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  • DE-68167 Mannheim
  • 24.04.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-258759)

Vergabe der General Construction Management-Leistungen (Projektmanagement und HOAI-Planungsleistungen) für das Forschungsprojekt Square für die GBG Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH


 
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    Bewerbungsschluss 24.04.2017, 14:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Wohnungsbau
    Art der Leistung Projektsteuerung / Objektplanung Gebäude / Bauleitung, Objektüberwachung / Generalplanerleistung / Energieplanung/ -beratung / Technische Ausrüstung / Thermische Bauphysik / Fassadenplanung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr GBG Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH, Mannheim (DE)
    Betreuer Menold Bezler Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer Partnerschaft mbB, Stuttgart (DE)
    Aufgabe
    Die GBG Mannheim plant im Rahmen des Forschungsprojekt SQUARE (smart quarter and urban area reducing emissions) 2 baulich identische Wohngebäude zu sanieren. Die Objekte befinden sich in der militärischen Konversionsfläche Benjamin Franklin Village in Mannheim. An Hand der beiden Pilotobjekte soll die energetische Sanierung auf unterschiedlichem Standard (Sanierung nach aktuellem EnEV-Standard sowie Sanierung nach EnerPhit-Vorgaben) modellhaft erprobt und später auf weitere Objekte übertragen werden. Vor diesem Hintergrund beabsichtigt die GBG Mannheim einen Auftragnehmer zu beauftragen, der für die beiden zu sanierenden Wohngebäude eine kombinierte nachhaltige Generalplanung einschließlich der Durchführung sämtlicher Projektmanagementleistungen erbringt.
    Leistungsumfang
    Die GBG Mannheim plant im Rahmen des Forschungsprojekt SQUARE (smart quarter and urban area reducing emissions) zwei baulich identische Wohngebäude zu sanieren. Die Objekte befinden sich in der militärischen
    Konversionsfläche Benjamin Franklin Village in Mannheim. Inhalt des Forschungsvorhabens ist es unter anderem ein Demonstrationsvorhaben zur CO2-Minderung bei der Sanierung von Wohngebäuden zu zeigen.
    Im Konversionsgebiet haben sich insgesamt 27 identische Objekte und weitere sehr ähnliche Gebäude befunden. An Hand der beiden Pilotobjekte soll die energetische Sanierung auf unterschiedlichem Standard (Sanierung nach aktuellem EnEV-Standard sowie Sanierung nach EnerPhit-Vorgaben) modellhaft erprobt und später auf weitere Objekte übertragen werden.
    Vor diesem Hintergrund beabsichtigt die GBG Mannheim einen Auftragnehmer zu beauftragen, der für die beiden zu sanierenden Wohngebäude eine kombinierte nachhaltige Generalplanung einschließlich der Durchführung sämtlicher Projektmanagementleistungen zu erbringen hat. Von besonderer Bedeutung sind dabei Planungsleistungen im Bereich Architektur/Fassadentechnik/Bauphysik/TGA (Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektro), Cradle-to-Cradle Konzeption, Energiedesign (Energieerzeugungskonzeption einschließlich Energiesimulationen) sowie Monitoring-System einschließlich Messwerterfassungssystem. Diese Leistungen sind im Hinblick auf die Erreichung eines schadstofffreien Gebäudes (C2C Kriterium „Material Health“) und der Phase „End-of-Life“ durch recyclinggerechtes Konstruieren im Planungs- und Bauprozess auszuführen. Darüber hinaus hat der Auftragnehmer den Auftraggeber über die Projektmanagementleistungen (AHO 1 bis 5) hinaus bereits im Vorfeld bzw. während der Inbetriebnahme der sanierten Gebäude umfassend zu begleiten. An die Inbetriebnahme soll eine 2-jährige Monitoring-Phase anschließen.
    Darüber hinaus hat der in diesem Verfahren ausgewählte Auftragnehmer Planungsleistungen für E-Mobilität-Ladestationen zu erbringen, welche in von Dritten zu erbringenden Planungsleistungen für eine Tiefgarage zu integrieren sind. Schließlich umfasst die Beauftragung Planungsleistungen für eine Photovoltaik-Anlage, welche auf einem noch zu errichtenden Gebäude angebracht wird.
    Adresse des Bauherren DE-68167 Mannheim
    TED Dokumenten-Nr. 92114-2017

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Mannheim: Projektmanagement im Bauwesen

      2017/S 050-092114

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      GBG Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH
      Ulmenweg 7
      Mannheim
      68167
      Deutschland
      E-Mail: MTJxb3NfcGM+a2NsbWpiYGN4amNwLGJj
      NUTS-Code: DE126

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.gbg-mannheim.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://MBcon.menoldbezler.de/public_links/QNev7pe2BuoaPepD61y86w
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Menold Bezler Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
      Rheinstahlstraße 3
      Stuttgart
      70469
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Dr. Frank Meininger
      Telefon: +49 7118604000
      E-Mail: MjEyZ2VpVWZZNGFZYmNgWFZZbmBZZiJYWQ==
      Fax: +49 71186040-550
      NUTS-Code: DE111

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.menoldbezler.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Menold Bezler Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
      Rheinstahlstraße 3
      Stuttgart
      70469
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Dr. Frank Meininger
      Telefon: +49 7118604000
      E-Mail: MTlqaGxYaVw3ZFxlZmNbWVxxY1xpJVtc
      Fax: +49 71186040-550
      NUTS-Code: DE134

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.menoldbezler.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: in Privatrechtsform geführte Wohnungsbaugesellschaft
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Vergabe der General Construction Management-Leistungen (Projektmanagement und HOAI-Planungsleistungen) für das Forschungsprojekt Square für die GBG Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71541000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die GBG Mannheim plant im Rahmen des Forschungsprojekt SQUARE (smart quarter and urban area reducing emissions) 2 baulich identische Wohngebäude zu sanieren. Die Objekte befinden sich in der militärischen Konversionsfläche Benjamin Franklin Village in Mannheim. An Hand der beiden Pilotobjekte soll die energetische Sanierung auf unterschiedlichem Standard (Sanierung nach aktuellem EnEV-Standard sowie Sanierung nach EnerPhit-Vorgaben) modellhaft erprobt und später auf weitere Objekte übertragen werden. Vor diesem Hintergrund beabsichtigt die GBG Mannheim einen Auftragnehmer zu beauftragen, der für die beiden zu sanierenden Wohngebäude eine kombinierte nachhaltige Generalplanung einschließlich der Durchführung sämtlicher Projektmanagementleistungen erbringt.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE126
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Die GBG Mannheim plant im Rahmen des Forschungsprojekt SQUARE (smart quarter and urban area reducing emissions) zwei baulich identische Wohngebäude zu sanieren. Die Objekte befinden sich in der militärischen

      Konversionsfläche Benjamin Franklin Village in Mannheim. Inhalt des Forschungsvorhabens ist es unter anderem ein Demonstrationsvorhaben zur CO2-Minderung bei der Sanierung von Wohngebäuden zu zeigen.

      Im Konversionsgebiet haben sich insgesamt 27 identische Objekte und weitere sehr ähnliche Gebäude befunden. An Hand der beiden Pilotobjekte soll die energetische Sanierung auf unterschiedlichem Standard (Sanierung nach aktuellem EnEV-Standard sowie Sanierung nach EnerPhit-Vorgaben) modellhaft erprobt und später auf weitere Objekte übertragen werden.

      Vor diesem Hintergrund beabsichtigt die GBG Mannheim einen Auftragnehmer zu beauftragen, der für die beiden zu sanierenden Wohngebäude eine kombinierte nachhaltige Generalplanung einschließlich der Durchführung sämtlicher Projektmanagementleistungen zu erbringen hat. Von besonderer Bedeutung sind dabei Planungsleistungen im Bereich Architektur/Fassadentechnik/Bauphysik/TGA (Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektro), Cradle-to-Cradle Konzeption, Energiedesign (Energieerzeugungskonzeption einschließlich Energiesimulationen) sowie Monitoring-System einschließlich Messwerterfassungssystem. Diese Leistungen sind im Hinblick auf die Erreichung eines schadstofffreien Gebäudes (C2C Kriterium „Material Health“) und der Phase „End-of-Life“ durch recyclinggerechtes Konstruieren im Planungs- und Bauprozess auszuführen. Darüber hinaus hat der Auftragnehmer den Auftraggeber über die Projektmanagementleistungen (AHO 1 bis 5) hinaus bereits im Vorfeld bzw. während der Inbetriebnahme der sanierten Gebäude umfassend zu begleiten. An die Inbetriebnahme soll eine 2-jährige Monitoring-Phase anschließen.

      Darüber hinaus hat der in diesem Verfahren ausgewählte Auftragnehmer Planungsleistungen für E-Mobilität-Ladestationen zu erbringen, welche in von Dritten zu erbringenden Planungsleistungen für eine Tiefgarage zu integrieren sind. Schließlich umfasst die Beauftragung Planungsleistungen für eine Photovoltaik-Anlage, welche auf einem noch zu errichtenden Gebäude angebracht wird.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 01/08/2017
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Die Bewerberauswahl erfolgt in folgendem Verfahren: Zunächst wird (1.) geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf. erfolgter Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben, können nicht berücksichtigt werden. Anschließend wird (2.) beurteilt, ob die Bewerber/Bewerbergemeinschaften nach den vorgelegten Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheinen, die verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen. Schließlich wird (3.) anhand der vorgelegten Mindestreferenzen, die die Anforderungen gem. Ziffer III.1.3 lit. a), b), c) bzw.d) erfüllen, beurteilt, wer unter den als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern im Vergleich zu den Mitbewerbern besonders geeignet erscheint und daher am weiteren Verfahren beteiligt werden soll.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      1. Vorbemerkung:

      Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorgelegt wird. Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3) hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründe nach § 123, 124 GWB vorzulegen.

      Vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach III.1.2) und III.1.3) entsprechend.

      2. Vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente:

      Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf Ausschlussgründe einzureichen:

      (1) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 123 GWB nicht vorliegen,

      (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB,

      (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG),

      3. Vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:

      (1) Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      (1) Vorlage einer aktuellen allgemeinen Bankauskunft über die wirtschaftliche Situation und/oder das Zahlungsverhalten.

      (2) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens und Umsatz mit Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind in den vergangenen 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.

      (3) Aktueller Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von je 5 000 000 EUR für Personenschäden und Sach- und Vermögensschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      (1) Erklärung über das jährliche Mittel der bei dem Unternehmen Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte und deren Qualifikation in den letzten 3 Geschäftsjahren (2014, 2015, 2016).

      (2) Angabe des für die Leistungserbringung vorgesehenen Personals (Projektleiter, dessen Stellvertreters, sowie weitere Personen, die ggf. weitere erforderliche Fachkompetenzen abdecken), einschließlich deren Qualifikation (Benennung der persönlichen Qualifikation und der persönlichen Referenzen im Bereich Projektmanagement).

      (3) Nachweis von Erfahrungen im Bereich der Erbringung einer kombinierten Generalplanung einschließlich der Durchführung sämtlicher Projektmanagementleistungen, Konzeption und Planung eines Null-/Plusenergiegebäudes, planerischen Umsetzung eines schadstofffreien Gebäudes und Bauphysikalische Beratungsleistungen bei der Sanierung von Wohngebäuden.

      Eine Angabe von mehr als 3 Referenzen je geforderter Mindestreferenz ist nicht erwünscht.

      Für die Prüfung der Referenzobjekte sind folgende Nachweise bzw. Angaben zwingend erforderlich:

      1. Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),

      2. Angaben zu erbrachten Leistungen der Projektsteuerung (Leistungszeitraum, Projektstufen nach AHO/DVP, Leistungsphasen nach HOAI, Herstellkosten, Honorarsumme),

      3. Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung von Leistungen der Projektsteuerung, nachzuweisen durch ein Schreiben des Auftraggebers,

      4. Projektbeschreibung in Wort und Bild digital (pdf- Format) ist beizulegen (je Projekt max. 2 DIN A4 Seiten in Form von Text, Fotos oder Skizzen).

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Zu (3):

      (a) Vorlage von mindestens 2 Referenzen über die Erbringung einer kombinierten Generalplanung einschließlich der Durchführung sämtlicher Projektmanagementleistungen (AHO 1-5) bei einem bei einem

      Bauvorhaben, LPH 1 bis 8 HOAI von mindestens 15 000 000 EUR netto (Herstellkosten KG 300+400) in den letzten 5 Jahren. Das Gebäude muss errichtet sein. Innerhalb der kombinierten Generalplanung müssen mindestens 3 der 6 folgenden Leistungspakete über alle Leistungsphasen (HOAI 1-8 bzw. AHO 1-5) mit eigenem Personal erbracht worden sein:

      — Architektur;

      — Technische Gebäudeausrüstung Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektro;

      — Energieberatung;

      — Tragwerksplanung;

      — Bauphysik;

      — Projektmanagement.

      (b) Vorlage mindestens einer Referenz über die Konzeption und Planung eines Null-/Plusenergiegebäudes in allen betroffenen Gewerken/Disziplinen:

      — Technische Gebäudeausrüstung;

      — Energienberatung und Energiesimulationen;

      — Bauphysik;

      — Fassadentechnik

      mit Herstellkosten in Höhe von mindestens 15 Mio. EUR (KG 300+400) in den letzten 5 Jahren.

      (c) Vorlage von mindestens zwei Referenzen über die planerische Umsetzung eines schadstofffreien Gebäudes unter Berücksichtigung des C2C-Kriteriums „Material Health“ und der Phase „End-of-life“ durch recyclinggerechtes Konstruieren im Planungs- und Bauprozess. Herstellkosten (KG 300+400) von mindestens 10 000 000 EUR netto in den letzten 5 Jahren.

      (d) Vorlage von mindestens einer Referenz über Baupysikalische Beratungsleistungen bei der Sanierung von Wohngebäuden, LPH 1 bis 8 der HOAI, in den letzten 5 Jahren mit Herstellkosten in Höhe von mindestens 15 000 000 EUR netto (KG 300+400).

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 24/04/2017
      Ortszeit: 14:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      1. Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zu Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten.

      2. Zur Abgabe des Teilnahmeantrags sind die von der Vergabestelle hierzu zur Verfügung gestellten Teilnahmeformulare zu verwenden. Diese sind unter der in Ziffer I.3) angegebenen Internetadresse abrufbar. Dort sind ebenfalls weitere Informationen zum Verfahren sowie zu der ausgeschriebenen Leistung abzurufen. Unter dieser Internetadresse werden auch Antworten auf Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere Unterlagen zu dem Verfahren zur Verfügung gestellt. Bewerber müssen sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor Abgabe ihres Teilnahmeantrags prüfen, ob seitens der Vergabestelle zusätzliche Informationen oder Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für die Abgabe des Teilnahmeantrags zu beachten sind.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
      Kappellenstraße 17
      Karlsruhe
      76131
      Deutschland
      Telefon: +49 7219264049
      Fax: +49 7219263985

      Internet-Adresse:https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).

      Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet:

      (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

      (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

      (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt:

      Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.

      Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
      Kapellenstraße 17
      Karlsruhe
      76131
      Deutschland

      Internet-Adresse:https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      07/03/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 13.03.2017
Zuletzt aktualisiert 21.07.2017
Wettbewerbs-ID 2-258759 Status Kostenpflichtig
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