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  • DE Oldenburg
  • 07/2005
  • Ergebnis
  • (ID 2-2530)

Nachnutzung der Flächen des ehemaligen Fliegerhorstes


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 07/2005 Entscheidung
    Verfahren Begrenzt, einstufiger, landschafts- bzw. freiraumplanerisch-städtebaulicher Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren (kombiniertes Vorauswahl- und Losverfahren)
    Berufsgruppen Architektur, Landschaftsarchitektur, Stadtplanung / Städtebau
    Zulassungsbereich EWR, WTO
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 60.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Oldenburg - Amt für Umweltschutz und Bauordnung, Oldenburg (DE) Büroprofil
    Betreuer Architektengruppe Lepère und Partner GbR, Bremen (DE)
    Aufgabe
    Gegenstand des Wettbewerbs ist die Nachnutzung des ehemaligen Fliegerhorstes im Nordwesten der Stadt Oldenburg. Das 309 ha große Gelände gliedert sich in drei Bereiche, für die ein Gesamtkonzept entwickelt werden soll. Für die Teilbereiche sind dabei unterschiedliche Schwerpunkte zu setzen. Für die heute überwiegend bebaute Teilfläche ist unter Berücksichtigung des baulichen Bestandes ein städtebauliches Konzept für Wohnen und Gewerbe zu entwickeln, in einem Übergangsbereich sollen „Landschaften auf Zeit“ eine spätere Siedlungserweiterung ermöglichen, die übrigen Flächen (Landebahnareal) sollen als landschaftlicher Regianalpark gestaltet werden.
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    Projektadresse DE-Oldenburg
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerb
      Begrenzt, einstufiger, landschafts- bzw. freiraumplanerisch-städtebaulicher Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren (kombiniertes Vorauswahl- und Losverfahren)

      Nachnutzung der Flächen des ehemaligen Fliegerhorstes

      ausgelobt durch
      Stadt Oldenburg (Oldb)
      Markt 1
      26105 Oldenburg

      Wettbewerbsbetreuung:
      Architektengruppe Lepère und Partner GbR
      Frau Anke Deeken
      Osterdeich 131
      28205 Bremen
      Tel. 0049  421 - 444025
      Fax 0049  421 - 444027
      E-Mail MjExN2paZ2RBWmVaZ1o1aSJkY2FeY1ojWVo=

      Wettbewerbsaufgabe:
      Gegenstand des Wettbewerbs ist die Nachnutzung des ehemaligen Fliegerhorstes im Nordwesten der Stadt Oldenburg. Das 309 ha große Gelände gliedert sich in drei Bereiche, für die ein Gesamtkonzept entwickelt werden soll. Für die Teilbereiche sind dabei unterschiedliche Schwerpunkte zu setzen. Für die heute überwiegend bebaute Teilfläche ist unter Berücksichtigung des baulichen Bestandes ein städtebauliches Konzept für Wohnen und Gewerbe zu entwickeln, in einem Übergangsbereich sollen „Landschaften auf Zeit“ eine spätere Siedlungserweiterung ermöglichen, die übrigen Flächen (Landebahnareal) sollen als landschaftlicher Regianalpark gestaltet werden.

      Wettbewerbsart:
      Der Wettbewerb wird als begrenzter, einstufiger landschafts- bzw. freiraumplanerischer und städtebaulicher Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren ausgelobt. 10 Teilnehmer werden gesetzt, 20 Teilnehmer werden durch ein kombiniertes Vorauswahl- und Losverfahren ermittelt. Die Auslobung erfolgt nach den RAW 2004. Das Verfahren ist anonym. Die Wettbewerbssprache ist deutsch.

      Zulassungsbereich und Teilnahmeberechtigung:
      Der Zulassungsbereich umfaßt die Bundesrepublik Deutschland und - für auswärtige Teilnehmer i.S. §2 NarchtG - den Geltungsbereich des EWR-Abkommens eines Drittstaates, sofern dieser Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommens (GATS) ist.

      Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die am Tage der Auslobung als Stadtplaner, Architekten oder Landschaftsarchitekten nachfolgende Zulassungsvoraussetzungen erfüllen:

      • Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Stadtplaner, Architekt und/oder Landschaftsarchitekt und Mitgliedschaft in der Architektenkammer.
      • Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Stadtplaner, Architekt, Landschaftsarchitekt i.S. §2 NArchtG (auswärtiger Architekt) und Geschäftssitz / Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen erfaßten Gebiet oder in einem Drittstaat, sofern dieser ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommens (GATS) ist.
        Ist in dem jeweiligen Bundesland oder Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Stadtplaner, Architekt und/oder Landschaftsarchitekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 85/384 EWG gewährleistet ist.
      • Absolventen der Fachrichtungen Stadtplanung, Architektur oder Landespflege bzw. Landschaftsarchitektur, deren Studienabschluß maximal vier Jahre zurückliegt.

      Teilnahmeberechtigt sind juristische Personen, die am Tage der Auslobung nachfolgende Zulassungsvoraussetzungen erfüllen:

      • Geschäftssitz in dem vom EWR-Abkommen erfaßten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat, sofern dieser ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommens (GATS) ist.
      • Zum satzungsgemäßen Geschäftszweck gehören der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen.
      • Der bevollmächtigte Vertreter der Gesellschaft und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit erfüllen die fachlichen Anforderungen, die an natürliche Personen gestellt sind.

      Aufgrund der Aufgabenstellung ist für die Teilnahme zwingend eine Arbeitsgemeinschaft aus Architekten oder Stadtplanern einerseits und Landschaftsarchitekten andererseits zu bilden. Die Arbeitsgemeinschaft hat einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Sind beide Qualifikationen innerhalb eines Büros vorhanden, muß keine Arbeitsgemeinschaft gebildet werden.

      Bei Arbeitsgemeinschaften muß jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein; dies gilt auch bei Beteiligung von freien Mitarbeitern. Wer am Tage der Auslobung bei einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen. Das gilt auch für Mitglieder einer Arbeitsgemeinschaft. Verstöße hiergegen haben den Ausschluß sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge.

      Die Hinzuziehung von Fachplanern (Sonderfachleute), z.B. Verkehrsplanern, Künstlern, ist gestattet. Sie unterliegt nicht den vg. Teilnahmebedingungen.

      Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung sorgfältig zu prüfen. Seine Teilnahme erfolgt in eigener Verantwortung.

      Bei Zweifeln über die Teilnahmeberechtigung wird eine Rücksprache bei der Architektenkammer Niedersachsen empfohlen.

      Bewerbungsunterlagen:

      • Angaben zum Geschäftssitz mit Ansprechperson, Telefon, Fax und e-mail

      • Nachweis der fachlichen Qualifikation über ausgeführte Projekte, Wettbewerbsteilnahmen, Referenzen vergleichbarer Aufgabenstellungen (städtebauliche Planung/Rahmenplanung bzw. Freiraum- oder Landschaftsplanung für ein Gebiet von mindestens 10 ha) aus den letzten fünf Jahren, Dokumentation der Referenzprojekte auf max. 3 Seiten DIN A3 (Angabe von Projektname, Auftraggeber, Ort, Jahr, Größe des Plangebietes).

      • Nachweis der Teilnahmeberechtigung (Kammerausweis, Diplomurkunde, o.ä.)

      • Nachweis einer Arbeitsgemeinschaft

      • Juristische Personen haben zusätzlich den Nachweis über den satzungsmäßigen Geschäftszweck sowie eine Erklärung, welcher Gesellschafter oder bevollmächtigter Vertreter die an natürliche Personen gestellten Zulassungskriterien erfüllt, zu erbringen.

      • Verbindliche Teilnahmeerklärung

      Die Unterlagen sind in deutscher Sprache einzureichen. Sie werden nicht zurückgesandt.

      Jeder Bewerber, jedes Büro oder jede Arbeitsgemeinschaft darf nur eine Bewerbung einreichen. Bei Doppelbewerbungen werden alle Beteiligten ausgeschlossen.

      Die Angaben werden überprüft. Unvollständige oder nicht in deutscher Sprache verfaßte Bewerbungen werden ausgeschlossen. Bewerbungen per Fax oder E-Mail sind unzulässig.

      Einsendeschluß der Bewerbungen:
      Die Bewerbungen zum Auswahl- und Losverfahren sind bis zum 24.03.05 (12.00 Uhr) bei der Architektengruppe Lepère und Partner, Osterdeich 131, 28205 Bremen, unter dem Stichwort „Wettbewerb Oldenburg - Fliegerhorst“ einzureichen.

      Die Auslosung erfolgt unter unabhängiger Aufsicht bis zum 05.04.05.

      Gesetzte Teilnehmer:
      ASTOC GmbH & Co. KG, Köln, mit WES & Partner, Hamburg
      Böge Lindner Architekten, Hamburg, mit Breimann & Bruun, Hamburg
      brp-Architekten, Oldenburg, mit Davids - Terfrüchte, Essen
      KSV Krüger Schuberth Vandreike, Berlin, mit Hanke und Partner, Berlin
      Hans- Joachim Adam, Hannover, mit W. Martienssen, Hannover
      Kilian + Frenz-Roemer, Bremen, mit Frenz + Schwanewedel Architekten, Bremen
      Lohaus und Carl, Hannover, mit BKSP Architekten, Hannover
      Prof. Nagel, Schonhoff + Partner, Hannover, mit G + S, Hannover
      Atelier Schreckenberg, Bremen, mit Westfal und Partner, Bremen
      SCAPE, Düsseldorf, mit netzwerk architekten, Darmstadt und Prof. Holm Kleinmann, Oldenburg

      Preisgericht:
      Prof. Gabriele G. Kiefer, freischaffende Landschaftsarchitektin, Berlin
      Prof. Klaus Trojan, freischaffender Architekt und Städtebauer, Darmstadt
      Prof. Dr. Volker Droste, freischaffender Architekt, Oldenburg
      Ernst Herbstreit, freischaffender Landschaftsarchitekt, Bochum
      Dr. Frank-Egon Pantel, Stadtbaurat, Oldenburg
      Lothar Trinter, Baudezernent des Landkreises Ammerland
      Dietmar Schütz, Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg
      Helmut Völkers, Bürgermeister der Gemeinde Wiefelstede
      Jan-Dieter Osmers, Bürgermeister der Gemeinde Bad Zwischenahn
      ein/e Ratsherr/frau CDU / B90/Grüne, Oldenburg
      ein/e Ratsherr/frau SPD / FDP, Oldenburg

      Preissumme:
      Die Ausloberin stellt eine Wettbewerbssumme von € 60.000 (netto) zur Verfügung.

      Termine:
      Vorgesehener Terminplan (Änderungen möglich)
      Tag der Bekanntmachung: 01.03.2005
      Abgabe Bewerbungsunterlagen (Posteingang) 24.03.2005
      Auslosung der Teilnehmer: bis 05.04.2005
      Versand der Unterlagen am 08.04.2005
      Rückfragen bis 22.04.2005
      Kolloquium (vorauss.): 28.04.2005
      Abgabe Wettbewerbsarbeiten: 10.06.2005
      Preisgericht: Juli 2005

      Der Wettbewerbsausschuß der Architektenkammer Niedersachsen hat Kenntnis vom Inhalt der Auslobung erhalten und beratend mitgewirkt. Die Auslobung wurde dort unter der Reg.-Nr. 212-32-1/05 registriert.

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Ausschreibung veröffentlicht
Ergebnis veröffentlicht 06.07.2005
Zuletzt aktualisiert 26.04.2011
Wettbewerbs-ID 2-2530 Status
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