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  • DE-20354 Hamburg
  • 08/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-259435)

Durchführung des Gebietsmanagements im RISE-Fördergebiet Dulsberg


 
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    Entscheidung 30.08.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte
    Art der Leistung Stadt-/ Gebietsplanung / allgemeine Beratungsleistungen / Projektsteuerung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Freie und Hansestadt Hamburg | Finanzbehörde, Hamburg (DE)
    Aufgabe
    Im RISE-Fördergebiet Dulsberg sollen neben dem Erhalt des baukulturellen Erbes unter Einbeziehung energetischer Gesichtspunkte weitere Handlungsfelder aufgegriffen und die Beteiligung der Bevölkerung und der Schlüsselakteure am Entwicklungsprozess intensiviert werden. Die Durchführung soll ein externer Gebietsentwickler übernehmen. Wesentliche Aufgaben des Gebietsentwicklers sind die Erstellung des Integrierten Entwicklungskonzeptes, die Beratung von Bauherren zur denkmalgerechten Umsetzung von Modernisierungsmaßnahmen, die Information über Fördermöglichkeiten, die Aktivierung und Beteiligung der Bevölkerung, Projektmanagement, Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation/Controlling. Die Arbeitsfelder Beteiligung, Vernetzung, Betreuung des Stadtteilrates (einschließlich des Verfügungsfonds) werden in Absprache mit dem Auftragnehmer vom vor Ort vorhandenen Stadtteilbüro übernommen. Der gesuchte Arbeitsumfang des Gebietsentwicklers entspricht etwa einer Tätigkeit von 2-3 Tagen pro Woche.
    Leistungsumfang
    Das Bezirksamt Hamburg-Nord beabsichtigt den Abschluss eines Vertrages über die Durchführung der Gebietsentwicklung im RISE-Fördergebiet Dulsberg. Das förmliche Ausschreibungsverfahren wird durch die Finanzbehörde durchgeführt. Im Jahr 2009 wurde der überwiegende Teil Dulsbergs als Fördergebiet unter dem Dach von RISE in das Bund-Länderprogramm Städtebaulicher Denkmalschutz aufgenommen. Handlungsschwerpunkte dieser Förderung sind die denkmalgerechte energetische Sanierung von Wohngebäuden, die Verbesserung ihrer energetischen Bilanz unter Bewahrung der kulturellen und baukünstlerischen Identität der Gebäude und des Stadtteils in seiner Gesamtheit. Dies schließt die öffentlichen und privaten Freiflächen ein, die Teil der städtebaulichen Gesamtanlage sind. Bei der Umsetzung der Ziele hat sich gezeigt, dass zur Erreichung der gewünschten Ergebnisse eine längere Förderlaufzeit zu Grunde gelegt werden muss. Zudem soll die künftige RISE-Förderung berücksichtigen, dass es in Dulsberg ausgeprägte soziale Problemlagen gibt, die sich in statistisch signifikanten Abweichungen vom Hamburger Durchschnitt zeigen. Deshalb ist vorgesehen, die Laufzeit der RISE-Förderung in Dulsberg über 2017 hinaus um eine weitere Förderperiode von sieben Jahren zu verlängern. Im Verlängerungszeitraum sollen über den Denkmalschutz und die energetische Ertüchtigung hinaus zusätzliche Themen und Handlungsfelder aufgegriffen und die Beteiligung der Bevölkerung und der Schlüsselakteure am Entwicklungsprozess intensiviert werden (Leitbild „Lebendiges Denkmal Dulsberg“). Die Aktivierung und Einbeziehung der Bevölkerung und der lokalen Netzwerke im Stadtteil soll in enger Abstimmung mit dem vorhandenen Stadtteilrat Dulsberg und dem Stadtteilbüro Dulsberg geschehen. Das Stadtteilbüro wird aus Mitteln des Bezirksamts gefördert; es ist vor Ort bestens vernetzt und unterstützt den Stadtteilrat bei der Formulierung örtlicher Belange im Verhältnis zur Verwaltung und zur Kommunalpolitik. Das Stadtteilbüro Dulsberg soll deshalb auch im RISE-Kontext die Beteiligungsaufgaben und die Betreuung des Stadtteilrates übernehmen. Diese Aufgabenteilung ist bei der Angebotserstellung zu berücksichtigen.
    Während der Vertragslaufzeit sind vom AN folgende Leistungen zu erbringen:
    Erweiterung des bestehenden Entwicklungskonzeptes Städtebaulicher Denkmalschutz Dulsberg zu einem Integrierten Entwicklungskonzept nach RISE, Entwicklung von Umsetzungsstrategien zur Erreichung der Entwicklungsziele, Initiieren und Fördern von Einzelprojekten und Maßnahmen in Kooperation mit der Verwaltung und der Hamburgischen Investitions- und Förderbank, Beteiligung und Aktivierung der Bevölkerung und sonstiger Akteure, Unterstützung der lokalen Einzelhandels- und Gewerbestrukturen, Durchführung anlassbezogener thematischer Workshops, Öffentlichkeitsarbeit, Pflege der vorhandenen Webseite, Imageentwicklung und Standortmarketing, Beratung von Bauherren im Hinblick auf denkmalpflegerische Anforderungen und im Hinblick auf Fördermöglichkeiten der energetischen Sanierung und der Wohnungsbauförderung, Beratung von Vermietern im Hinblick auf die nachhaltige Nutzung und Belebung von Gewerbestandorten, Stellungnahme zu Förder- und Genehmigungsanträgen, Dokumentation durchgeführter Maßnahmen als Best-Practice-Beispiele, Sicherung der Nachhaltigkeit der erreichten Fortschritte und Organisation eines geordneten Übergangs in die Phase nach Abschluss der Gebietsförderung, Qualitätssicherung und Evaluation während des gesamten Prozesses, Dokumentation der Ergebnisse in jährlichen Zwischenberichten und die Abschlussbilanzierung.
    Informationen im Internet:
    — zum Stadtteil Dulsberg: http://www.dulsberg.de/;
    — zum laufenden RISE-Förderprozess: http://dulsberg-denkmalschutz.de/;
    — zu den Anforderungen an das Gebietsmanagement im Kontext inklusiver Beteiligung: http://www.hamburg.de/contentblob/4327560/data/leitfaden-rise-beteiligung-pdf-download.pdf;
    — über das RISE-Programm: http://www.hamburg.de/ziele-und-grundlagen/
    Adresse des Bauherren DE-20354 Hamburg
    TED Dokumenten-Nr. 101994-2017
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    • Deutschland-Hamburg: Stadtplanung

      2017/S 055-101994

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Finanzbehörde Hamburg
      2017000002
      Gänsemarkt 36
      Hamburg
      20354
      Deutschland
      Telefon: +49 40428231655
      E-Mail: MjE1UmZkZFRZY1ZaU2ZfWFZfMVdTH1lSXlNmY1gfVVY=
      Fax: +49 40427310686
      NUTS-Code: DE600

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.ausschreibungen.hamburg.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.hamburg.de/ausschreibungen
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Durchführung des Gebietsmanagements im RISE-Fördergebiet Dulsberg.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71410000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Im RISE-Fördergebiet Dulsberg sollen neben dem Erhalt des baukulturellen Erbes unter Einbeziehung energetischer Gesichtspunkte weitere Handlungsfelder aufgegriffen und die Beteiligung der Bevölkerung und der Schlüsselakteure am Entwicklungsprozess intensiviert werden. Die Durchführung soll ein externer Gebietsentwickler übernehmen. Wesentliche Aufgaben des Gebietsentwicklers sind die Erstellung des Integrierten Entwicklungskonzeptes, die Beratung von Bauherren zur denkmalgerechten Umsetzung von Modernisierungsmaßnahmen, die Information über Fördermöglichkeiten, die Aktivierung und Beteiligung der Bevölkerung, Projektmanagement, Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation/Controlling. Die Arbeitsfelder Beteiligung, Vernetzung, Betreuung des Stadtteilrates (einschließlich des Verfügungsfonds) werden in Absprache mit dem Auftragnehmer vom vor Ort vorhandenen Stadtteilbüro übernommen. Der gesuchte Arbeitsumfang des Gebietsentwicklers entspricht etwa einer Tätigkeit von 2-3 Tagen pro Woche.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE600
      Hauptort der Ausführung:

       

      RISE-Fördergebiet Dulsberg.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Das Bezirksamt Hamburg-Nord beabsichtigt den Abschluss eines Vertrages über die Durchführung der Gebietsentwicklung im RISE-Fördergebiet Dulsberg. Das förmliche Ausschreibungsverfahren wird durch die Finanzbehörde durchgeführt. Im Jahr 2009 wurde der überwiegende Teil Dulsbergs als Fördergebiet unter dem Dach von RISE in das Bund-Länderprogramm Städtebaulicher Denkmalschutz aufgenommen. Handlungsschwerpunkte dieser Förderung sind die denkmalgerechte energetische Sanierung von Wohngebäuden, die Verbesserung ihrer energetischen Bilanz unter Bewahrung der kulturellen und baukünstlerischen Identität der Gebäude und des Stadtteils in seiner Gesamtheit. Dies schließt die öffentlichen und privaten Freiflächen ein, die Teil der städtebaulichen Gesamtanlage sind. Bei der Umsetzung der Ziele hat sich gezeigt, dass zur Erreichung der gewünschten Ergebnisse eine längere Förderlaufzeit zu Grunde gelegt werden muss. Zudem soll die künftige RISE-Förderung berücksichtigen, dass es in Dulsberg ausgeprägte soziale Problemlagen gibt, die sich in statistisch signifikanten Abweichungen vom Hamburger Durchschnitt zeigen. Deshalb ist vorgesehen, die Laufzeit der RISE-Förderung in Dulsberg über 2017 hinaus um eine weitere Förderperiode von sieben Jahren zu verlängern. Im Verlängerungszeitraum sollen über den Denkmalschutz und die energetische Ertüchtigung hinaus zusätzliche Themen und Handlungsfelder aufgegriffen und die Beteiligung der Bevölkerung und der Schlüsselakteure am Entwicklungsprozess intensiviert werden (Leitbild „Lebendiges Denkmal Dulsberg“). Die Aktivierung und Einbeziehung der Bevölkerung und der lokalen Netzwerke im Stadtteil soll in enger Abstimmung mit dem vorhandenen Stadtteilrat Dulsberg und dem Stadtteilbüro Dulsberg geschehen. Das Stadtteilbüro wird aus Mitteln des Bezirksamts gefördert; es ist vor Ort bestens vernetzt und unterstützt den Stadtteilrat bei der Formulierung örtlicher Belange im Verhältnis zur Verwaltung und zur Kommunalpolitik. Das Stadtteilbüro Dulsberg soll deshalb auch im RISE-Kontext die Beteiligungsaufgaben und die Betreuung des Stadtteilrates übernehmen. Diese Aufgabenteilung ist bei der Angebotserstellung zu berücksichtigen.

      Während der Vertragslaufzeit sind vom AN folgende Leistungen zu erbringen:

      Erweiterung des bestehenden Entwicklungskonzeptes Städtebaulicher Denkmalschutz Dulsberg zu einem Integrierten Entwicklungskonzept nach RISE, Entwicklung von Umsetzungsstrategien zur Erreichung der Entwicklungsziele, Initiieren und Fördern von Einzelprojekten und Maßnahmen in Kooperation mit der Verwaltung und der Hamburgischen Investitions- und Förderbank, Beteiligung und Aktivierung der Bevölkerung und sonstiger Akteure, Unterstützung der lokalen Einzelhandels- und Gewerbestrukturen, Durchführung anlassbezogener thematischer Workshops, Öffentlichkeitsarbeit, Pflege der vorhandenen Webseite, Imageentwicklung und Standortmarketing, Beratung von Bauherren im Hinblick auf denkmalpflegerische Anforderungen und im Hinblick auf Fördermöglichkeiten der energetischen Sanierung und der Wohnungsbauförderung, Beratung von Vermietern im Hinblick auf die nachhaltige Nutzung und Belebung von Gewerbestandorten, Stellungnahme zu Förder- und Genehmigungsanträgen, Dokumentation durchgeführter Maßnahmen als Best-Practice-Beispiele, Sicherung der Nachhaltigkeit der erreichten Fortschritte und Organisation eines geordneten Übergangs in die Phase nach Abschluss der Gebietsförderung, Qualitätssicherung und Evaluation während des gesamten Prozesses, Dokumentation der Ergebnisse in jährlichen Zwischenberichten und die Abschlussbilanzierung.

      Informationen im Internet:

      — zum Stadtteil Dulsberg: http://www.dulsberg.de/;

      — zum laufenden RISE-Förderprozess: http://dulsberg-denkmalschutz.de/;

      — zu den Anforderungen an das Gebietsmanagement im Kontext inklusiver Beteiligung: http://www.hamburg.de/contentblob/4327560/data/leitfaden-rise-beteiligung-pdf-download.pdf;

      — über das RISE-Programm: http://www.hamburg.de/ziele-und-grundlagen/

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 01/09/2017
      Ende: 31/12/2018
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

       

      Die Beauftragung erfolgt schnellstmöglich -voraussichtlich ab dem 1.9.2017- zunächst bis zum 31.12.2018 mit der Option auf Verlängerung. Der Vertrag kann vor Ablauf auf der Grundlage einer Konkretisierung der im Folgejahr zu erfüllenden Leistungen jeweils um ein Jahr verlängert werden, längstens bis zum Ende der RISE-Gebietsförderung. Diese endet voraussichtlich am 31.12.2024.

       

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Maßgebend für die Auswahl ist neben der Erfüllung aller formalen Anforderungen und Kriterien die erreichte Bewertung. Zum Verhandlungsverfahren zugelassen werden die drei bis fünf geeigneten Bewerber mit den höchsten Bewertungen (Leistungspunkten). Es sind maximal 25 Punkte zu erreichen.

      Referenzen (insgesamt maximal 15 Punkte):

      Die Bewertung der Referenzliste (maximal 3 Seiten, Bewertung: maximal 5 Punkte) sowie zusätzlich zweier detaillierter Referenzprojekte (je maximal 3 Seiten, Bewertung je Referenz: maximal 5 Punkte) erfolgt hinsichtlich der Qualität und Vergleichbarkeit der Aufgabenstellung des Auftrags. Dabei wird eine Referenz als umso vergleichbarer beurteilt, je stärker sich das Referenzprojekt und das vorliegende Projekt in Art und Umfang ähneln. Auch bei Bietergemeinschaften besteht die Begrenzung auf 2 detaillierte Referenzen insgesamt. Angaben, die über diese maximale Seitenzahl hinausgehen, werden nicht bei der Bewertung berücksichtigt.

      Projektteam (maximal 3 Seiten, maximal 10 Punkte):

      Bewertung der besonderen Qualifikation, Berufserfahrung und Fähigkeiten des im Falle der Auftragserteilung eingesetzten Projektteams in Hinblick auf die fachlichen Anforderungen des Auftrags.

      Angaben, die über die maximale Seitenzahl von 3 hinausgehen, werden nicht bei der Bewertung berücksichtigt.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Das für die Auftragsausführung verantwortliche Personal muss mit regelm. Arbeitszeiten & Sprechtagen im Stadtteil präsent sein (idealerweise in den Räumen des best. Stadtteilbüros Dulsberg). Erfahrungen in der Durchführung von Beteiligungsverfahren werden vorausgesetzt, Erfahrungen in der Durchführung v. Gebietsmanagements im Rahmen der Städtebauförderung unter dem Dach von RISE sind wünschenswert.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Die nachfolgend geforderten Erklärungen und Nachweise sind in der aufgeführten Reihenfolge vorzulegen. Darüber hinausgehende Informationsunterlagen sind nicht erwünscht.

      Fremdsprachige Bescheinigungen bedürfen einer Übersetzung in die deutsche Sprache. Für den Fall, dass die Bewerberin oder der Bewerber beabsichtigt, sich bei der Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten anderer Unternehmen zu bedienen (zum Beispiel durch Unteraufträge, Bietergemeinschaft), so sind auch für diese Unternehmen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zu diesen bestehenden Verbindungen, die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise vorzulegen.

      Die Nachweise zu der technischen und beruflichen sowie der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (siehe Ziffer III.1.2 und III.1.3) sind bei Bietergemeinschaften an das Konsortium in seiner Gesamtheit anzulegen. Das bedeutet, es ist grundsätzlich ausreichend, wenn ein oder mehrere Mitglieder die geforderten Nachweise beibringen und damit das gesamte Leistungsspektrum abdecken. Fehlende Unterlagen können zum Ausschluss führen.

      Einzureichende Unterlagen:

      1. Ausgefülltes Teilnahmeformular mit Darstellung der Unternehmens- und Eigentümerstruktur (Mitarbeiterzahl, Organisation, Personalstruktur des Unternehmens und des Betriebsteils, der für die Erbringung der Leistung verantwortlich sein soll), der Arbeitsschwerpunkte sowie Ansprechpartner/in für den Auftrag samt Kontaktdaten (Tel.-/Faxnummer, E-Mail, Anschrift).

      2. Unterschriebene Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit. Die Angaben werden ggf. von der Vergabestelle durch eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach § 150a Gewerbeordnung (GewO) überprüft; von ausländischen Bietern wird ggf. eine gleichwertige Bescheinigung ihres Herkunftslandes gefordert.

      3. Unterschriebene Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes gemäß § 3 Hamburgisches Vergabegesetz.

      4. Unterschriebene Erklärung zur Nichtanwendung der „Scientology“ Technologie von L. Ron Hubbard.

      5. Falls zutreffend: Bei juristischen Personen und anderen im Handelsregister einzutragenden Rechtsformen ein aktueller Handelsregisterauszug beziehungsweise eine gleichwertige Bescheinigung des Herkunftslandes, nicht älter als 3 Monate.

      6. Falls zutreffend: Unterschriebene Erklärung Bietergemeinschaft. Der bevollmächtigte Vertreter, der die Bietergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, ist zu benennen. Im Teilnahmeantrag ist in diesem Fall zudem darzustellen, welche Teilleistungen durch welche Unternehmen erbracht werden sollen und wie die Zusammenführung der Teilergebnisse erfolgen soll.

      Wichtiger Hinweis: Das erforderliche Teilnahmeformular sowie die Vordrucke für Ziffer 1 bis 6 sind auf der folgenden Seite herunterzuladen: http://www.hamburg.de/ausschreibungen und mit dem Teilnahmeantrag unterschrieben einzureichen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      7. Angaben zum Gesamtumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen in den Bereichen Städtebauförderung/Sanierung/Stadtteilentwicklung/Milieu- oder Denkmalschutz (getrennt nach Jahren). Sofern keine Angaben zu allen Geschäftsjahren gemacht werden können, ist dies zu begründen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      8. Eine Liste (Referenzliste, max. 3 Seiten) der wesentlichen in den letzten fünf Jahren erbrachten Leistungen ähnlicher Art und ähnlichen Umfangs. Bei diesen aussagefähigen Referenzen sind jeweils der Auftragswert, die Laufzeit sowie der Auftraggeber (mit Ansprechpartner und Kontaktdaten) der erbrachten Dienstleistungen zu nennen. Diese Referenzbeispiele sind nach der Relevanz bzw. Vergleichbarkeit mit diesem Projekt in absteigender Reihenfolge zu sortieren. Zusätzlich zur Referenzliste sind die wichtigsten zwei Referenzbeispiele detailliert darzustellen. Sie müssen folgende Angaben enthalten: Kurzvorstellung je Referenzprojekt auf maximal 3 Seiten inkl.:

      — Vergleichbarkeit den Aufgabenstellung;

      — Darstellung des Anteils des Bewerbers am Gesamtprojekt;

      — Darstellung der Anteile der einzelnen Mitarbeiter im Projekt (jeweils konkrete Beschreibung der durch den Bieter bzw. die Mitarbeiter seines Projektteams erbrachten Leistungen und Ergebnisse);

      — Struktur und wesentliche Zielaussagen des Konzepts;

      — Öffentlichkeitsarbeit/ eingesetzte Medien.

      9. Projektteam (maximal drei Seiten):

      Benennung der im Falle der Zuschlagserteilung vorgesehenen, verantwortlichen Mitarbeiter (Namen, Stellvertretungsregelung, Aufgaben im Projektteam, Dauer der Berufstätigkeit und Unternehmenszugehörigkeit, berufliche Qualifikationen, Erfahrungen und fachliche Fähigkeiten, Mitwirkung an den Referenzprojekten).

      10. Falls zutreffend: Angaben zum Einsatz von Unterauftragnehmern:

      Im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit kann der Bewerber die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nachweist, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Zudem ist anzugeben, welche Leistungen und welcher Umfang der Leistungen dem Unterauftragnehmer übertragen werden sollen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      A) Der künftige Auftragnehmer muss eine Berufs- /Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestens folgenden Versicherungssummen vorhalten oder im Falle der Zuschlagserteilung abschließen. Haftungssummen: für Personenschäden 1 500 000 EUR, für sonstige Schäden 500 000 EUR.

      b) Nimmt ein Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so wird eine gemeinsame Haftung des Bewerbers und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe verlangt. Bietergemeinschaft haftet gesamtschuldnerisch.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 18/04/2017
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      — Es handelt sich vorliegend zunächst um einen Teilnahmewettbewerb, so dass noch kein Angebot einzureichen ist, sondern nur ein Teilnahmeantrag mit den unter Ziffer III.1) genannten Unterlagen.

      In einem ersten Verfahrensschritt wird anhand des Teilnahmeantrags die Eignung der Bewerber geprüft. Die daraufhin ausgewählten Bewerber werden anschließend in einem zweiten Verfahrensschritt zur Abgabe eines Angebots aufgefordert und damit am Verhandlungsverfahren beteiligt.

      — Teilnahmeanträge sind ausschließlich in Papierform mit der ergänzenden Angabe „Teilnahmeantrag 2017000002“ bei oben angegebene Kontaktstelle (Finanzbehörde Hamburg, Gänsemarkt 36, 20354 Hamburg) unterschrieben einzureichen und müssen zwingend eine elektronische Zustelladresse (E-Mail-Adresse)enthalten.

      — Der Teilnahmeantrag ist ausschließlich auf dem Post- beziehungsweise Botenwege einzureichen. Teilnahmeanträge, die per Fax oder E-Mail eingehen, müssen ausgeschlossen werden.

      — Die unter III.1) einzureichenden Vordrucke / Eigenerklärungen sind über den folgenden Link: http://www.hamburg.de/ausschreibungen herunterzuladen und mit dem Teilnahmeantrag unterschrieben einzureichen.

      — Die Finanzbehörde behält sich vor, von den Bewerbern auf gesonderte Anforderung entsprechende Bescheinigungen (steuerliche Bescheinigung zur Beteiligung an öffentlichen Aufträgen beziehungsweise Bescheinigungen in Steuersachen, Unbedenklichkeitsbescheinigungen der Krankenkasse, Bestätigung des Versicherers usw.) in aktueller Fassung abzufordern.

      — Fragen sind per E-Mail oder Fax an die in Ziffer I.1) ersichtliche Kontaktstelle bis zu 7 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist zu richten. Danach eingehende Fragen werden ggf. nicht mehr berücksichtigt. Die Vergabestelle behält sich vor, auch Fragen zu beantworten, die nach Ablauf der Bieterfragenfrist eingehen.

      — Zusätzliche Auskünfte zu dieser Ausschreibung (Bsp. Beantwortung von Bieterfragen) werden während des Teilnahmewettbewerbs auf der Veröffentlichungsplattform unter folgendem Link: http://www.hamburg.de/ausschreibungen veröffentlicht.

      — Die Verantwortung für die Auswahl der Unterauftragnehmer und die Gestaltung der Unteraufträge liegt beim Auftragnehmer.

      — Dieser Vertrag unterliegt dem Geltungsbereich des Hamburgischen Transparenzgesetzes (HmbTG). Bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des HmbTG im Transparenzportal veröffentlicht. Unabhängig von einer möglichen Veröffentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach dem HmbTG sein. Siehe dazu das den Vergabeunterlagen beigefügte Formular „Veröffentlichung von Verträgen, Vereinbarungen eines Rücktrittsrechts und Kennzeichnung von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen nach dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG) bei Vergabeverfahren nach VOL, VOF und nach der Beschaffungsordnung (BO).

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer bei der Finanzbehörde
      Große Bleichen 27
      Hamburg
      20354
      Deutschland

      Internet-Adresse:https://www.hamburg.de/behoerdenfinder/hamburg/11354549/

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Vergabekammer bei der Finanzbehörde
      Große Bleichen 27
      Hamburg
      20354
      Deutschland

      Internet-Adresse:https://www.hamburg.de/behoerdenfinder/hamburg/11354549/

      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheit der Unternehmen/ Bewerber/ Bieter sowie auf die Präklusionsregelung gemäß § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. § 160 Abs. 3 S. 1 GWB lautet: Der Antrag (auf Nachprüfung) ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung benannten Fristen zur Angebotsabgabe oder zur Bewertung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2GWB. § 134 Abs. 1 Satz 1 GWB bleibt unberührt.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      14/03/2017
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 20.03.2017
Ergebnis veröffentlicht 21.09.2017
Zuletzt aktualisiert 06.09.2019
Wettbewerbs-ID 2-259435 Status Kostenpflichtig
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