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  • DE-45128 Essen, DE-45357 Essen
  • 07/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-259699)

Pausmühlenbach und Barchembach, Bau von Abwasserkanälen und einer Regenwasserbehandlungsanlage


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 26.07.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 3
    Gebäudetyp Technische Infrastruktur
    Art der Leistung Objektplanung Ver-/ Entsorgung / Bauleitung, Objektüberwachung / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Emschergenossenschaft, Essen (DE), Entwässerung Essen GmbH (EEG), Essen (DE)
    Aufgabe
    Die Maßnahme gliedert sich in zwei Teile, die jeweils von einem der Maßnahmeträger beauftragt werden:
    Teil 1: Pausmühlenbach und Barchembach, Bau der RWB SKZ E-Klaumerbruch: Objektplanung gem. HOAI § 43 bzw. Anlage 12: Leistungsphasen 8 bis 9 einschließlich besonderer Leistungen, insb. Örtliche Bauüberwachung
    Technische Ausrüstung gem. HOAI § 55 bzw. Anlage 15: Leistungsphasen 8 bis 9 einschließlich besonderer Leistungen.
    Teil 2: a) Entflechtung Barchembach 2.BA und b) Kanalneubau Ripshorster Straße: Objektplanung gem. HOAI § 43 bzw. Anlage 12: Leistungsphase 8 einschließlich besonderer Leistungen, insb. Örtliche Bauüberwachung
    Die genannten Leistungen sollen für beide Teile gemeinsam an ein Ingenieurbüro vergeben werden. Die Teile werden von der Emschergenossenschaft (für Teil 1) bzw. der Entwässerung Essen GmbH (EEG) (für Teil 2) beauftragt.
    Leistungsumfang
    Vorgesehen ist die im Essener Stadtteil Dellwig gelegene, gemeinsam von Emschergenossenschaft und der Entwässerung Essen GmbH (EEG) getragene Maßnahme der Neuerrichtung von drei städtischen Kanalabschnitten, die ab einem Übergabeschacht in einem neu zu errichtenden Kanal der Emschergenossenschaft an den Abwasserkanal Emscher angeschlosssen werden. Geplant sind seitens der EEG Essen zwei Kanäle mit einem Durchmesser DN 1600 und ein Kanal mit einem Durchmesser DN 2400. Als abgehender emschergenossenschaftlicher Stauraumkanal ist ein DN 2800 vorgesehen, der sich nach dem Entlastungsbauwerk in einen DN1600 verjüngt. Vor Anschluss an den Abwasserkanal Emscher wird in ein Mess- und Drosselschacht erreichtet. Im Entlastungsbauwerk wird ein provisorisches Pumpwerk errichtet. Die Kanalisation wird im geschlossenen, gesteuerten Rohrvortrieb mit offener Ortsbrust in einer Tiefenlage von 10 – 20 m unter GOK errichtet.
    Die Maßnahme gliedert sich in zwei Teile, die jeweils von einem der Maßnahmeträger beauftragt werden:
    Teil 1: Pausmühlenbach und Barchembach, Bau der RWB SKZ E-Klaumerbruch: Objektplanung gem. HOAI § 43 bzw. Anlage 12: Leistungsphasen 8 bis 9 einschließlich besonderer Leistungen, insb. Örtliche Bauüberwachung
    Technische Ausrüstung gem. HOAI § 55 bzw. Anlage 15: Leistungsphasen 8 bis 9 einschließlich besonderer Leistungen
    Teil 2: a) Entflechtung Barchembach 2.BA und b) Kanalneubau Ripshorster Straße: Objektplanung gem. HOAI § 43 bzw. Anlage 12: Leistungsphase 8 einschließlich besonderer Leistungen, insb. Örtliche Bauüberwachung
    Die genannten Leistungen sollen für beide Teile gemeinsam an ein Ingenieurbüro vergeben werden. Die Teile werden von der Emschergenossenschaft (für Teil 1) bzw. der Entwässerung Essen GmbH (EEG) (für Teil 2) beauftragt.
    Adresse des Bauherren DE-45128 Essen
    Projektadresse DE-45357 Essen
    TED Dokumenten-Nr. 105984-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Essen: Planungsleistungen im Bauwesen

      2017/S 057-105984

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Emschergenossenschaft
      Kronprinzenstraße 24
      Essen
      45128
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): 22-GO-20 Frau Katrin Zillig
      Telefon: +49 201104-2849
      E-Mail: MjE0bFteXltZIF1TZmRbYDJXWV5oIFZX
      Fax: +49 201104-2748
      NUTS-Code: DEA13

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.eglv.de

      Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe.rib.de

      I.1)Name und Adressen
      Entwässerung Essen GmbH (EEG)
      Rüttenscheider Str. 27-37
      Essen
      45128
      Deutschland
      E-Mail: MjEzbVxfX1xaIV5UZ2VcYTNYWl9pIVdY
      NUTS-Code: DEA13

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.eglv.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      Der Auftrag betrifft eine gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.vergabe.rib.de
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.vergabe.rib.de
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Wasserwirtschaft

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Pausmühlenbach und Barchembach, Bau von Abwasserkanälen und einer Regenwasserbehandlungsanlage in Essen.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 1-212236
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71320000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Maßnahme gliedert sich in zwei Teile, die jeweils von einem der Maßnahmeträger beauftragt werden:

      Teil 1: Pausmühlenbach und Barchembach, Bau der RWB SKZ E-Klaumerbruch: Objektplanung gem. HOAI § 43 bzw. Anlage 12: Leistungsphasen 8 bis 9 einschließlich besonderer Leistungen, insb. Örtliche Bauüberwachung

      Technische Ausrüstung gem. HOAI § 55 bzw. Anlage 15: Leistungsphasen 8 bis 9 einschließlich besonderer Leistungen.

      Teil 2: a) Entflechtung Barchembach 2.BA und b) Kanalneubau Ripshorster Straße: Objektplanung gem. HOAI § 43 bzw. Anlage 12: Leistungsphase 8 einschließlich besonderer Leistungen, insb. Örtliche Bauüberwachung

      Die genannten Leistungen sollen für beide Teile gemeinsam an ein Ingenieurbüro vergeben werden. Die Teile werden von der Emschergenossenschaft (für Teil 1) bzw. der Entwässerung Essen GmbH (EEG) (für Teil 2) beauftragt.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71320000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEA13
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Vorgesehen ist die im Essener Stadtteil Dellwig gelegene, gemeinsam von Emschergenossenschaft und der Entwässerung Essen GmbH (EEG) getragene Maßnahme der Neuerrichtung von drei städtischen Kanalabschnitten, die ab einem Übergabeschacht in einem neu zu errichtenden Kanal der Emschergenossenschaft an den Abwasserkanal Emscher angeschlosssen werden. Geplant sind seitens der EEG Essen zwei Kanäle mit einem Durchmesser DN 1600 und ein Kanal mit einem Durchmesser DN 2400. Als abgehender emschergenossenschaftlicher Stauraumkanal ist ein DN 2800 vorgesehen, der sich nach dem Entlastungsbauwerk in einen DN1600 verjüngt. Vor Anschluss an den Abwasserkanal Emscher wird in ein Mess- und Drosselschacht erreichtet. Im Entlastungsbauwerk wird ein provisorisches Pumpwerk errichtet. Die Kanalisation wird im geschlossenen, gesteuerten Rohrvortrieb mit offener Ortsbrust in einer Tiefenlage von 10 – 20 m unter GOK errichtet.

      Die Maßnahme gliedert sich in zwei Teile, die jeweils von einem der Maßnahmeträger beauftragt werden:

      Teil 1: Pausmühlenbach und Barchembach, Bau der RWB SKZ E-Klaumerbruch: Objektplanung gem. HOAI § 43 bzw. Anlage 12: Leistungsphasen 8 bis 9 einschließlich besonderer Leistungen, insb. Örtliche Bauüberwachung

      Technische Ausrüstung gem. HOAI § 55 bzw. Anlage 15: Leistungsphasen 8 bis 9 einschließlich besonderer Leistungen

      Teil 2: a) Entflechtung Barchembach 2.BA und b) Kanalneubau Ripshorster Straße: Objektplanung gem. HOAI § 43 bzw. Anlage 12: Leistungsphase 8 einschließlich besonderer Leistungen, insb. Örtliche Bauüberwachung

      Die genannten Leistungen sollen für beide Teile gemeinsam an ein Ingenieurbüro vergeben werden. Die Teile werden von der Emschergenossenschaft (für Teil 1) bzw. der Entwässerung Essen GmbH (EEG) (für Teil 2) beauftragt.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 01/09/2017
      Ende: 31/10/2019
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Die eingegangenen Teilnahmeanträge werden nach Überprüfung der formalen Kriterien aus Abschnitt III.1 einer Punktebewertung unterzogen(siehe auch Bewerberbogen):

      Referenzen des Bewerbers bzw. seiner sich bewerbenden Niederlassung zu Projekten der Bauoberleitung und der Örtlichen Bauüberwachung bei vergleichbaren Tiefbaumaßnahmen*, die in den letzten fünf Jahren abgeschlossen oder bearbeitet wurden (Gewichtung 20 %)

      Erfahrung, Qualifikation und Referenzen der Bauoberleitung zur eigenständigen Leitung vergleichbarer Tiefbaumaßnahmen* (Gewichtung 30 %),

      Erfahrung, Qualifikation und Referenzen der für die Örtliche Bauüberwachung vorgesehenen Person zur örtlichen Bauüberwachung vergleichbarer Tiefbaumaßnahme* (Gewichtung 50 %).

      *: Erdbau, wasserdichter Baugrubenverbau mit überschnittenen Bohrpfahlwänden, Stahlbetonbau, Kanalvortriebsarbeiten

      Je Kriterium werden maximal 5 Wertungspunkte vergeben. Es findet eine vergleichende Wertung statt. 5 Wertungspunkte werden vergeben, wenn die Leistungen im Vergleich zu mehreren Mitbewerbern herausragend sind, 4 Wertungspunkte, wenn die Leistungen im Vergleich zu mehreren Mitbewerbern besser sind, 3 Wertungspunkte, wenn die Leistungen im Vergleich zu den Mitbewerbern vergleichbar sind, 2 Wertungspunkte, wenn die Leistungen im Vergleich zu mehreren Mitbewerbern schlechter und 1 Wertungspunkt, wenn die Leistungen im Vergleich zu allen Mitbewerbern schlechter ist. Die einzelnen vorgenannten Kriterien werden wie folgt gewichtet:

      Referenzen des Bewerbers (Gewichtung 20 %, max. 100 Punkte).

      Erfahrung, Qualifikation und Referenzen der Bauoberleitung (Gewichtung 30 %, max. 150 Punkte),

      Erfahrung und Qualifikation und Referenzendes örtlichen Bauüberwachers (Gewichtung 50 %, max. 250 Punkte).

      Maximal erreichbare Gesamtpunktzahl: 500 Punkte. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl. Die ersten 3 bis 5 Bewerber in der Reihenfolge werden zum Verhandlungsgespräch eingeladen.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Eine Bewerbergemeinschaft hat mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterschriebene Erklärung abzugeben,

      — in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird;

      — in der alle Mitglieder mit postalischer Anschrift aufgeführt werden;

      — in der ein von allen für die Durchführung des Vertrages gegenüber dem Auftraggeber bevollmächtigter Vertreter benannt und erklärt wird, dass dieser Vertreter gegenüber dem Auftraggeber alle Mitglieder rechtsverbindlich vertreten wird;

      — in der die postalische Anschrift des Vertreters angegeben wird, über den der gesamte Schriftverkehr abgewickelt wird.

      Es ist grundsätzlich unzulässig, als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und gleichzeitig als einzelner Bewerber am Vergabeverfahren teilzunehmen. Ein solches Verhalten ist regelmäßig als unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abrede zu werten und führt zum Ausschluss vom weiteren Verfahren. Dies gilt nur dann nicht, wenn der Bewerber mit seinem Teilnahmeantrag nachweist, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt werden. Gleiches gilt für den Fall, dass sich ein Bewerber an verschiedenen Bewerbergemeinschaften beteiligt.

      Gibt eine Bewerbergemeinschaft einen Teilnahmeantrag ab, ist es erforderlich, dass jedes einzelne Mitglied der Bewerbergemeinschaft die nachbenannten Eigenerklärungen zur Zuverlässigkeit abgibt. Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie zur Fachkunde sind die Ausführungen in Ziffer III.1.2 und III.1.3 zu beachten.

      Ein Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit oder Fachkunde (technische Leistungsfähigkeit) der Fähigkeiten von Nachunternehmern (hierzu zählen auch freie Mitarbeiter, Konzernunternehmen sowie sonstige Dritte) bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm/ihr und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen. Für diesen Fall ist eine Verpflichtungserklärung des entsprechenden Nachunternehmers dem Teilnahmeantrag beizufügen. Weiter hat der Nachunternehmer seine Zuverlässigkeit anhand der nachbenannten Erklärungen mit dem Teilnahmeantrag nachzuweisen. Zudem sind Erklärungen zur finanziellen Leistungsfähigkeit und zur Fachkunde gemäß dem in III.1.2 und III.1.3 genannten Anforderungen einzureichen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Hierzu ist der Bewerbungsbogen mit dem Projekttitel: „Pausmühlenbach und Barchembach, Bau von Abwasserkanälen und einer Regenwasserbehandlungsanlage in Essen“ zu verwenden. Alle geforderten Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Nachforderungen bleiben vorbehalten.

      Folgende Erklärungen sind mit der Bewerbung einzureichen:

      1. Eigenerklärung gemäß Anhang 1a / 1b zum Bewerbungsbogen, zum Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen gemäß § 123 Abs. 1 und 4 GWB.

      2. Eigenerklärung gemäß Anhang 1c zum Bewerbungsbogen, dass keine fakultativen Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen.

      3. Verpflichtungserklärung gemäß Anhang 3 (bzw. Anhang 10) und Anhang 3 (bzw. Anhang 10.1) zum Bewerbungsbogen des Bewerbers und bereits aller bekannter Nachunternehmer zur Tariftreue gemäß dem Anhang zum Bewerbungsbogen. Soweit in Ausnahmefällen kein für allgemeinverbindlich erklärter Tarifvertrag gelten sollte, müssen sich Bieter und Nachunternehmer verpflichten, im Auftragsfall ein Mindeststundenentgelt von EUR 8,85 für die Ausführung des Auftrages zu zahlen.

      4. Erklärung zur Frauenförderung gemäß Anhang 5 (bzw. Anhang 10.3) zum Bewerbungsbogen.

      5. Nachweis oder Eigenerklärung, dass der Bewerber über eine Betriebs- bzw. Berufshaftpflichtversicherung mit einer unter Mindeststandard benannten Deckungssumme für Personen-, Sach- und Vermögensschäden je Versicherungsjahr verfügt. Verfügt der Bewerber bei Abgabe des Teilnahmeantrages noch nicht über den geforderten Versicherungsschutz, kann er mit dem Teilnahmeantrag versichern, den Versicherungsschutz im Auftragsfall entsprechend aufzustocken.

      6. Eine Erklärung über den Gesamtumsatz des Dienstleistungserbringers und seinen Umsatz für vergleichbare Dienstleistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (Bezogen auf alle Niederlassungen sowie der bearbeitenden Niederlassung).

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von mindestens:

      Personenschäden: 2 000 000 EUR;

      Sach- und Vermögensschäden: 2 000 000 EUR.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Hierzu ist der Bewerbungsbogen mit dem Projekttitel: „Pausmühlenbach und Barchembach, Bau von Abwasserkanälen und einer Regenwasserbehandlungsanlage in Essen“ zu verwenden. Alle geforderten Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Nachforderungen bleiben vorbehalten.

      Folgende Erklärungen sind mit der Bewerbung einzureichen:

      1. Eine Erklärung, aus der das jährliche Mittel der von dem Dienstleistungserbringer in den letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte ersichtlich ist (bezogen auf alle Niederlassungen sowie der bearbeitenden Niederlassung).

      2. Eine Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung (Standardsoftware, fachspezifische Software, etc.) der Dienstleistungserbringer für die Dienstleistung verfügen wird.

      3. Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität.

      4. Angabe des Auftragsanteils für den der Dienstleistungserbringer möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt. Soweit sich der Bewerber auf die Eignung seiner Nachunternehmer berufen möchte, gelten die vorstehenden Hinweise

      5. Angabe, aus der die technische Leitung für die anzubietenden Leistungen hervor geht (Projektbezogenes Organigramm mit Benennung der für das Projekt vorgesehenen Bauoberleitung sowie der für die Örtliche Bauüberwachung vorgesehenen Person

      6. Lebensläufe der Personen aus dem Organigramm unter Punkt 5; Nachweis der Berufszulassung bzw. der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Führungskräfte des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistungen verantwortlichen Person oder Personen

      7. Referenzen des Bewerbers bzw. seiner sich bewerbenden Niederlassung zu Projekten der Bauoberleitung und der Örtlichen Bauüberwachung bei vergleichbaren Tiefbaumaßnahmen*, die in den letzten fünf Jahren abgeschlossen oder bearbeitet wurden (maximal fünf Referenzen)

      8. Angaben zu Erfahrung, Qualifikation und Referenzen der für die Bauoberleitung vorgesehenen Person zur eigenständigen Leitung vergleichbarer Tiefbaumaßnahmen * (maximal fünf Referenzen)

      9. Angaben zu Erfahrung, Qualifikation und Referenzen der für die Örtliche Bauüberwachung vorgesehenen Person zur örtlichen Bauüberwachung vergleichbarer Tiefbaumaßnahme* (maximal fünf Referenzen)

      *: Erdbau, wasserdichter Baugrubenverbau mit überschnittenen Bohrpfahlwänden, Stahlbetonbau, Kanalvortriebsarbeiten.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Siehe Bewerberbogen Vorbemerkung.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Auf den Auftrag findet das Tariftreuegesetz NRW Anwendung.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 18/04/2017
      Ortszeit: 10:30
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 26/05/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/09/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln, Spruchkörper Düsseldorf
      Am Bonneshof 35
      Düsseldorf
      40474
      Deutschland
      E-Mail: MjE4Xl1hYmFiU1paUy5QU2hgU1UbUmNTYWFTWlJdYFQcXGBlHFJT
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Hinweis zur Geltendmachung von Vergaberechtsverstößen vor der Vergabekammer:

      Die Vergabestelle weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nicht zulässig ist, soweit.

      — der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      — mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2.

      § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Emschergenossenschaft
      Kronprinzenstraße 24
      Essen
      45128
      Deutschland
      Fax: +49 2011042805
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      17/03/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 22.03.2017
Ergebnis veröffentlicht 29.08.2017
Zuletzt aktualisiert 30.08.2018
Wettbewerbs-ID 2-259699 Status Kostenpflichtig
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