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  • DE-32051 Herford
  • 11/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-260239)

Rettungswache Vlotho – Generalplanung des Umbaus und der Erweiterung


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 28.11.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Feuerwehr, Polizei, Vollzug
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / Generalplanerleistung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Kreis Herford, Herford (DE)
    Aufgabe
    Der Kreis Herford betreibt seit 1980 die Rettungswache in Vlotho. Diese Rettungswache ist in dem stadteigenen Gebäude Am Bullerbach 3, 32602 Vlotho, untergebracht. Das Grundstück Gemarkung Valdorf, Flur 4, Flurstück 1292 steht im Eigentum der Stadtwerke Vlotho GmbH.
    Es sollen ein Umbau und eine Erweiterung erfolgen. Hierzu gehören die folgenden Leistungen:
    — Neubau eines Dienstgebäudes mit Fahrzeughalle, Sozialräumen und darüber liegenden Besprechungs- und Technikräumen;
    — Sanierung und Umbau von Werkstatt- und Bereitschaftsräumen.
    Leistungsumfang
    Der Kreis Herford betreibt seit 1980 die Rettungswache in Vlotho. Diese Rettungswache ist in dem stadteigenen Gebäude Am Bullerbach 3, 32602 Vlotho, untergebracht. Das Grundstück Gemarkung Valdorf, Flur 4, Flurstück 1292 steht im Eigentum der Stadtwerke Vlotho GmbH.
    Es sollen ein Umbau und eine Erweiterung erfolgen. Hierzu gehören die folgenden Leistungen:
    — Neubau eines Dienstgebäudes mit Fahrzeughalle, Sozialräumen und darüber liegenden Besprechungs- und Technikräumen;
    — Sanierung und Umbau von Werkstatt- und Bereitschaftsräumen.
    Gegenstand des zu vergebenden Auftrags ist die Generalplanung der Baumaßnahme auf der Grundlage einer vorliegenden Machbarkeitsstudie. Diese ist bereits den örtlichen Gegebenheiten entsprechend eine Vorgabe für die Planungsleistungen. Modifizierungen sind zulässig. Die Machbarkeitsstudiewird den ausgewählten Bewerbern mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt.
    Die gesamte Nutzfläche beträgt: ca. 720 m².
    Der zu vergebende Generalplanungsauftrag umfasst folgende Leistungen:
    a) Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume i. S. d. Anlage 10 zu § 34 HOAI in den Leistungsphasen 1-8;
    b) Leistungen der Tragwerksplanung i. S. d. Anlage 14 zu § 51 HOAI in den Leistungsphasen 1-8 einschl. der Erbringung der bauphysikalischen Nachweise;
    c) Fachplanungsleistungen für Technische Ausrüstung i.S.d. Anlage 15 zu § 55 HOAI in den Leistungsphasen 1-8 in den Anlagengruppen 1 bis 5 und 7 i.S.d. § 53 Abs. 2 HOAI;
    d) Leistungen der Freianlagenplanung i. S. d. Anlage 11 zu § 39 HOAI in den Leistungsphasen 1-8.
    Die Beauftragung von Sonderfachleuten wie Bodengutachter, Vermesser, Prüfstatiker usw. erfolgt durch den Bauherrn gesondert.
    Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt stufenweise.
    1.) Leistungsphase 1-3;
    2.) Leistungsphase 4;
    3.) Leistungsphase 5-8.
    Die Baumaßnahme soll Anfang 2020 fertiggestellt werden.
    Adresse des Bauherren DE-32051 Herford
    TED Dokumenten-Nr. 114135-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Herford: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2017/S 061-114135

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Kreis Herford
      Amtshausstr. 3
      Herford
      32051
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Kreis Herford, Zentrale Vergabestelle, Frau Anna Glomb, Amtshausstr. 3, 32051 Herford
      Telefon: +49 5221131341
      E-Mail: MTRyYW5jXV5hb3BhaGhhPGduYWVvKWRhbmJrbmAqYGE=
      Fax: +49 522113173100
      NUTS-Code: DEA43

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.kreis-herford.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.owl-vergabeportal.de
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Rettungswache Vlotho – Generalplanung des Umbaus und der Erweiterung.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Der Kreis Herford betreibt seit 1980 die Rettungswache in Vlotho. Diese Rettungswache ist in dem stadteigenen Gebäude Am Bullerbach 3, 32602 Vlotho, untergebracht. Das Grundstück Gemarkung Valdorf, Flur 4, Flurstück 1292 steht im Eigentum der Stadtwerke Vlotho GmbH.

      Es sollen ein Umbau und eine Erweiterung erfolgen. Hierzu gehören die folgenden Leistungen:

      — Neubau eines Dienstgebäudes mit Fahrzeughalle, Sozialräumen und darüber liegenden Besprechungs- und Technikräumen;

      — Sanierung und Umbau von Werkstatt- und Bereitschaftsräumen.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71221000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEA43
      Hauptort der Ausführung:

       

      Vlotho.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Der Kreis Herford betreibt seit 1980 die Rettungswache in Vlotho. Diese Rettungswache ist in dem stadteigenen Gebäude Am Bullerbach 3, 32602 Vlotho, untergebracht. Das Grundstück Gemarkung Valdorf, Flur 4, Flurstück 1292 steht im Eigentum der Stadtwerke Vlotho GmbH.

      Es sollen ein Umbau und eine Erweiterung erfolgen. Hierzu gehören die folgenden Leistungen:

      — Neubau eines Dienstgebäudes mit Fahrzeughalle, Sozialräumen und darüber liegenden Besprechungs- und Technikräumen;

      — Sanierung und Umbau von Werkstatt- und Bereitschaftsräumen.

      Gegenstand des zu vergebenden Auftrags ist die Generalplanung der Baumaßnahme auf der Grundlage einer vorliegenden Machbarkeitsstudie. Diese ist bereits den örtlichen Gegebenheiten entsprechend eine Vorgabe für die Planungsleistungen. Modifizierungen sind zulässig. Die Machbarkeitsstudiewird den ausgewählten Bewerbern mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt.

      Die gesamte Nutzfläche beträgt: ca. 720 m².

      Der zu vergebende Generalplanungsauftrag umfasst folgende Leistungen:

      a) Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume i. S. d. Anlage 10 zu § 34 HOAI in den Leistungsphasen 1-8;

      b) Leistungen der Tragwerksplanung i. S. d. Anlage 14 zu § 51 HOAI in den Leistungsphasen 1-8 einschl. der Erbringung der bauphysikalischen Nachweise;

      c) Fachplanungsleistungen für Technische Ausrüstung i.S.d. Anlage 15 zu § 55 HOAI in den Leistungsphasen 1-8 in den Anlagengruppen 1 bis 5 und 7 i.S.d. § 53 Abs. 2 HOAI;

      d) Leistungen der Freianlagenplanung i. S. d. Anlage 11 zu § 39 HOAI in den Leistungsphasen 1-8.

      Die Beauftragung von Sonderfachleuten wie Bodengutachter, Vermesser, Prüfstatiker usw. erfolgt durch den Bauherrn gesondert.

      Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt stufenweise.

      1.) Leistungsphase 1-3;

      2.) Leistungsphase 4;

      3.) Leistungsphase 5-8.

      Die Baumaßnahme soll Anfang 2020 fertiggestellt werden.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Konzept zur Fassadengestaltung / Gewichtung: 30
      Qualitätskriterium - Name: Konzept zur Optimierung der Grundstücksnutzung / Gewichtung: 10
      Preis - Gewichtung: 60
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 30
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Bei ausreichender Anzahl geeigneter Bewerber werden mindestens 3, höchstens 5 Bewerber/Bewerbergemeinschaften zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Die Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen Verfahren:

      1. Stufe: Es wird geprüft, ob der Teilnahmeantrag alle geforderten Angaben und Unterlagen enthält. Fehlende Angaben und Unterlagen sind auf Verlangen des Auftraggebers innerhalb einer Frist von 6 Kalendertagen nachzureichen. Teilnahmeanträge, die auch bei Ablauf der Nachfrist noch unvollständig sind, werden nicht berücksichtigt.

      2. Stufe: Es wird geprüft, ob der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft nach den von ihm/ ihr eingereichten Angaben und Unterlagen grds. geeignet erscheint, die zu vergebenden Leistungen vertragsgerecht auszuführen, insbesondere die festgelegten Mindestanforderungen an die technische Leistungsfähigkeit erfüllt. Soweit sich ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit und/oder der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf die Fähigkeiten und Kapazitäten anderer (auch verbundener) Unternehmen bezieht und insoweit für diese die geforderten Nachweise vorlegt, hat er/sie mit der Bewerbung nachzuweisen, dass ihm/ihr im Auftragsfall die Mittel dieser Unternehmen grds. zur Verfügung stehen, vgl. § 47 Abs. 1 VgV.

      3. Stufe: Überschreitet die Anzahl geeigneter Bewerber die Anzahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden soll, wird eine differenzierte Eignungsprüfung vorgenommen, um den Bewerberkreis auf die maximal 5 aufzufordernden Bewerber zu reduzieren. Diese Prüfung erfolgt anhand der Angaben zur Referenzlage gem. Ziff. III.1.3) der Bekanntmachung. Dabei werden nur die Referenzen der letzten 6 Jahre (ab 3/2011) vertieft betrachtet, welche Planungsleistungen für den Neubau oder die Sanierung von Rettungswachen betreffen. Es werden diejenigen Bewerber/Bewerbergemeinschaften am weiteren Verfahren beteiligt und zur Angebotsabgabe aufgefordert, die nach den vorgelegten Angaben/Unterlagen zur Referenzlage im Vergleich zu ihren Mitbewerbern in besonderer Weise geeignet erscheinen, die zu vergebenden Leistungen vertragsgerecht zu erbringen. Dabei ist nicht die Anzahl der Referenzen, sondern der Grad ihrer Vergleichbarkeit mit den unter Ziff. II.2.4) genannten Leistungen entscheidend. Maßgeblich ist, inwieweit der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auf Erfahrung mit vergleichbaren Aufgabenstellungen verweisen kann, weil allein oder gemeinsam mit den weiteren Büros, die Teil einer Bewerbergemeinschaft oder als Nachunternehmer für einzelne Leistungsbereiche vorgesehen sind, bereits Aufträge vergleichbarer Art und Größenordnung abgewickelt wurden. Relevante Kriterien für die Beurteilung der Vergleichbarkeit eines Referenzprojekts mit dem hier in Rede stehenden Bauvorhaben sind in der Reihenfolge ihrer Priorität: – Art der Planungsaufgabe (Umbau/Neubau); – Art und Umfang der beauftragten Leistungsbilder (vorrangig Objektplanung sowie Planung der Technischen Ausrüstung) und Leistungsphasen bzw. der vom Auftrag umfassten Anlagengruppen i. S. d. § 53 Abs. 2 HOAI; – Baukosten (KG 300 bis 700 nach DIN 276 brutto); – positive Referenzschreiben der Auftraggeber. Die Verwendung einer Bewertungsmatrix, in der Anzahl sowie einzelne Inhalte der Referenzangaben bepunktet werden, ist nicht vorgesehen und wird nach Auffassung des Auftraggebers von § 51 VgV auch nicht gefordert.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt stufenweise. Ein Anspruch des Planers auf Beauftragung der einzelnen Leistungsstufen besteht nicht.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Der Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der persönlichen Lage mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens (siehe hierzu unter Ziff. VI.3) folgende Angaben/ Unterlagen einzureichen:

      1. Schriftliche Unternehmensdarstellung/ Firmenprofil;

      2. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i. S. d. §§ 123 und 124 GWB; der Auftraggeber behält sich vor, bei Zweifeln an der Richtigkeit der Eigenerklärungen Fremdbescheinigungen über das Nichtvorliegen der vorgenannten Ausschlussgründe nachzufordern;

      3. Eigenerklärung i. S. d. § 16 Abs. 5 Satz 1 TVgG-NRW, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 13 Abs. 1 TVgG-NRW nicht vorliegen;

      4. Eigenerklärung gem. § 19 Abs. 3 MiLoG.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Der Bewerber/ jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens (siehe hierzu unter Ziff. VI.3) folgende Angaben vorzulegen:

      1. Angaben zum Umsatz in den letzten 3 Kalenderjahren (2014, 2015, 2016), getrennt nach Jahren.

      2. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen i. H. v. mindestens 1 500 000 EUR für Personenschäden und mindestens 500 000 EUR für sonstige Schäden, zweifach maximiert pro Jahr (Fremdbescheinigung des Versicherungsgebers, nicht älter als 3 Monate, Kopie ausreichend) oder Bereitschaftserklärung eines Versicherungsgebers, im Auftragfall eine entsprechende Versicherung abzuschließen (Kopie ausreichend).

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Der Bewerber/ jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der technischen Leistungsfähigkeit/fachlichen Eignung mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens (siehe hierzu unter Ziff. VI.3) folgende Angaben/ Unterlagen einzureichen:

      1. Angaben zu den in den letzten 6 Jahren (seit 03/2011) oder gegenwärtig seit mindestens 6 Monaten (seit 10/2016) erbrachten Leistungen vergleichbarer Art (Planungsleistungen der unter Ziff. II.2.4) der Bekanntmachung bezeichneten Art) mit Projektbeschreibung und Angaben zu den Baukosten KG 300 bis KG 700 nach DIN 276 brutto, den konkret erbrachten Planungsleistungen (Leistungsbilder und Leistungsphasen nach HOAI und Angabe, inwieweit die jeweiligen Leistungen selbst/ in einer Arbeitsgemeinschaft oder als/durch Nachunternehmer ausgeführt wurden), zum Leistungszeitraum und sowie dem Auftraggeber nebst Ansprechpartner und Kontaktdaten; zu den einzelnen Projekten sind nach Möglichkeit Referenzschreiben der jeweiligen Auftraggeber beizufügen (Kopie ausreichend);

      2. Angabe der in den letzten 3 Kalenderjahren (2014, 2015, 2016) jahresdurchschnittlich fest angestellt Beschäftigten, gegliedert nach Architekten/Ingenieuren und sonstigen Mitarbeitern.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Der Bewerber/ die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft gemeinsam müssen für den Zeitraum der letzten 6 Jahre (seit 03/2011) folgende Referenzlage nachweisen:

      a) mindestens 1 Referenzprojekt, das jeweils sämtliche folgende Anforderungen erfüllt:

      — Planung eines Neubaus oder eines Umbaus/einer Erweiterung einer Rettungswache mit Kosten der KG 300 bis KG 700 nach DIN 276 von zusammen mind. 1 500 000 EUR brutto;

      — innerhalb des Referenzzeitraums bearbeitete Leistungsphasen: mind. 2 – 5 i. S. d. Anlage 10 zu § 34 HOAI.

      b) mindestens 2 Referenzprojekte, die jeweils sämtliche folgende Anforderungen erfüllen:

      — Planung der Sanierung/des Umbaus/des Neubaus eines vergleichbaren Gebäudetyps (funktionalesVerwaltungsgebäude) mit Kosten der KG 300 bis KG 700 nach DIN 276 von mind. 750 000 EUR brutto;

      — innerhalb des Referenzzeitraums bearbeitete Leistungsphasen: mind. 2 – 5 i. S. d. Anlage 15 zu 55 HOAI für mindestens vier der acht in § 53 HOAI aufgeführten Anlagengruppen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Zugelassen sind alle Bewerber, die nach § 75 VgV berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ zu tragen und über die erforderlichen Nachweise verfügen. Für juristische Personen gilt § 75 Abs. 3 VgV. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist. Juristische Personen erfüllen diese Voraussetzungen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungs- bzw. Ingenieurleistungen gerichtet ist und sie einen verantwortlichen Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne benennen.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Künftige Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag als Bewerbergemeinschaft einreichen. Zum Nachweis des Vorliegens einer Bewerbergemeinschaft muss eine ausdrückliche Erklärung der Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag eingereicht werden, in welcher die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft benannt werden sowie dasjenige Mitglied der Bewerbergemeinschaft, welches die Bewerbergemeinschaft im vorliegenden Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Die vorbeschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung muss von sämtlichen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichnet sein. Bewerbergemeinschaften haben außerdem mit dem Teilnahmeantrag ein Organigramm einzureichen, aus dem sich ergibt, für welche Teilbereiche die einzelnen Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zuständig sein sollen. Siehe im übrigen auch Ziff. VI.3) zu den Anforderungen gem. TVgG-NRW.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 25/04/2017
      Ortszeit: 11:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      1. Am Auftrag interessierte Unternehmen haben sich anhand eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens um Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu bewerben. Der Bewerbungsbogen sowie ergänzende Angaben zum Bauvorhaben werden ausschließlich auf dem elektronischen Vergabeportal unter http://www.owl-vergabeportal.de zur Verfügung gestellt. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das o. g. Vergabeportal. Beteiligte sind im eigenen Interesse gehalten, die dort für diese eingerichteten Postfächer regelmäßig auf neue Informationen der Vergabestelle zu kontrollieren. Die kostenfreie Registrierung wird empfohlen.

      2. Der Teilnahmeantrag mit den unter Ziff. III.1) geforderten Angaben und Unterlagen zur Beurteilung der Eignung ist schriftlich, in verschlossenem Umschlag mit dem zur Verfügung gestellten Etikett gekennzeichnet bis zu dem unter Ziff. IV.2.2) genannten Termin bei der unter Ziff. I.1) genannten Stelle zur Abgabe der Teilnahmeanträge (Zentrale Vergabestelle des Kreises Herford) einzureichen. Bewerbungen, die verspätet oder nicht formgerecht (d. h. nicht in verschlossenem Umschlag/ nicht unter Verwendung des vorgegebenen Bewerbungsbogens) eingehen, können nicht berücksichtigt werden.

      3. Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Bewerbungsfrist über das o. g. Vergabeportal übersendet werden.

      4. Mehrfachbewerbungen, als Einzelbewerber sowie als Mitglied einer/mehrerer Bewerbergemeinschaften sind nicht zulässig. Ein Austausch von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft nach Aufforderung zur Angebotsabgabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers, die grds. nur bei gleicher fachlicher Qualifikation erteilt wird. Entsprechendes gilt für einen Austausch von vorgesehenen Nachunternehmern, auf die sich ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft im Teilnahmeantrag zum Nachweis seiner/ihrer Eignung im Auftragsfall berufen hat.

      5. Im Rahmen des Verhandlungsverfahrens sind erste Planungsskizzen für die Gestaltung der Grundstücksnutzung und der Fassade vorzulegen, welche wesentlichen Einfluss auf die Vergabeentscheidung hat. Für diese Leistung erhalten die Teilnehmer am Verhandlungsverfahren, welche nicht mit der Planung beauftragt werden, ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 5 000 EUR netto. Einzelheiten regeln die Vergabeunterlagen, welche nur an die im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerber versendet werden.

      6. Der Auftraggeber hat bei der Auftragsvergabe die Bestimmungen des Tariftreue-und Vergabegesetzes NRW (TVgG-NRW) zu beachten. In der Folge haben Bieter sowie deren Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, die nach diesem Gesetz vorliegend erforderlichen Verpflichtungserklärungen:

      a) zum Nichtvorliegen der Voraussetzungen für einen Ausschluss gem. § 13 Abs. 1 TVgG-NRW (Erklärung i.S.d. § 16 Abs. 5 Satz 1 TVgG-NRW),

      b) zur Mindestentlohung gem. § 4 Abs. 3 TVgG-NRW abzugeben.

      Weiter haben die Bieter mit dem Angebot die nach diesem Gesetz vorliegend erforderlichen Verpflichtungserklärungen:

      c) zur Beachtung des geltenden Gleichbehandlungsrechts i. S. d. § 19 Abs. 1 Satz 1 TVgG-NRW sowie

      d) zur Durchführung oder Einleitung von Maßnahmen zur Frauenförderung und zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie i. S. d. § 19 Abs. 1 Satz 1 TVgG-NRW, abzugeben.

      Entsprechende Erklärungsvordrucke sind in den Vergabeunterlagen enthalten.

      7. Der Auftraggeber behält sich vor, das Vergabeverfahren mangels eines ausreichenden Wettbewerbs einzustellen, wenn nach dem Ergebnis des Teilnahmewettbewerbs weniger als 3 geeignete Bewerber/Bewerbergemeinschaften für eine Aufforderung zur Angebotsabgabe zur Verfügung stehen.

      8. Bei Widersprüchen zwischen verschiedenen Bekanntmachungstexten ist allein der im EU-Amtsblatt veröffentlichte Text maßgeblich.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Westfalen
      Albrecht-Thaer-Str. 9
      Münster
      48147
      Deutschland
      Fax: +49 2514112165
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit ein Verstoß gegen Vergabebestimmungen nicht rechtzeitig gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurde oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. zur Rügefrist im Einzelnen § 160 Abs. 3 GWB).

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      23/03/2017
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 28.03.2017
Ergebnis veröffentlicht 10.01.2018
Zuletzt aktualisiert 10.01.2018
Wettbewerbs-ID 2-260239 Status Kostenpflichtig
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