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  • DE-66849 Landstuhl
  • 19.04.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-259461)

17A0001 SiGeKo-Leistungen Los 4 - Eingangskontrollpunkt


 
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    Bewerbungsschluss 19.04.2017, 14:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Offenes Verfahren
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Sicherheits-/ Gesundheitsschutz
    Auslober/Bauherr Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung, Niederlassung Weilerbach, Landstuhl (DE)
    Aufgabe
    Dem AG obliegt gem. § 3 Abs. 1 Satz 1 Baustellenverordnung (BaustellV) die Verantwortung für den Sicherheits- und Gesundheitsschutz für die gesamte Baumaßnahme. Es ist beabsichtigt, gem. § 4 BaustellV einen geeigneten Sicherheits- und Gesundheitskoordinator (SiGeKo) mit der Aufgabe der Koordination des Sicherheits- und Gesundheitsschutzes zu beauftragen.
    Die SiGeKo-Leistungen sind während der Planungsphase und der Bauausführung einschließlich der Inbetriebnahme zu erbringen. Das Leistungsbild des Auftrages beinhaltet Leistungen gem. §§ 3 Abs. 1, 4 Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) in Verbindung mit §§ 3, 4, 2 Abs. 1 BaustellV, ergänzt durch die „Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen“ (RAB) und der in Nr. 15 der Schriftenreihe des Ausschusses der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e.V. (AHO Nr. 15) zusammengestellten „Leistungen nach der Baustellenverordnung“.

    Die Koordinationsleistungen betreffen Los 4: die Erstellung des neuen Eingangskontrollbereiches (Acces Control Point; ACP).
    Beim Los 4 (ACP) handelt es sich im Wesentlichen um die folgenden Infrastruktur- und Baumaßnahmen:
    - Baustelleneinrichtung, Baustraßen, Baustrom
    - Verkehrsanlagen, Zu- und Abfahrtsstraßen mit Kreisverkehrsanlage
    - Bau der Brückenrampen Ost und West, einschl. Brücke über L 369 als flach gegründete Zweifeldbrücke mit Stützweiten von ca. 32 m und 29 m, Gesamtlänge 60 m, Bemessung nach den aktuell geltenden Eurocodes (Lastmodell 1). Brückenklasse gem. DIN EN 1991-2, mit Überbau aus vorgefertigten Halbfertigteilen mit Ortbetonergänzung,
    Lichte Höhe: 4,70 m, Straßenbreite 2 x 6,50 m, Breite zwischen Geländer: ca. 19,5 m.
    - Bau von Gebäuden (eingeschoßig) und Postenhäusern:
    1 Stk Besucherzentrum - Maße: ca. 26 x 13 x 6 m
    1 Stk Wachhaus - Maße: ca. 20 x 8 x 5,5 m
    1 Stk Durchsuchungsbüro mit Umkleidegebäude - Maße: ca. 39 x 9 x 6 m
    1 Stk Wachturm - Maße: ca. 4 x 4 x 7 m
    1 Stk Stromversorgungsgebäude - Maße: ca. 19 x 7 x 4,5 m
    6 Stk Postenhäuser - Maße: ca. 3 x 1 x 2,5 m
    - Oberflächenentwässerung mit RRB (1.700 m3 und 1.170 m3)
    - Schmutzwasserableitung mit Abwasserpumpstation
    - Wasserversorgungsarbeiten
    - Leerrohrsystem mit Kabelzugschächten
    - Starkstromanlagen (Kabelanlagen MS/NS, Außenbeleuchtung)
    - Fernmelde- und IT-Anlagen / Videoüberwachung / Zufahrtssteuerung
    - Freianlagen
    - Zaunanlagen (Sicherheitszaun ca. 3.000 m)
    Adresse des Bauherren DE-66849 Landstuhl

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • a) 1. Öffentlicher Auftraggeber

      Name LBB Niederlassung Weilerbach

      Straße Kaiserstraße 57

      PLZ, Ort 66849 Landstuhl

       2. Vergabestelle

      Name LBB Niederlassung Weilerbach

      Straße Kaiserstraße 57

      PLZ, Ort 66849 Landstuhl

      Telefon Fax 06371/61839-120

      E-Mail MjE0SFdkWVNUVyBJV1teV2RUU1VaMl5UVGBXZiBWVw== Internet

       

      b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOL/A

      Vergabe 17A0001 SiGeKo-Leistungen Los 4 - Eingangskontrollpunkt

      Maßnahme 353070BNK Baunebenkosten Neubau US-Klinikum Weilerbach, ROB-MCR

       

      c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen

      [x] Vergabeunterlagen werden nur elektronisch zur Verfügung gestellt.

      [  ] Vergabeunterlagen werden auch elektronisch zur Verfügung gestellt.

      [  ] Es werden elektronische Angebote akzeptiert.

      [  ] ohne elektronische Signatur (Textform).

      [  ] mit fortgeschrittener elektronischer Signatur.

      [  ] mit qualifizierter elektronischer Signatur.

      [  ] kein elektronisches Vergabeverfahren

      Vergabeunterlagen können kostenlos vom Vergabemarktplatz Rheinland Pfalz ab sofort bis zum

      Eröffnungstermin unter folgendem Link herunter geladen werden:

      https://www.vergabe.rlp.de/VMPCenter/company/announcements/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22 CXPLYYDYHT1%22

      Es gelten dafür die AGB des Vergabemarktplatzes.

       

      d) Art des Auftrags

      Dienstleistungen gewerblich

       

      e) Ort der Ausführung Weilerbach, Rhine Ordnance Barracks (ROB) - Weilerbach Storage Area (WSA)

       

      f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt in Lose

      17A0001 SiGeKo-Leistungen Los 4 - Eingangskontrollpunkt

      Dem AG obliegt gem. § 3 Abs. 1 Satz 1 Baustellenverordnung (BaustellV) die Verantwortung für

      den Sicherheits- und Gesundheitsschutz für die gesamte Baumaßnahme. Es ist beabsichtigt, gem.

      § 4 BaustellV einen geeigneten Sicherheits- und Gesundheitskoordinator (SiGeKo) mit der

      Aufgabe der Koordination des Sicherheits- und Gesundheitsschutzes zu beauftragen.

      Die SiGeKo-Leistungen sind während der Planungsphase und der Bauausführung einschließlich

      der Inbetriebnahme zu erbringen. Das Leistungsbild des Auftrages beinhaltet Leistungen gem. §§

      3 Abs. 1, 4 Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) in Verbindung mit §§ 3, 4, 2 Abs. 1 BaustellV, ergänzt

      durch die „Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen“ (RAB) und der in Nr. 15 der Schriftenreihe

      des Ausschusses der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die

      Honorarordnung e.V. (AHO Nr. 15) zusammengestellten „Leistungen nach der Baustellenverordnung“.

       

      Die Koordinationsleistungen betreffen Los 4: die Erstellung des neuen Eingangskontrollbereiches

      (Acces Control Point; ACP).

      Beim Los 4 (ACP) handelt es sich im Wesentlichen um die folgenden Infrastruktur- und

      Baumaßnahmen:

      - Baustelleneinrichtung, Baustraßen, Baustrom

      - Verkehrsanlagen, Zu- und Abfahrtsstraßen mit Kreisverkehrsanlage

      - Bau der Brückenrampen Ost und West, einschl. Brücke über L 369

       als flach gegründete Zweifeldbrücke mit Stützweiten von ca. 32 m und 29 m, Gesamtlänge 60 m,

       Bemessung nach den aktuell geltenden Eurocodes (Lastmodell 1). Brückenklasse gem. DIN EN

       1991-2, mit Überbau aus vorgefertigten Halbfertigteilen mit Ortbetonergänzung,

       Lichte Höhe: 4,70 m, Straßenbreite 2 x 6,50 m, Breite zwischen Geländer: ca. 19,5 m.

      - Bau von Gebäuden (eingeschoßig) und Postenhäusern:

       1 Stk Besucherzentrum - Maße: ca. 26 x 13 x 6 m

       1 Stk Wachhaus - Maße: ca. 20 x 8 x 5,5 m

       1 Stk Durchsuchungsbüro mit Umkleidegebäude - Maße: ca. 39 x 9 x 6 m

       1 Stk Wachturm - Maße: ca. 4 x 4 x 7 m

       1 Stk Stromversorgungsgebäude - Maße: ca. 19 x 7 x 4,5 m

       6 Stk Postenhäuser - Maße: ca. 3 x 1 x 2,5 m

      - Oberflächenentwässerung mit RRB (1.700 m3 und 1.170 m3)

      - Schmutzwasserableitung mit Abwasserpumpstation

      - Wasserversorgungsarbeiten

      - Leerrohrsystem mit Kabelzugschächten

      - Starkstromanlagen (Kabelanlagen MS/NS, Außenbeleuchtung)

      - Fernmelde- und IT-Anlagen / Videoüberwachung / Zufahrtssteuerung

      - Freianlagen

      - Zaunanlagen (Sicherheitszaun ca. 3.000 m)

      Die Höhe der Kostenschätzung für die oben genannten Arbeiten beträgt ca. 27,5 Mio. €.

       

      g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden

      Zweck der baulichen Anlage

      Zweck des Auftrags

       

      h) Aufteilung in Lose NEIN

      ja, Angebote sind möglich

      (Art und Umfang der Lose siehe Buchstabe f)

       

      i) Ausführungsfristen

      [x] Beginn der Ausführung August 2017

      [x] Fertigstellung oder Dauer der Leistungen: April 2020

      [  ] weitere Fristen

       

      j) Nebenangebote sind nicht zugelassen

       

      k) Anforderung der Vergabeunterlagen

      bei siehe c) nur in elektronischer Form

       

      l) Kosten für die Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform

      Höhe der Kosten Es erfolgt keine Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform, siehe c)

      nur in elektronischer Form

       

      o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind Vergabestelle siehe a) 2.

       

      p) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen Deutsch

       

      q) Ablauf der Angebotsfrist am 19.04.2017 um 14:00 Uhr

       Eröffnungstermin am 19.04.2017 um 14:00 Uhr

      Ort

      LBB Niederlassung Weilerbach

      Kaiserstraße 57

      66849 Landstuhl

      Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen

      Gemäß §14 Abs. 2 VOL/A sind keine Bieter bei der Eröffnung zugelassen.

       

      r) geforderte Sicherheiten siehe Vergabeunterlagen

       

      s) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen

      Vorschriften, in denen sie enthalten sind

      siehe Vergabeunterlagen

       

      t) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften

      gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

       

      u) Nachweise zur Eignung

      Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit folgende

      Angaben gemäß § 6 Abs. 3 VOL/A zu machen:

      Die im Folgenden aufgeführten Nachweise, Angaben und Erklärungen sind mit der Bewerbung

      vorzulegen. Bei Nichtvorlage/ Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe der geforderten Nachweise

      und Erklärungen führt dies nicht zwingend zum Ausschluss. Der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft wird unter Setzung einer angemessenen Frist zur Nachreichung der fehlenden Informationen aufgefordert. Fehlen die geforderten Informationen nach Ablauf der Nachfrist noch immer, wird die Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft – soweit in dieser Bekanntmachung nicht abweichend geregelt - zwingend ausgeschlossen.

      Die vom AG vorgesehenen Formblätter sind in den Vergabeunterlagen enthalten und zwingend zu

      verwenden. Die Vergabeunterlagen sind erhältlich unter:

      https://www.vergabe.rlp.de/VMPCenter/company/announcements/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22 CXPLYYDYHT1%22

      Soweit Eigenerklärungen gefordert und mit dem Bewerbungsbogen abgegeben werden, behält sich der Auftraggeber vor, Nachweise/Bestätigungen der zuständigen Stellen anzufordern.

      Für den Fall, dass Bewerber/Bewerbergemeinschaften zum Nachweis der eigenen Eignung und/oder

      zur Erbringung der auftragsgegenständlichen Leistungen des Sicherheits- und

      Gesundheitskoordinators auf andere Unternehmen/Nachunternehmer verweisen, sind vom Bewerber/ Bewerbergemeinschaften bereits mit der Bewerbung diese anderen Unternehmen/Nachunternehmer zu benennen und zusätzlich mit der Bewerbung nachzuweisen, dass sie auf die Mittel des bzw. der anderen Unternehmen(s) oder des bzw. der Nachunternehmer(s) im Falle der Auftragserteilung tatsächlich zugreifen können. Zum Nachweis der tatsächlichen Zugriffsmöglichkeit und der Zuverlässigkeit des anderen Unternehmens oder des bzw. der anderen Nachunternehmer(s) ist das Formblatt „Nachunternehmer/Dritte“ (Punkt 5.1 des Bewerbungsbogens, Anlage 8) vollständig auszufüllen und der Bewerbung beizufügen. Der Auftraggeber behält sich vor, weitere Eignungsnachweise gem. Buchstabe u) dieser Bekanntmachung für in Bezug genommene andere Unternehmen/Nachunternehmen– gegebenenfalls ergänzend - nachzufordern.

      Sofern ein Dritter / Nachunternehmen zur Erbringung auftragsgegenständliche Leistungen vorgesehen ist, sind diese Leistungsteile / -bereiche zu benennen.

      Der spätere Austausch eines zum Nachweis der Eignung und/oder zur Erbringung der auftragsgegenständlichen Leistungen benannten Nachunternehmers/Dritten bedarf der Zustimmung

      des Auftraggebers. Die Zustimmung zum Austausch für zur Erbringung der auftragsgegenständlichen

      Leistungen des Sicherheits- und Gesundheitskoordinators benannte Nachunternehmer/Dritte wird nur dann erfolgen, wenn der Bewerber nachweist, dass der „eingewechselte“ Dritte/Nachunternehmer

      vergleichbar geeignet ist wie der „ausgewechselte“ Dritte/Nachunternehmer.

      Mit der Bewerbung sind unabhängig von den vorstehenden Vorgaben diejenigen Leistungsteile/-

      bereiche zu benennen, für die eine Ausführung durch Nachunternehmer vorgesehen ist. Hierfür ist das betreffende Formblatt des Bewerbungsbogens zu verwenden.

       

      Geforderte Angaben zur persönlichen Lage des Bewerbers:

      • Angaben zum Bewerber/zur Bewerbergemeinschaft (Name, Rechtsform, Anschrift, Telefon, Telefax, E-Mail Adresse, Ansprechpartner), und Benennung des / der gesetzlichen Vertreter/-s.

      • Nachweis der Existenz des Bewerbers / der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft durch Vorlage

      eines Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises; der Nachweis darf nicht

      älter als 3 Monate sein.

      • Auskunft zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit Unternehmen als Eigenerklärung;

      • Erklärung in Anlehnung an § 123 Abs. 1 Nr. 1 – 10 und 124 Abs. 1 Nr. 1-9 GWB

      (Ausschlusskriterien), dass keine Ausschlussgründe vorliegen, als Eigenerklärung;

      • Nachweis der fachlichen Eignung durch Angabe der technischen Leitung; als Eigenerklärung;

      • Erklärung darüber, welche Teile des Auftrags des Bieters unter Umständen als Unterauftrag zu

      vergeben beabsichtigt; als Eigenerklärung.

      Ausländischen Bewerbern oder Bewerbergemeinschaften wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise

      gestattet; die Gleichwertigkeit ist nachzuweisen.

       

      Eignungskriterien zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit:

      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Die nachstehenden Angaben und Erklärungen sind von den Bewerbern bzw. den Mitgliedern der

      Bewerbergemeinschaft vorzulegen:

      • Angaben zum jährlichen Netto-Umsatz für Dienstleistungen, die mit den ausgeschriebenen

      Leistungen vergleichbar sind. Die Angaben sind für die Geschäftsjahre 2014, 2015 und 2016 zu

      erbringen.

      • Schriftlicher Nachweis einer bestehender Haftpflichtversicherungen bei einem in der EU

      zugelassenen Versicherungsunternehmen. Der Nachweis ist durch die Vorlage der Kopie des

      Versicherungsscheins, der nicht älter als 1 Jahr sein darf, zu führen.

      • Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft hat für den Zeitraum der Vertragsdurchführung eine

      Haftpflichtversicherung abzuschließen, die folgende Mindestinhalte abdeckt:

      - Versicherungsunternehmen ist in der EU zugelassen

      - Mindestdeckungssumme für Personenschäden: 3 Mio. €

      - Mindestdeckungssumme für sonstige Schäden: 5 Mio. €

      In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen pro

      Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt .

      Falls die bestehende Versicherung die geforderten Mindestvoraussetzungen nicht erfüllt, ist eine

      schriftliche Erklärung eines Versicherungsunternehmens darüber vorzulegen, dass im Auftragsfall

      eine auf das Projekt „Neubau U.S.-Klinikum Weilerbach (ROB MCR)“ bezogene

      Haftpflichtversicherung mit dem Bewerber / der Bewerbergemeinschaft abgeschlossen wird.

      Die vorgenannten Nachweise sind durch entsprechende Formblätter zu erbringen, die mit den

      Ausschreibungs- unterlagen zur Verfügung gestellt werden. Die Nachweise sind zusammen bei Abgabe des Angebots vorzulegen. Zudem müssen zu allen in dem Formblatt (Bewerbungsbogen) geforderten Punkten vollständige Angaben gemacht werden.
       

      Eignungskriterien zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit:

      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Personenbezogene Nachweise und Erklärungen

      (1) Für den Sicherheits- und Gesundheitskoordinator und sein Vertreter sind persönliche

      Referenzprojekte aus den letzten 10 Jahren (nach Abschluss der Referenzleistung), die mit den

      ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind, anzugeben.

      "Vergleichbare" Leistungen - zur Erfüllung der Mindestanforderung - in diesem Sinne sind:

      - Persönliche Referenzen über die Erbringung von Leistungen als Sicherheits- und

      Gesundheitskoordinator in der Bauausführungsphase bei einem Brückenbauwerk in Stahlbeton

      über einer klassifizierten Strasse.

      Hierfür sind die betreffenden Formblätter des Bewerbungsbogens zu verwenden. Dementsprechend

      sind insbesondere anzugeben:

      - Bezeichnung des Projekts/ der Baumaßnahme

      - Ort der Ausführung

      - Auftraggeber (Name/ Anschrift)

      - Ansprechpartner beim Auftraggeber (Name/ Telefonnummer)

      - Kurze Beschreibung des Projekts/ der Baumaßnahme

      - Kostendaten (Auftragssumme)

      - Leistungszeitraum

      - Ausführungszeitraum der eigenen Leistung

      - Angabe der im Rahmen der erbrachten Koordinationsleistungen, überwachten Bauleistungen/

      Gewerke

      - Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung

      (2) Persönliche Angaben für den leitenden Sicherheits- und Gesundheitskoordinator und sein

      Vertreter:

      - Name, akademischer Grad und Studiengang, Jahrgang inkl. Kopie Abschlusszeugnis

      - Tabellarischer Lebenslauf mit beruflichen Werdegang/Berufserfahrung

      - Dauer der Bürozugehörigkeit

      Der Einsatz des namentlich benannten Sicherheits- und Gesundheitskoordinator und sein Vertreter

      wird später Bestandteil des Vertrages. Der spätere Austausch der Koordinatoren und ihrer Vertreter

      bedarf der Zustimmung des Auftraggebers. Diese Zustimmung wird nur dann erfolgen, wenn diese

      gleich geeignet sind.


      Hinweise zur Nachweisführung:

      Die vorgenannten Nachweise sind durch entsprechende Formblätter zu erbringen, die mit den

      Ausschreibungs- unterlagen zur Verfügung gestellt werden. Die Nachweise sind zusammen bei Abgabe des Angebots vorzulegen. Zudem müssen zu allen in dem Formblatt (Bewerbungsbogen) geforderten Punkten vollständige Angaben gemacht werden.

      Der Nachweis ist jeweils über ein vom AG vorgegebenes Projektdatenblatt zu führen, welches

      nachfolgende Angaben enthält: Baukosten; Leistungszeit; Ort der Ausführung; kurze stichpunktartige

      Beschreibung der Maßnahme, Angabe der erbrachten Leistung sowie Auftraggeber der Dienstleistung mit Angabe des verfügbaren Ansprechpartners und der Telefon-Nr. (eine mögliche Anfrage, innerhalb des Wertungszeitraums, ist dem Ansprechpartner anzukündigen);


      Geforderte Mindeststandards:

      Zu (1)

      Sowohl der verantwortliche SiGeKo als auch sein Vertreter müssen folgende Mindeststandards

      erfüllen:

      - Vorlage von mindestens einer persönlichen Referenz aus den letzen 10 Jahren für Leistungen als

      Sicherheits- und Gesundheitskoordinator bei einem Brückenbauwerk in Stahlbetonkonstruktion über

      einer klassifizierten Strasse
      Referenzen werden nur gewertet bzw. berücksichtigt, wenn die Referenzleistung abgeschlossen ist und der Abschluss der Referenzleistung innerhalb der letzten 10 Jahre erfolgte.

      Zudem müssen zu allen in dem Formblatt (Bewerbungsbogen) geforderten Punkten vollständige

      Angaben gemacht werden.

      Voraussetzung für die Wertung einer angegebenen Referenz ist insbesondere die Bestätigung des

      Referenzgebers über die vertragsgemäße Ausführung des angegebenen Referenzauftrags. Mit seiner

      Unterzeichnung bestätigt dieser die Korrektheit der Angaben des Bieters und die Vertragsgemäßheit

      der ausgeführten Leistungen. In diesem Fall entfällt eine telefonische Abfrage seitens des AG. Kann

      diese Bestätigung vom Bewerber/Bewerbergemeinschaft auch auf Nachforderung nicht vorgelegt

      werden, erfolgt beim Referenzgeber eine telefonische Abfrage der Daten des Referenzauftrags. Ist auch eine telefonische Abfrage nicht möglich, erfolgt - sofern diese Referenz zur Erfüllung der

      Mindestanforderungen erforderlich ist – der Ausschluss der Bewerbung.

      Hinweis:

      Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft obliegt es, den im Projektdatenblatt angegebenen

      Ansprechpartnern beim Referenzgeber die telefonische Anfrage anzukündigen.


      Zu (2)

      Sowohl der verantwortliche SiGeKo als auch sein Vertreter müssen folgende Mindeststandards

      erfüllen:

      - Hochschulabschluss (Dipl. Ing. Univ./TU/TH/FH bzw. Bachelor oder Master) in der Fachrichtung

      Architektur oder Bauingenieurwesen,

      - Arbeitsschutzfachliche Kenntnisse für SiGe-Koordinatoren nach den Regeln zum Arbeitsschutz auf

      Baustellen (RAB), Anlage B und spezielle Koordinatorenkenntnisse im Sinne der RAB 30, Anlage C,

      alternativ kann auch die Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit (Sifa), Präsenzphase I – V in

      Verbindung mit der Weiterbildung zur Erlangung spezieller Koordinatorenkenntnisse gem. RAB 30,

      Anlage C nachgewiesen werden. Die Nachweise über das Erlangen der Arbeitsschutzfachlichen

      Kenntnisse gem. RAB Anlage B und der speziellen Koordinatorenkenntnisse gem. RAB 30, Anlage C

      oder der Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit (Sifa) und der speziellen

      Koordinatorenkenntnisse gem. RAB 30, Anlage C müssen von einer Person erbracht werden,

      - mindestens 2 Jahre einschlägige Berufserfahrung in der Planung und Ausführung von Bauvorhaben,

      nachzuweisen in einen tabellarischen Lebenlauf.


      Allgemeiner Hinweise:

      Eine Bewerbung ist nur unter Verwendung des Bewerbungsbogens möglich, der direkt vom

      Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz (https://lbb.vergabe.rlp.de/) abgerufen werden kann. Formlose

      Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Der Bewerbungsbogen ist mit den in dieser

      Bekanntmachung geforderten Nachweisen und den Teilnahmebedingungen gemeinsam, rechtzeitig

      und verschlossen einzureichen. Der verschlossene Umschlag muss sämtliche vorbenannten

      Unterlagen in Papier enthalten.

      Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Widersprüche, Unvollständigkeiten, Unklarheiten, Fehler oder Rechtsverstöße, so hat der Bewerber den Auftraggeber darauf hinzuweisen.

      Auskünfte zu Fragen der Bieter/ Bietergemeinschaften zu dem Vergabeverfahren sind grundsätzlich

      zulässig. Mündliche/telefonische Anfragen werden nicht beantwortet. Auskunftsersuchen sind

      ausschließlich mit elektronischer Post (E-Mail) zu stellen und werden ausschließlich elektronisch

      beantwortet. Das Risiko der vollständigen und lesbaren Übermittlung des Auskunftsersuchens trägt

      der anfragende Bewerber.

       

      v) Ablauf der Bindefrist 31.05.2017

       

      w) Nachprüfung behaupteter Verstöße

      Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A)

      Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn,

      Fax: 0228-9499-163

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 20.03.2017
Zuletzt aktualisiert 20.03.2017
Wettbewerbs-ID 2-259461 Status Kostenpflichtig
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