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  • DE-93326 Abensberg
  • 05/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-250909)

Generalsanierung und Teilersatzneubau des Rathauses in Abensberg – Leistungen der TGA, AG 1, 2, 3 und ggfs. 8 gem. §§53 ff. HOAI, LP 5-9 (Sanierung und Erweiterung) LP 3-9 (Teilersatzneubau)


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 08.05.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Staatliche und kommunale Bauten
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Abensberg, Abensberg (DE)
    Betreuer pm5 Projektmanagement GmbH, München (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Generalsanierung sowie die Erweiterung und der Ersatzneubau für das Rathaus Abensberg gliedern sich in 3 Gebäudeteile. Im Vorfeld wurde eine Wirtschaftlichkeitsberechnung für den Bereich der Erweiterung sowie des Ersatzneubaus durchgeführt.
    Bei der wirtschaftlichen Betrachtung wurde sehr früh festgestellt, dass der Sanierungsaufwand in Gegenüberstellung eines Neubaus bei über 90 % liegt. Deshalb wurden hier, in Ergänzung der Sanierung desdenkmalgeschützten Gebäudeteils, ein Erweiterungsneubau sowie ein Ersatzneubau bevorzugt. Der Bauantrag ist soweit eingereicht und befindet sich derzeit in Prüfung. Im Auftragsfall sind die Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3 und 8 gemäß §§ 53 ff. HOAI, Leistungsphasen 5-9 für die Generalsanierung des denkmalgeschützten Gebäudes und den Erweiterungsbau und die Leistungsphasen 3-9 und Teile der LP 2 für den Teilersatzneubau zu erbringen.
    Leistungsumfang
    Generalsanierung:
    das denkmalgeschützte Rathaus aus dem Jahr 1800 wird von Grund auf generalsaniert, da es in den verschiedenen Epochen zu mehreren Umbauten gekommen ist. Von der Erschließung wird der Eingang an die ursprüngliche Giebelseite in Richtung Stadtplatz verlegt. Dieser Zugang ist historisch begründet und findet sich in alten Dokumenten als eigentlicher Hauptzugang wieder. Bei den Fassaden am historischen, denkmalgeschützten Rathaus werden die Bestandsfenster durch Fenster mit Isolierverglasung ausgetauscht. Die Fenstergesimse werden restauriert und nachgearbeitet. Lose Putzstellen werden entfernt und beigeputzt. Die Farbbehandlung der Fassade erfolgt in Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege. Für diesen Gebäudeteil sind im Auftragsfall Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3 und ggfs. 8 gemäß §§53 ff. HOAI, Leistungsphasen 5-9 zu erbringen.
    Erweiterungsbau:
    der Erweiterungsbau ersetzt das ehemalige „Kassenhäuschen“. In diesem Erweiterungsbau werden ein neues Treppenhaus sowie der barrierefreie Zugang zum Rathaus sichergestellt. Beim Erweiterungsbau wird ebenfalls eine Putzfassade durchgeführt. Dort werden die Fenstergesimse durch verputzte Faschen ergänzt. Der Aufbau am Dachgeschoss wird mit Faserzement oder Blechverkleidung in konventioneller Spenglerarbeit errichtet. Für diesen Gebäudeteil sind im Auftragsfall Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3 und ggfs. 8 gemäß §§ 53 ff. HOAI, Leistungsphasen 5-9 zu erbringen.
    Ersatzneubau:
    der Ersatzneubau wird komplett unterkellert und mit Technik- und Archivräumen ausgestattet. Auch der Ersatzneubau wird mit einer Putzfassade versehen. Die Faschen werden dort als erhabene Faschen als Gegensatz zum historischen Gebäude ausgebildet. Aufgrund der Giebelständigkeit des Bestandsgebäudes werden beide Giebel des Ersatzneubaus wieder von der Dollinger Straße aus sichtbar sein und als Schildwände ausgebildet. Für diesen Gebäudeteil sind im Auftragsfall Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3 und ggfs. 8 gemäß §§ 53 ff. HOAI, Leistungsphasen 3-9 und Teile der LP 2 zu erbringen.
    Die Ausführungsarbeiten sollen im III./IV. Quartal 2017 beginnen und bis Mitte 2020 abgeschlossen sein.
    Adresse des Bauherren DE-93326 Abensberg
    TED Dokumenten-Nr. 441441-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Abensberg: Dienstleistungen von Ingenieurbüros

      2016/S 242-441441

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadtentwicklungsgesellschaft Abensberg GmbH
      Stadtplatz 1
      Abensberg
      93326
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Gerhard Rölz
      E-Mail: MjE2Rj82MGBdHSUeVFU=
      Fax: +49 89-2429375-29
      NUTS-Code: DE226

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://www.abensberg.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://onedrive.live.com/?authkey=%21ABzBsAENejaLO00&id=B607A1682ABF3C6B%21190&cid=B607A1682ABF3C6B
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      pm5 Projektmanagement GmbH
      Josephspitalstr. 9
      München
      80331
      Deutschland
      E-Mail: MjEySkM6NGRhISkiWFk=
      Fax: +49 892429375-29
      NUTS-Code: DE212

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.pm-5.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      pm5 Projektmanagement GmbH
      Josephspitalstr. 9
      München
      80331
      Deutschland
      E-Mail: MjE5QzwzLV1aGiIbUVI=
      Fax: +49 892429375-29
      NUTS-Code: DE212

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.pm-5.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Generalsanierung und Teilersatzneubau des Rathauses in Abensberg – Leistungen der TGA, AG 1, 2, 3 und ggfs. 8 gem. §§53 ff. HOAI, LP 5-9 (Sanierung und Erweiterung) LP 3-9 (Teilersatzneubau).

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71300000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Generalsanierung sowie die Erweiterung und der Ersatzneubau für das Rathaus Abensberg gliedern sich in 3 Gebäudeteile. Im Vorfeld wurde eine Wirtschaftlichkeitsberechnung für den Bereich der Erweiterung sowie des Ersatzneubaus durchgeführt.

      Bei der wirtschaftlichen Betrachtung wurde sehr früh festgestellt, dass der Sanierungsaufwand in Gegenüberstellung eines Neubaus bei über 90 % liegt. Deshalb wurden hier, in Ergänzung der Sanierung desdenkmalgeschützten Gebäudeteils, ein Erweiterungsneubau sowie ein Ersatzneubau bevorzugt. Der Bauantrag ist soweit eingereicht und befindet sich derzeit in Prüfung. Im Auftragsfall sind die Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3 und 8 gemäß §§ 53 ff. HOAI, Leistungsphasen 5-9 für die Generalsanierung des denkmalgeschützten Gebäudes und den Erweiterungsbau und die Leistungsphasen 3-9 und Teile der LP 2 für den Teilersatzneubau zu erbringen.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE226
      Hauptort der Ausführung:

       

      Stadtplatz 1; 93326 Abensberg.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Generalsanierung:

      das denkmalgeschützte Rathaus aus dem Jahr 1800 wird von Grund auf generalsaniert, da es in den verschiedenen Epochen zu mehreren Umbauten gekommen ist. Von der Erschließung wird der Eingang an die ursprüngliche Giebelseite in Richtung Stadtplatz verlegt. Dieser Zugang ist historisch begründet und findet sich in alten Dokumenten als eigentlicher Hauptzugang wieder. Bei den Fassaden am historischen, denkmalgeschützten Rathaus werden die Bestandsfenster durch Fenster mit Isolierverglasung ausgetauscht. Die Fenstergesimse werden restauriert und nachgearbeitet. Lose Putzstellen werden entfernt und beigeputzt. Die Farbbehandlung der Fassade erfolgt in Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege. Für diesen Gebäudeteil sind im Auftragsfall Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3 und ggfs. 8 gemäß §§53 ff. HOAI, Leistungsphasen 5-9 zu erbringen.

      Erweiterungsbau:

      der Erweiterungsbau ersetzt das ehemalige „Kassenhäuschen“. In diesem Erweiterungsbau werden ein neues Treppenhaus sowie der barrierefreie Zugang zum Rathaus sichergestellt. Beim Erweiterungsbau wird ebenfalls eine Putzfassade durchgeführt. Dort werden die Fenstergesimse durch verputzte Faschen ergänzt. Der Aufbau am Dachgeschoss wird mit Faserzement oder Blechverkleidung in konventioneller Spenglerarbeit errichtet. Für diesen Gebäudeteil sind im Auftragsfall Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3 und ggfs. 8 gemäß §§ 53 ff. HOAI, Leistungsphasen 5-9 zu erbringen.

      Ersatzneubau:

      der Ersatzneubau wird komplett unterkellert und mit Technik- und Archivräumen ausgestattet. Auch der Ersatzneubau wird mit einer Putzfassade versehen. Die Faschen werden dort als erhabene Faschen als Gegensatz zum historischen Gebäude ausgebildet. Aufgrund der Giebelständigkeit des Bestandsgebäudes werden beide Giebel des Ersatzneubaus wieder von der Dollinger Straße aus sichtbar sein und als Schildwände ausgebildet. Für diesen Gebäudeteil sind im Auftragsfall Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3 und ggfs. 8 gemäß §§ 53 ff. HOAI, Leistungsphasen 3-9 und Teile der LP 2 zu erbringen.

      Die Ausführungsarbeiten sollen im III./IV. Quartal 2017 beginnen und bis Mitte 2020 abgeschlossen sein.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 02/03/2017
      Ende: 01/07/2020
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Die Eignungskriterien sind Teil der Bewerbungsunterlagen und stehen für jeden Bewerber frei zum Download bereit. Siehe auch Abschnitt III.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Mit dem Teilnahmeantrag (Bewerbungsbogen) sind die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise abzugeben

      (Beabsichtigt ein Bewerber, die Dienstleistungen in Zusammenarbeit mit Dritten (Unterauftrag/ Eignungsleihe)

      zu erbringen, müssen die nachfolgend genannten Nachweise/Angaben auch für diese erbracht werden):a) Nachweis der Berufsqualifikation, Bewerber müssen nachweisen, dass die vorgesehenen Leistungserbringer

      über eine entsprechende Ausbildung (Berufsbezeichnung: Ingenieur/in) verfügen zur Erbringung der Leistung.

      Durch einen Berufs- oder Handelsregisterauszug oder auf andere Weise. (§ 44 VgV)

      b) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB 2016 vorliegen, oder andernfalls

      entsprechende Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB getroffen wurden (hierfür sind Nachweise

      vorzulegen). Der Auftraggeber behält sich vor, die Vorlage weitere Nachweise zu Eigenerklärungen

      nachzufordern; (§48 VgV)

      c) Eigenerklärung nach VgV 2016 § 73 Abs. 3, die Leistungserbringung erfolgt unabhängig von Ausführungs-

      und Lieferinteressen;

      d) Ist der Bewerber eine juristische Person, hat er die folgenden Nachweise zu erbringen:

      1. Nachweis der Vertretungsberechtigung für den bevollmächtigten Vertreter;

      2. Nachweis dass die auftragsgegenständlichen Leistungen zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck

      gehören;

      3. Namen und berufliche Befähigung der Personen (siehe a). ), die für die Erbringung der Leistung als

      verantwortlich vorgesehen sind;

      e) Ist der Bewerber eine Bewerbergemeinschaft, hat er die folgenden Nachweise zu erbringen:

      1. Erklärung aller Mitglieder zur Bildung einer Bietergemeinschaft;

      2. Nachweis der Vertretungsberechtigung für den bevollmächtigten Vertreter;

      3. Darstellung welches Mitglied welche Leistung erbringen wird.

      4. Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft als Gesamtschuldner haften.

      f) Erklärung zur technischen Ausstattung (§46 (3) 9 VgV).

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1) Eine Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für entsprechende

      Dienstleistungen, in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (§ 45 VgV)

      2.) Erklärung des Bewerbers, durch Unterschrift der Bewerbung, dass im Auftragsfall der Nachweis einer

      Berufshaftpflichtversicherung mit folgendem Inhalt vorgelegt wird:

      Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme in Höhe von – für Personen- und Sachschäden:

      1 500 000 EUR – für Vermögensschäden: 1 000 000 EUR bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer

      oder Kreditinstitut. Zudem muss die Ersatzleistung der Versicherung mindestens das zweifache der o.g.

      Deckungssummen pro Jahr betragen. Die Versicherung muss mindestens für die Dauer der Ausführungsfrist

      (siehe Ziff. II.2.7) z.B. unbefristet, sich automatisch verlängernd o. ä. abgeschlossen sein. Im Falle einer

      Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den

      o. g. Bedingungen nachzuweisen. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft ist gleichzeitig eine Erklärung des

      Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/den Vertrag/Bedingungen beizufügen, wonach

      die Versicherung auch bei der Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom

      Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den o. g. Bedingungen eintritt.

      1.) Beabsichtigt der Bewerber Teile des Auftrags im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben,

      so hat er die vorgesehenen Unterauftragnehmer (sowie den Umfang) zu benennen und für sie und ggf. für

      noch weiter nachgeordnete Unternehmen mit der Bewerbung einen eigenen vollständigen Bewerbungsbogen

      abzugeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist mit dem Teilnahmeantrag

      einzureichen.

      2.) Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmenin

      Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), so hat er diese zu benennen und für sie mit der Bewerbung einen

      eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine

      entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt.

      Bietergemeinschaften müssen als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft auftreten.

      Eine entsprechende Haftungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      1.1 Erfahrung vergleichbare Bauten (Büroreferenzen): Darstellung von 3 Referenzobjekten vergleichbar mit den

      ausgeschriebenen Leistungen im Referenzzeitraum (max.330P)

      1.1.1 Generalsanierung und/oder Erweiterungsbau und/oder Teilersatzneubau/Neubau(max.120P)

      Wertungskriterien:

      — Generalsanierung;

      — Erweiterungsbau mit Anbindung Bestand;

      — Teilersatzneubau/Neubau.

      1.1.2 Erfahrung Sanierung denkmalgeschütztes Gebäude (max. 30P)

      1.1.3 Erfahrung Innenstadtlage mit sehr beengten Platzverhältnissen (max. 30P)

      1.1.4 Erfahrung öffentliches Bauen (Anwendung öffentliches Vergaberecht (max. 15P)

      1.1.5 Erfahrung Förderung (max.15 Pkt.)

      1.1.6 Eigenständig erbrachte Leistungsphasen (LP 5-8) nach HOAI (max.75 Pkt.)

      1.1.7 Erfahrung Technische Ausrüstung (AG 1,2,3) in vergleichbarer Größe (KGR 410,420,430 brutto)(max.45P)

      KGR 410: >= 300 000: 5; >=200 000 < 300 000: 2,5; < 200 000: 0;

      KGR 420: >= 300 000: 5; >=200 000 < 300 000: 2,5; < 200 000: 0;

      KGR 430: >= 300 000: 5; >=200 000 < 300 000: 2,5; < 200 000: 0.

      1.2 Qualifikation und Erfahrung Projektleiter: Darstellung von 2 Referenzobjekten vergleichbar mit den ausgeschriebenen Leistungen im Referenzzeitraum (max.310P)

      1.2.1 Berufserfahrung (max.50P)

      1.2.2 Dauer der Betriebszugehörigkeit (max.20P)

      1.2.3 Generalsanierung und/oder Erweiterungsbau und/oder Teilersatzneubau/Neubau(max.80P)

      Wertungskriterien:

      — Generalsanierung;

      — Erweiterungsbau mit Anbindung Bestand;

      — Teilersatzneubau/Neubau.

      1.2.4 Erfahrung Sanierung denkmalgeschütztes Gebäude (max.30P)

      1.2.5 Erfahrung Innenstadtlage mit sehr beengten Platzverhältnissen (max.30P)

      1.2.6 Erfahrung öffentliches Bauen (max.10P)

      1.2.7 Erfahrung Förderung (max.10 Pkt.)

      1.2.8 Eigenständig erbrachte Leistungsphasen (LP 5-8) nach HOAI (max.50 Pkt.)

      1.2.9 Erfahrung Technische Ausrüstung (AG 1,2,3) in vergleichbarer Größe (KGR 410,420,430, brutto) (max.30P)

      KGR 410: >= 300 000: 5; >=200 000 < 300 000: 2,5; < 200 000: 0;

      KGR 420: >= 300 000: 5; >=200 000 < 300 000: 2,5; < 200 000: 0;

      KGR 430: >= 300 000: 5; >=200 000 < 300 000: 2,5; < 200 000: 0.

      1.3 Qualifikation und Erfahrung des stellv. Projektleiters

      Darstellung von 2 Referenzobjekten vergleichbar mit den ausgeschriebenen Leistungen im Referenzzeitraum

      (max.160P)

      1.3.1 Berufserfahrung (max.20P)

      1.3.2 Dauer der Betriebszugehörigkeit (max.10P)

      1.3.3 Generalsanierung und/oder Erweiterungsbau und/oder Teilersatzneubau/Neubau(max.40P)

      Wertungskriterien:

      — Generalsanierung;

      — Erweiterungsbau mit Anbindung Bestand;

      — Teilersatzneubau/Neubau.

      1.3.4 Erfahrung Sanierung denkmalgeschütztes Gebäude (max.15P)

      1.3.5 Erfahrung Innenstadtlage mit sehr beengten Platzverhältnissen(max.15P)

      1.3.6 Erfahrung öffentliches Bauen (max.10P)

      1.3.7 Erfahrung Förderung (max.10P)

      1.3.8 Eigenständig erbrachte Leistungsphasen (LP 5-8) nach HOAI (max.25 Pkt.)

      1.3.9 Erfahrung Technische Ausrüstung (AG 1,2,3 ) in vergleichbarer Größe (KGR 410,420,430 brutto) (max.15P)

      KGR 410: >= 300 000: 5; >=200 000 < 300 000: 2,5; < 200 000: 0;

      KGR 420: >= 300 000: 5; >=200 000 < 300 000: 2,5; < 200 000: 0;

      KGR 430: >= 300 000: 5; >=200 000 < 300 000: 2,5; < 200 000: 0.

      1.4 Anzahl zur Verfügung stehender Leistungserbringer (max.50P)

      2. Wirtschaftl. u. finanzielle Leistungsfähigkeit (max.150P)

      2.1 Beschäftigte im Mittel der letzten 3 Jahre: (Festangestellte, abgeschlossene/s Ausbildung/Studium) (max.75P)

      2.2 durchschnittlicher Umsatz vglb. Dienstleistungen der letzten 3 Jahren (max.75P)

      Maximale erreichbare Punktzahl: 1000P

      Die genaue Bewertungsmatrix kann den Bewerbungsunterlagen entnommen werden.

      Die Projektdaten (gem. der Kriterien) sind über den Bewerbungsbogen hinaus übersichtlich auf maximal 3

      DINA4 Blätter darzustellen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Zu den Referenzen unter 1.1 (Büroreferenzen)

      Mindestkriterium: Eine Auftraggeberbestätigung ist den Bewerbungsunterlagen beizulegen andernfalls erfolgt keine Bewertung dieser Referenz.

      Mindestkriterium: LP 8 nicht nach 1.1.2016 begonnen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen Wirtschaftsraumes vorbehalten:

      Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung

      „Ingenieur“ berechtigt sind. Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht

      geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen

      Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen

      Parlaments und des Rates gewährleistet ist.

      Juristische Personen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist

      und der Planungsaufgabe entspricht und wenn der verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche

      Vertreter der juristischen Person die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllen.

      Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen

      oder juristischen Personen gestellt werden.

      Einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 Abs. 2 VgV.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Siehe Auftragsunterlagen.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 13/01/2017
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 27/01/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Der Teilnahmebogen kann unter folgendem Link abgerufen werden: https://onedrive.live.com/?authkey=%21ABzBsAENejaLO00&id=B607A1682ABF3C6B%21190&cid=B607A1682ABF3C6B

      Fragen sind ausschließlich per E-Mail an die unter I.3) genannten Kontaktstelle zu richten und werden über den Link https://onedrive.live.com/?authkey=%21ABzBsAENejaLO00&id=B607A1682ABF3C6B%21190&cid=B607A1682ABF3C6B (siehe auch Punkt I.3) zur Beantwortung veröffentlicht.

      Auf Fragen die nach dem 9.1.2017, 12:00 Uhr, eingehen werden keine Auskünfte mehr erteilt.

      Die geforderten Angaben, Erklärungen oder Nachweise müssen vollständig und fristgerecht mit dem

      Teilnahmeantrag in Papierform in einem verschlossenen Umschlag gekennzeichnet mit dem übermittelten Rücksendeaufkleber abgegeben werden. Fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Nachweise sowie

      Teilnahmeanträge (Bewerbungsbögen) oder verspäteter Eingang führen zum Ausschluss. Weiterhin kann

      die Änderung oder Erweiterung der Teilnehmeranträge (Bewerbungsbögen) zum Ausschluss führen. Das

      Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es gilt keine Poststempel-Abgabe. Die

      Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Auf elektronischem Wege übermittelte Teilnahmeanträge,

      wie E-Mails, Fernschreiben, Telegramme, Telebrief, Telex, und Telefaxe sind nicht zugelassen. Zusätzliche

      bzw. ergänzende Bewerbungsunterlagen auf Datenträgern werden nicht im Verfahren bzw. der Bewertung

      berücksichtigt. Bei Bietergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen und Nachweise der Eignung von

      jedem Mitglied gesondert zu erbringen.

      Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden insbesondere auf die Möglichkeit der Bildung

      vonBewerbungsgemeinschaften hingewiesen. Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem

      Bewerber der Bietergemeinschaft separat auszufüllen.

      Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.

      Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach einer objektiven

      Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die

      Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.

      Es wird auf die Rügeobliegenheit des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft bzw. Bieter/Bietergemeinschaft

      gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB hingewiesen.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Regierung von Oberbayern
      Maximilianstr. 39
      München
      80583
      Deutschland
      Telefon: +49 8921762411
      E-Mail: MTRyYW5jXV5hZ11paWFuKm9xYWBeXXVhbmo8bmFjKWteKl5ddWFuaipgYQ==
      Fax: +49 8921762847

      Internet-Adresse:http://www.regierung-oberbayern.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften

      in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem

      Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 (GWB).

      Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens

      bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem

      Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB).

      Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach

      Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3

      Nr. 4 GWB).

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI-4.1)
      München
      Deutschland

      Internet-Adresse:http://www.regierung-oberbayern.de

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

      12/12/2016 

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 15.12.2016
Ergebnis veröffentlicht 12.05.2017
Zuletzt aktualisiert 20.01.2020
Wettbewerbs-ID 2-250909 Status Kostenpflichtig
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