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  • DE-15745 Wildau
  • 05/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-258287)

Generalplanungs- und Überwachungsleistungen für den Neubau eines Zentrums für Zukunftstechnologien (ZFZ)


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 29.05.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 4 - max. 4
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Tragwerksplanung / Bauleitung, Objektüberwachung / Generalplanerleistung / Brandschutz / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 15.000.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald, Wildau (DE)
    Aufgabe
    Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald mbH berät und unterstützt Unternehmen im Wirtschaftsraum Dahme-Spreewald und betreibt bereits Technologiezentren. Das Vergabeverfahren umfasst die Vergabe der Generalplanungs- und Überwachungsleistungen einschließlich Objektplanung, Planung Technische Gebäudeausrüstung, Tragwerksplanung, Brandschutzplanung, Wärmeschutznachweis und Freianlagen für den Neubau eines Zentrums für Zukunftstechnologie (ZFZ) in Wildau zur Ansiedlung von Technologiefirmen. Der Neubau soll in sich abgeschlossene Büroeinheiten mit einer Fläche von 150-300 m2 und Hallen von bis zu 1 000 m2 zur Vermietung und ggf. einen Bereich zur Veräußerung umfassen. Die Planungsleistungen werden jeweils stufenweise, zunächst nur von Lph. 1 bis zur Lph. 4 beauftragt. Ein Bodengutachten liegt vor. Der Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, die weiteren Leistungsphasen erneut auszuschreiben oder anderweitig zu beauftragen. Es handelt sich nicht um eine geförderte Maßnahme.
    Leistungsumfang
    Das Zentrum für Zukunfstechnologie soll auf dem Grundstück des Auftraggebers an der Ludwig-Witthöft-Straße errichtet werden. Insgesamt beträgt die neu zu bauende Fläche ca. 7 000 m2 Bruttogrundfläche (BGF), davon ca. 2 500 m2 Hallenfläche. Die Traufhöhe liegt bei 15 m. Es handelt sich um ein Bauwerk mit max. 4 Geschossen und einer Hallenhöhe zwischen 5-8 m. Die Baukosten (KGR 200-800) werden vorläufig auf ca. 15 000 000 EUR netto geschätzt. Die Leistung umfasst die Planung für das Herrichten und Erschließen des Grundstücks.
    Adresse des Bauherren DE-15745 Wildau
    TED Dokumenten-Nr. 86404-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Wildau: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2017/S 047-086404

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald mbH
      Freiheitstraße 120 B
      Wildau
      15745
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Leinemann Partner Rechtsanwälte, z. H. Frau Dr. Leinemann, Friedrichstr. 185-190, 10117 Berlin
      Telefon: +49 302064190
      E-Mail: MjE2alZqMFxVWV5VXVFeXh1gUWJkXlViHlRV
      Fax: +49 3020649092
      NUTS-Code: DE424

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.wfg-lds.de/

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/company/announcements/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP9YEMYGUE%22
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: Wirtschaftsförderungsgesellschaft
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Wirtschaft und Finanzen

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Generalplanungs- und Überwachungsleistungen für den Neubau eines Zentrums für Zukunftstechnologien (ZFZ).

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: ZFZ-01-2017
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald mbH berät und unterstützt Unternehmen im Wirtschaftsraum Dahme-Spreewald und betreibt bereits Technologiezentren. Das Vergabeverfahren umfasst die Vergabe der Generalplanungs- und Überwachungsleistungen einschließlich Objektplanung, Planung Technische Gebäudeausrüstung, Tragwerksplanung, Brandschutzplanung, Wärmeschutznachweis und Freianlagen für den Neubau eines Zentrums für Zukunftstechnologie (ZFZ) in Wildau zur Ansiedlung von Technologiefirmen. Der Neubau soll in sich abgeschlossene Büroeinheiten mit einer Fläche von 150-300 m2 und Hallen von bis zu 1 000 m2 zur Vermietung und ggf. einen Bereich zur Veräußerung umfassen. Die Planungsleistungen werden jeweils stufenweise, zunächst nur von Lph. 1 bis zur Lph. 4 beauftragt. Ein Bodengutachten liegt vor. Der Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, die weiteren Leistungsphasen erneut auszuschreiben oder anderweitig zu beauftragen. Es handelt sich nicht um eine geförderte Maßnahme.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71000000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE424
      Hauptort der Ausführung:

       

      Wildau.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Das Zentrum für Zukunfstechnologie soll auf dem Grundstück des Auftraggebers an der Ludwig-Witthöft-Straße errichtet werden. Insgesamt beträgt die neu zu bauende Fläche ca. 7 000 m2 Bruttogrundfläche (BGF), davon ca. 2 500 m2 Hallenfläche. Die Traufhöhe liegt bei 15 m. Es handelt sich um ein Bauwerk mit max. 4 Geschossen und einer Hallenhöhe zwischen 5-8 m. Die Baukosten (KGR 200-800) werden vorläufig auf ca. 15 000 000 EUR netto geschätzt. Die Leistung umfasst die Planung für das Herrichten und Erschließen des Grundstücks.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Planungskonzeption / Gewichtung: 30
      Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation / Gewichtung: 15
      Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck der Angebotspräsentation / Gewichtung: 15
      Qualitätskriterium - Name: Erfahrung des vorgesehenen Projektleiters und stellvertretenden Projektleiters mit vergleichbaren Projekten / Gewichtung: 10
      Preis - Gewichtung: 30
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 15/06/2017
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Anzahl der Bewerber: 4
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      1. Erfahrung des Unternehmens in Bezug zur Aufgabenstellung – Gewichtung 30 %;

      2. Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern – Gewichtung 10 %;

      3. Kosten- und Zeitmanagement – Gewichtung 15 %;

      4. Qualifikation des Kernteams – Gewichtung 25 %;

      5. Darstellung der vorhabenbezogenen Umsetzung zur örtlichen Präsenz u. Erreichbarkeit – Gewichtung 20 %.

      Der Auftraggeber behält sich vor, zur Bestätigung der vorgenommenen Bewertung auf Basis der eingereichten Unterlagen die Angaben zu hinterfragen und die ausgewählten Wirtschaftsteilnehmerbüros zu besichtigen.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Die Beauftragung ist jeweils stufenweise vorgesehen. Die erste Beauftragungsstufe umfasst die Generalplanungsleistungen bis zum Abschluss der Genehmigungsplanung (Lph. 1-4).

      Die weiteren Stufen (Lph. 5-9) werden optional stufenweise beauftragt. Der Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, den Auftragnehmer in der Lph. 5 ausschließlich mit der Erstellung einer Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm zu beauftragen. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.

      Geplanter Beginn der ersten Beauftragungsstufe: 06/2017. Das Gebäude soll im 1. Quartal 2020 fertiggestellt sein.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Die nachfolgend unter Ziff. III.1.1) bis III.1.3) aufgelisteten Nachweise, Erklärungen und Angaben (Unterlagen) sind, soweit nicht abweichendes ausdrücklich vorgesehen ist, zwingend bis zum Ablauf der Frist für die Teilnahmeanträge bei der unter Ziff. I.1) genannten Kontaktstelle vorzulegen. Sämtliche Nachweise dürfen nicht älter als 9 Monate sein. Die Vorlage einer nicht beglaubigten Kopie ist ausreichend und zulässig.

      — Auszug aus dem Berufsregister bzw. Eintrag (Mitgliedschaft) in Architektenkammer bzw. Ingenieurkammer des/der Projektverantwortlichen,

      — Bei Kapitalgesellschaften zusätzlich Auszug aus dem Handelsregister,

      — Angaben zu etwaigen rechtlichen und/oder wirtschaftlichen Abhängigkeiten von anderen Unternehmen, z. B. durch aussagekräftiges Organigramm mit allen verbundenen Unternehmen,

      — Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 42 Abs. 1 VgV.

      Bewerbergemeinschaften müssen die unter Ziff. III.1.1)-III.1.2) genannten Angaben und Formalitäten für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag vorlegen und müssen zudem mit Einreichung des Teilnahmeantrages eine Erklärung vorlegen, in der:

      — sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft namentlich und mit Anschrift benannt sind,

      — ein von allen Mitgliedern bevollmächtigtes Mitglied als Vertreter für das Vergabeverfahren sowie den Abschluss und die Durchführung des Vertrages benannt wird,

      — die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,

      — dargestellt wird, wer die Leistung der jeweiligen Leistungsbereiche im Auftragsfall tatsächlich erbringt (Angaben zur Aufgabenteilung) und,

      — in der erklärt wird, dass im Auftragsfall alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. (Die Erklärung ist im Original einzureichen und von allen Mitgliedern im Original zu unterzeichnen).

      Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Das Verbot für Mehrfachbeteiligungen gilt nicht für Nachunternehmer.

      Bedient sich der Auftragnehmer bei der Erfüllung des Auftrages und/oder zum Nachweis seiner Eignung anderer Unternehmen, müssen die unter Ziff. III.1.1)-III.1.2) genannten Angaben und Formalitäten für jeden Nachunternehmer zusammen mit einer Verpflichtungserklärung mit dem Teilnahmeantrag vorgelegt werden, soweit nichts anderes bestimmt ist, sind die Angaben für dieses Unternehmen entsprechend zu machen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      — Erklärung über den Gesamtumsatz für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2014, 2015, 2016).

      — Erklärung zur Versicherung gem. Ziff. III.2.2) der Bekanntmachung.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      — durchschnittlich mindestens 600 000 EUR brutto Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1. Angabe und Beschreibung von Referenzen über vergleichbare Leistungen aus den letzten 5 Geschäftsjahren, bei denen die Leistungsphase 8 bzw. 6 (nur bei Tragwerksplanung) nicht vor 2012 erbracht worden ist und bis zum Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen wurde.

      a) drei (3) Referenzen für die Erbringung von Generalplanungs- und Überwachungsleistungen, Leistungsphasen 1 bis 8 HOAI;

      b) drei (3) Referenzen für die Erbringung von TGA-Planungs- und Überwachungsleistungen i.S.d. § 53 HOAI, Leistungsphasen 1 bis 8 HOAI;

      c) zwei (2) Referenzen für Tragwerksplanerleistungen i. S. d. § 49 HOAI, Leistungsphasen 2 bis 6 HOAI.

      Es ist bei den Referenzen gem. Ziff. 1.a)-1.c) jeweils anzugeben die Bezeichnung des Projekts, die beauftragten Leistungsphasen, der Bruttohonorarrechnungswert, die Leistungszeit, die BGF, die Baukosten des Auftraggebers (anrechenbare Kosten/Kostenberechnung/Kostenfeststellung), die Nutzungsart, die eingebundenen Planer, ob eine funktionale Leistungsbeschreibung erstellt wurde, ob ein Generalunternehmer mit der Bauausführung beauftragt wurde und ein Ansprechpartner beim Auftraggeber mit Telefon- und Faxnummer, max. 4 DIN A4 Seiten pro Objekt.

      Erfüllt eine Referenz eines Bieters mehrere der vorgenannten Anforderungen ist eine Mehrfachnennung dieser Referenz möglich.

      2. Darstellung der Projektabwicklung/Projektorganisation. Dazu ist das für die Leistungserbringung vorgesehene Kernteam (Projektleiter, Stellvertretende Projektleiter und verantwortliche bzw. leitende Mitarbeiter für jeden Leistungsbereich, also Objektplanung, Technische Gebäudeausrüstung, Tragwerkplanung, Brandschutzplanung, Wärmeschutznachweis und Freianlagen) namentlich zu benennen (Projektorganigramm) und deren Befähigung und Berufsbildung unter Nennung des höchsten erreichten Berufsabschlusses und der Anzahl der Berufsjahre sowie Beifügung von fachlichem Lebenslauf und Zeugnissen zu erläutern.

      3. Erklärung über die Anzahl der Mitarbeiter der letzten 3 Jahre (2014, 2015, 2016) mit Aufgliederung in Führungskräfte, Architekten/Ingenieure (davon Einsatz als Bauleitungspersonal), Sonstige Beschäftigte, Freiberuflich tätige, Azubis/Praktikanten, jeweils bezogen auf das gesamte Unternehmen und für die jeweiligen Leistungsbilder (Objektplanung, Tragwerksplanung, Technische Gebäudeausrüstung, Freianlagen).

      4. Angaben zur vorhabenbezogenen Umsetzung der örtlichen Präsenz und Erreichbarkeit während der Planungsphase und Bauausführung mit Angaben zur Reaktionszeit bei Rückfragen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Mindestens eine Referenz für die Erbringung von vergleichbaren Generalplanungs- und Überwachungsleistungen zu Ziff. 1.a) für ein Gewerbe- oder Industriegebäude mit mindestens 5.000 m2 BGF.

      Mindestens eine Referenz zu Ziff. 1.a) für die Erstellung einer funktionalen Leistungsbeschreibung durch den Generalplaner.

      Die einzelnen Anforderungen müssen nicht zwingend in einer Referenz erbracht worden sein.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Soweit Planungs- und Objektüberwachungsleistungen auszuführen sind, ist die Erbringung dieser Leistungen Architekten und Ingenieuren vorbehalten. Diese sind Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates als Architekt beziehungsweise Ingenieur tätig und zum Führen dieser Berufsbezeichnung berechtigt sind, ist der Nachweis nach Richtlinie 2005/36/EG zu führen. Juristische Person erfüllen diese Voraussetzung, sofern deren satzungsgemäßer Gesellschaftszweck auf Planungs- beziehungsweise Ingenieurdienstleistung gerichtet ist und sie einem der Verantwortlichen Angehörigen im vorstehenden Sinn benennen. Dieses ist in geeigneter Form zum Beispiel durch Vorlage eines Auszugs der Satzung nachzuweisen. (Der Nachweis ist nur nach ausdrücklicher Aufforderung des Auftraggebers vorzulegen).

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      — Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen für Personenschäden in Höhe von 3 000 000 EUR und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 1 500 000 EUR bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen, Versicherungsunternehmen. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Entsprechender Versicherungsschutz ist durch Eigenerklärung gem. Bewerberformular zu bestätigen. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Eigenerklärung des Bewerbers nachgewiesen werden, mit derer den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.

      — Der Auftrag wird nur an Bieter/Bietergemeinschaften vergeben, die sich gem. § 6 Abs. 2 Brandenburgisches Vergabegesetz zur Zahlung eines Mindestentgelts verpflichten.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 03/04/2017
      Ortszeit: 13:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 10/04/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      1. Zunächst findet ein Teilnahmewettbewerb statt. Sämtliche Unterlagen, die mit Ablauf der Teilnahmefrist nach Ziff. IV.2.2) vorzulegen sind, sind in dieser Bekanntmachung aufgeführt. Teilnahmeantragsformulare stehen unter der in Ziff. I.3) benannten Internetadresse zur Verfügung.

      2. Die Teilnahmeanträge sind ausschließlich in deutscher Sprache, schriftlich und rechtsverbindlich unterschrieben in einem verschlossenen und gekennzeichneten Umschlag an die in Ziff. I.1) genannte Kontaktstelle zu richten. Persönliche Abgabe/Abgabe durch Privatkurier bei der folgenden Anschrift: Leinemann Partner Rechtsanwälte, Friedrichstr. 185-190, 10117 Berlin, Deutschland, Aufgang 187, 8. Etage (9:00 bis 17:00). Per E-Mail oder Fax eingesandte Teilnahmeanträge müssen per Post bestätigt werden. Erforderliche Kennzeichnung: „Bitte nicht öffnen. Teilnahmeantrag für das Verfahren der WFG – ZFZ“.

      3. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise zum Teilnahmeantrag in entsprechender Anwendung des § 56 Abs. 2 und 3 VgV nachzufordern. Es besteht kein Anspruch der Bewerber auf Nachforderung und kein Anspruch auf Rücksendung der Unterlagen.

      4. Die ausgewählten Bieter werden im Rahmen des Verhandlungsverfahrens u. a. aufgefordert, ihr Unternehmen und ihr Angebot zu präsentieren. Die Präsentation wird Zuschlagskriterium sein. Der Aufwand für die Erstellung des Teilnahmeantrages, des Angebots und die Präsentation wird nicht durch den Auftraggeber erstattet.

      5. Für die Ausführung der Generalplanungs- und Überwachungsleistungen einschließlich Optionen (ohne LP 9) ist derzeit eine Leistungserbringungszeit von 2,5 Jahren geplant. Die Leistungsphase 9 der Objektbetreuung

      und Dokumentation käme im Optionsfalle mit mindestens weiteren 5 Jahren nach Abnahme der Bauleistung noch hinzu.

      6. Soweit Auskünfte erforderlich werden, sind Fragen ausschließlich per E-Mail an die unter Ziff. I.1) bezeichnete Kontaktstelle zu richten. Die Beantwortungen der Fragen werden auf der unter Ziff. I.3) bezeichnete Internetplattform veröffentlicht.

      Bekanntmachungs-ID: CXP9YEMYGUE.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie
      Heinrich-Mann-Allee 107
      Potsdam
      14473
      Deutschland
      Telefon: +49 3318661719
      Fax: +49 3318661652

      Internet-Adresse:http://www.mwe.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.188562.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB. Dort heißt es:

      „Der Antrag ist unzulässig, soweit:

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.“.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      03/03/2017
    © European Union, http://ted.europa.eu
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 08.03.2017
Ergebnis veröffentlicht 22.06.2017
Zuletzt aktualisiert 22.06.2017
Wettbewerbs-ID 2-258287 Status Kostenpflichtig
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