loading
  • DE-84034 Landshut
  • 04/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-252044)

B 15neu Ost-Süd-Umfahrung Landshut Landschaftspflegerischer Begleitplan BA I und II


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 24.04.2017 Entscheidung
    Achtung Änderung am Jan 25, 2017
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum
    Art der Leistung Landschaftsplanung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Staatliches Bauamt Landshut, Landshut (DE)
    Aufgabe
    Vergabestelle: Staatliches Bauamt Landshut,
    Maßnahme: B 15 neu Ost-Süd-Umfahrung Landshut – Landschaftspflegerischer Begleitplan Bauabschnitt I und II
    Architekten- / Ingenieurleistung: Landschaftspflegerischer Begleitplan und FFH-Verträglichkeits- und Ausnahmeprüfung (Bauabschnitte I und II)
    LBP Leistungsphasen nach HOAI:
    — BA I und II: Lph. 1 – 4 zur Entwurfsplanung inkl. besondere Leistungen, insbesondere: saP, UVP, Biotoptypenkartierung gemäß Biotopwertliste BayKompV
    — BA I: Lph. 3 – 4 zur Genehmigungsplanung
    — BA II: Lph. 3 – 4 zur Genehmigungsplanung (optionale Leistung)
    FFH-Verträglichkeits- und Ausnahmeprüfung:
    — BA I und II: FFH-Verträglichkeitsprüfung
    — BA I und II: FFH-Ausnahmeprüfung (optionale Leistung)
    Voraussichtlicher gemeinsamer Planungsraum BA I und BA II: 1.090 ha
    Ort der Ausführung: Landshut.
    Leistungsumfang
    Das Staatliche Bauamt Landshut beabsichtigt, die B 15neu Ost-Süd-Umfahrung Landshut als Ortsumfahrung von Landshut zu realisieren.
    Die Bundesstraße 15 verbindet im Bundesfernstraßennetz die Oberzentren Regensburg, Landshut und Rosenheim und verknüpft als überregionale Nord-Süd-Verbindung die querlaufenden Autobahnen A 93, A 92, A 94 und A 8. Ihre Bestandsstrecke ist wegen der Vielzahl von Ortsdurchfahrten und wegen ihres geringen Ausbaustandards für diese Verkehrsfunktion unzureichend.
    Die B 15neu bis zur A 92 bei Ohu befindet sich im Bau. Die südlich der A 92 anschließende Ost-Süd-Umfahrung Landshut ist im Kabinettsentwurf des Bundesverkehrswegeplans im vordringlichen Bedarf enthalten.
    Die Ortsumfahrung Landshut beginnt östlich von Landshut an der Anschlussstelle A 92 bei Ohu und erstreckt sich weiter nach Süden bis zum Anschluss an die B 15 Bestand bei Hachelstuhl. Die B 15neu kreuzt im Streckenverlauf teilweise naturschutzfachlich hoch bedeutsame Flächen.
    Die gesamte Ortsumfahrung gliedert sich in drei Bauabschnitte (BA):
    — BA I: von der Anschlussstelle A 92 bis zur Kreuzung mit der LAs 14
    — BA II: von der Kreuzung LAs 14 bis zur Kreuzung mit der B 299
    — BA III: von der Kreuzung mit der B 299 bis zur Anbindung an die B 15 Bestand
    Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist der Landschaftspflegerische Begleitplan (LBP) für BA I und II, inkl. besonderer Leistungen, für die Entwurfs- und Genehmigungsplanung. Für die Entwurfsplanung ist ein gemeinsamer LBP für die Bauabschnitte I und II zu erstellen, während bei der Genehmigungsplanung die LBPs auf die zwei Bauabschnitte aufgeteilt werden. Der LBP für die Genehmigungsplanung des BA II ist als optionale Leistung aufzuführen. Für die gesamte Planung ist die Honorarzone III anzusetzen.
    Derzeit werden die Unterlagen für ein Raumordnungsverfahren erstellt. In diesem Rahmen wird ebenfalls eine Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) erarbeitet. Aus diesem Grund werden die Leistungsphasen 1-3 der Entwurfsplanung dem Wettbewerb unterstellt. Für diese Leistungsphasen werden vom AG lediglich die maximalen Prozentsätze der Honorare vorgegeben. Es wird vom AN erwartet, dass er in diesem Rahmen nach eigenem Ermessen die Höhe des Prozentsatzes anbietet.
    Gegenwärtig wird die faunistische Planungsraumanalyse für beide Bauabschnitte erstellt und soll bis Ende des Jahres 2016 vorliegen. Weiterhin sollen im Jahr 2017 die faunistischen Kartierungen für beide Bauabschnitte durch externe Biologen erhoben werden. Diese Unterlagen sind nicht Bestandteil dieses Vergabeverfahrens. Die Ergebnisse daraus sind allerdings in den Textteil des LBP zu integrieren.
    Folgende Leistungen sind Bestandteil dieses Vergabeverfahrens:
    BA I und II: Landschaftspflegerischer Begleitplan (Lph. 1 – 4) zur Entwurfsplanung inkl. besondere Leistungen, insbesondere:
    — Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung (saP)
    — Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP)
    — Biotoptypenkartierung gemäß der Biotopwertliste der BayKompV für Vorentwurfs- und Genehmigungsplanung
    BA I: LBP zur Genehmigungsplanung (Lph. 3-4)
    BA II – optionale Leistung: LBP zur Genehmigungsplanung (Lph. 3-4)
    BA I und II: FFH-Verträglichkeitsprüfung
    BA I und II – optionale Leistung: FFH-Ausnahmeprüfung
    Das Untersuchungsgebiet des BA I erstreckt sich insgesamt über eine Trassenlänge von ca. 2,4 km. Das Untersuchungsgebiet des BA II erstreckt sich insgesamt über eine Trassenlänge von ca. 8,3 km. Für das jeweilige Planungsgebiet des LBP sind zusätzlich je 100 m über Bauanfang und -ende hinaus zu berücksichtigen. Da es sich um ein Neubauvorhaben handelt, wurde das Untersuchungsgebiet auf 500 m links und rechts der Straßenachse festgelegt. Der Planungsraum für die Entwurfsplanung wurde demnach wie folgt berechnet: 10.900 m x 1.000 m = 1.090 ha. Der Planungsraum der Genehmigungsplanung des BA I bzw. des BA II beläuft sich analog der oben genannten Berechnungsmethode auf 260 ha bzw. 850 ha.
    Adresse des Bauherren DE-84034 Landshut
    TED Dokumenten-Nr. 458205-2016
      Ergebnis anzeigen

  • Anzeigentext Änderungen

    maximieren

    • Deutschland-Landshut: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung

      2017/S 017-028119

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2016/S 249-458205)

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Staatliches Bauamt Landshut
      Innere Regensburger Straße 7-8
      Landshut
      84034
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Staatliches Bauamt Landshut, Abteilung T, Vergabestelle
      Telefon: +49 871/9254-001
      E-Mail: MjIwYlFeU01OUSxfYE5NWE0aTk1lUV5aGlBR
      Fax: +49 871/9254-300
      NUTS-Code: DE221

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de

      Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      B 15neu Ost-Süd-Umfahrung Landshut Landschaftspflegerischer Begleitplan BA I und II.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: B16E7727001-02
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71400000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Vergabestelle: Staatliches Bauamt Landshut,

      Maßnahme: B 15 neu Ost-Süd-Umfahrung Landshut – Landschaftspflegerischer Begleitplan Bauabschnitt I und II

      Architekten- / Ingenieurleistung: Landschaftspflegerischer Begleitplan und FFH-Verträglichkeits- und Ausnahmeprüfung (Bauabschnitte I und II)

      LBP Leistungsphasen nach HOAI:

      — BA I und II: Lph. 1 – 4 zur Entwurfsplanung inkl. besondere Leistungen, insbesondere: saP, UVP, Biotoptypenkartierung gemäß Biotopwertliste BayKompV,

      — BA I: Lph. 3 – 4 zur Genehmigungsplanung,

      — BA II: Lph. 3 – 4 zur Genehmigungsplanung (optionale Leistung).

      FFH-Verträglichkeits- und Ausnahmeprüfung:

      — BA I und II: FFH-Verträglichkeitsprüfung,

      — BA I und II: FFH-Ausnahmeprüfung (optionale Leistung).

      Voraussichtlicher gemeinsamer Planungsraum BA I und BA II: 1 090 ha,

      Ort der Ausführung: Landshut.

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      20/01/2017
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2016/S 249-458205

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: II.2.7
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Anstatt:

       

      Beginn: 03/04/2017

       

      muss es heißen:

       

      Beginn: 22.5.2017

       

      Abschnitt Nummer: II.2.9
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Anstatt:

       

      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Die Auswahl erfolgt unter Berücksichtigung der nachfolgend dargestellten Kriterien, sofern keine

      Ausschlusskriterien vorliegen:

      1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit;

      2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit;

      3. Fachliche Eignung – Referenzprojekte.

       

      muss es heißen:

       

      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Die Auswahl erfolgt unter Berücksichtigung der nachfolgend dargestellten Kriterien, sofern keine Ausschlusskriterien vorliegen:

      1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit;

      2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit.

       

      Abschnitt Nummer: IV.2.2
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Anstatt:
      Tag: 23/01/2017
      Ortszeit: 10:00
      muss es heißen:
      Tag: 21/02/2017
      Ortszeit: 10:00
      Abschnitt Nummer: IV.2.3
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Anstatt:
      Tag: 03/02/2017
      muss es heißen:
      Tag: 06/03/2017
      Abschnitt Nummer: IV.2.6
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Bindefrist des Angebots
      Anstatt:
      Tag: 12/04/2017
      muss es heißen:
      Tag: 22/05/2017
      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:

       

      Folgende Auftragsunterlagen wurden geändert und sind unter der unter I.3) genannten elektronischen Adresse abrufbar:

      — III.6 Bewerberbogen: b);

      — III.6 Bewerberbogen: Nr. 4.3.4 und 4.3.5;

      — Eignungskriterien-LBP Nr. 4.3.4 und 4.3.5;

      — Vertragsmuster LBP: §5 Termine und Fristen;

      — Vertragsmuster FFH: §5 Termine und Fristen.

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    •  

      Deutschland-Landshut: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung

      2016/S 249-458205

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Staatliches Bauamt Landshut
      Innere Regensburger Straße 7-8
      Landshut
      84034
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Staatliches Bauamt Landshut, Abteilung T, Vergabestelle
      Telefon: +49 871/9254-001
      E-Mail: MjE1Z1ZjWFJTVjFkZVNSXVIfU1JqVmNfH1VW
      Fax: +49 871/9254-300
      NUTS-Code: DE221

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de

      Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/133450
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://my.vergabe.bayern.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Straßenbau

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      B 15neu Ost-Süd-Umfahrung Landshut Landschaftspflegerischer Begleitplan BA I und II.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: B16E7727001-02
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71400000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Vergabestelle: Staatliches Bauamt Landshut,

      Maßnahme: B 15 neu Ost-Süd-Umfahrung Landshut – Landschaftspflegerischer Begleitplan Bauabschnitt I und II

      Architekten- / Ingenieurleistung: Landschaftspflegerischer Begleitplan und FFH-Verträglichkeits- und Ausnahmeprüfung (Bauabschnitte I und II)

      LBP Leistungsphasen nach HOAI:

      — BA I und II: Lph. 1 – 4 zur Entwurfsplanung inkl. besondere Leistungen, insbesondere: saP, UVP, Biotoptypenkartierung gemäß Biotopwertliste BayKompV

      — BA I: Lph. 3 – 4 zur Genehmigungsplanung

      — BA II: Lph. 3 – 4 zur Genehmigungsplanung (optionale Leistung)

      FFH-Verträglichkeits- und Ausnahmeprüfung:

      — BA I und II: FFH-Verträglichkeitsprüfung

      — BA I und II: FFH-Ausnahmeprüfung (optionale Leistung)

      Voraussichtlicher gemeinsamer Planungsraum BA I und BA II: 1.090 ha

      Ort der Ausführung: Landshut.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 410 000.00 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE221
      Hauptort der Ausführung:

       

      Landshut.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Das Staatliche Bauamt Landshut beabsichtigt, die B 15neu Ost-Süd-Umfahrung Landshut als Ortsumfahrung von Landshut zu realisieren.

      Die Bundesstraße 15 verbindet im Bundesfernstraßennetz die Oberzentren Regensburg, Landshut und Rosenheim und verknüpft als überregionale Nord-Süd-Verbindung die querlaufenden Autobahnen A 93, A 92, A 94 und A 8. Ihre Bestandsstrecke ist wegen der Vielzahl von Ortsdurchfahrten und wegen ihres geringen Ausbaustandards für diese Verkehrsfunktion unzureichend.

      Die B 15neu bis zur A 92 bei Ohu befindet sich im Bau. Die südlich der A 92 anschließende Ost-Süd-Umfahrung Landshut ist im Kabinettsentwurf des Bundesverkehrswegeplans im vordringlichen Bedarf enthalten.

      Die Ortsumfahrung Landshut beginnt östlich von Landshut an der Anschlussstelle A 92 bei Ohu und erstreckt sich weiter nach Süden bis zum Anschluss an die B 15 Bestand bei Hachelstuhl. Die B 15neu kreuzt im Streckenverlauf teilweise naturschutzfachlich hoch bedeutsame Flächen.

      Die gesamte Ortsumfahrung gliedert sich in drei Bauabschnitte (BA):

      — BA I: von der Anschlussstelle A 92 bis zur Kreuzung mit der LAs 14

      — BA II: von der Kreuzung LAs 14 bis zur Kreuzung mit der B 299

      — BA III: von der Kreuzung mit der B 299 bis zur Anbindung an die B 15 Bestand

      Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist der Landschaftspflegerische Begleitplan (LBP) für BA I und II, inkl. besonderer Leistungen, für die Entwurfs- und Genehmigungsplanung. Für die Entwurfsplanung ist ein gemeinsamer LBP für die Bauabschnitte I und II zu erstellen, während bei der Genehmigungsplanung die LBPs auf die zwei Bauabschnitte aufgeteilt werden. Der LBP für die Genehmigungsplanung des BA II ist als optionale Leistung aufzuführen. Für die gesamte Planung ist die Honorarzone III anzusetzen.

      Derzeit werden die Unterlagen für ein Raumordnungsverfahren erstellt. In diesem Rahmen wird ebenfalls eine Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) erarbeitet. Aus diesem Grund werden die Leistungsphasen 1-3 der Entwurfsplanung dem Wettbewerb unterstellt. Für diese Leistungsphasen werden vom AG lediglich die maximalen Prozentsätze der Honorare vorgegeben. Es wird vom AN erwartet, dass er in diesem Rahmen nach eigenem Ermessen die Höhe des Prozentsatzes anbietet.

      Gegenwärtig wird die faunistische Planungsraumanalyse für beide Bauabschnitte erstellt und soll bis Ende des Jahres 2016 vorliegen. Weiterhin sollen im Jahr 2017 die faunistischen Kartierungen für beide Bauabschnitte durch externe Biologen erhoben werden. Diese Unterlagen sind nicht Bestandteil dieses Vergabeverfahrens. Die Ergebnisse daraus sind allerdings in den Textteil des LBP zu integrieren.

      Folgende Leistungen sind Bestandteil dieses Vergabeverfahrens:

      BA I und II: Landschaftspflegerischer Begleitplan (Lph. 1 – 4) zur Entwurfsplanung inkl. besondere Leistungen, insbesondere:

      — Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung (saP)

      — Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP)

      — Biotoptypenkartierung gemäß der Biotopwertliste der BayKompV für Vorentwurfs- und Genehmigungsplanung

      BA I: LBP zur Genehmigungsplanung (Lph. 3-4)

      BA II – optionale Leistung: LBP zur Genehmigungsplanung (Lph. 3-4)

      BA I und II: FFH-Verträglichkeitsprüfung

      BA I und II – optionale Leistung: FFH-Ausnahmeprüfung

      Das Untersuchungsgebiet des BA I erstreckt sich insgesamt über eine Trassenlänge von ca. 2,4 km. Das Untersuchungsgebiet des BA II erstreckt sich insgesamt über eine Trassenlänge von ca. 8,3 km. Für das jeweilige Planungsgebiet des LBP sind zusätzlich je 100 m über Bauanfang und -ende hinaus zu berücksichtigen. Da es sich um ein Neubauvorhaben handelt, wurde das Untersuchungsgebiet auf 500 m links und rechts der Straßenachse festgelegt. Der Planungsraum für die Entwurfsplanung wurde demnach wie folgt berechnet: 10.900 m x 1.000 m = 1.090 ha. Der Planungsraum der Genehmigungsplanung des BA I bzw. des BA II beläuft sich analog der oben genannten Berechnungsmethode auf 260 ha bzw. 850 ha.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 410 000.00 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 03/04/2017
      Ende: 30/06/2018
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

       

      Optionale Leistungen gem. II.2.4)

      BA II: LBP zur Genehmigungsplanung (Lph. 3-4)

      BA I und II: FFH-Ausnahmeprüfung

      BA I und II: optionale besondere Leistungen.

       

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Die Auswahl erfolgt unter Berücksichtigung der nachfolgend dargestellten Kriterien, sofern keine

      Ausschlusskriterien vorliegen:

      1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit;

      2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit;

      3. Fachliche Eignung – Referenzprojekte.

      Die Kriterien einschließlich der Unterkriterien können auch der Kriterienliste entnommen werden. Die

      Kirterienliste ist zusammen mit den Formblättern unter der unter I.3) genannten elektronischen Adresse

      abrufbar.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Optionale Leistungen gem. II.2.4)

      BA II: LBP zur Genehmigungsplanung (Lph. 3-4)

      BA I und II: FFH-Ausnahmeprüfung

      BA I und II: optionale besondere Leistungen.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Erforderliche Nachweise und Erläuterungen gemäß Auftragsunterlagen.

      Die erforderlichen Nachweise und Erläuterungen sollen unter Verwendung der Formblätter erbracht werden, die bei der unter I.3) genannten elektronischen Adresse abgerufen und ordnungsgemäß ausgefüllt werden sollen. Der Auftraggeber behält sich vor, Erklärungen des Bewerbers durch entsprechende Bescheinigungen der zuständigen Stellen bzw. nach Rücksprache bei den zuständigen Stellen bestätigen zu lassen. Bei fremdsprachlichen Nachweisen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen. Im Falle von Bewerbergemeinschaften sind die Nachweise für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.

      Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt.

      Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende

      Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines

      Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen

      Voraussetzungen dann,

      a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und

      berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen

      aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder

      b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie

      2005/36/EG angezeigt haben.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Siehe Auftrags-/Vergabeunterlagen.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 23/01/2017
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 03/02/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 12/04/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Bietergemeinschaften sind zulässig. Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.

      Arbeitsgemeinschaften und andere gemeinschaftliche Bieter haben in den Bewerbungen die Mitglieder zu

      benennen und eines ihrer Mitglieder als uneingeschränkt bevollmächtigten Vertreter zu bezeichnen.

      Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/

      Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform eingestellt.

      Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner

      herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.

      Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform

      (vergabe.bayern.de) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind

      als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.

      Zur Einreichung des Teilnahmeantrags muss auf der Plattform in einem entsprechenden Fenster der Vor- und

      Nachname der Person, die die Teilnahmeantragsabgabe erklärt, angegeben werden.

      Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.

      Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose

      Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Südbayern
      Maximilianstraße 39
      München
      80538
      Deutschland
      Telefon: +49 89/2176-2411
      Fax: +49 2176-2847
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Staatliches Bauamt Landshut
      Innere Regensburger Straße 7-8
      Landshut
      84034
      Deutschland
      Telefon: +49 871/9254-001
      Fax: +49 871/9254-300
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      22/12/2016
    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 27.12.2016
Ergebnis veröffentlicht 19.05.2017
Zuletzt aktualisiert 19.05.2017
Wettbewerbs-ID 2-252044 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 270