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  • DE-97074 Würzburg, DE-97440 Werneck
  • 02/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-246904)

Bezirkskrankenhaus Schloss Werneck, Erweiterung Forensik 2.BA, Technische Ausrüstung HLSE


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 14.02.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Bauleitung, Objektüberwachung / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 18.000.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Bezirk Unterfranken, Würzburg (DE)
    Betreuer gk Projektmanagement, Kitzingen (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Der Bezirk Unterfranken plant die Erweiterung der Forensik am Bezirkskrankenhaus Schloss Werneck. Die vorhandene Forensik am Standort Werneck hat 44 Patienten und eine Nutzfläche von ca. 1.230 m2. Geplant ist ein Erweiterungsneubau mit ca. 3.011 m2 NF nach DIN 13080 mit 2 Stationen für je 24 Patienten, davon 1 Station als hochgesicherter Bereich.
    Die komplementären Therapien werden zusammengelegt, eine neue Sport- und Bewegungstherapie wird geschaffen.
    Dadurch müssen im Bestand notwendige Umbaumaßnahmen auf ca. 650 m2 Nutzfläche erfolgen.
    Die Gesamtkosten (KG 200 – 700 nach DIN 276) werden anhand von Kennwerten geschätzt für den Neubau mit ca. 16 Mio. EUR brutto und für den Umbau im Bestand mit ca. 2 Mio. EUR.
    Terminvorausschau:
    — Planungsbeginn direkt nach Abschluss Verhandlungsverfahren
    — Bau- und Förderrechtliches Genehmigungsverfahren 2017
    — Baubeginn 2018
    — Fertigstellung 2020.
    Leistungsumfang
    — Fachplanung Technische Ausrüstung nach HOAI 2013 Teil 4, Abschnitt 2, § 55;
    — Anlagengruppen nach §53 HOAI ALG 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 8
    — stufenweise Beauftragung der Grundleistungen LPH 1 bis 9, vorerst nur LPH 1 + 2
    — Besondere Leistung: Mitwirken bei Förderverfahren
    — Die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen (Stufe 2 mit LPH 3+4 und Stufe 3 mit LPH 5 bis 9) ist entsprechend der Bereitstellung der Finanzmittel beabsichtigt;
    — Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen und weiteren Besonderen Leistungen-besteht nicht;
    — Es wurden noch keine Planungsleistungen nach HOAI erbracht.
    Adresse des Bauherren DE-97074 Würzburg
    Projektadresse DE-97440 Werneck
    TED Dokumenten-Nr. 381236-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Würzburg: Dienstleistungen von Ingenieurbüros

      2016/S 210-381236

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Bezirk Unterfranken, vertreten durch den Bezirkstagspräsidenten, Herrn Erwin Dotzel
      Silcherstraße 5
      Würzburg
      97074
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Ottmar Zipperich
      Telefon: +49 93179591407
      E-Mail: MjE2Xx5qWWBgVWJZU1gwUlVqWWJbHWVeZFViVmJRXltVXh5UVQ==
      Fax: +49 93179592407
      NUTS-Code: DE263

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.bezirk-unterfranken.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.bezirk-unterfranken.de/ausschreibungen/index.html
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      GUNTAU:KUNZ, Projektmanagement
      Bismarckstraße 17
      Kitzingen
      97318
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Kunz
      Telefon: +49 9321267293-0
      E-Mail: MTFobWVuP2ZqLG9xbmlkanNsYG1gZmRsZG1zLWNk
      Fax: +49 9321267293-19
      NUTS-Code: DE268

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.gk-projektmanagement.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Bezirk Unterfranken
      Silcherstraße 5
      Würzburg
      97074
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Ottmar Zipperich
      Telefon: +49 93179591407
      E-Mail: MTFuLXlob29kcWhiZz9hZHlocWosdG1zZHFlcWBtamRtLWNk
      Fax: +49 93179592407
      NUTS-Code: DE263

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.bezirk-unterfranken.de

      Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: http://www.bezirk-unterfranken.de/ausschreibungen/index.html
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Sozialwesen

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Bezirkskrankenhaus Schloss Werneck, Erweiterung Forensik 2.BA, Technische Ausrüstung HLSE.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71300000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Der Bezirk Unterfranken plant die Erweiterung der Forensik am Bezirkskrankenhaus Schloss Werneck. Die vorhandene Forensik am Standort Werneck hat 44 Patienten und eine Nutzfläche von ca. 1.230 m2. Geplant ist ein Erweiterungsneubau mit ca. 3.011 m2 NF nach DIN 13080 mit 2 Stationen für je 24 Patienten, davon 1 Station als hochgesicherter Bereich.

      Die komplementären Therapien werden zusammengelegt, eine neue Sport- und Bewegungstherapie wird geschaffen.

      Dadurch müssen im Bestand notwendige Umbaumaßnahmen auf ca. 650 m2 Nutzfläche erfolgen.

      Die Gesamtkosten (KG 200 – 700 nach DIN 276) werden anhand von Kennwerten geschätzt für den Neubau mit ca. 16 Mio. EUR brutto und für den Umbau im Bestand mit ca. 2 Mio. EUR.

      Terminvorausschau:

      — Planungsbeginn direkt nach Abschluss Verhandlungsverfahren

      — Bau- und Förderrechtliches Genehmigungsverfahren 2017

      — Baubeginn 2018

      — Fertigstellung 2020.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE26B
      Hauptort der Ausführung:

       

      Werneck, Landkreis Schweinfurt.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      — Fachplanung Technische Ausrüstung nach HOAI 2013 Teil 4, Abschnitt 2, § 55;

      — Anlagengruppen nach §53 HOAI ALG 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 8

      — stufenweise Beauftragung der Grundleistungen LPH 1 bis 9, vorerst nur LPH 1 + 2

      — Besondere Leistung: Mitwirken bei Förderverfahren

      — Die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen (Stufe 2 mit LPH 3+4 und Stufe 3 mit LPH 5 bis 9) ist entsprechend der Bereitstellung der Finanzmittel beabsichtigt;

      — Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen und weiteren Besonderen Leistungen-besteht nicht;

      — Es wurden noch keine Planungsleistungen nach HOAI erbracht.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Fachkunde und Qualifikation / Gewichtung: 20
      Qualitätskriterium - Name: Projektabwicklung / Organisation / Qualitätssicherung /Dokumentation / Gewichtung: 10
      Qualitätskriterium - Name: Methoden der Kosten- und Terminsteuerung / Gewichtung: 20
      Qualitätskriterium - Name: Kapazitäten und Präsenz / Gewichtung: 10
      Qualitätskriterium - Name: Personal/ Gesamteindruck der Präsentation / Gewichtung: 20
      Preis - Gewichtung: 20
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 48
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      — Formale Ausschlussgründe / Mindestkriterien nach III.1.1).

      — Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nach III.1.2) (max. Punktezahl: 20 Punkte).

      — Berufliche Leistungsfähigkeit nach III.1.3) (max. Punktezahl: 45 Punkte).

      — Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3) (max. Punktezahl: 60 Punkte).

      — Besondere Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3) (max. Punktezahl: 36 Punkte).

      — Technische Ausstattung nach III.1.3) (max. Punktzahl: 10 Punkte).

      — Die maximal zu erreichende Gesamt-Punktzahl ergibt sich aus der Summe der o. g. Kriterien zu insgesamt: 171 Punkten.

      — Ein Muster der detaillierten Bewertungsmatrix mit der Gewichtung dieser Auswahl- und der Unterkriterien ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

      — Im Übrigen gelten die Auswahl- und Ausschlusskriterien aus dieser Bekanntmachung.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Beauftragung der weiteren Leistungsphasen der Grundleistungen nach HOAI sowie bei Bedarf ausgewählter Besonderer Leistungen nach II.2.4.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Die unter II.2.7) angegebene Laufzeit ist geschätzt für die Grundleistungen der HOAI Leistungsphasen 1 – 8 und abhängig von der späteren tatsächlichen Leistungserbringung und baulichen Umsetzung.

      Die 48 Monate beinhalten nicht die Dauer von 4 Jahren für den Anspruch auf Mangelbeseitigung nach §13 VOB/B.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      a) fristgerechter Eingang der Bewerbung beim Auftraggeber § 53 VgV (Ausschlusskriterium),

      b) Ist die Bewerbung rechtskräftig unterschrieben § 53 VgV (Ausschlusskriterium),

      c) Erklärung dass Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB nicht vorliegen, oder Einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV (Ausschlusskriterium),

      d) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers nach § 44 VgV und § 75 VgV (1 Architekt / 2 Ingenieur),

      e) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen nach § 43 VgV,

      f) Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht,

      g) Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur Gründung, Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl. Tochtergesellschaften und Standorten, Handelsregisterauszug,

      h) Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) auf die Leistungsfähigkeit Dritter(Nachunternehmer oder auch freie Mitarbeiter) berufen § 36/46 VgV, so ist gesondert nachzuweisen:

      h.1) Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe des Nachunternehmers oder freien Mitarbeiters § 47 VgV,

      h.2) Angabe welche Teile des Auftrags als Unterauftrag durch Nachunternehmer oder Freie Mitarbeiterbearbeitet werden VgV § 46 (3) Nr. 10,

      h.3) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkten c) bis h) durch Nachunternehmer oder freie Mitarbeiter,

      h.4) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2) durch Nachunternehmer oder freie Mitarbeiter.

      i) Bei Bieter- oder Bewerbergemeinschaften nach § 43/53 VgV) sind je Mitglied anzugeben:

      i.1.) Namen der Partner mit Firmen- oder Büroprofil,

      i.2) Erklärung zur Rechtsform,

      i.3) Angabe der vollständigen Unternehmensbezeichnung durch jedes Mitglied,

      i.4) Benennung eines bevollmächtigten Vertreters,

      i.5) Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung durch jedes Mitglied,

      i.6) Organigramm zur Leistungserbringung,

      i.7) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkte c) bis h) durch jedes Mitglied,

      i.8) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2) durch jedes Mitglied.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 3 000 000 EUR für sonstige und Sachschäden mindestens 3 000 000 EUR beträgt.

      Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (2-fache Maximierung im Versicherungsjahr).

      Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden, eine Bestätigung ist schriftlich vorzulegen / zu erklären.

      Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.

      Erklärung in Euro Brutto über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für die ausgeschriebene Dienstleistung, jeweils in den letzten 3 Geschäftsjahren.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Angabe der Zahl der Beschäftigten im jährl. Mittel der letzten drei Jahre für die ausgeschriebene Dienstleistung:

      — Führungskräfte (einschl. Projektleiter/innen)

      — sonst. fest angestellte Beschäftigte (ohne Führungskräfte, ohne Auszubildende)

      Angabe von Name, Qualifikation, Berufserfahrung, Mitarbeit bei bis zu 2 vergleichbaren Beispielprojekten der Personen (in gleicher Position), die die geforderten Leistungen tatsächlich erbringen sollen, insbesondere:

      — des Projektleiter/in, (mind. Dipl.-Ing. od. vergleichbar), Schwerpunkt HLS oder ELT

      — dessen Stellvertreter/in, Schwerpunkt HLS oder ELT (abwechselnd zu Projektleiter)

      — 1 Projektmitarbeiter/in Schwerpunkt ELT,

      — 1 Projektmitarbeiter/in Schwerpunkt HLS

      Für den Projektleiter/in ist anzugeben ob er bei den 2 Beispielreferenzen als Projektleiter/in tätig war.

      Die Vergleichbarkeit von persönlichen Referenzprojekten hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschrieb / Bilder).

      Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend.

      Angabe und Beschreibung der selbst erbrachten Leistungen bei bis zu 2 Referenzobjekten die mit den Planungsanforderungen der Bauaufgabe vergleichbar sind.

      Je Referenz sind anzugeben:

      — Projektname und kurze Projektbeschreibung in Wort und Bild,

      — Erläuterung über die Vergleichbarkeit der Planungsanforderung der genannten Referenz mit der Aufgabenstellung.

      — Angabe des Bauherrn (Anschrift, Name und Telefonnummer des Ansprechpartners),

      — Vertragsverhältnis zum Bauherrn (Auftraggeber), z. B. direkter Vertragspartner, Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE), Nachunternehmer

      — Projektleiter des Bewerbers,

      — Angaben zu den selbst erbrachten Leistungen, getrennt nach Anlagengruppen § 53 HOAI

      — Angaben zu den selbst erbrachten Leistungen (Leistungsphasen nach HOAI) insbesondere bei noch nichtfertig gestellten Bauvorhaben Angabe des akt. Leistungsstandes entspr. den Leistungsphasen der HOAI, bei Projekten in Arbeitsgemeinschaften oder mit/als Nachunternehmerleistungen Angabe der selbst erbrachten Teilleistungen entspr. den Leistungsphasen nach HOAI,

      — Angaben der Gesamtbaukosten nach DIN 276 und der Einzelkosten nach KoGr 400 je bearbeiteter Anlagengruppe nach § 53 HOAI in Euro brutto

      — Vergleich der Kostenberechnung mit der Kostenfeststellung in Euro brutto mit Erläuterung bei Abweichungen,

      — Angaben zum Honorar in Euro brutto für die selbst erbrachten Leistungen,

      — Terminangaben getrennt zu Planungszeit und zu Bauzeit, Angabe der Inbetriebnahme,

      — Angabe projektbezogene Kennzahlen (z.B. Fläche in m2 oder Anzahl Betten),

      — aktuelles Referenzschreiben oder Bestätigungsschreiben des jeweiligen Auftraggebers welches den tatsächlichen Leistungsstand wiedergibt.

      Nachweis Besonderer Qualifikationen / Erfahrung bei jeweils max. 2 Referenzangaben über:

      — Planung und Bauausführung für psychisch kranke Menschen im Maßregelvollzug

      — Planung und Bauausführung mit den Schwerpunkten Überwachung / Sicherheit

      — Baudurchführung bei laufendem Betrieb mit besonderen Sicherheitsanforderungen vergleichbar „Forensik“

      — im bautechn. und anlagentechnischen Brandschutz

      — besondere Kenntnisse und Erfahrungen in Förderverfahren, Verwaltungsvorschriften und sonst. Regelwerken (auf Landes- Bundes- EU- Ebene) bei vergleichbaren öffentlichen Bauvorhaben, insbesondere Mitwirken bei der Stellung des Verwendungsnachweis sowie Beachtung der Förderrichtlinien in der Projektabwicklung.

      — Erfahrung in der Zusammenarbeit mit öffentl. Auftraggebern.

      Gewertet werden Referenzobjekte, deren Inbetriebnahme ab dem 01.01.2011 erfolgte. Laufende Bauvorhaben werden für die Leistungsphasen nach HOAI gewertet, die bereits vollständig abgeschlossen wurden.

      Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme gewertet, wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die o.g. Angaben dürfen dann nur diesen Bauabschnitt erfassen.

      Ein Referenzprojekt kann ein oder auch mehrere der geforderten Referenzkriterien erfüllen, die o.g. Angaben si.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Die Abkürzung „HLS“ (Heizung, Lüftung, Sanitär) umfasst die Anlagengruppen ALG 1, 2, 3 und 8.

      Die Abkürzung „ELT“ steht für die Elektrotechnik und umfasst die Anlagengruppen 4, 5 und 6.

      Es muss mind. 1 Führungskraft (PL / St.PL) je Schwerpunkt HLS und ELT vorhanden sein.

      Projektleiter/in und Stellvertreter/in müssen voneinander verschiedene Schwerpunkte (HLS / ELT) nachweisen.

      Qualifikation des Projektleiter/in mind. Studium mit Abschluss Dipl.-Ing. oder vergleichbar.

      Die vollen Punkte je Referenzprojekt (100 %) können nur erreicht werden, wenn alle nachfolgend geforderten Anlagengruppen (ALG) nach Definition § 53 HOAI nachweislich erbracht wurden.

      Wurden nur einzelne Anlagengruppen nachweislich erbracht, erfolgt eine Wichtung gemäß nachfolgendem Schlüssel:

      ALG 1: 20 %; ALG 2: 15 %; ALG 3: 15 %; ALG 4: 30 %; ALG 5: 10 %; ALG 6: 5 % und ALG 8: 5 % in Summe 100 %.

      Sind die je Referenz geforderten Anlagengruppen aufgrund der Schwerpunkte HLS / ELT nur durch 2 Projekte (als Referenz 1a/1b, bzw. Referenz 2a/b) nachweisbar, so werden für Projekte mit Schwerpunkt HLS die Anlagengruppen 1, 2, 3 und 8 zusammen gewertet sowie für Projekte mit Schwerpunkt ELT die ALG 4, 5 und 6.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Gesetzliche Grundlagen bilden die Verordnung über die Honorare für Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI) und die Bestimmungen über den Werkvertrag §§ 631 ff. BGB.

      Die Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahme sind in Zeit und Umfang von der finanziellen Absicherung abhängig.

      Der Vertrag wird auf Basis des Kommunalen Vertragsmusters Ingenieurvertrag Technische Ausrüstung einschl. AVB-Arch/Ing und ZVB-Arch/Ing geschlossen.

      Ein Mustervertrag kann den Vergabeunterlagen entnommen werden.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 29/11/2016
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 19/01/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      A) Die vollständigen Vergabeunterlagen sind einsehbar und stehen zum Download bereit unter www.bezirk-unterfanken.de (siehe Kontaktadressen unter I.3).

      b) Die Bewerbung kann formlos erfolgen Die Bewerbungsunterlagen sollen nach der in der Bewerbungsmatrix vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung gegliedert werden. Zur Bewertung ist eine schriftliche Aussage zu jedem Unterpunkt der Matrix notwendig.

      c) Digitale Bewerbungsunterlagen sind nicht zugelassen.

      d) Die Bewerbung ist in Papierform einfach in einem verschlossenen, von außen gekennzeichneten Umschlag beim Auftraggeber (Bezirk Unterfranken, Silcherstraße 5, 97074 Würzburg) einzureichen. VgV§53

      e) Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht beim Auftraggeber Bezirk Unterfranken eingereicht wurden. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben.

      f) Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung veröffentlichten Umfang einzureichen. Der Bewerber kann nicht darauf vertrauen, dass er von der Vergabestelle aufgefordert wird, fehlende Unterlagen nachzureichen.

      g) Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt, dass eine höchstmögliche Punktzahl erzielt wird.

      h) Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, und ist nach einer objektiven Auswahl, entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien, die Anzahl der Bewerber die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 75Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.

      i) Es wurden noch keine Planungsleistungen nach HOAI erbracht. Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen entnommen werden.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
      Regierung von Mittelfranken, Promenade 27
      Ansbach
      91511
      Deutschland
      Telefon: +49 98153-0
      E-Mail: MTVxYG1iXF1gZlxoaGBtKWlqbV9dXHRgbWk7bWBiaGFtKV1cdGBtaSlfYA==
      Fax: +49 98153-206

      Internet-Adresse:http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Ein Nachprüfungsantrag ist nach GWB § 160 (3) unzulässig, sofern:

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
      Regierung von Mittelfranken, Promenade 27
      Ansbach
      91511
      Deutschland
      Telefon: +49 98153-0
      E-Mail: MTZwX2xhW1xfZVtnZ19sKGhpbF5cW3NfbGg6bF9hJ2dgbChcW3NfbGgoXl8=
      Fax: +49 98153-206

      Internet-Adresse:www.regierung.mittelfranken.bayern.de

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      25/10/2016

       

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 31.10.2016
Ergebnis veröffentlicht 23.02.2017
Zuletzt aktualisiert 15.02.2019
Wettbewerbs-ID 2-246904 Status Kostenpflichtig
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