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  • DE-73479 Ellwangen
  • 02/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-246948)

Verhandlungsverfahren | Konversion der Reinhardt-Kaserne, Ellwangen | Europäische Ausbildungs- und Transferakademie EATA


 
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    Entscheidung 03.02.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 2
    Gebäudetyp Schulen / Wohnungsbau
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Bauleitung, Objektüberwachung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 9.200.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Ellwangen, Ellwangen (DE)
    Betreuer Pesch Partner Architektur Stadtplanung GmbH, Dortmund (DE), Stuttgart (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Europäische Ausbildungs- und Transferakademie für junge Erwachsene (EATA) ist eine Initiative, die sich mit der bedarfsgerechten Bereitstellung von qualifizierten Fachkräften und jungen Erwachsenen aus dem europäischen bzw. internationalen Ausland befasst, in dem neben der Vermittlung von Sprachkenntnissen besonderer Wert auf Integrationsmaßnahmen sowie die frühe Einbindung von Unternehmen gelegt wird.
    Die Stadt ist Investor. Sie hat das Gebäude 9 der Reinhardt-Kaserne mit den notwendigen Freiflächen von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben erworben und baut das Objekt zum Betrieb der Europäischen Ausbildungs- und Transferakademie für junge Erwachsene im Rahmen des städtischen Haushalts um und vermietet anschließend das Gebäude an eine gGmbH aus Kolping Bildungswerk, Stadt Ellwangen und Ostalbkreis zu marktüblichen Konditionen.
    Mit der Ausführung der Leistungsphasen (Lph) 1 bis 2 sowie Teile der Lph 3 der nachfolgend erläuterten Ausbaustufe 1 und Ausbaustufe 2 ist seit April 2015 das Büro Romer Architekten GbR beauftragt. Da für den Förderantrag, die Kostenberechnung sowie für Gespräche mit den späteren Betreibern (EATA gGmbH) bereits über die Vorentwurfsplanung hinausgehende Informationen notwendig waren, sind einige Teile der Lph 3 bereits erbracht (Honorierung mit 7 von 15 %). Die übrigen 8 % sind Teil der im Verhandlungsverfahren zu vergebenden Leistungen. Diese bieten noch Raum für konzeptionelle und gestalterische Lösungen bzw. Freiheit für andere technische Lösungen des beauftragten Planers. Grenzen setzt hier der Fördermittelantrag und das Betreiberkonzept als Geschäftsgrundlage für die Fördermittel.
    Der aktuelle Stand liegt der Information in Form von bemaßten Grundrissen / Bestandsaufnahmen / Fotodokumentation / Piktogramm sowie Kostenberechnung nach DIN 276 zusammen mit dem Bewerbungsformular als Anlage bei.
    Die vorliegende Entwurfsplanung wird dem ausgewählten Auftraggeber später als DXF oder DWG zur Verfügung gestellt.
    Bauausführung – Ausbaustufe 1:
    Im ersten Bauabschnitt sind ca. 51 Wohn-/Appartmentplätze mit eigenem Sanitärbereich und Kochnische herzustellen. Die Grundrisszuschnitte sind durch den Bau im Bestand (Rücksichtnahme auf das Kulturdenkmal) bedingt. Diese Wohnbereiche werden ergänzt durch zwölf Klassenzimmer, mit dem erforderlichen Verwaltungsbereich, einschließlich Besprechungs- und Aufenthaltsräumen. Da erst im Vollausbau alle zwölf Klassenzimmer benötigt werden, dient in der Übergangzeit ein Teil dieser Räume als Aufenthaltsbereiche für die Akademisten.
    Die Realisierung dieser ersten Wohn-/Appartementplätze und der Klassenzimmer des Teilbereichs „Ausbildungsakademie“ erfolgt durch die Ausbaustufe 1 am Gebäude 9 (sog. Z-Bau). Diese Ausbaustufe 1 umfasst auch notwendigen Rohbauarbeiten für die übrigen Geschosse. Die Ausbau- und Einrichtungsarbeiten dieser ersten Ausbaustufe umfasst im Erdgeschoss (EG) die Gebäudeteile (A) „Ostflügel“, (B) „Mittelbau“ und (C) „Westflügel“ sowie die Ausbau- und Einrichtungsarbeiten im 1. Obergeschoss (1. OG) des Gebäudeteils (A) „Ostflügels“.
    Dabei werden im EG des „Ostflügels“ (A) 25 Wohnplätze und im 1. OG 26 Wohnplätze entstehen; also eine Gesamtkapazität von 51 Plätzen. Im EG von (B) entstehen vier Lehrsäle in der Größe von 54 m2 bis 83 m2 sowie Büros, Verwaltungs- und Lehrerzimmer. Im EG von (C) entstehen weitere acht Lehrsäle ebenfalls in der Größe von 54 m2 bis 79 m2.
    Die Bauausführung der Ausbaustufe 1 erfolgt so, dass der Betrieb vorerst auch ohne die Realisierung der nachfolgend beschriebenen Ausbaustufe 2 sichergestellt ist. Dadurch wird gewährleistet, dass ein Lehrbetrieb auch während der Bauausführung der Ausbaustufe 2 ohne Beeinträchtigung möglich ist.
    Bauausführung – Ausbaustufe 2:
    Die Unterbringungskapazität von 198 Wohn-/Appartementplätze wird durch die nachfolgenden sukzessiven Ausbau- und Einrichtungsarbeiten im 1. OG der Gebäudeteile (B) und (C) sowie im 2. OG und im Dachgeschoss der Gebäudeteile (A), (B) und (C) sichergestellt.
    Das gesamte Projekt umfasst ca. 7 900 m2 Netto-Grundfläche. Das Gebäude Nr. 9 ist ein Kulturdenkmal, somit werden sämtliche bauliche Veränderungen mit den Denkmalschutzbehörden abgestimmt.
    Weitere Informationen:
    Lage: Flurstück 578/0, Gemarkung Ellwangen (Teilbereich der Reinhardt-Kaserne / Mühlberg bzw. ein Anteil des o. g. Flurstücks mit einer Fläche von ca. 8 400 m2) in der Hohenstaufenstraße 2 in 73479 Ellwangen; Gebäude 9A „Ostflügel“, 9B „Mittelbau“ und 9C „Westflügel“
    Geschätzte Baukosten (KG 300 + 400): 9 200 000 EUR zzgl. MwSt.
    Geschätzte Gesamtkosten: 12 300 000 EUR zzgl. MwSt.
    Der zu verhandelnde Auftrag erstreckt sich über die Leistungsphasen 3 bis 8 (Lph 3 in Teilen) der entsprechenden Abschnitte und wird vergütet nach Honorarzone III zzgl. Modernisierungszuschlag sowie Nebenkosten. Die Beauftragung ist voraussichtlich für Februar vorgesehen.
    Termine:
    Bekanntmachung EU-Amtsblatt: 24.10.2016
    Bewerbungsschluss Teilnahmewettbewerb: 30.10.2016
    Auswahl Teilnehmer Verhandlungsgespräche: 16.12.2016
    Aufforderung zur Abgabe der Angebote: 19.12.2016
    Abgabe der Erstangebote: 27.1.2017
    Verhandlungsgespräche: 3.2.2017.
    Leistungsumfang
    Geschätzter Wert ohne MwSt: 770 000 EUR
    Adresse des Bauherren DE-73479 Ellwangen
    TED Dokumenten-Nr. 382913-2016
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      Deutschland-Ellwangen: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2016/S 210-382913

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Stadt Ellwangen
      Spitalstraße 4
      Kontaktstelle(n): Stadtbaumamt Ellwangen
      Zu Händen von: Herrn Joachim Burkert
      73479 Ellwangen
      Deutschland
      Telefon: +49 796184317
      E-Mail: MjExX2RWWF1eYiNXamdgWmdpNVphYWxWY1xaYyNZWg==

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.ellwangen.de

      Elektronischer Zugang zu Informationen: www.pesch-partner.de/01_Ausgang/EATA_Ellwangen.zip

      Weitere Auskünfte erteilen: pesch partner architekten stadtplaner GmbH
      Mörikestraße 1
      Zu Händen von: Dipl.-Ing. Deborah Köngeter
      70178 Stuttgart
      Deutschland
      Telefon: +49 711220076310
      E-Mail: MTZlaV9oYV9uX2w6al9tXWInaltsbmhfbCheXw==
      Internet-Adresse: www.pesch-partner.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: pesch partner architekten stadtplaner GmbH
      Mörikestraße 1
      Zu Händen von: Dipl.-Ing. Deborah Köngeter
      70178 Stuttgart
      Deutschland
      Telefon: +49 711220076310
      E-Mail: MjE5WFxSW1RSYVJfLV1SYFBVGl1OX2FbUl8bUVI=
      Internet-Adresse: www.pesch-partner.de/01_Ausgang/EATA_Ellwangen.zip

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: EATA Ellwangen, c/o pesch partner architekten stadtplaner GmbH
      Mörikestraße 1
      Zu Händen von: Dipl.-Ing. Deborah Köngeter
      70178 Stuttgart
      Deutschland
      Telefon: +49 711220076310
      E-Mail: MjE5WFxSW1RSYVJfLV1SYFBVGl1OX2FbUl8bUVI=

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Verhandlungsverfahren | Konversion der Reinhardt-Kaserne, Ellwangen | Europäische Ausbildungs- und Transferakademie EATA.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen

      NUTS-Code DE11D

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die Europäische Ausbildungs- und Transferakademie für junge Erwachsene (EATA) ist eine Initiative, die sich mit der bedarfsgerechten Bereitstellung von qualifizierten Fachkräften und jungen Erwachsenen aus dem europäischen bzw. internationalen Ausland befasst, in dem neben der Vermittlung von Sprachkenntnissen besonderer Wert auf Integrationsmaßnahmen sowie die frühe Einbindung von Unternehmen gelegt wird.
      Die Stadt ist Investor. Sie hat das Gebäude 9 der Reinhardt-Kaserne mit den notwendigen Freiflächen von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben erworben und baut das Objekt zum Betrieb der Europäischen Ausbildungs- und Transferakademie für junge Erwachsene im Rahmen des städtischen Haushalts um und vermietet anschließend das Gebäude an eine gGmbH aus Kolping Bildungswerk, Stadt Ellwangen und Ostalbkreis zu marktüblichen Konditionen.
      Mit der Ausführung der Leistungsphasen (Lph) 1 bis 2 sowie Teile der Lph 3 der nachfolgend erläuterten Ausbaustufe 1 und Ausbaustufe 2 ist seit April 2015 das Büro Romer Architekten GbR beauftragt. Da für den Förderantrag, die Kostenberechnung sowie für Gespräche mit den späteren Betreibern (EATA gGmbH) bereits über die Vorentwurfsplanung hinausgehende Informationen notwendig waren, sind einige Teile der Lph 3 bereits erbracht (Honorierung mit 7 von 15 %). Die übrigen 8 % sind Teil der im Verhandlungsverfahren zu vergebenden Leistungen. Diese bieten noch Raum für konzeptionelle und gestalterische Lösungen bzw. Freiheit für andere technische Lösungen des beauftragten Planers. Grenzen setzt hier der Fördermittelantrag und das Betreiberkonzept als Geschäftsgrundlage für die Fördermittel.
      Der aktuelle Stand liegt der Information in Form von bemaßten Grundrissen / Bestandsaufnahmen / Fotodokumentation / Piktogramm sowie Kostenberechnung nach DIN 276 zusammen mit dem Bewerbungsformular als Anlage bei.
      Die vorliegende Entwurfsplanung wird dem ausgewählten Auftraggeber später als DXF oder DWG zur Verfügung gestellt.
      Bauausführung – Ausbaustufe 1:
      Im ersten Bauabschnitt sind ca. 51 Wohn-/Appartmentplätze mit eigenem Sanitärbereich und Kochnische herzustellen. Die Grundrisszuschnitte sind durch den Bau im Bestand (Rücksichtnahme auf das Kulturdenkmal) bedingt. Diese Wohnbereiche werden ergänzt durch zwölf Klassenzimmer, mit dem erforderlichen Verwaltungsbereich, einschließlich Besprechungs- und Aufenthaltsräumen. Da erst im Vollausbau alle zwölf Klassenzimmer benötigt werden, dient in der Übergangzeit ein Teil dieser Räume als Aufenthaltsbereiche für die Akademisten.
      Die Realisierung dieser ersten Wohn-/Appartementplätze und der Klassenzimmer des Teilbereichs „Ausbildungsakademie“ erfolgt durch die Ausbaustufe 1 am Gebäude 9 (sog. Z-Bau). Diese Ausbaustufe 1 umfasst auch notwendigen Rohbauarbeiten für die übrigen Geschosse. Die Ausbau- und Einrichtungsarbeiten dieser ersten Ausbaustufe umfasst im Erdgeschoss (EG) die Gebäudeteile (A) „Ostflügel“, (B) „Mittelbau“ und (C) „Westflügel“ sowie die Ausbau- und Einrichtungsarbeiten im 1. Obergeschoss (1. OG) des Gebäudeteils (A) „Ostflügels“.

      Dabei werden im EG des „Ostflügels“ (A) 25 Wohnplätze und im 1. OG 26 Wohnplätze entstehen; also eine Gesamtkapazität von 51 Plätzen. Im EG von (B) entstehen vier Lehrsäle in der Größe von 54 m2 bis 83 m2 sowie Büros, Verwaltungs- und Lehrerzimmer. Im EG von (C) entstehen weitere acht Lehrsäle ebenfalls in der Größe von 54 m2 bis 79 m2.

      Die Bauausführung der Ausbaustufe 1 erfolgt so, dass der Betrieb vorerst auch ohne die Realisierung der nachfolgend beschriebenen Ausbaustufe 2 sichergestellt ist. Dadurch wird gewährleistet, dass ein Lehrbetrieb auch während der Bauausführung der Ausbaustufe 2 ohne Beeinträchtigung möglich ist.
      Bauausführung – Ausbaustufe 2:
      Die Unterbringungskapazität von 198 Wohn-/Appartementplätze wird durch die nachfolgenden sukzessiven Ausbau- und Einrichtungsarbeiten im 1. OG der Gebäudeteile (B) und (C) sowie im 2. OG und im Dachgeschoss der Gebäudeteile (A), (B) und (C) sichergestellt.

      Das gesamte Projekt umfasst ca. 7 900 m2 Netto-Grundfläche. Das Gebäude Nr. 9 ist ein Kulturdenkmal, somit werden sämtliche bauliche Veränderungen mit den Denkmalschutzbehörden abgestimmt.

      Weitere Informationen:

      Lage: Flurstück 578/0, Gemarkung Ellwangen (Teilbereich der Reinhardt-Kaserne / Mühlberg bzw. ein Anteil des o. g. Flurstücks mit einer Fläche von ca. 8 400 m2) in der Hohenstaufenstraße 2 in 73479 Ellwangen; Gebäude 9A „Ostflügel“, 9B „Mittelbau“ und 9C „Westflügel“

      Geschätzte Baukosten (KG 300 + 400): 9 200 000 EUR zzgl. MwSt.
      Geschätzte Gesamtkosten: 12 300 000 EUR zzgl. MwSt.
      Der zu verhandelnde Auftrag erstreckt sich über die Leistungsphasen 3 bis 8 (Lph 3 in Teilen) der entsprechenden Abschnitte und wird vergütet nach Honorarzone III zzgl. Modernisierungszuschlag sowie Nebenkosten. Die Beauftragung ist voraussichtlich für Februar vorgesehen.
      Termine:
      Bekanntmachung EU-Amtsblatt: 24.10.2016
      Bewerbungsschluss Teilnahmewettbewerb: 30.10.2016
      Auswahl Teilnehmer Verhandlungsgespräche: 16.12.2016
      Aufforderung zur Abgabe der Angebote: 19.12.2016
      Abgabe der Erstangebote: 27.1.2017
      Verhandlungsgespräche: 3.2.2017.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71200000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Geschätzter Wert ohne MwSt: 770 000 EUR
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Eintragung in die Architektenkammer.
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Nachweis des Mindestjahresumsatzes.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Mind. 400 000 EUR.
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Referenzen 1-3.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Referenzen aus den Bereichen I) Denkmalschutz, II) Konversion und III) Hotel/Herberge/Wohnheim.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Architekten (LBO Baden-Württemberg: Bauvorlagenberechtigung).
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5

      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: A) Nachweis für die Berechtigung des Bewerbers zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt gemäß § 75 VgV, b) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung, c) Erklärung, dass die in § 42 VgV genannten Ausschlusskriterien für den Bewerber nicht zutreffen, d) Erklärung, dass – sofern der Bewerber in einem Bewerberteam tätig ist – sich kein weiteres Mitglied dieser Bewerberteams bewirbt, e) Wohn- bzw. Geschäftssitz im Zulassungsbereich EWR-Staaten und Schweiz. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungs-Nachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABl. EU Nr. L255 S. 22) entspricht. – Juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an die natürlichen Personen gestellt werden. – Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften, bei welchen mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden. Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag des Bewerbungsschlusses erfüllt sein. Die Angaben sind auf einem Formblatt „Bewerbung um Teilnahme“ einzutragen, das online unter www.pesch-partner.de/01_Ausgang/Ellwangen_EATA.zip zum Download bereitsteht. Die Bewerbungsunterlagen sind bis zum 30.11.2016 (Submissionstermin) in einem verschlossenen Umschlag einzureichen. Bewerbungen, die nach diesem Termin eingehen, werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Mindestens 3, maximal 5 Bewerber werden ermittelt und eingeladen, ein Erstangebot abzugeben und an den Vergabegesprächen teilzunehmen. Die Teilnahme am Wettbewerb hat unter Verwendung des o. g. Formblatts zu erfolgen. Den Nachweis der fachlichen Eignung und Qualität der Arbeit erbringen die Bewerber anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form von Referenzblättern, in denen sie realisierte Projekte darstellen. Anhand der Referenzblätter wird die Qualität der Referenzprojekte überprüft und bewertet. Voraussetzungen für die Teilnahme, Ausschluss-/Zulassungskriterien: – Fristgerechter Eingang der Bewerbung mit Büroanschrift, Telefon- und Telefaxnummer sowie E-Mail-Adresse; – Vollständigkeit der eingereichten Unterlagen; – Erklärung des Teilnehmers zur Teilnahme am Wettbewerb – mit der eigenhändigen Unterschriften des federführenden bevollmächtigten Verfassers; – Nachweis der im Wettbewerb geforderten beruflichen Qualifikation des Bewerbers – beispielsweise durch Kopien der Eintragungsurkunde bzw. der Berechtigungsnachweise gemäß Formblatt „Bewerbung um Teilnahme“; – Erklärung, dass die Ausschlusskriterien des § 42 VgV nicht zutreffen; – Referenzangaben gemäß Formblatt „Bewerbung um Teilnahme“ Bewerbungsunterlagen, die nicht dem geforderten Formblatt entsprechen oder über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Die Referenzen im Format DIN A3 sollen nach Möglichkeit vergleichbare Situationen wie in II.1.5 ) beschrieben darstellen. Die Qualität der Arbeiten ist vom Bewerber in Text (Projektbezeichnung mit kurzem Erläuterungstext (3-5 Sätze), Bauherr mit Kontaktdaten, Fertigstellungsdatum, beauftragte Leistungsphasen, Projektgröße, Honorarzone (mind. Honorarzone III), Besonderheiten (z. B. Denkmalschutz) und projektverantwortlicher Architekt) sowie Bild nachzuweisen. Referenzprojekt 1: qualitätsvolles (mind. Honorarzone III) realisiertes Projekt Denkmalschutz (Realisierungszeitraum möglichst nicht älter als 3 Jahre) Referenzprojekt 2: qualitätsvolles (mind. Honorarzone III) realisiertes Projekt Konversion (Realisierungszeitraum möglichst nicht älter als 3 Jahre) Referenzprojekt 3: qualitätsvolles (mind. Honorarzone III) realisiertes Projekt Hotel/Herberge/Wohnheim (Realisierungszeitraum möglichst nicht älter als 3 Jahre).

      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 30.11.2016 - 11:00
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      30.11.2016 - 11:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      19.12.2016
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: ja
      Angabe der Vorhaben und/oder Programme: Das Finanz- und Wirtschaftsministerium, das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz sowie das Wirtschaftsministerium des Landes reichen über den Wettbewerb RegioWIN Landesmittel und Fördermittel aus dem EFRE aus.
      VI.3)Zusätzliche Angaben
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
      Karl-Friedrich-Straße 17
      76133 Karlsruhe
      Deutschland
      E-Mail: MjEwZmVpamlqW2JiWzZoZmEkWG1iJFpb
      Telefon: +49 0721926-0
      Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      24.10.2016
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 31.10.2016
Ergebnis veröffentlicht 10.02.2017
Zuletzt aktualisiert 03.02.2022
Wettbewerbs-ID 2-246948 Status Kostenpflichtig
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