Entscheidung |
02.06.2017
Änderung am Mar 23, 2017 |
Verfahren | Verhandlungsverfahren |
Teilnehmer | Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 4 - max. 4 |
Gebäudetyp | Büro-, Verwaltungsbauten |
Art der Leistung | Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / allgemeine Beratungsleistungen / Sicherheits-/ Gesundheitsschutz / Schallschutz, Raumakustik / Brandschutz |
Sprache | Deutsch |
Baukosten | 20.000.000 EUR inkl. USt. |
Auslober/Bauherr | INKoBau, Ingolstädter Kommunalbauten GmbH & Co. KG, Ingolstadt (DE) |
Betreuer | Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner, Regensburg (DE) |
Aufgabe |
Auf einem Teil des ehemaligen Gießereiegeländes soll der klassizistische Festungsbau Kavalier Dallwigk saniert und umgebaut, sowie durch einen Neubau erweitert werden. Hier soll ein Digitals Gründerzentrum entstehen.
Das Wettbewerbsgrundstück hat eine Größe von ca. 6 800 m2 und ist Bestandteil des ca. 100 000 m2 großen ehemaligenen Gießereigeländes. Für das Gründstück liegt eine Machbarkeitsstudie vor. Die Reste des Kavalier Dallwigk stehen unter Denkmalschutz. Es werden stufenweise die Leistungsphasen 2-9 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 34 Abs. 3 HOAI iVm. Anl. 10 Nr. 10.1 beauftragt. Hinzu kommen die Besonderen Leistungen der Mitwirkung bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln, Erstellen eines Raumbuchs, Brandschutz, Überwachung der Mängelbeseitigung sowie die Beratungsleistungen Bauakustik, Raumakustik und Wärmeschutz und Energiebilanzierung sowie die Leistungen des Sicherheits- und Gesundheitskoordinators. |
Leistungsumfang | Auf einem Teil des ehemaligen Gießereiegeländes soll der klassizistische Festungsbau Kavalier Dallwigk saniert und umgebaut, sowie durch einen Neubau erweitert werden. Hier soll ein Digitals Gründerzentrum entstehen. Das Wettbewerbsgrundstück hat eine Größe von ca. 6 800 m2 und ist Bestandteil des ca. 100 000 m2 großen ehemaligenen Gießereigeländes. Für das Gründstück liegt eine Machbarkeitsstudie vor. Die Reste des Kavalier Dallwigk stehen unter Denkmalschutz. Das ehemalige Gießereigelände hat eine Geschichte, die bis in 16. Jhrd. zurückreicht. Für das digitale Gründerzentrum besteht eine Förderung durch das Förderprogramm „digitale Gründerzentren“. Zur Bewerbung mit dem Standort „Dallwigk“ wurde die den Vergabeunterlagen beiliegende Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Im Juni 2016 hat das bayerische Kabinett zwölf digitale Gründerzentren beschlossen, unter anderem in Ingolstadt. Die Machbarkeitsstudie hat für die nun anstehende Planungsleistungen keine Relevanz mehr, sie war Grundlage für die Bewerbung um den Standort Ingolstadt. Für das gesamte Gelände besteht ein Rahmenplan mit Aussagen zum baulichen und freiraumplanerischen Konzept. Für das vorgesehene Raumprogramm bietet das Festungsgebäude jedoch keine ausreichenden Nutzflächen, so dass ein im Rahmenplan nicht vorgesehener zusätzlicher Baukörper notwendig sein wird. Das Rahmenkonzept ist hier städtebaulich weiterzuentwickeln. Die sich hieraus ergebenden baulichen Vorgaben können der detaillierten Aufgabenbeschreibung in den Vergabeunterlagen entnommen werden, ebenso die Anforderungen, die sich aus dem Denkmalschutz ergeben. Auch das entsprechende Freiraumkonzept soll beachtet werden. Das Gelände ist als großzügiger, öffentlich durchgängiger Fußgängerbereich, der für den motorisierten Verkehr nicht geöffnet ist, vorgesehen. Eine schlüssige Erschließung soll beachtet werden. Sowit möglich sind barrierefreie Lösungen anzubieten. Bezüglich der architektonischen Zielvorstellungen ist ebenfalls auf die detaillierte Aufgabenbeschreibung in den Vergabeunterlagen zu verweisen. Grundsätzlich entspricht die Konzeptionierung in der Machbarkeitsstudie weitestgehend den Wünschen des Auftraggebers. Andere Lösungsansätze können jedoch auch verfolgt werden. Das dargestellte Raumprogramm ist eine Vorgabe. Es werden stufenweise die Leistungsphasen 2-9 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 34 Abs. 3 HOAI i. V. m. Anl. 10 Nr. 10.1 beauftragt. Hinzu kommen die Besonderen Leistungen der Mitwirkung bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln, Erstellen eines Raumbuchs, Brandschutz, Überwachung der Mängelbeseitigung sowie die Beratungsleistungen Bauakustik, Raumakustik und Wärmeschutz und Energiebilanzierung sowie die Leistungen des Sicherheits- und Gesundheitskoordinators. Es besteht eine absolute Kostenobergrenze von 20 000 000 EUR brutto (KG 200-700), die nicht überschritten werden darf. In Stufe 2 des Vergabeverfahrens wird den vier Bietern, die zu den Verhandlungsgesprächen eingeladen werden, die Möglichkeit eröffnet, Vorschläge für die Lösung der Planungsaufgabe in Form von Entwurfsskizzen (mit Grobkostenschätzung) und einem Modell darzustellen. Für diese Leistungen wird jedem Bieter gemäß § 77 Abs. 2 VgV eine Vergütung in Höhe von 12 500 EUR zur Verfügung gestellt. Diese Arbeiten der Bieter werden im Rahmen der Auswahl des Projektsteuerers, welche ebenfalls über ein Vergabeverfahren stattfindet, durch die Bieter des Projektsteuerungs-Verfahrens beurteilt werden. Die Bieter haben sich bereits im Rahmen der Bewerbung damit einverstanden zu erklären, dass die Entwurfsskizzen durch die Projektsteuerungsbüros, die zu den Verhandlungsgesprächen eingeladen werden, geprüft werden. Die Entwurfsskizzen sowie das Modell sind anonym einzureichen und zusätzlich in digitaler Form. |
Informationen |
V.1)Information über die Nichtvergabe Der Auftrag/Das Los wird nicht vergeben
Sonstige Gründe (Einstellung des Verfahrens) |
Adresse des Bauherren | DE-85049 Ingolstadt |
TED Dokumenten-Nr. | 74914-2017 |
Ergebnis anzeigen |
Deutschland-Ingolstadt: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2017/S 058-108331
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2017/S 041-074914)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ingolstadt.de
Abschnitt II: Gegenstand
INKoBau – Digitales Gründerzentrum – Architektenleistungen.
Auf einem Teil des ehemaligen Gießereiegeländes soll der klassizistische Festungsbau Kavalier Dallwigk saniert und umgebaut, sowie durch einen Neubau erweitert werden. Hier soll ein Digitals Gründerzentrum entstehen.
Das Wettbewerbsgrundstück hat eine Größe von ca. 6 800 m² und ist Bestandteil des ca. 100 000 m² großen ehemaligenen Gießereigeländes. Für das Gründstück liegt eine Machbarkeitsstudie vor. Die Reste des Kavalier Dallwigk stehen unter Denkmalschutz.
Es werden stufenweise die Leistungsphasen 2-9 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 34 Abs. 3 HOAI iVm. Anl. 10 Nr. 10.1 beauftragt. Hinzu kommen die Besonderen Leistungen der Mitwirkung bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln, Erstellen eines Raumbuchs, Brandschutz, Überwachung der Mängelbeseitigung sowie die Beratungsleistungen Bauakustik, Raumakustik und Wärmeschutz und Energiebilanzierung sowie die Leistungen des Sicherheits- und Gesundheitskoordinators.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
(...)
In Stufe 2 des Vergabeverfahrens wird den vier Bietern, die zu den Verhandlungsgesprächen eingeladen werden, die Möglichkeit eröffnet, Vorschläge für die Lösung der Planungsaufgabe in Form von Entwurfsskizzen (mit Grobkostenschätzung) und einem Modell darzustellen. Für diese Leistungen wird jedem Bieter gemäß § 77 Abs. 2 VgV eine Vergütung in Höhe von 12 500 EUR zur Verfügung gestellt.
Diese Arbeiten der Bieter werden im Rahmen der Auswahl des Projektsteuerers, welche ebenfalls über ein Vergabeverfahren stattfindet, durch die Bieter des Projektsteuerungs-Verfahrens beurteilt werden. Die Bieter haben sich bereits im Rahmen der Bewerbung damit einverstanden zu erklären, dass die Entwurfsskizzen durch die Projektsteuerungsbüros, die zu den Verhandlungsgesprächen eingeladen werden, geprüft werden.
Die Entwurfsskizzen sowie das Modell sind anonym einzureichen und zusätzlich in digitaler Form.
(...)
In Stufe 2 des Vergabeverfahrens wird den 4 Bietern, die zu den Verhandlungsgesprächen eingeladen werden, die Möglichkeit eröffnet, Vorschläge für die Lösung der Planungsaufgabe in Form von Ideenskizzen (mit Grobkostenschätzung) und einem Modell darzustellen. Für diese Leistungen wird jedem Bieter gemäß § 77 Abs. 2 VgV eine Vergütung in Höhe von 12 500 EUR zur Verfügung gestellt.
Diese Arbeiten der Bieter werden im Rahmen der Auswahl des Projektsteuerers, welche ebenfalls über ein Vergabeverfahren stattfindet, durch die Bieter des Projektsteuerungs-Verfahrens beurteilt werden. Die Bieter haben sich bereits im Rahmen der Bewerbung damit einverstanden zu erklären, dass die Ideenskizzen durch die Projektsteuerungsbüros, die zu den Verhandlungsgesprächen eingeladen werden, geprüft werden.
Die Ideenskizzen sowie das Modell sind anonym einzureichen und zusätzlich in digitaler Form.
Aus Klarstellungsgründen, dass keine dem Umfang der HOAI entsprechenden Leistungen gefordert werden, wurde das Wort „Entwurfsskizzen“ durch „Ideenskizzen“ ersetzt.
Es wird nochmals ausdrücklich klargestellt, dass die Zurverfügungstellung von Ideenskizzen eine dem Bieter eröffnete Möglichkeit ist, eine Option ohne rechtsverbindlichen Charakter. Es handelt sich gerade nicht um von der Vergabestelle verlangte Lösungsvorschläge für die Planungsaufgabe.
Die Ideenskizzen sowie die weiteren Aussagen des Bieters, wie in den Vergabeunterlagen (vgl. Aufgabenbeschreibung am Ende von Ziff. 8) genannt, sind Bestandteil einer projektbezogenen Präsentation des Bieters, dem Bieter wird anheimgestellt, also die Möglichkeit eröffnet, der Vergabestelle gegenüber darzulegen, wie er im Auftragsfall vorgehen wird.
Deutschland-Ingolstadt: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2017/S 041-074914
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ingolstadt.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.prof-rauch-baurecht.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.prof-rauch-baurecht.de
Abschnitt II: Gegenstand
INKoBau – Digitales Gründerzentrum – Architektenleistungen.
Auf einem Teil des ehemaligen Gießereiegeländes soll der klassizistische Festungsbau Kavalier Dallwigk saniert und umgebaut, sowie durch einen Neubau erweitert werden. Hier soll ein Digitals Gründerzentrum entstehen.
Das Wettbewerbsgrundstück hat eine Größe von ca. 6 800 m2 und ist Bestandteil des ca. 100 000 m2 großen ehemaligenen Gießereigeländes. Für das Gründstück liegt eine Machbarkeitsstudie vor. Die Reste des Kavalier Dallwigk stehen unter Denkmalschutz.
Es werden stufenweise die Leistungsphasen 2-9 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 34 Abs. 3 HOAI iVm. Anl. 10 Nr. 10.1 beauftragt. Hinzu kommen die Besonderen Leistungen der Mitwirkung bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln, Erstellen eines Raumbuchs, Brandschutz, Überwachung der Mängelbeseitigung sowie die Beratungsleistungen Bauakustik, Raumakustik und Wärmeschutz und Energiebilanzierung sowie die Leistungen des Sicherheits- und Gesundheitskoordinators.
Ingolstadt.
Auf einem Teil des ehemaligen Gießereiegeländes soll der klassizistische Festungsbau Kavalier Dallwigk saniert und umgebaut, sowie durch einen Neubau erweitert werden. Hier soll ein Digitals Gründerzentrum entstehen.
Das Wettbewerbsgrundstück hat eine Größe von ca. 6 800 m2 und ist Bestandteil des ca. 100 000 m2 großen ehemaligenen Gießereigeländes. Für das Gründstück liegt eine Machbarkeitsstudie vor. Die Reste des Kavalier Dallwigk stehen unter Denkmalschutz. Das ehemalige Gießereigelände hat eine Geschichte, die bis in 16. Jhrd. zurückreicht.
Für das digitale Gründerzentrum besteht eine Förderung durch das Förderprogramm „digitale Gründerzentren“. Zur Bewerbung mit dem Standort „Dallwigk“ wurde die den Vergabeunterlagen beiliegende Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Im Juni 2016 hat das bayerische Kabinett zwölf digitale Gründerzentren beschlossen, unter anderem in Ingolstadt. Die Machbarkeitsstudie hat für die nun anstehende Planungsleistungen keine Relevanz mehr, sie war Grundlage für die Bewerbung um den Standort Ingolstadt.
Für das gesamte Gelände besteht ein Rahmenplan mit Aussagen zum baulichen und freiraumplanerischen Konzept. Für das vorgesehene Raumprogramm bietet das Festungsgebäude jedoch keine ausreichenden Nutzflächen, so dass ein im Rahmenplan nicht vorgesehener zusätzlicher Baukörper notwendig sein wird. Das Rahmenkonzept ist hier städtebaulich weiterzuentwickeln. Die sich hieraus ergebenden baulichen Vorgaben können der detaillierten Aufgabenbeschreibung in den Vergabeunterlagen entnommen werden, ebenso die Anforderungen, die sich aus dem Denkmalschutz ergeben.
Auch das entsprechende Freiraumkonzept soll beachtet werden. Das Gelände ist als großzügiger, öffentlich durchgängiger Fußgängerbereich, der für den motorisierten Verkehr nicht geöffnet ist, vorgesehen. Eine schlüssige Erschließung soll beachtet werden. Sowit möglich sind barrierefreie Lösungen anzubieten. Bezüglich der architektonischen Zielvorstellungen ist ebenfalls auf die detaillierte Aufgabenbeschreibung in den Vergabeunterlagen zu verweisen. Grundsätzlich entspricht die Konzeptionierung in der Machbarkeitsstudie weitestgehend den Wünschen des Auftraggebers. Andere Lösungsansätze können jedoch auch verfolgt werden.
Das dargestellte Raumprogramm ist eine Vorgabe.
Es werden stufenweise die Leistungsphasen 2-9 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 34 Abs. 3 HOAI i. V. m. Anl. 10 Nr. 10.1 beauftragt. Hinzu kommen die Besonderen Leistungen der Mitwirkung bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln, Erstellen eines Raumbuchs, Brandschutz, Überwachung der Mängelbeseitigung sowie die Beratungsleistungen Bauakustik, Raumakustik und Wärmeschutz und Energiebilanzierung sowie die Leistungen des Sicherheits- und Gesundheitskoordinators.
Es besteht eine absolute Kostenobergrenze von 20 000 000 EUR brutto (KG 200-700), die nicht überschritten werden darf.
In Stufe 2 des Vergabeverfahrens wird den vier Bietern, die zu den Verhandlungsgesprächen eingeladen werden, die Möglichkeit eröffnet, Vorschläge für die Lösung der Planungsaufgabe in Form von Entwurfsskizzen (mit Grobkostenschätzung) und einem Modell darzustellen. Für diese Leistungen wird jedem Bieter gemäß § 77 Abs. 2 VgV eine Vergütung in Höhe von 12 500 EUR zur Verfügung gestellt.
Diese Arbeiten der Bieter werden im Rahmen der Auswahl des Projektsteuerers, welche ebenfalls über ein Vergabeverfahren stattfindet, durch die Bieter des Projektsteuerungs-Verfahrens beurteilt werden. Die Bieter haben sich bereits im Rahmen der Bewerbung damit einverstanden zu erklären, dass die Entwurfsskizzen durch die Projektsteuerungsbüros, die zu den Verhandlungsgesprächen eingeladen werden, geprüft werden.
Die Entwurfsskizzen sowie das Modell sind anonym einzureichen und zusätzlich in digitaler Form.
1. finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit:Gesamtumsatz (brutto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung Gebäude u. Innenräume: 5 %.
2. Technische Leistungsfähigkeit:
2.1.) Bürokapazität/Personalstärke: a.) Architekten: 5 %; b.) Mitarbeiter, die ausschließlich oder hauptsächlich mit der Objektüberwachung betraut werden („Bauleiter“): 5 %
2.2.) Referenzen: Referenzportfolio Bewerber (Büro): 65 %
2.2.1.) Refernzportfolio Umbau/Sanierung denkmalgeschützter Gebäude
2.2.2.) Referenzportfolio Neubau von Büro- und Verwaltungsgebäuden
2.2.3.) Referenzportfolio Wettbewerbssiege betreffend Neubau von Büro- und Verwaltungsgebäuden
Der Bearbeitungszeitraum der Referenzprojekte gemäß Ziff. 2.2.1 und 2.2.2 erstreckt sich auf den Zeitraum 1.1.2010 – 31.12.2016. Referenzobjekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die Fertigstellung (Abnahme der Bauleistungen) in obigem Zeitraum erfolgte.
Der Referenzzeitraum der Wettbewerbssiege ist ebenfalls 1.1.2010 – 31.12.2016.
Referenzen werden in einer Gesamtschau beurteilt und bewertet. Gesamtschau bedeutet, dass alle eingereichten Referenzen in einer wertenden Gesamtschau bewertet werden, d. h. es wird nicht jede Referenz mathematisch bewertet und dann wird das arithmetische Mittel errechnet, sondern es wird verglichen, inwieweit der Bewerber anhand aller seiner vorgelegten Referenzprojekte insgesamt erwarten lässt, die hier ausgeschrieben Aufgabe zu erfüllen. Dabei findet auch eine Wertung im Vergleich zu den von den Mitbewerbern eingereichten Referenzen statt. Vergeben werden 0 bis 5 Punkte.
Die Vergleichbarkeit der Referenzen im Rahmen der Gesamtschau wird anhand folgender Kriterien beurteilt:
— Anzahl der Referenzen,
— Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Aufgabenstellung:
— Umbau/Sanierung denkmalgeschützter Gebäude,
— Neubau Büro- oder Verwaltungsgebäude,
— Vergleichbarkeit im Hinblick auf die erbrachten Leistungen (Angabe in Prozentpunkten) in den Leistungsphasen 2-8 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude u. Innenräume,
— Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Größenordnung auf das hier vorgegebene Raumprogramm,
— Wettbewerbssiege betreffend Neubau von Büro- und Verwaltungsgebäuden.
2.3.) Berufserfahrung: (Projektleitung und Bauleitung können identisch sein):
a.) Projektleiter: 10 %,
b.) „Bauleiter“: 10 %.
Stufenweise Beauftragung:
Stufe 1: Leistungsphase 2,
Stufe 2: Leistungsphase 3,
Stufe 3: Leistungsphase 4,
Stufe 4: Leistungsphasen 5 und 6,
Stufe 5: Leistungsphasen 7 und 8,
Stufe 6: Leistungsphase 9.
Eine Änderung der Leistungsstufen während des Vergabeverfahrens bleibt vorbehalten.
Der Neubauteil muss bis Juli 2020 bezugsfertig sein, der Altbau/Bestandsgebäude bis Juli 2021. Anschließend noch die Erbringung der Leistungsphase 9.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bei juristischen Personen Vorlage des Handelsregisterauszugs (nicht älter als 6 Monate vor dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der Bekanntmachung)). Bei Partnerschaften Vorlage des Auszugs aus dem Partnerschaftsregister nach PartG (nicht älter als 6 Monate vor dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der Bekanntmachung)). Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 124 GWB nicht vorliegen.
Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall sind namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der fachlichen Qualifikation des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) und durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren zu führen.
Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen: Gesamtumsatz (brutto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung Gebäude u. Innenräume
Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
Vorlage der Versicherungspolice oder einer Zusage der Versicherung ohne Vorbehalte, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur Verfügung zu stellen. Zeitpunkt der Vorlage: mit dem Teilnahmeantrag. Nicht älter als 6 Monate vor Tag der Absendung der Bekanntmachung.
Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer Deckungssumme von mind. 3 000 000 EUR für Personenschäden und von mind. 3 000 000 EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherung aller ARGE-Mitglieder benannt werden, wenn gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE mitversichert ist; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE enthalten ist.
Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall sind namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) und durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren zu führen.
Eigenerklärungen über:
A.) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten (Architekten, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung): Architekten und Bauleiter
B.) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern „Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter“ zu machen):
Referenzportfolio Bewerber gesamt (Umbau/Sanierung denkmalgeschützter Gebäude; Neubau von Büro- und Verwaltungsgebäuden; Wettbewerbssiege betreffend Neubau von Büro- und Verwaltungsgebäuden) der letzten 7 Jahre (Fertigstellung zwischen 01.01.2010 und 31.12.2016 bzw. Wettbewerbssieg innerhalb dieses Zeitraums) mit Angaben zu:
a.) Auftraggeber,
b.) Art der Aufgabenstellung: Umbau/Sanierung denkmalgeschützter Gebäude; Neubau von Büro- und Verwaltungsgebäuden; Wettbewerbssiege betreffend Neubau von Büro- und Verwaltungsgebäuden
c.) erbrachten Leistungen in den Leistungsphasen 2-8 im Leistungsbild Objektplanung Gebäude u. Innenräume (Angabe in Prozentpunkten),
d.) Größenordnung des Projekts: umgesetztes Raumprogramm,
C.) Angaben zur Berufserfahrung des konkret zur Verfügung stehenden Personals:
a.) Angabe zur Berufserfahrung des(r) Projektleiters(in),
b.) Angabe zur Berufserfahrung des(r) Bauleiters(in).
Architekten und Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches Baukammerngesetz (BayBauKaG).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es gilt die HOAI in der bei Auftragserteilung gültigen Fassung, soweit der Auftragnehmer/die ARGE seinen Geschäftssitz innerhalb des Hoheitsgebietes der Bundesrepublik Deutschland hat und die Leistungen vom Hoheitsgebiet der Bunderepublik Deutschland aus erbracht werden. Zudem gelten die „Allgemeinen Vertragsbestimmungen zu den Verträgen mit freiberuflich Tätigen“ gem. HAV-KOM.
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren (dies gilt auch für Subunternehmer).
Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen. Anfragen, Nachfragen etc. sind vorzugsweise nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen. Alternativ kann die Anfrage per E-Mail erfolgen.
Das Formular „Teilnahmeantrag“ ist zwingend einzureichen, fehlt dieses oder ist es nicht unterschrieben, ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
Die Bewerbung selbst muss entweder elektronisch über die Vergabeplattform (unterschriebene Bewerbung in eingescannter Form) oder in Papierform im verschlossenen Umschlag ausschließlich bei der Kanzlei Prof. Dr. Rauch & Partner, Hoppestr. 7, Regensburg, eingereicht werden. Es ist die vorgegebene Struktur einzuhalten und die Formulare sind entsprechend auszufüllen. Bei dem Formular „Bewerbungsbogen“ handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers, eine richtige/bessere Darstellung in anderen Formularen heilt dies nicht. Sind in diesem Formular z. B. die Mindestkriterien nicht erfüllt/nicht angegeben, wird die Referenz nicht gewertet. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Unklare, widersprüchliche oder fehlende Angaben in den Formularen gehen zu Lasten des Bewerbers. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden im Verfahren nicht berücksichtigt (auch nicht zurückgesandt).
Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber sodann eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYYMX4.
Internet-Adresse:http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/02857/
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
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Ausschreibung veröffentlicht | 28.02.2017 | ||
Ergebnis veröffentlicht | 07.06.2017 | ||
Zuletzt aktualisiert | 07.06.2017 | ||
Wettbewerbs-ID | 2-257571 | Status | Kostenpflichtig |
Seitenaufrufe | 847 |
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