Entscheidung |
13.07.2017
Änderung am Jan 26, 2017 |
Verfahren | Verhandlungsverfahren |
Teilnehmer | Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 8 - max. 10 |
Gebäudetyp | Schulen |
Art der Leistung | Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen |
Sprache | Deutsch |
Auslober/Bauherr | Stadt Leipzig, Leipzig (DE) |
Betreuer | hpm Henkel Projektmanagement GmbH, Dresden (DE) |
Aufgabe |
Die Stadt Leipzig beabsichtigt eine 4-zügige Grundschule mit Schulhort und Sporthalle am Standort Thierschstraße in Probstheida – Leipzig neu auf einem unbebauten ca. 22.869 m2 großen Grundstück (Flurstück 163/20) zu errichten. Davon sind für das Schulgrundstück etwa 13.000 m2 zu verwenden.
Es ist vorgesehen, dass die Teilnehmer in der zweiten Stufe des Verfahrens eine Konzeptidee erarbeiten. Gesamtkosten (KG200-700): derzeit ca. 16,0 Mio. EUR brutto, BWK (KG300+400): ca. 11,55 Mio. EUR brutto HK (KG 500): ca. 880.000 EUR brutto Das angegebene Honorar unter II.2.6 von 983.317,92 EUR besteht aus 845.702,95 EUR für das Leistungsbild Objektplanung und 137.614,97 EUR für das Leistungsbild Freianlagen. |
Leistungsumfang | Der Auftraggeber beabsichtigt die Leistungsphasen 1 bis 9 für Objektplanungsleistungen für Gebäude gemäß HOAI § 34 ff. i.V.m. Anlage 10 und die Freianlagenplanung gemäß HOAI § 39 ff. i.V.m. Anlage 11 zu beauftragen. Optional sollen die Leistungen zum Brandschutz und zur Bauphysik beauftragt werden. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vorerst vertraglich die Leistungsphasen 1-4 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Der Abschluss Leistungsphase 8 ist voraussichtlich im Jahr 2020. |
Adresse des Bauherren | DE-04092 Leipzig |
TED Dokumenten-Nr. | 458267-2016 |
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Deutschland-Leipzig: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2017/S 018-030013
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2016/S 249-458267)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.leipzig.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanungsleistungen für Gebäude und Freianlagenplanung für den Neubau einer 4-zügigen Grundschule mit Schulhort und Sporthalle am Standort Thierschstraße in Probstheida, Leipzig.
Die Stadt Leipzig beabsichtigt eine 4-zügige Grundschule mit Schulhort und Sporthalle am Standort Thierschstraße in Probstheida – Leipzig neu auf einem unbebauten ca. 22 869 m2 großen Grundstück (Flurstück 163/20) zu errichten. Davon sind für das Schulgrundstück etwa 13 000 m2 zu verwenden.
Es ist vorgesehen, dass die Teilnehmer in der zweiten Stufe des Verfahrens eine Konzeptidee erarbeiten.
Gesamtkosten (KG200-700): derzeit ca. 16 000 000 EUR brutto,
BWK (KG300+400): ca. 11 550 000 EUR brutto
HK (KG 500): ca. 880 000 EUR brutto
Das angegebene Honorar unter II.2.6 von 983 317,92 EUR besteht aus 845 702,95 EUR für das Leistungsbild Objektplanung und 137 614,97 EUR für das Leistungsbild Freianlagen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
(...)
Zu III.1.3)
2. Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit; Gesamtgewichtung 80 %; davon:
(...)
2.6 Referenzen Z1 für Objektplanung: realisierter Wettbewerbserfolg eines Neubaus; 4 %
(...)
2.9 Referenz Z4 für Objektplanung: Erfahrung mit Nachhaltigem Bauen; 4 %
(...)
Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung (Vergabe von 0, 1, 2 oder 3 Punkten) kann der beigefügten Bewertungsmatrix entnommen werden.
(...)
2. Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit; Gesamtgewichtung 80 %; davon:
(...)
2.6 Referenzen Z1 für Objektplanung: realisierter Wettbewerbserfolg eines Neubaus; 8 %;
(...)
2.9 entfällt
(...)
Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung (Vergabe von 0, 1, 2 oder 3 Punkten) kann der beigefügten Bewertungsmatrix entnommen werden.
Hinweis: Die Bewertung der Kriterien für die zusätzlichen Referenzen Z3 und Z5 wurden geändert. Siehe hierzu die geänderte Bewertungsmatrix.
(...)
Objektplanung:
(...)
Referenz Z4 zum Nachweis der Erfahrung mit Nachhaltigem Bauen bei der Planung eines Gebäudes,Übergabe Nutzer/ Übergabe Zertifikat im Zeitraum 01.01.2007 bis 31.12.2016
(...)
(...)
Objektplanung:
(...)
Referenz Z4 entfällt
(...)
Die angepassten Auftragsunterlagen (insbesondere Bewertungsmatrix I und Bewerbungsformular) stehen weiterhin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://dms.henkel-pm.de/s/B14QUmuT2IVsxck
Deutschland-Leipzig: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2016/S 249-458267
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.leipzig.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://henkel-pm.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://henkel-pm.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanungsleistungen für Gebäude und Freianlagenplanung für den Neubau einer 4-zügigen Grundschule mit Schulhort und Sporthalle am Standort Thierschstraße in Probstheida, Leipzig.
Die Stadt Leipzig beabsichtigt eine 4-zügige Grundschule mit Schulhort und Sporthalle am Standort Thierschstraße in Probstheida – Leipzig neu auf einem unbebauten ca. 22.869 m2 großen Grundstück (Flurstück 163/20) zu errichten. Davon sind für das Schulgrundstück etwa 13.000 m2 zu verwenden.
Es ist vorgesehen, dass die Teilnehmer in der zweiten Stufe des Verfahrens eine Konzeptidee erarbeiten.
Gesamtkosten (KG200-700): derzeit ca. 16,0 Mio. EUR brutto,
BWK (KG300+400): ca. 11,55 Mio. EUR brutto
HK (KG 500): ca. 880.000 EUR brutto
Das angegebene Honorar unter II.2.6 von 983.317,92 EUR besteht aus 845.702,95 EUR für das Leistungsbild Objektplanung und 137.614,97 EUR für das Leistungsbild Freianlagen.
Thierschstraße in 04289 Probstheida-Leipzig, Sachsen, Deutschland.
Der Auftraggeber beabsichtigt die Leistungsphasen 1 bis 9 für Objektplanungsleistungen für Gebäude gemäß HOAI § 34 ff. i.V.m. Anlage 10 und die Freianlagenplanung gemäß HOAI § 39 ff. i.V.m. Anlage 11 zu beauftragen. Optional sollen die Leistungen zum Brandschutz und zur Bauphysik beauftragt werden. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vorerst vertraglich die Leistungsphasen 1-4 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Der Abschluss Leistungsphase 8 ist voraussichtlich im Jahr 2020.
Lph 9 nach Bauende.
Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen und bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen TA (Nachweis der Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0 bis 3 Punkte (siehe Bewertungsmatrix) vergeben werden, Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl von 300. Es werden max. die 10 Bewerber mit der höchsten Punktzahl zum Verhandlungsgespräch eingeladen. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los.
Formale Prüfung:
1. Abgabefrist eingehalten
2. Einreichen Bewerbungsformular per Post (d.h. Ausschluss von Teilnahmeanträgen, die per E-Mail oder Fax eingereicht werden)
3. Einreichung Teilnahmeunterlagen in verschlossenem Umschlag
4. bei Bewerbergemeinschaften: im Original gezeichnete Erklärung zur Bewerbergemeinschaft
5. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zur Folge.
6. Bestätigung des Nichtvorliegens der zwingenden und fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB
7. Berufshaftpflichtversicherung gemäß Pkt. III.1.2)
8. Studiennachweis, Kammereintrag, Handelsregisterauszug und Bauvorlageberechtigung gem. Pkt. III.1.1)
9. Ausbildungsnachweise Projektleiter/Stellvertr. Projektleiter/Objektüberwacher für OPL/Projektleiter FA gem. Pkt. III.1.3)
10. Berufserfahrung Projektleiter/Stellvertr. Projektleiter/Objektüberwacher für OPL/Projektleiter FA gem. Pkt. III.1.3)
11. Persönl. Referenzen Projektleiter/Stellvertr. Projektleiter/Objektüberwacher Bauüberwacher für OPL/Projektleiter FA gem. Pkt. III.1.3)
12. im Original unterschriebenes Bewerbungsformular mit Bestätigung der Richtigkeit der Angaben im Bewerbungsformular
13. Vollständigkeit gem. Punkt III. 1.1)
14. fachlich richtige Bewerbung
Auswahlkriterien und deren Wichtung:
Zu III.1.2)
1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit, Gesamtgewichtung 10 %, davon:
1.1 Durchschnitt Honorarumsatz im Bereich Objektplanung, 5 %
1.2 Durchschnitt Honorarumsatz im Bereich Freianlagen, 5 %
Zu III.1.3)
2 Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit; Gesamtgewichtung 80 %; davon:
2.1 Durchschnitt Beschäftigtenanzahl im Bereich Objektplanung; 5 %
2.2 Durchschnitt Beschäftigtenanzahl im Bereich Freianlagen; 5 %
2.3 Mindestreferenz A- Objektplanungsleistungen für den Neubau eines öffentlichen Gebäudes; 14 %
2.4 Mindestreferenz B- Objektplanungsleistung für den Neubau eines Gebäudes; 14 %:
2.5 Mindestreferenz C- Freianlagenplanung für eine realisierte Freianlage; 12 %
2.6 Referenzen Z1 für Objektplanung: realisierter Wettbewerbserfolg eines Neubaus; 4 %
2.7 Referenz Z2 für Objektplanung: Erfahrungen bei der Verwendung von Fördermittel; 4 %
2.8 Referenz Z3 für Objektplanung: Erfahrung mit öffentlichem Vergaberecht; 4 %
2.9 Referenz Z4 für Objektplanung: Erfahrung mit Nachhaltigem Bauen; 4 %
2.10 Referenz Z5 für Freianlagen: Erfahrungen mit öffentlichem Vergaberecht; 4 %
2.11 Persönliche Referenz Projektleiter Objektplanung; 5 %;
2.12 Persönliche Referenz stellvertretender Projektleiter Objektplanung; 5 %
2.13 Persönliche Erfahrung des Objektüberwachers Objektplanung; 5 %
2.14 Persönliche Referenz Projektleiter Freianlagen; 5 %
Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung (Vergabe von 0, 1, 2 oder 3 Punkten kann der beigefügten Bewertungsmatrix entnommen werden.
Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden voerst vertraglich die Leistungsphasen 1 bis 4 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
Es ist vorgesehen, dass die Teilnehmer in der zweiten Stufe des Verfahrens eine Konzeptidee erarbeiten. Die konkreten Termine des Verhandlungsverfahrens werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung bekannt gegeben. Die Aufgabenstellung mit Bewertungsmatrix für das Verhandlungsverfahren, die Bearbeitungszeit und das -honorar werden mit dieser Auftragsbekanntmachung übermittelt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag = Bewerbungsformular ist unter Verwendung des beigefügten Kennzettels für den Umschlag im Original unterschrieben (Ausschlussgrund) (DIN A4, Anlagen mit Registern getrennt) fristgerecht einzureichen. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben, mit Ausnahme Angaben zum Projektleiter, Objektüberwacher und Bauvorlageberechtigtem.
A Angaben zur Bewerbung:
1) Art der Teilnahme: Angabe Art der Bewerbung – Einzelbewerbung oder Bewerbergemeinschaft (bei Bewerbergemeinschaft gem. § 43 (2) VgV Eigenerklärung von jedem Mitglied separat vorlegen); bei Bewerbungsgemeinschaft: Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung und bevollmächtigten Vertreter als Anlage (Formblatt) beifügen.
2) Organigramm mit Darstellung der Bearbeitung des Projektes sowie Angabe vorgesehener Projektleiter/ stellvertr. Projektleiter/ Objektüberwacher/ Mitglieder Bewerbergemeinschaft/ Nachunternehmer als Anlage.
3) Darstellung der Struktur des Projektteams
B Angaben zum Bewerber (jeweils für Objektplanung und Freianlagen):
1) Angaben zur Identität des Bewerbers: Firmenbezeichnung, Postanschrift mit Straße und PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Telefon, Fax, E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung
2) Allgemeine Angaben: Handelt es sich um ein Kleinstunternehmen, kleines Unternehmen, mittleres Unternehmen oder großes Unternehmen – bei Bewerbergemeinschaften: Angaben zur Einordnung des Unternehmens für jedes Mitglied; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV; Bestätigung Bewerber gem. § 73 (3) VgV.
3) Angaben zu Nachunternehmern, deren Kapazität gem. § 36 VgV in Anspruch genommen werden.
4) Angaben zur Eignungsleihe gem. § 47 (1) VgV. Falls ja, ist für jedes der betreffenden Unternehmen ein separates, vom jeweiligen Unternehmen ordnungsgemäß ausgefülltes und unterzeichnetes Bewerbungsformular mit den erforderlichen Informationen unter III.1.1 – III.1.3. Bei ja: Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen als Anlage (Formblatt).
C Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen (jeweils für Objektplanung und Freianlagen):
1) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung gem. § 123 GWB.
2) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 GWB (fakultative Ausschlussgründe).
3) Eigenerklärung zur Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
D Eignungskriterien (jeweils für Objektplanung und Freianlagen):
1) Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) VgV: a) Nachweis Bauvorlageberechtigung (OPL)/ Studiennachweis (FA) mind. eines Büromitgliedes: Name Büromitglied, Bauvorlageberechtigung durch Kammereintrag als Anlage beilegen. 2) Nachweis Eintragung in Handelsregister: Kopie Handelsregisterauszug; falls nicht vorliegend: Begründung.
Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des Bewerbers gem. § 45 (1) Nr. 1 VgV 2016, soweit sie die Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in EUR brutto): Gesamthonorarumsatz und Honorarumsatz im Bereich Objektplanung für Gebäude und Innenräume gemäß § 34 ff. HOAI 2013 und Freianlagen gemäß § 38 ff. HOAI 2013 für die Jahre 2013, 2014, 2015.
Bei Bewerbergemeinschaften ist die Summe (der Mitglieder dieser Bewerbergemeinschaft) der durchschnittlichen Jahresumsätze aus dem Bereich Objektplanung ausreichend.
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV:
1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage.
2) Werden die gemäß Vergabebekanntmachung geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 0,5 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (Objektplanung) und mind. 0,5 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 0,15 Mio. EUR für sonstige Schäden (Freianlagen) sowie die geforderte zweifache Maximierung (Objektplanung und Freianlagen) nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin/der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen!
Erklärung zur durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl des Bewerbers (ohne Praktikanten und Hilfskräfte) und durchschnittlichen jährlichen Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren und im Durchschnitt dieser 3 Jahre gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV getrennt nach den Bereich Objektplanung Gebäude und Freianlagen.
1) Referenzen aus zusätzlicher Referenzlisten für Objektplanung und Freianlagen, Wichtung siehe II.2.9).
Hinweis: Zusätzliche Referenzen können auch die als Mindestreferenzen (A,B und C) zuvor genannten Projekte beinhalten.
Objektplanung:
Referenz Z1 zum Nachweis der Erfahrung bei realisiertem Wettbewerbserfolg eines Neubaus (Preis, Anerkennung, auch Erstplatzierung VOF-/VgV-Verfahren) oder Auszeichnung/Preis für ein realisiertes Projekt (z.B. Architekturpreis, BDA-Auszeichnung o.ä.), Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum vom 01.01.2007 bis 31.12.2016
Referenz Z2 zum Nachweis der Erfahrung bei der Verwendung von Fördermitteln, Nachweis der Zuarbeit zur Erstellung Fördermittelantrag und/oder Verwendungsnachweis, erstellt im Zeitraum 01.01.2007 bis 31.12.2016
Referenz Z3 zum Nachweis der Erfahrung mit öffentlichem Vergaberecht nach VOB A § 3 (1) oder (2) bei der Planung eines Gebäudes, mind. Lph 5-7 erbracht, abgeschlossen im Zeitraum 01.01.2007 bis 31.12.2016
Referenz Z4 zum Nachweis der Erfahrung mit Nachhaltigem Bauen bei der Planung eines Gebäudes, Übergabe Nutzer/ Übergabe Zertifikat im Zeitraum 01.01.2007 bis 31.12.2016
Freianlagen:
Referenz Z5 zum Nachweis der Erfahrung mit öffentlichem Vergaberecht nach VOB A § 3 (1) oder (2) bei der Planung von Freianlagen, mind. Lph 5-7 erbracht, abgeschlossen im Zeitraum 01.01.2007 bis 31.12.2016
Objektplanung:
2) Persönliche Referenz Projektleiter (PL): Erfahrung des vorgesehenen PL in vergleichbarer Funktion eines öffentlichen Gebäudes, mind. Honorarzone III, mind. Lph 3-8 erbracht, mit Bauwerkskosten (KG 300 + 400) von mind. 1,5 Mio. EUR brutto; Übergabe Nutzer im Zeitraum vom 01.01.2007 bis 31.12.2016
3) Persönliche Referenz stellvertr. PL: Erfahrung des vorgesehenen stellvertr. PL in vergleichbarer Funktion eines öffentlichen Gebäudes, mind. Honorarzone III, mind. Lph 3-8 erbracht, mit Bauwerkskosten (KG 300 + 400) von mind. 1,0 Mio. EUR brutto; Übergabe Nutzer im Zeitraum vom 01.01.2007 bis 31.12.2016
4) Persönliche Referenz Objektüberwacher (OÜ): Erfahrung des vorgesehenen OÜ in vergleichbarer Funktion eines öffentlichen Gebäudes, mind. Honorarzone III, mind. Lph 8 erbracht, mit Bauwerkskosten (KG 300 + 400) von mind. 1,5 Mio. EUR brutto; Übergabe Nutzer im Zeitraum vom 01.01.2007 bis 31.12.2016
Freianlagen:
5) Persönliche Referenz PL: Erfahrung des vorgesehenen PL in vergleichbarer Funktion bei der Planung einer Freianlage, mind. Lph 3-8 erbracht, mit Herstellkosten (KG 500) von mind. 150.000 Mio. EUR brutto; Übergabe Nutzer im Zeitraum vom 01.01.2007 bis 31.12.2016
Weitere Angaben für persönliche Referenzen Projektleiter, stellvertr. Projektleiter und Objektüberwacher: Bezeichnung und Beschreibung Baumaßnahme; Angaben AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Telefonnr.; Funktion im Projekt; Honorarzone; Leistungszeitraum (Übergabe Nutzer mit Monat/Jahr); erbrachte Leistungsphasen; Bauwerkskosten oder Herstellkosten
Hinweis: Persönliche Referenzen können auch die als Mindestreferenzen und/oder zusätzlichen Referenzen genannten Projekte beinhalten.
Obergrenze für einzureichende Referenzen legt der AG nicht fest, d.h. es ist zulässig, dass Bewerber mehr als die zwei geforderten Mindestreferenzen einreichen. Bewertet werden ausschließlich eingereichte Mindestreferenzen sowie Referenzen aus zusätzlicher Referenzliste. Für den Fall, dass Bewerber mehr als 2 Referenzen einreicht, die Mindestanforderungen der Referenz A, B und C erfüllen, hat er anzugeben, welche Referenz der AG für seine Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird AG die ersten 2 eingereichten Referenzen seiner Auswahl zu Grunde legen.
Objektplanung:
Qualifikation Projektleiter (Abschluss mind. Master, Dipl.-Ing. in Architektur und Berufserfahrung mind. 10 Jahre), Es ist nicht zulässig, dass Projektleiter und Objektüberwacher in Personalunion auftreten.
Qualifikation stellvertr. Projektleiter (Abschluss mind. Master, Dipl.-Ing. in Architektur und Berufserfahrung mind. 5 Jahre),
Qualifikation Objektüberwacher (Abschluss mind. Master, Dipl.-Ing. in Architektur oder Bauingenieurwesen und Berufserfahrung mind. 10 Jahre), Es ist nicht zulässig, dass Projektleiter und Objektüberwacher in Personalunion auftreten.
Freianlagen:
Qualifikation Projektleiter (Abschluss mind. Master, Dipl.-Ing. in Architektur und Berufserfahrung mind. 5 Jahre)
Referenz gem. § 46 (3) Nr. 1 i.V.m. § 75 (5) VgV:
Bauwerkskosten (KG 300+400) = BWK
Herstellkosten (KG 500)= HK
drei Mindestreferenzen:
Objektplanung
Referenz A: Objektplanungsleistungen für den Neubau eines öffentlichen Gebäudes, mind. Honorarzone III, BWK mind. 1,5 Mio. EUR brutto, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum 01.01.2007 bis 31.12.2016;
Referenz B- Objektplanungsleistung für den Neubau eines Gebäudes, mind. Honorarzone III; BWK mind. 1,0 Mio. EUR brutto, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum 01.01.2007 bis 31.12.2016
Freianlagen:
Referenz C- Freianlagenplanung für eine realisierte Freianlage, mind. Honorarzone III, HK mind. 150.000 EUR brutto, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum 01.01.2007 bis 31.12.2016;
Bei öffentlichen Auftraggebern ist zwingend eine Referenzbescheinigung vorzulegen. Wichtung siehe Pkt. II.2.9).
Folgende Angaben für Referenzobjekt A, B und C: Bezeichnung u. Beschreibung Baumaßnahme; Auftraggeber: Bezeichnung, Ansprechpartner, Telefonnr.; Angabe, ob öffentlicher AG (Vorlage Referenzbescheinigung); Leistungszeitraum: Leistungsbeginn, Übergabe Nutzer (Monat/Jahr); Erbrachte Lph gem. § 34 HOAI/ §39 HOAI; BWK KG 300+400/ HK KG 500 in EUR brutto; Vorlage Referenzblätter: Beschreibung u. Vorstellung des Projektes auf max. 2 Blatt DIN A4. Darstellung ist frei wählbar, sollte jedoch einen Lageplan, einen Grundriss, eine Ansicht und Fotos enthalten. Referenzschreiben sind als SONSTIGE Anlagen gesondert beizufügen.
§ 75 (1) und (3) VgV.
Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als Anlage Bewerbungsformular beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Originale Unterschrift auf Abschlusserklärungen: Die Unterzeichnenden erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen genau und korrekt sind u. Sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Unterzeichnenden erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über Bewerbungsformular, das um die in den Ziffern III.1) u. III.2) geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Das vollständig ausgefüllte Formular zur Eigenerklärung ist unter Verwendung des beigefügten Kennzettels für den Umschlag im Original und verschlossen (DIN A4, Anlagen mit Registern getrennt) fristgerecht einzureichen. Teilnahmeanträge, die per E-Mail oder per Fax eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern geforderte Angaben und Nachweise nicht auf Anforderung innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden können. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben. Mit dieser Unterschrift bestätigt Bewerber die Richtigkeit aller in Eigenerklärung gegebenen Angaben.
Der AG behält sich vor, widersprüchliche, unvollständige o. fehlende, nicht jedoch fehlerhafte bzw. falsche Erklärungen o. Nachweise entsprechend § 56 (2-4) VgV nachzufordern, ohne dass jedoch insoweit bereits ein Ermessen ausgeübt wurde.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des AG ist eine weitere, im Teilnahmeantrag nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten. Die Kommunikationssprache auf der Baustelle ist deutsch.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros u. von Nachauftragnehmern haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sowie aller Bewerber mit gleichen Nachauftragnehmern zur Folge mit Ausnahme des Bauphysikers und Brandschutzberaters (Ausschlusskriterium).
Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV der Nachunternehmer u. ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, od. ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Sollten Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung (Ausschlusskriterium). Aufgabenstellung u. Bearbeitungszeit sowie die konkreten Termine des Verhandlungsverfahrens werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung übermittelt.
Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.
Internet-Adresse:www.ldl.sachsen.de
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt. 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
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Ausschreibung veröffentlicht | 27.12.2016 | ||
Ergebnis veröffentlicht | 07.08.2017 | ||
Zuletzt aktualisiert | 17.06.2020 | ||
Wettbewerbs-ID | 2-252118 | Status | Kostenpflichtig |
Seitenaufrufe | 1067 |
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Wettbewerbe, Ausschreibungen und Stellenanzeigen | |||
Für Architekten, Landschaftsarchitekten, Ingenieure und Studierende | |||
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