Ziel des Preises
Der Preis
„Licht-Architektur“ soll das Interesse an bewusster und innovativer Gestaltung
von und durch Tages- und Kunstlicht in der Architektur stimulieren und Bauen mit
Licht zu einem aktuellen Thema machen.
Auszeichnung
Mit dem „Licht-Architektur Preis“ werden herausragende Bauten ausgezeichnet, die dem Thema Gestaltung durch und mit Licht in der Architektur besondere Bedeutung zukommen lassen. Es geht um Bauten, die Licht – Tages- und Kunstlicht – vom Beginn des Entwurfes an, als integralen Bestandteil eines Gebäudes behandeln und die drei Dimensionen des Lichts – Quantität, Qualität und Ausdruck – optimal miteinander verbinden. Gute Lichtarbeit in diesem Sinne ist ein hervorragendes Zusammenwirken von Raum, Form und Material.
Auslober
Der Preis wird von der Messe Frankfurt und dem Deutschen Architektur Museum ausgelobt
Durchführung: Deutsches Architektur Museum
Organisation: Deserve | Mario Lorenz
Jury
Prof. Dr. Ing Heinrich Kramer, Lichtplaner, Köln
Prof. Dr. Johann Eisele, Architekt, Darmstadt
Prof. Francois Valentiny, Architekt, Remerschen (Luxemburg)
Prof. Dr. Ingeborg Flagge, Direktorin Deutsches Architektur Museum, Frankfurt
Teilnahmebedingungen
Teilnahmeberechtigt sind in- und ausländische freischaffende/ angestellte Architekten, Innenarchitekten, Stadtplaner, Landschaftsarchitekten, Architektengemeinschaften und Lichtplaner, die ein Projekt auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland realisiert haben. Der Wettbewerb umfasst alle Bauaufgaben und Lichtlösungen mit Tages- oder auch mit Kunstlicht. Stadtgestalterische Lösungen sind ebenfalls zugelassen. Es geht ausschließlich um Gesamtlichtkonzepte und nicht um das Design einzelner Beleuchtungselemente. Bauten, die zum Wettbewerb eingereicht werden, sind zum Zeitpunkt der Abgabe – 31. Juli 05 – nicht älter als zwei Jahre. Das Datum der Fertigstellung muss aus den Unterlagen hervorgehen. Die realisierten und fertig gestellten Bauten müssen auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland entstanden sein. Pro Architekt oder Architektengruppe kann jeweils nur ein Projekt eingereicht werden. Lichtplaner können mehrere Beiträge einreichen, wobei jeder Beitrag mit verschiedenen Architekten realisiert wurde.
Die Wettbewerbsteilnehmer versichern, dass sie die geistigen Urheber des eingereichten Beitrags sind. Sie erklären sich mit der honorarfreien Veröffentlichung und Ausstellung einverstanden. Für die Abtretung des Nutzungsrechts von Dritten, z. B. Fotos, sind die Teilnehmer verantwortlich. Die eingereichten Unterlagen werden nicht zurückgesandt, sondern gehen in das Eigentum des Deutschen Architektur Museums über.
Wettbewerbsunterlagen
Folgende Unterlagen sind per Post einzureichen:
- vollständig ausgefüllte Verfassererklärung
- Lageplan, Grundrisse, Schnitte, Ansichten (ungerahmt im Format A2, max. 6 Stück) oder ein Booklet, Format max. DIN A3
- Fotos (ungerahmt, max. Format A4 hoch oder quer, max. 6 Stück)
- Erläuterungsbericht (max. 2 DIN A4-Seiten) unter besonderer Berücksichtigung der Lichtlösung
- das gesamte Material (Texte, Bilder, Pläne) zusätzlich auf CD-ROM. Pläne als editierbare EPS oder PDF-Dateien.
Das Bildmaterial bitte in einer druckbaren Auflösung von 300 dpi (Format DIN A4)
Modelle, Filme und Videos sind ausgeschlossen.
Abgabetermin 31.Juli 05. Es gilt der Poststempel.
Einsendeanschrift
Deserve
Mario Lorenz
Walkmühlstraße 21
65195 Wiesbaden
Tel: 0611 – 44 59 422
Fax: 0611 - 44 59 44 3
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Preis
Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert und wird ungeteilt an Architekten und Lichtplaner gemeinsam vergeben. Die Jury kann zudem max. 5 weitere Anerkennungen aussprechen. Für die Anerkennungen steht eine zusätzliche Summe von 2.500 Euro zur Verfügung, die zu gleichen Teilen unter den anerkannten Projekten aufgeteilt wird, zur Verfügung.
Preisverleihung
Das Preisgericht tagt am 1.September 2005. Die Verfasser der prämierten Arbeiten werden umgehend benachrichtigt. Das Protokoll der Sitzung geht allen Teilnehmern zu. Die prämierten Arbeiten werden im Deutschen Architektur Museum vom 16. Dezember 05 – 22.Januar 06 ausgestellt. Dazu wird eine kleine Publikation erscheinen. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Ausstellungseröffnung statt.