Endlagerüberwachung Konrad: Prüfung von Maßnahmen des Baulichen und Technischen Brandschutzes

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Endlagerüberwachung Konrad: Prüfung von Maßnahmen des Baulichen und Technischen Brandschutzes.

Gegenstand der vertraglich zu erbringenden Leistung ist die Mitwirkung bei Prüfungen der atomrechtlichen Aufsicht im Hinblick auf die Maßnahmen des baulichen und technischen Brandschutzes im Zuge der Errichtung des Endlagers Konrad.

Salzgitter.

Ein Bedarf an Prüfleistungen ist insbesondere zu folgenden Prüfaufgaben gegeben:

— Prüfung von Ausführungsplanungen und Prüfprogrammen gemäß Nebenbestimmung A.1-2 im Hinblick auf die Einhaltung der genehmigungsrechtlichen Vorgaben sowie der sonstigen Vorgaben aus dem aktuell gültigen Regelwerk (Vorprüfung);

— Prüfung von geplanten Veränderungen im Hinblick auf das Vorliegen einer „Wesentlichkeit“ gemäß Nebenbestimmung A.4 – 23 in Verbindung mit § 9b Abs. 1 Atomgesetz;

— Prüfung von durchgeführten Maßnahmen im Hinblick auf die Umsetzung von genehmigungs-rechtlichen Vorgaben (Abnahmen vor Ort, Erfüllungsbestätigungen, usw.);

— Prüfung von Prüfprotokollen zu durchgeführten wiederkehrenden Prüfungen gemäß NB A.3-67.

Das Angebot ist in einem separat verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift – bitte ungeöffnet an Z4.5 / 7011-17 – bis zum 3.5.2017 um 10:00 Uhr vorzulegen. Zur Wahrung der Frist ist es angebracht, sofern Sie Ihr Angebot erst am 3.5.2017 abgeben, dieses direkt bei meiner Posteingangsstelle zu erledigen. Eine Abgabe ihres Angebotes bei der Objektwache im Eingangsbereich meines Dienstgebäudes ist nicht möglich. Vorstehende Regelungen haben auch Gültigkeit für Änderungen und Berichtigungen zu Ihrem Angebot, welche nachträglich – aber innerhalb der Frist – in einem verschlossenen Umschlag – gekennzeichnet wie oben angegeben – eingereicht werden.

Das Angebot ist vollständig in deutscher Sprache abzugeben (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr). Sämtliche Angebotsbestandteile einschließlich Qualifikations-, Referenznachweise oder dergleichen sind in deutscher Sprache bzw. mit einer vollständigen Übersetzung abzugeben. Es gilt deutsches Recht.

Bitte geben Sie das Angebot auf gelochtem DIN A4 Papier – ohne Bindung jeglicher Art (z. B. Ordner oder Spiralbindung) – ab. Ordner, Mappen und dergleichen werden nach der Angebotsöffnung zeitnah entsorgt und dem Bieter nach Beendigung des Vergabeverfahrens nicht zurück versandt. Bitte sehen Sie von der Übersendung nicht angebotsrelevanter Unterlagen (z. B. Broschüren, Werbung, Firmenporträts) – soweit nicht gefordert – ab.

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe-online.de

Hinweis: Wenn sich Bewerber ohne Registrierung erforderlichen Unterlagen kostenfrei herunterladen, erfolgt keine automatische Benachrichtigung über eventuelle Änderungen zur Vergabe. In diesem Fall wird gebeten, regelmäßig eigenständig auf https://www.evergabe-online.de nach neuen Informationen zu schauen. Bei erfolgter Registrierung auf evergabe-online entfällt Vorgenanntes.

Verbindliche Antworten werden als Konkretisierungen zu den Bewerbungsunterlagen auf der genannten Internetadresse bis spätestens 6 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist veröffentlicht.

Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren des Bundes ist das Bundeskartellamt – Vergabekammer des Bundes, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn, Tel. +49 228 94990,

Fax. +49 228 9499400.

Gemäß §160 Abs. 3 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften spätestens innerhalb von 10 Kalendertagen bei der Vergabestelle des Auftraggebers gerügt werden. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sich aus diesem Bekanntmachungstext ergeben, müssen innerhalb der Bewerbungsfrist gerügt werden. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o. g. Anschrift nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden, vergl. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB.