestens mit Abgabe des

      Angebotes nach Einladung zum Verhandlungsverfahren mitzuteilen.Ferner sind in dem

      Fall die fehlenden oder unvollständigen Leistungen vom Bewerber zu erbringen und die zur

      Vergütung erforderlichen Prozentpunkte der Leistungsphase 1 und 2 vom Grundhonorar sind in seinem

      Angebot anzubieten.

      Details zum Auftrag:

      Leistungsphasen 3-9 gem. HOAI 2013; Stufenweise Beauftragung. Der Auftraggeber behält sich vor,

      weitere Projektstufen – ganz oder teilweise – nach Vorliegen der finanziellen Absicherung und der positiven

      Entscheidung seiner Entscheidungsgremien zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit den

      weiteren Projektstufen sowie der Gesamtbeauftragung besteht nicht.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 01/03/2017
      Ende: 30/06/2019
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Die Eignungskriterien sind Teil der Bewerbungsunterlagen und stehen für jeden Bewerber frei zum Download

      bereit. Siehe auch Abschnitt III.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Beginn der Leistungserbringung: sofort nach Beauftragung vrsl. Februar 2017;

      Die Vertragslaufzeit versteht sich zzgl. den Leistungen in den Verjährungsfristen (Leistungsphase 9).

      Meilensteine:

      Inbetriebnahme 110 kV Transformatorfeld und 1. Abschnitt der 20 kV Anlage bis Ende 2018 mit Schutz- und Steuertechnik inkl. Anbindung an Leittechnik;

      Gesamtfertigstellung bis 2.Quartal 2019.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Mit dem Teilnahmeantrag (Bewerbungsbogen) sind die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise abzugeben

      (Beabsichtigt ein Bewerber, die Dienstleistungen in Zusammenarbeit mit Dritten (Unterauftrag/ Eignungsleihe) zu erbringen,

      müssen die nachfolgend genannten Nachweise/Angaben auch für diese erbracht werden):

      a) Nachweis der Berufsqualifikation, Bewerber müssen nachweisen, dass die vorgesehenen Leistungserbringer

      über eine entsprechende Ausbildung (Berufsbezeichnung: Ingenieur/in)

      verfügen zur Erbringung der Leistung. Durch einen Berufs- oder Handelsregisterauszug oder auf andere Weise.

      (§ 44 VgV);

      b) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB 2016 vorliegen, oder andernfalls

      entsprechende Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB getroffen wurden (hierfür sind Nachweise

      vorzulegen). Der Auftraggeber behält sich vor, die Vorlage weitere Nachweise zu Eigenerklärungen

      nachzufordern; (§48 VgV);

      c) Eigenerklärung nach VgV 2016 § 73 Abs. 3, die Leistungserbringung erfolgt unabhängig von Ausführungs-

      und Lieferinteressen;

      d) Ist der Bewerber eine juristische Person, hat er die folgenden Nachweise zu erbringen:

      1. Nachweis der Vertretungsberechtigung für den bevollmächtigten Vertreter;

      2. Nachweis dass die auftragsgegenständlichen Leistungen zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck

      gehören;

      3. Namen und berufliche Befähigung der Personen (siehe a). ), die für die Erbringung der Leistung als

      verantwortlich

      vorgesehen sind;

      e) Ist der Bewerber eine Bewerbergemeinschaft, hat er die folgenden Nachweise zu erbringen:

      1. Erklärung aller Mitglieder zur Bildung einer Bietergemeinschaft;

      2. Nachweis der Vertretungsberechtigung für den bevollmächtigten Vertreter;

      3. Darstellung welches Mitglied welche Leistung erbringen wird;

      4. Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft als Gesamtschuldner haften.

      f) Erklärung zur technischen Ausstattung (§46 (3) 9 VgV.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1) Eine Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für entsprechende vergleichbare

      Dienstleistungen, in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (§45 VgV).

      2.) Erklärung des Bewerbers, durch Unterschrift der Bewerbung, dass im Auftragsfall der Nachweis einer

      Berufshaftpflichtversicherung mit folgendem Inhalt vorgelegt wird:

      Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme in Höhe von – für Personen- und Sachschäden:

      2 000 000 EUR für Vermögensschäden: 1 000 000 EUR bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer

      oder Kreditinstitut. Zudem muss die Ersatzleistung der Versicherung mindestens das zweifache der o. g.

      Deckungssummen pro Jahr betragen. Die Versicherung muss mindestens für die Dauer der Ausführungsfrist

      (siehe Ziff. II.2.7) z. B. unbefristet, sich automatisch verlängernd o. ä. abgeschlossen sein. Im Falle einer

      Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g.

      Bedingungen nachzuweisen. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft ist gleichzeitig eine Erklärung des

      Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/den Vertrag/Bedingungen beizufügen, wonach

      die Versicherung auch bei der Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom

      Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den o. g. Bedingungen eintritt.

      1.) Beabsichtigt der Bewerber Teile des Auftrags im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, so

      hat er die vorgesehenen Unterauftragnehmer (sowie den Umfang) zu benennen und für sie und ggf. für noch

      weiter nachgeordnete Unternehmen mit der Bewerbung einen eigenen vollständigen Bewerbungsbogen

      abzugeben. Eine

      entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.

      2.) Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen

      in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), so hat er diese zu benennen und für sie mit der Bewerbung einen

      eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die

      für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine

      entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt.

      Bietergemeinschaften müssen als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft auftreten.

      Eine entsprechende Haftungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen.

      Eine Doppelbewerbung ist nicht zulässig.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Siehe: III.1.2).

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1.1 Erfahrung vergleichbare Bauten (Büroreferenzen)

      Darstellung von 3 Referenzobjekten vergleichbar mit den

      ausgeschriebenen Leistungen im o. g. Referenzzeitraum

      1.1.1 Umbau Technische Ausrüstung eines Umspannwerkes im laufenden Betrieb (max. 120 Pkt.)

      1.1.2 Beauftragte und federführend erbrachte Leistungsphasen (LP 3-9) nach HOAI: (max. 90 Pkt.)

      1.1.3 „Erfahrung Technische Ausrüstung (AG 4,5) in vergleichbarer Größe (KGR 440,450 enthalten, brutto): (max. 90 Pkt)

      1.1.4 Erfahrung öffentliches Bauen (Anwendung öffentliches Vergaberecht) (max. 60 Pkt.)

      1.1.5 Erfahrung Gebäudeplanung + Statik (Umspannwerke, Hochspannungsanlagen) (max. 30 Pkt.)

      1.2 Anzahl tatsächlich zur Verfügung stehender Leistungserbringer (max. 50 Pkt)

      (auch für Gebäudeplanungs- u. Statikanteil)

      1.3 Qualifikation und Erfahrung Projektleiter:

      Darstellung von 2 Referenzobjekten vergleichbar mit den

      ausgeschriebenen Leistungen im o. g. Referenzzeitraum

      1.3.1 Berufserfahrung (max. 40 Pkt.)

      1.3.2 Dauer der Betriebszugehörigkeit (max. 20 Pkt.)

      1.3.3 Umbau Technische Ausrüstung eines Umspannwerkes im laufenden Betrieb (max. 60 Pkt.)

      1.3.4 Federführend erbrachte Leistungsphasen (LP 3-9) nach HOAI: (max. 40 Pkt.)

      1.3.5 'Erfahrung Technische Ausrüstung (AG 4,5) in vergleichbarer Größe (KGR 440,450 enthalten, brutto): (max. 40 Pkt.)

      1.3.6 Erfahrung öffentliches Bauen (Anwendung öffentliches Vergaberecht) (max. 30 Pkt.)

      1.3.7 Erfahrung Gebäudeplanung + Statik (Umspannwerke, Hochspannungsanlagen) (max. 20 Pkt.)

      1.3.8 Erfahrung Brandschutzsanierung (Konzepterstellung und Umsetzung) (max. 10 Pkt)

      1.4 Qualifikation und Erfahrung des stellv. Projektleiters

      Darstellung von 2 Referenzobjekten vergleichbar mit den

      ausgeschriebenen Leistungen im o. g. Referenzzeitraum

      (mindestens Mitarbeit im Projektteam)

      1.4.1 Berufserfahrung (max. 20 Pkt.)

      1.4.2 Dauer der Betriebszugehörigkeit (max. 10 Pkt.)

      1.4.3 Umbau Technische Ausrüstung eines Umspannwerkes im laufenden Betrieb (max. 40 Pkt.)

      1.4.4 Bearbeitete Leistungsphasen (LP 3-9) nach HOAI (max. 20 Pkt.)

      1.4.5 “Erfahrung Technische Ausrüstung (AG 4,5) in vergleichbarer Größe (KGR 440,450 enthalten, brutto) (max. 20 Pkt.)

      1.4.6 Erfahrung öffentliches Bauen (Anwendung öffentliches Vergaberecht) (max. 20 Pkt.)

      1.4.7 Erfahrung Förderung (Mitwirkung Antrag und Verwendungsnachweis) (max. 20 Pkt.)

      2. Wirtschaftl. u. finanzielle Leistungsfähigkeit

      2.1 Beschäftigte im Mittel der letzten 3 Jahre (max. 50 Pkt.)

      (Festangestellte, abgeschlossene/s Ausbildung/Studium, Freiberuflich)

      2.2 durchschnittlicher Umsatz vglb. Dienstleistungen der

      letzten 3 Jahre (netto) (max. 50 Pkt.)

      3. persönliche Verfügbarkeit des Projektleiter

      3.1 in der Planung (max. 40 Pkt.)

      3.2 in der Ausführung (max. 110 Pkt.)

      Maximale erreichbare Punktzahl: 1 100

      Die genaue Bewertungsmatrix inkl. Punkteabstufungen kann den veröffentlichten Bewerbungsunterlagen entnommen werden.

      Zu den Büroreferenzen:

      Eine aktuelle Auftraggeberbestätigung ist den Bewerbungsunterlagen zwingend beizulegen andernfalls erfolgt keine Bewertung.

      Die Projektdaten (gem. der Kriterien) sind über den Bewerbungsbogen hinaus übersichtlich auf maximal 1 DIN

      A4 Blatt darzustellen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Bedingung für die Wertung der Referenzen:

      Referenzzeitraum: Projektbeginn ab 1.1.2008 bis Ende Teilnahmefrist u.

      LP8 (Projektbauausführung) spätestens bis Ende Teilnahmefrist abgeschlossen.

      Büroreferenzschreiben sind dem Teilnahmeantrag beizufügen (aktuelle Auftraggeberbestätigungen).

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Es ist der besondere Berufsstand „Ingenieur/in“ für die ausgeschriebenen Leistungen gem. § 53 HOAI gefordert. Juristische Personen sind

      zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Siehe auch: III.1.1) und III.1.2).

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 21/11/2016
      Ortszeit: 11:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 21/02/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Fragen sind ausschließlich per E-Mail an die unter I.3) genannte Kontaktstelle Kommunikation zu richten und werden über

      den o. g. Link (siehe Punkt I.3) zur Beantwortung veröffentlicht. Auf Fragen die nach dem 18.11.16, 10:00 Uhr,

      eingehen werden keine Auskünfte mehr erteilt.

      Die geforderten Angaben, Erklärungen oder Nachweise müssen vollständig und fristgerecht mit dem

      Teilnahmeantrag in Papierform abgegeben werden.

      Fehlende oder fehlerhafte Nachweise sowie Teilnahmeanträge (Bewerbungsbögen) oder

      verspäteter Eingang führen zum Ausschluss. Weiterhin kann die Änderung oder Erweiterung der Teilnehmeranträge

      (Bewerbungsbögen) zum Ausschluss führen.

      Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es

      gilt keine Poststempel-Abgabe. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Auf elektronischem

      Wege übermittelte Teilnahmeanträge, wie E-Mails, Fernschreiben, Telegramme, Telebrief, Telex, und

      Telefaxe sind nicht zugelassen. Zusätzliche bzw. ergänzende Bewerbungsunterlagen auf Datenträgern

      werden nicht im Verfahren bzw. der Bewertung berücksichtigt. Bei Bietergemeinschaften sind die geforderten

      Erklärungen und Nachweise der Eignung von jedem Mitglied gesondert zu erbringen.

      Die Unterlagen (Teilnehmerantrag und Anlagen) sind in einem verschlossenen Umschlag

      gekennzeichnet mit dem Rücksendeaufkleber aus den Bewerbungsunterlagen abzugeben.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Südbayern – Regierung von Oberbayern
      Maximilianstraße 39
      München
      80538
      Deutschland
      Telefon: +49 8921762411
      E-Mail: MjE4ZFNgVU9QU1lPW1tTYBxhY1NSUE9nU2BcLmBTVRtdUBxQT2dTYFwcUlM=
      Fax: +49 8921762847
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des

      Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10

      Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt.

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis

      Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem

      Auftraggeber gerügt werden.

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis

      zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu

      wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer Südbayern – Regierung von Oberbayern
      Maximilianstraße 39
      München
      80583
      Deutschland
      Telefon: +49 8921762411
      E-Mail: MjEzaVhlWlRVWF5UYGBYZSFmaFhXVVRsWGVhM2VYWiBiVSFVVGxYZWEhV1g=
      Fax: +49 8921762847
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      21/10/2016
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 26.10.2016
Ergebnis veröffentlicht 11.05.2017
Zuletzt aktualisiert 20.01.2020
Wettbewerbs-ID 2-246497 Status Kostenpflichtig
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