Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: GmbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Versorgung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Erweiterung des Freizeitbades Salinarium um eine Therme und dessen Sanierung/Modernisierung.
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stadt Bad Dürkheim verfügt mit dem Salinarium der Stadtwerke seit 1984 über ein attraktives Freizeitbad. Durch die Kombination aus Hallen- und Freibad weist es eine sehr gute Grundauslastung auf. Nun werden Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten notwendig. Gleichzeit verfügt Bad Dürkheim als Kurstadt auch über ein Thermalbad, welches am aktuellen Standort mittelfristig nicht weiter betrieben werden kann.
Als Eigentümerin des Salinariums schreiben die Stadtwerke Bad Dürkheim GmbH insofern Architektenleistungen i. S. v. § 73 VgV zur Erweiterung des Salinariums um eine Therme und dessen Sanierung/ Modernisierung aus. Gegenstand der Ausschreibung sind die Leistungsphasen 1 bis 9 gemäß § 34 HOAI mit den im Leistungskatalog exakt bezeichneten Grund- und besonderen Leistungen sowie die Beratungsleistungen Bauphysik gemäß Anlage 1 Nr. 1.2 HOAI. Die Leistungserbringung hat im laufenden Betrieb zu erfolgen. Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 2 265 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71242000
71243000
71244000
71245000
71246000
71247000
71248000
71250000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB3C
Hauptort der Ausführung:
Kurbrunnenstraße 28, 67098 Bad Dürkheim.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadtwerke Bad Dürkheim GmbH betreibt das im Jahr 1984 errichtete Freizeitbad „Salinarium“ in der Kurbrunnenstraße 28 in 67098 Bad Dürkheim. Das bestehende Freizeitbad verfügt über ein ganzjährig betriebenes Hallenbad mit Kombibecken, Warmsprudelbecken, Kleinkinderbecken, einer 100 m Röhrenrutsche mit Landebecken und Warmaußenbecken. Zudem befindet sich im 1. OG des Hallenbades sowie im UG jeweils ein Saunabereich. Zusätzlich steht im Sommer ein Freibadbereich mit Kombibecken (Schwimmfläche + Sprunggrube) nebst Kleinkinderbecken zur Verfügung. Durch die Kombination aus Hallen- und Freibad weist das Salinarium eine sehr gute Grundauslastung auf. Nach über 30 Jahren erfolgreichem Betrieb werden weitere Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten notwendig.
Nachdem die Stadt Ende 2015 den Erwerb der bisher mehrheitlich im Besitz des Landes Rheinland-Pfalz befindlichen Staatsbad Bad Dürkheim GmbH erreichen konnte, ergeben sich für die Weiterentwicklung des Kurbetriebs im Allgemeinen und der Bäder im Besonderen neue Möglichkeiten.
Daher hat die Stadt Bad Dürkheim im Juli 2016 beschlossen, die Therme als Erweiterung des Salinariums auf der Grundlage der durchgeführten Untersuchungen zur Machbarkeit und deren zusätzlichen Überprüfung zu konzipieren und zu bauen. Die Erweiterung soll demnach als südliche Vollvariante gemäß der Machbarkeitsstudie der Ingenieurgesellschaft Kannewischer erfolgen. Die architektonische Umsetzung erfolgt auf Basis der Ergebnisse aus einer Mehrfachbeauftragung, ergänzt um die wesentlichen Erkenntnisse aus dem durchgeführten Beteiligungsprozess. Neben der Erweiterung ist auch eine Sanierung des bestehenden Freizeitbades Salinarium vorgesehen, parallel oder anschließend.
Als Eigentümerin des Salinariums schreiben die Stadtwerke Bad Dürkheim GmbH vorliegend insofern Architektenleistungen i. S. v. § 73 VgV zur Erweiterung des Freizeitbades Salinarium um eine Therme und dessen Sanierung/ Modernisierung mit den Leistungsphasen 1-9 sowie Beratungsleistungen zur Bauphysik aus.
Gegenstand der Ausschreibung sind die Leistungsphasen 1 bis 9 gemäß § 34 HOAI mit den im Leistungskatalog bezeichneten Grund- und besonderen Leistungen sowie die Beratungsleistungen Bauphysik gemäß Anlage 1 Nr. 1.2 HOAI. Es ist eine stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen vorgesehen.
Für Planung und Bau des Vorhabens werden Fördermittel des Landes Rheinland-Pfalz verwendet. Insofern sind ggf. besondere Anforderungen des Zuwendungsgebers zu beachten.
Parallel zur Ausschreibung der Architektenleistungen beabsichtigen die Stadtwerke die Ausschreibung der Ingenieurleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung sowie des Tragwerks.
Hinsichtlich des Bauablaufs ist zu beachten, dass der Um- bzw. Anbau im laufenden Betrieb zu erfolgen hat.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 2 265 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 15/09/2017
Ende: 15/03/2018
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Beauftragung erfolgt zunächst für die Bearbeitungsstufe I (LP 1-4 HOAI). Der Auftrag kann um die Bearbeitungsstufe II (LP 5-9 HOAI) verlängert werden. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Beauftragung der Bearbeitungsstufe II.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
— nachgewiesene Referenzleistungen des Bewerbers (Gewichtung 30 %, Bewertung 30 bis 150 Punkte);
— nachgewiesene Eignung des für die Leistungserbringung vorgesehenen Projektleiters (Gewichtung 20 %, Bewertung 20 bis 100 Punkte);
— nachgewiesene Eignung des für die Leitungserbringung vorgesehenen stellvertretenden Projektleiters (Gewichtung 15 %, Bewertung 15 bis 75 Punkte);
— nachgewiesene Eignung des für die Leistungserbringung vorgesehenen Bauleiters (Gewichtung 20 %, Bewertung 20 bis 100 Punkte);
— nachgewiesene Eignung des für die Leistungserbringung vorgesehenen stellvertretenden Bauleiters (Gewichtung 15 %, Bewertung 15 bis 75 Punkte).
Die für das jeweilige Kriterium erzielte Punktzahl wird mit dem Prozentsatz seiner Gewichtung des Kriteriums multipliziert. Die Summe der maximalen Bewertungspunkte aller Kriterien ergibt die maximal erreichbare Gesamtsumme von 500 Punkten. Die Punkte werden wie folgt vergeben: 5 Punkte: Die vorgelegten Nachweise lassen eine außergewöhnlich hohe Qualität der Referenzen/ Eignung erkennen; 4 Punkte: Die vorgelegten Nachweise lassen eine hohe Qualität der Referenzen/ Eignung erkennen; 3 Punkte: Die vorgelegten Nachweise lassen eine durchschnittliche Qualität der Referenzen/ Eignung erkennen; 2 Punkte: Die vorgelegten Nachweise lassen eine noch ausreichende Qualität der Referenzen/ Eignung erkennen; 1 Punkt: Die vorgelegten Nachweise lassen eine schwache Qualität der Referenzen/ Eignung erkennen.
Es werden nur ganze Punkte vergeben. Die Bewertung erfolgt anhand der in Abschnitt III.1.3 zur technischen Leistungsfähigkeit genannten Kriterien. Die 5 Bewerber mit der höchsten Gesamtpunktzahl werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Wird auch nach Anwendung der objektive Auswahlkriterien die Höchstzahl überschritten, weil Bewerber dieselbe Punktzahl aufweisen, erfolgt die Auswahl zwischen den Bewerbern mit derselben Punktzahl durch Los.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Beauftragung erfolgt zunächst für die Bearbeitungsstufe I (LP 1-4 HOAI). Der Auftrag kann um die Bearbeitungsstufe II (LP 5-9 HOAI) verlängert werden. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Beauftragung der Bearbeitungsstufe II.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Der Teilnahmeantrag sowie ggf. das anschließende Angebot sind in Schriftform abzugeben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Nachweis, dass der Bewerber zur Führung der Bezeichnung „Architekt“ berechtigt ist, durch Vorlage des Eintragungsnachweises in die Architektenliste oder einer entsprechenden Bescheinigung der Architektenkammer.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist er nur teilnahmeberechtigt, wenn er für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Angehörigen des Berufes „Architekt“ benennt und dessen Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung durch Vorlage des Eintragungsnachweises in die Architektenliste oder einer entsprechenden Bescheinigung der Architektenkammer nachweist.
Nachweis – zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt „Bewerbererklärung“ – dass dem Bewerber keine zwingenden oder fakultativen Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB bekannt sind. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Nachweis – zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt „Jahresumsätze“ – des Jahresgesamtumsatzes in den letzten 3 Geschäftsjahren.
2. Nachweis – zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt „Jahresumsätze“ – des Jahresumsatzes im Leistungsbereich Planung Gebäude und Innenräume gemäß § 34 Abs. 3 Nr. 1 bis 7 HOAI einschließlich Beratungsleistungen Bauphysik gemäß Anlage 1 Ziffer 1.2 zu § 3 HOAI.
3. Nachweis – zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt „Jahresumsätze“ – des Jahresumsatzes im Leistungsbereich Objektüberwachung und Objektbetreuung Gebäude und Innenräume gemäß § 34 Abs. 3 Nr. 8 und 9 HOAI.
4. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung durch Vorlage einer aktuellen Versicherungsbescheinigung.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu Ziffer 1: mindestens netto 4 000 000 EUR pro Geschäftsjahr;
zu Ziffer 2: mindestens netto 2 640 000 EUR pro Geschäftsjahr;
zu Ziffer 3: mindestens netto 1 360 000 EUR pro Geschäftsjahr;
zu Ziffer 4: zweifach pro Versicherungsjahr zur Verfügung stehende Mindest-Deckungssummen für Personenschäden sowie für Sach-, Vermögens- und sonstige Schäden von jeweils 2 000 000 EUR. Die Versicherungspolice hat eine Nachhaftung von mindestens 5 Jahren vorzusehen.
Ist der Bewerber noch keine 3 Geschäftsjahre tätig, beschränkt sich sein Nachweiszeitraum bei den Nachweisen gemäß Ziffer 1 bis 3 auf die Geschäftsjahre seiner Tätigkeit.
Bei Bewerbergemeinschaften genügt zum Nachweis der Mindest-Jahresumsätze gemäß Ziffer 1 bis 3, wenn die Addition der nachgewiesenen Umsätze der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft die geforderten Mindest-Summen erreichen. Der Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit den genannten Versicherungsbedingungen gemäß Ziffer 4 ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen mit der Maßgabe, dass es allerdings genügt, wenn die Addition der nachgewiesenen Mindest-Deckungssummen der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft die geforderten Mindest-Deckungssummen von jeweils 2 000 000 EUR für Personenschäden sowie für Sach-, Vermögens- und sonstige Schäden erreichen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Nachweis – zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt „Referenzleistung des Bewerbers“ – zu in den letzten 3 Jahren abgeschlossenen oder noch laufenden Referenzleistungen im Bereich Objektplanung– Gebäude und Innenräume – gemäß § 34 Abs. 3 Nr. 1 bis 9 HOAI einschließlich Beratungsleistungen Bauphysik gemäß Anlage 1 Ziffer 1.2 zu § 3 HOAI. Die Bewertung der Referenzleistungen erfolgt qualitativ nach Aussagekraft und Vergleichbarkeit mit den ausgeschriebenen Leistungen. Dabei finden Gegenstand, Leistungsumfang, Komplexität, Bauvolumen, Art und Weise der Bauausführung (Bauabschnitte, laufender Betrieb etc.), Ausführungszeit der Referenzleistungen Berücksichtigung.
2. Nachweis – zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt „Projektleiter“ – über die Eignung des zur Leistungserbringung vorgesehenen Projektleiters. Bei der Bewertung finden die berufliche Qualifikation,die allgemeine Berufserfahrung und die Erfahrung mit der Erbringung vergleichbarer Referenzleistungen Berücksichtigung. Bei der Bewertung der Erfahrung mit vergleichbaren Referenzleistungen gelten die Bewertungskriterien gemäß Ziffer 1 entsprechend.
3. Nachweis – zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt „stellvertretender Projektleiter“ – über die Eignung des zur Leistungserbringung vorgesehenen stellvertretenden Projektleiters. Für die Bewertung gelten die zu Ziffer 2 genannten Kriterien entsprechend.
4. Nachweis – zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt „Bauleiter“ – über die Eignung des zur Leistungserbringung vorgesehenen Bauleiters. Für die Bewertung gelten die zu Ziffer 2 genannten Kriterien entsprechend mit der Maßgabe, dass die Bewertung „Erfahrung bei der Erbringung vergleichbarer Referenzleistungen“ in erster Linie die Objektüberwachung und Objektbetreuung (§ 34 Abs. 3 Nr. 8 und 9 HOAI) zum Gegenstand hat.
5. Nachweis – zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt „stellvertretender Bauleiter“ – über die Eignung des für die Leitungserbringung vorgesehenen stellvertretenden Bauleiters. Für die Bewertung gelten die zu Ziffer 4 genannten Kriterien entsprechend.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Die Erbringung der Leistung ist Bewerbern, die zur Führung der Bezeichnung „Architekt“ berechtigt sind und dies durch Vorlage des Eintragungsnachweises in die Architektenliste oder einer entsprechenden Bescheinigung der Architektenkammer nachweisen können, vorbehalten.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist er nur teilnahmeberechtigt, wenn er für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Angehörigen des Berufes „Architekt“ benennt und dessen Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung durch Vorlage des Eintragungsnachweises in die Architektenliste oder einer entsprechenden Bescheinigung der Architektenkammer nachweist (Vgl. Ziffer III.1.1 dieser Bekanntmachung).
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die Bedingungen sind dem Entwurf des Objektplanervertrags in den Beschaffungsunterlagen zu entnehmen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/05/2017
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 02/06/2017
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der Teilnahmeantrag sowie ggf. das anschließende Angebot sind in Schriftform abzugeben.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland-Pfalz – Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Postfach 3269
Mainz
55116
Deutschland
Telefon: +49 6131 / 16-0
E-Mail:
MTdvXmtgWlteZFpmZl5rJ2tlaTlmcG9lcCdrZWknXV4=
Fax: +49 6131 / 16-2100
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es wird ausdrücklich auf die Ausschlussfrist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB hingewiesen. Danach ist ein Nachprüfungsantrag auch dann unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/04/2017