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  • DE-85049 Ingolstadt
  • 06/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-257571)

INKoBau – Digitales Gründerzentrum – Architektenleistungen


 
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    Entscheidung 02.06.2017 Entscheidung
    Achtung Änderung am Mar 23, 2017
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 4 - max. 4
    Gebäudetyp Büro-, Verwaltungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / allgemeine Beratungsleistungen / Sicherheits-/ Gesundheitsschutz / Schallschutz, Raumakustik / Brandschutz
    Sprache Deutsch
    Baukosten 20.000.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr INKoBau, Ingolstädter Kommunalbauten GmbH & Co. KG, Ingolstadt (DE)
    Betreuer Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner, Regensburg (DE)
    Aufgabe
    Auf einem Teil des ehemaligen Gießereiegeländes soll der klassizistische Festungsbau Kavalier Dallwigk saniert und umgebaut, sowie durch einen Neubau erweitert werden. Hier soll ein Digitals Gründerzentrum entstehen.
    Das Wettbewerbsgrundstück hat eine Größe von ca. 6 800 m2 und ist Bestandteil des ca. 100 000 m2 großen ehemaligenen Gießereigeländes. Für das Gründstück liegt eine Machbarkeitsstudie vor. Die Reste des Kavalier Dallwigk stehen unter Denkmalschutz.
    Es werden stufenweise die Leistungsphasen 2-9 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 34 Abs. 3 HOAI iVm. Anl. 10 Nr. 10.1 beauftragt. Hinzu kommen die Besonderen Leistungen der Mitwirkung bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln, Erstellen eines Raumbuchs, Brandschutz, Überwachung der Mängelbeseitigung sowie die Beratungsleistungen Bauakustik, Raumakustik und Wärmeschutz und Energiebilanzierung sowie die Leistungen des Sicherheits- und Gesundheitskoordinators.
    Leistungsumfang
    Auf einem Teil des ehemaligen Gießereiegeländes soll der klassizistische Festungsbau Kavalier Dallwigk saniert und umgebaut, sowie durch einen Neubau erweitert werden. Hier soll ein Digitals Gründerzentrum entstehen.
    Das Wettbewerbsgrundstück hat eine Größe von ca. 6 800 m2 und ist Bestandteil des ca. 100 000 m2 großen ehemaligenen Gießereigeländes. Für das Gründstück liegt eine Machbarkeitsstudie vor. Die Reste des Kavalier Dallwigk stehen unter Denkmalschutz. Das ehemalige Gießereigelände hat eine Geschichte, die bis in 16. Jhrd. zurückreicht.
    Für das digitale Gründerzentrum besteht eine Förderung durch das Förderprogramm „digitale Gründerzentren“. Zur Bewerbung mit dem Standort „Dallwigk“ wurde die den Vergabeunterlagen beiliegende Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Im Juni 2016 hat das bayerische Kabinett zwölf digitale Gründerzentren beschlossen, unter anderem in Ingolstadt. Die Machbarkeitsstudie hat für die nun anstehende Planungsleistungen keine Relevanz mehr, sie war Grundlage für die Bewerbung um den Standort Ingolstadt.
    Für das gesamte Gelände besteht ein Rahmenplan mit Aussagen zum baulichen und freiraumplanerischen Konzept. Für das vorgesehene Raumprogramm bietet das Festungsgebäude jedoch keine ausreichenden Nutzflächen, so dass ein im Rahmenplan nicht vorgesehener zusätzlicher Baukörper notwendig sein wird. Das Rahmenkonzept ist hier städtebaulich weiterzuentwickeln. Die sich hieraus ergebenden baulichen Vorgaben können der detaillierten Aufgabenbeschreibung in den Vergabeunterlagen entnommen werden, ebenso die Anforderungen, die sich aus dem Denkmalschutz ergeben.
    Auch das entsprechende Freiraumkonzept soll beachtet werden. Das Gelände ist als großzügiger, öffentlich durchgängiger Fußgängerbereich, der für den motorisierten Verkehr nicht geöffnet ist, vorgesehen. Eine schlüssige Erschließung soll beachtet werden. Sowit möglich sind barrierefreie Lösungen anzubieten. Bezüglich der architektonischen Zielvorstellungen ist ebenfalls auf die detaillierte Aufgabenbeschreibung in den Vergabeunterlagen zu verweisen. Grundsätzlich entspricht die Konzeptionierung in der Machbarkeitsstudie weitestgehend den Wünschen des Auftraggebers. Andere Lösungsansätze können jedoch auch verfolgt werden.
    Das dargestellte Raumprogramm ist eine Vorgabe.
    Es werden stufenweise die Leistungsphasen 2-9 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 34 Abs. 3 HOAI i. V. m. Anl. 10 Nr. 10.1 beauftragt. Hinzu kommen die Besonderen Leistungen der Mitwirkung bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln, Erstellen eines Raumbuchs, Brandschutz, Überwachung der Mängelbeseitigung sowie die Beratungsleistungen Bauakustik, Raumakustik und Wärmeschutz und Energiebilanzierung sowie die Leistungen des Sicherheits- und Gesundheitskoordinators.
    Es besteht eine absolute Kostenobergrenze von 20 000 000 EUR brutto (KG 200-700), die nicht überschritten werden darf.
    In Stufe 2 des Vergabeverfahrens wird den vier Bietern, die zu den Verhandlungsgesprächen eingeladen werden, die Möglichkeit eröffnet, Vorschläge für die Lösung der Planungsaufgabe in Form von Entwurfsskizzen (mit Grobkostenschätzung) und einem Modell darzustellen. Für diese Leistungen wird jedem Bieter gemäß § 77 Abs. 2 VgV eine Vergütung in Höhe von 12 500 EUR zur Verfügung gestellt.
    Diese Arbeiten der Bieter werden im Rahmen der Auswahl des Projektsteuerers, welche ebenfalls über ein Vergabeverfahren stattfindet, durch die Bieter des Projektsteuerungs-Verfahrens beurteilt werden. Die Bieter haben sich bereits im Rahmen der Bewerbung damit einverstanden zu erklären, dass die Entwurfsskizzen durch die Projektsteuerungsbüros, die zu den Verhandlungsgesprächen eingeladen werden, geprüft werden.
    Die Entwurfsskizzen sowie das Modell sind anonym einzureichen und zusätzlich in digitaler Form.
    Informationen

    V.1)Information über die Nichtvergabe

    Der Auftrag/Das Los wird nicht vergeben
    Sonstige Gründe (Einstellung des Verfahrens)
    Adresse des Bauherren DE-85049 Ingolstadt
    TED Dokumenten-Nr. 74914-2017
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    • Deutschland-Ingolstadt: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2017/S 058-108331

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2017/S 041-074914)

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      INKoBau, Ingolstädter Kommunalbauten GmbH & Co. KG
      Rathausplatz 2
      Ingolstadt
      85049
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
      Telefon: +49 94129734-10
      E-Mail: MTRyYW5jXV5hPGxua2Ipbl1xX2QpXl1xbmFfZHAqYGE=
      Fax: +49 94129734-11
      NUTS-Code: DE211

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.ingolstadt.de

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      INKoBau – Digitales Gründerzentrum – Architektenleistungen.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 356/16
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Auf einem Teil des ehemaligen Gießereiegeländes soll der klassizistische Festungsbau Kavalier Dallwigk saniert und umgebaut, sowie durch einen Neubau erweitert werden. Hier soll ein Digitals Gründerzentrum entstehen.

      Das Wettbewerbsgrundstück hat eine Größe von ca. 6 800 m² und ist Bestandteil des ca. 100 000 m² großen ehemaligenen Gießereigeländes. Für das Gründstück liegt eine Machbarkeitsstudie vor. Die Reste des Kavalier Dallwigk stehen unter Denkmalschutz.

      Es werden stufenweise die Leistungsphasen 2-9 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 34 Abs. 3 HOAI iVm. Anl. 10 Nr. 10.1 beauftragt. Hinzu kommen die Besonderen Leistungen der Mitwirkung bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln, Erstellen eines Raumbuchs, Brandschutz, Überwachung der Mängelbeseitigung sowie die Beratungsleistungen Bauakustik, Raumakustik und Wärmeschutz und Energiebilanzierung sowie die Leistungen des Sicherheits- und Gesundheitskoordinators.

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      20/03/2017
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2017/S 041-074914

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: II.2.4)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Klarstellung Ideenskizzen:
      Anstatt:

       

      (...)

      In Stufe 2 des Vergabeverfahrens wird den vier Bietern, die zu den Verhandlungsgesprächen eingeladen werden, die Möglichkeit eröffnet, Vorschläge für die Lösung der Planungsaufgabe in Form von Entwurfsskizzen (mit Grobkostenschätzung) und einem Modell darzustellen. Für diese Leistungen wird jedem Bieter gemäß § 77 Abs. 2 VgV eine Vergütung in Höhe von 12 500 EUR zur Verfügung gestellt.

      Diese Arbeiten der Bieter werden im Rahmen der Auswahl des Projektsteuerers, welche ebenfalls über ein Vergabeverfahren stattfindet, durch die Bieter des Projektsteuerungs-Verfahrens beurteilt werden. Die Bieter haben sich bereits im Rahmen der Bewerbung damit einverstanden zu erklären, dass die Entwurfsskizzen durch die Projektsteuerungsbüros, die zu den Verhandlungsgesprächen eingeladen werden, geprüft werden.

      Die Entwurfsskizzen sowie das Modell sind anonym einzureichen und zusätzlich in digitaler Form.

       

      muss es heißen:

       

      (...)

      In Stufe 2 des Vergabeverfahrens wird den 4 Bietern, die zu den Verhandlungsgesprächen eingeladen werden, die Möglichkeit eröffnet, Vorschläge für die Lösung der Planungsaufgabe in Form von Ideenskizzen (mit Grobkostenschätzung) und einem Modell darzustellen. Für diese Leistungen wird jedem Bieter gemäß § 77 Abs. 2 VgV eine Vergütung in Höhe von 12 500 EUR zur Verfügung gestellt.

      Diese Arbeiten der Bieter werden im Rahmen der Auswahl des Projektsteuerers, welche ebenfalls über ein Vergabeverfahren stattfindet, durch die Bieter des Projektsteuerungs-Verfahrens beurteilt werden. Die Bieter haben sich bereits im Rahmen der Bewerbung damit einverstanden zu erklären, dass die Ideenskizzen durch die Projektsteuerungsbüros, die zu den Verhandlungsgesprächen eingeladen werden, geprüft werden.

      Die Ideenskizzen sowie das Modell sind anonym einzureichen und zusätzlich in digitaler Form.

       

      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:

       

      Aus Klarstellungsgründen, dass keine dem Umfang der HOAI entsprechenden Leistungen gefordert werden, wurde das Wort „Entwurfsskizzen“ durch „Ideenskizzen“ ersetzt.

      Es wird nochmals ausdrücklich klargestellt, dass die Zurverfügungstellung von Ideenskizzen eine dem Bieter eröffnete Möglichkeit ist, eine Option ohne rechtsverbindlichen Charakter. Es handelt sich gerade nicht um von der Vergabestelle verlangte Lösungsvorschläge für die Planungsaufgabe.

      Die Ideenskizzen sowie die weiteren Aussagen des Bieters, wie in den Vergabeunterlagen (vgl. Aufgabenbeschreibung am Ende von Ziff. 8) genannt, sind Bestandteil einer projektbezogenen Präsentation des Bieters, dem Bieter wird anheimgestellt, also die Möglichkeit eröffnet, der Vergabestelle gegenüber darzulegen, wie er im Auftragsfall vorgehen wird.

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    • Deutschland-Ingolstadt: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2017/S 041-074914

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      INKoBau, Ingolstädter Kommunalbauten GmbH & Co. KG
      Rathausplatz 2
      Ingolstadt
      85049
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
      Telefon: +49 94129734-10
      E-Mail: MjEzaVhlWlRVWDNjZWJZIGVUaFZbIFVUaGVYVltnIVdY
      Fax: +49 94129734-11
      NUTS-Code: DE211

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.ingolstadt.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP4YHYYMX4%22
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
      Hoppestraße 7
      Regensburg
      93049
      Deutschland
      Telefon: +49 94129734-10
      E-Mail: MTVxYG1iXF1gO2ttamEobVxwXmMoXVxwbWBeY28pX2A=
      Fax: +49 94129734-11
      NUTS-Code: DE232

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.prof-rauch-baurecht.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
      Hoppestraße 7
      Regensburg
      93049
      Deutschland
      Telefon: +49 94129734-10
      E-Mail: MjIwYlFeU01OUSxcXltSGV5NYU9UGU5NYV5RT1RgGlBR
      Fax: +49 94129734-11
      NUTS-Code: DE232

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.prof-rauch-baurecht.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: Kommunalunternehmen
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      INKoBau – Digitales Gründerzentrum – Architektenleistungen.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 356/16
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Auf einem Teil des ehemaligen Gießereiegeländes soll der klassizistische Festungsbau Kavalier Dallwigk saniert und umgebaut, sowie durch einen Neubau erweitert werden. Hier soll ein Digitals Gründerzentrum entstehen.

      Das Wettbewerbsgrundstück hat eine Größe von ca. 6 800 m2 und ist Bestandteil des ca. 100 000 m2 großen ehemaligenen Gießereigeländes. Für das Gründstück liegt eine Machbarkeitsstudie vor. Die Reste des Kavalier Dallwigk stehen unter Denkmalschutz.

      Es werden stufenweise die Leistungsphasen 2-9 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 34 Abs. 3 HOAI iVm. Anl. 10 Nr. 10.1 beauftragt. Hinzu kommen die Besonderen Leistungen der Mitwirkung bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln, Erstellen eines Raumbuchs, Brandschutz, Überwachung der Mängelbeseitigung sowie die Beratungsleistungen Bauakustik, Raumakustik und Wärmeschutz und Energiebilanzierung sowie die Leistungen des Sicherheits- und Gesundheitskoordinators.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71200000
      71210000
      71221000
      71223000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE211
      Hauptort der Ausführung:

       

      Ingolstadt.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Auf einem Teil des ehemaligen Gießereiegeländes soll der klassizistische Festungsbau Kavalier Dallwigk saniert und umgebaut, sowie durch einen Neubau erweitert werden. Hier soll ein Digitals Gründerzentrum entstehen.

      Das Wettbewerbsgrundstück hat eine Größe von ca. 6 800 m2 und ist Bestandteil des ca. 100 000 m2 großen ehemaligenen Gießereigeländes. Für das Gründstück liegt eine Machbarkeitsstudie vor. Die Reste des Kavalier Dallwigk stehen unter Denkmalschutz. Das ehemalige Gießereigelände hat eine Geschichte, die bis in 16. Jhrd. zurückreicht.

      Für das digitale Gründerzentrum besteht eine Förderung durch das Förderprogramm „digitale Gründerzentren“. Zur Bewerbung mit dem Standort „Dallwigk“ wurde die den Vergabeunterlagen beiliegende Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Im Juni 2016 hat das bayerische Kabinett zwölf digitale Gründerzentren beschlossen, unter anderem in Ingolstadt. Die Machbarkeitsstudie hat für die nun anstehende Planungsleistungen keine Relevanz mehr, sie war Grundlage für die Bewerbung um den Standort Ingolstadt.

      Für das gesamte Gelände besteht ein Rahmenplan mit Aussagen zum baulichen und freiraumplanerischen Konzept. Für das vorgesehene Raumprogramm bietet das Festungsgebäude jedoch keine ausreichenden Nutzflächen, so dass ein im Rahmenplan nicht vorgesehener zusätzlicher Baukörper notwendig sein wird. Das Rahmenkonzept ist hier städtebaulich weiterzuentwickeln. Die sich hieraus ergebenden baulichen Vorgaben können der detaillierten Aufgabenbeschreibung in den Vergabeunterlagen entnommen werden, ebenso die Anforderungen, die sich aus dem Denkmalschutz ergeben.

      Auch das entsprechende Freiraumkonzept soll beachtet werden. Das Gelände ist als großzügiger, öffentlich durchgängiger Fußgängerbereich, der für den motorisierten Verkehr nicht geöffnet ist, vorgesehen. Eine schlüssige Erschließung soll beachtet werden. Sowit möglich sind barrierefreie Lösungen anzubieten. Bezüglich der architektonischen Zielvorstellungen ist ebenfalls auf die detaillierte Aufgabenbeschreibung in den Vergabeunterlagen zu verweisen. Grundsätzlich entspricht die Konzeptionierung in der Machbarkeitsstudie weitestgehend den Wünschen des Auftraggebers. Andere Lösungsansätze können jedoch auch verfolgt werden.

      Das dargestellte Raumprogramm ist eine Vorgabe.

      Es werden stufenweise die Leistungsphasen 2-9 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 34 Abs. 3 HOAI i. V. m. Anl. 10 Nr. 10.1 beauftragt. Hinzu kommen die Besonderen Leistungen der Mitwirkung bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln, Erstellen eines Raumbuchs, Brandschutz, Überwachung der Mängelbeseitigung sowie die Beratungsleistungen Bauakustik, Raumakustik und Wärmeschutz und Energiebilanzierung sowie die Leistungen des Sicherheits- und Gesundheitskoordinators.

      Es besteht eine absolute Kostenobergrenze von 20 000 000 EUR brutto (KG 200-700), die nicht überschritten werden darf.

      In Stufe 2 des Vergabeverfahrens wird den vier Bietern, die zu den Verhandlungsgesprächen eingeladen werden, die Möglichkeit eröffnet, Vorschläge für die Lösung der Planungsaufgabe in Form von Entwurfsskizzen (mit Grobkostenschätzung) und einem Modell darzustellen. Für diese Leistungen wird jedem Bieter gemäß § 77 Abs. 2 VgV eine Vergütung in Höhe von 12 500 EUR zur Verfügung gestellt.

      Diese Arbeiten der Bieter werden im Rahmen der Auswahl des Projektsteuerers, welche ebenfalls über ein Vergabeverfahren stattfindet, durch die Bieter des Projektsteuerungs-Verfahrens beurteilt werden. Die Bieter haben sich bereits im Rahmen der Bewerbung damit einverstanden zu erklären, dass die Entwurfsskizzen durch die Projektsteuerungsbüros, die zu den Verhandlungsgesprächen eingeladen werden, geprüft werden.

      Die Entwurfsskizzen sowie das Modell sind anonym einzureichen und zusätzlich in digitaler Form.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 03/07/2017
      Ende: 31/07/2025
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Anzahl der Bewerber: 4
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      1. finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit:Gesamtumsatz (brutto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung Gebäude u. Innenräume: 5 %.

      2. Technische Leistungsfähigkeit:

      2.1.) Bürokapazität/Personalstärke: a.) Architekten: 5 %; b.) Mitarbeiter, die ausschließlich oder hauptsächlich mit der Objektüberwachung betraut werden („Bauleiter“): 5 %

      2.2.) Referenzen: Referenzportfolio Bewerber (Büro): 65 %

      2.2.1.) Refernzportfolio Umbau/Sanierung denkmalgeschützter Gebäude

      2.2.2.) Referenzportfolio Neubau von Büro- und Verwaltungsgebäuden

      2.2.3.) Referenzportfolio Wettbewerbssiege betreffend Neubau von Büro- und Verwaltungsgebäuden

      Der Bearbeitungszeitraum der Referenzprojekte gemäß Ziff. 2.2.1 und 2.2.2 erstreckt sich auf den Zeitraum 1.1.2010 – 31.12.2016. Referenzobjekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die Fertigstellung (Abnahme der Bauleistungen) in obigem Zeitraum erfolgte.

      Der Referenzzeitraum der Wettbewerbssiege ist ebenfalls 1.1.2010 – 31.12.2016.

      Referenzen werden in einer Gesamtschau beurteilt und bewertet. Gesamtschau bedeutet, dass alle eingereichten Referenzen in einer wertenden Gesamtschau bewertet werden, d. h. es wird nicht jede Referenz mathematisch bewertet und dann wird das arithmetische Mittel errechnet, sondern es wird verglichen, inwieweit der Bewerber anhand aller seiner vorgelegten Referenzprojekte insgesamt erwarten lässt, die hier ausgeschrieben Aufgabe zu erfüllen. Dabei findet auch eine Wertung im Vergleich zu den von den Mitbewerbern eingereichten Referenzen statt. Vergeben werden 0 bis 5 Punkte.

      Die Vergleichbarkeit der Referenzen im Rahmen der Gesamtschau wird anhand folgender Kriterien beurteilt:

      — Anzahl der Referenzen,

      — Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Aufgabenstellung:

      — Umbau/Sanierung denkmalgeschützter Gebäude,

      — Neubau Büro- oder Verwaltungsgebäude,

      — Vergleichbarkeit im Hinblick auf die erbrachten Leistungen (Angabe in Prozentpunkten) in den Leistungsphasen 2-8 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude u. Innenräume,

      — Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Größenordnung auf das hier vorgegebene Raumprogramm,

      — Wettbewerbssiege betreffend Neubau von Büro- und Verwaltungsgebäuden.

      2.3.) Berufserfahrung: (Projektleitung und Bauleitung können identisch sein):

      a.) Projektleiter: 10 %,

      b.) „Bauleiter“: 10 %.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Stufenweise Beauftragung:

      Stufe 1: Leistungsphase 2,

      Stufe 2: Leistungsphase 3,

      Stufe 3: Leistungsphase 4,

      Stufe 4: Leistungsphasen 5 und 6,

      Stufe 5: Leistungsphasen 7 und 8,

      Stufe 6: Leistungsphase 9.

      Eine Änderung der Leistungsstufen während des Vergabeverfahrens bleibt vorbehalten.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Der Neubauteil muss bis Juli 2020 bezugsfertig sein, der Altbau/Bestandsgebäude bis Juli 2021. Anschließend noch die Erbringung der Leistungsphase 9.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Bei juristischen Personen Vorlage des Handelsregisterauszugs (nicht älter als 6 Monate vor dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der Bekanntmachung)). Bei Partnerschaften Vorlage des Auszugs aus dem Partnerschaftsregister nach PartG (nicht älter als 6 Monate vor dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der Bekanntmachung)). Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 124 GWB nicht vorliegen.

      Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall sind namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der fachlichen Qualifikation des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) und durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren zu führen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen: Gesamtumsatz (brutto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung Gebäude u. Innenräume

      Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.

      Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.

      Vorlage der Versicherungspolice oder einer Zusage der Versicherung ohne Vorbehalte, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur Verfügung zu stellen. Zeitpunkt der Vorlage: mit dem Teilnahmeantrag. Nicht älter als 6 Monate vor Tag der Absendung der Bekanntmachung.

      Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer Deckungssumme von mind. 3 000 000 EUR für Personenschäden und von mind. 3 000 000 EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.

      Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherung aller ARGE-Mitglieder benannt werden, wenn gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE mitversichert ist; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE enthalten ist.

      Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.

      Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.

      Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall sind namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) und durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren zu führen.

      Eigenerklärungen über:

      A.) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten (Architekten, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung): Architekten und Bauleiter

      B.) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern „Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter“ zu machen):

      Referenzportfolio Bewerber gesamt (Umbau/Sanierung denkmalgeschützter Gebäude; Neubau von Büro- und Verwaltungsgebäuden; Wettbewerbssiege betreffend Neubau von Büro- und Verwaltungsgebäuden) der letzten 7 Jahre (Fertigstellung zwischen 01.01.2010 und 31.12.2016 bzw. Wettbewerbssieg innerhalb dieses Zeitraums) mit Angaben zu:

      a.) Auftraggeber,

      b.) Art der Aufgabenstellung: Umbau/Sanierung denkmalgeschützter Gebäude; Neubau von Büro- und Verwaltungsgebäuden; Wettbewerbssiege betreffend Neubau von Büro- und Verwaltungsgebäuden

      c.) erbrachten Leistungen in den Leistungsphasen 2-8 im Leistungsbild Objektplanung Gebäude u. Innenräume (Angabe in Prozentpunkten),

      d.) Größenordnung des Projekts: umgesetztes Raumprogramm,

      C.) Angaben zur Berufserfahrung des konkret zur Verfügung stehenden Personals:

      a.) Angabe zur Berufserfahrung des(r) Projektleiters(in),

      b.) Angabe zur Berufserfahrung des(r) Bauleiters(in).

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Architekten und Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches Baukammerngesetz (BayBauKaG).

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 27/03/2017
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Es gilt die HOAI in der bei Auftragserteilung gültigen Fassung, soweit der Auftragnehmer/die ARGE seinen Geschäftssitz innerhalb des Hoheitsgebietes der Bundesrepublik Deutschland hat und die Leistungen vom Hoheitsgebiet der Bunderepublik Deutschland aus erbracht werden. Zudem gelten die „Allgemeinen Vertragsbestimmungen zu den Verträgen mit freiberuflich Tätigen“ gem. HAV-KOM.

      Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

      Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren (dies gilt auch für Subunternehmer).

      Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen. Anfragen, Nachfragen etc. sind vorzugsweise nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen. Alternativ kann die Anfrage per E-Mail erfolgen.

      Das Formular „Teilnahmeantrag“ ist zwingend einzureichen, fehlt dieses oder ist es nicht unterschrieben, ist die Bewerbung ganz auszuschließen.

      Die Bewerbung selbst muss entweder elektronisch über die Vergabeplattform (unterschriebene Bewerbung in eingescannter Form) oder in Papierform im verschlossenen Umschlag ausschließlich bei der Kanzlei Prof. Dr. Rauch & Partner, Hoppestr. 7, Regensburg, eingereicht werden. Es ist die vorgegebene Struktur einzuhalten und die Formulare sind entsprechend auszufüllen. Bei dem Formular „Bewerbungsbogen“ handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers, eine richtige/bessere Darstellung in anderen Formularen heilt dies nicht. Sind in diesem Formular z. B. die Mindestkriterien nicht erfüllt/nicht angegeben, wird die Referenz nicht gewertet. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Unklare, widersprüchliche oder fehlende Angaben in den Formularen gehen zu Lasten des Bewerbers. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden im Verfahren nicht berücksichtigt (auch nicht zurückgesandt).

      Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber sodann eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.

      Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYYMX4.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
      Maximilianstr. 39
      München
      80538
      Deutschland

      Internet-Adresse:http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/02857/

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      23/02/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 28.02.2017
Ergebnis veröffentlicht 07.06.2017
Zuletzt aktualisiert 07.06.2017
Wettbewerbs-ID 2-257571 Status Kostenpflichtig
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