Rangauklinik Ansbach Strüth, Sanierung 2. BA, Objektplanung Gebäude

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Rangauklinik Ansbach Strüth, Sanierung 2. BA, Objektplanung Gebäude.

Sanierung und Umbau der Rangauklinik, Ansbach Strüth, 2. Bauabschnitt, Objektplanung Gebäude: Planung und Ausschreibung, Örtliche Bauüberwachung und Objektbetreuung.

Ansbach Strüth.

Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen zur Objektplanung –Gebäude-

Lph 3 teilweise (7 %) und 4, sowie 5 bis 7 nach § 34 Abs.3 HOAI 2013; Geschäftssitz des Bewerbers. Lph 8 u. 9 nach § 34 Abs.3 HOAI 2013 Baustelle in Ansbach.

Gegenstand des Auftrags ist zunächst die Bearbeitung der Leistungsstufe 1 (Leistungsphasen 3 teilweise 7 % und 4). Der Auftraggeber behält sich vor, die weitere Beauftragung auf Teilleistungen einzelner Leistungsstufen oder auf einzelne Abschnitte der Baumaßnahme zu beschränken und diese in Abhängigkeit von der Fortführung der Maßnahme stufenweise abzurufen.

Leistungsstufe 1: Leistungen der Leistungsphasen 3 und 4, nach § 34 HOAI

Leistungsstufe 2: Leistungen der Leistungsphasen 5 bis 7, nach § 34 HOAI

Leistungsstufe 3: Leistungen der Leistungsphasen 8 und 9 nach § 34 HOAI.

Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann:

a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU des Europäischen Parlaments und des Rates) zu tragen oder

b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates angezeigt haben.

Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt, beratender Ingenieur oder Stadtplaner gemäß dem Baukammergesetz (BauKaG) vom 9.5.2007, zuletzt geändert durch Gesetz vom 24.7.2015.

Nachweis der erforderlichen Kenntnisse des Brandschutzes gemäß Art. 62 Abs.2 Satz 3 BayBO durch Eintrag in einer eigenen Liste der Bayer. Architekten- oder Ingenieurekammer.

Nachweis der Bauvorlagberechtigung nach Art. 61 BayBO.

Erklärung des Bewerbers über den Gesamtumsatz des Unternehmens und wenn verlangt seinen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Jahren. Angaben, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen zu den anderen Unternehmen bestehen, bzw. ob oder auf welche Art sie auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeiten.

Berufshaftpflichtversicherung über 2 000 000 EUR für Personenschäden sowie über 1 000 000 EUR für Sach- und sonst. Schäden bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Deckung für das Objekt muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben, die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.

Die o. g. Forderung kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungssummen im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Personen- und sonst. Schäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Zu den Einzelheiten vgl. Teilnahmeantrag.

Als Referenzen sind 3 in den letzten 5 Jahren fertig gestellte Projekte nachzuweisen, in der Reihenfolge 1 bis 3. nach Anlage E 1 bis E 3 der Bewerbungsunterlagen) Davon mindestens eine Maßnahme die hinsichtlich der Planungs- und/oder Beratungsanforderung vergleichbar sein muss, mit Kosten der Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276 von mindestens 7 000 000 EUR ohne MwSt.

Angabe des Gebäudetyps, der Gebäudegröße, der Baukosten (nach DIN 276-1:2008-12; Kostengenauigkeit mind. 1 000 EUR), des Anteils der Nachtragsleistungen in % der Baukosten; davon vom Bauherrn veranlasst (Anteil der Gesamtnachtragsleistungen), der Kostenkennwerte, der Kostenentwicklung, der Planungskennwerte, der Energiebedarfswerte (wenn verlangt), der Leistungszeit mit Leistungsjahr, des Vertragsverhältnisses, ggf. Benennung der Subplaner, der erbrachten Leistungsphasen, der Referenzbescheinigungen der jeweiligen Auftraggeber.

Eine darüber hinaus gehende Auflistung von Referenzen ist nicht gewünscht und wird nicht gewertet.

Vorlage einer Präsentation von 3 Projekten aus den o. g. Referenzen.

Bei Bewerbergemeinschaft können die geforderten 3 Referenzen gemeinsam nachgewiesen werden, wobei die Mindestbedingung nach Absatz 1 von dem Mitglied der Bewerbergemeinschaft nachzuweisen ist, das innerhalb der Arge für die Planungsleistungen verantwortlich wäre.

Angaben mit Namen und beruflicher Qualifikation der technischen Leitung und der für die Leistung vorgesehenen Verantwortlichen und Mitarbeiter

Erklärung des Bewerbers über das jährliche Mittel der in den letzten 3 Jahren Beschäftigten sowie die Anzahl der Führungskräfte des/r Bewerbers/Bewerbergemeinschaft, gegliedert nach Berufsgruppen.

Angaben des Bewerbers zur Kommunikation mit den Projektbeteiligten und zur Erreichbarkeit.

Erklärung des Bewerbers, welche Teile des Auftrags unter Umständen als Unteraufträge vergeben werden sollen.

Eine Verpflichtungserklärung der Unternehmen, derer sich der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft bei der Erfüllung des Auftrags bedienen will, ist auf Anforderung nachzureichen.

Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft zur Gewährleistung der Qualität und zur Fortbildung.

Nachweise über besondere Erfahrungen.

Gefordert werden Nachweise nach BauKaG, siehe hierzu Nr. III.1.1.

Siehe Auftrags-/Vergabeunterlagen.

Die Bewerbungsunterlagen können nur bei der in Ziffer I.3 genannten Kontaktstelle (www.staatsanzeiger-eseervices.de) angefordert werden. Anfragen, Nachfragen usw. sind schriftlich per E-Mail an die Kontaktstelle in Ziffer I.1 zu stellen. Informationen des Auftraggebers / der Kontaktstelle zum Verfahren selbst oder zum Inhalt der geforderten Nachweise und Erklärungen werden ebenfalls per E-Mail übermittelt. Die Bewerbung/der Teilnahmeantrag ist unterschrieben im verschlossenen Umschlag, bei Bewerbergemeinschaften in einem Umschlag mit der im Bewerbungsbogen genannten Anschrift zu versehen und bis zum Ablauf der Einreichungsfrist der unter Ziffer I.1 genannten Kontaktstelle vorzulegen. Das Zustellungsrisiko trägt der Bewerber. Broschüren und weitere Unterlagen des Bewerbers sind nicht erwünscht und werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.

Mit der Abgabe des Teilnahmeantrags erklärt der Bewerber ausdrücklich, dass Einvernehmen besteht mit der Verkürzung der Frist zur Vorlage des Erstangebots von 30 auf 10 Kalendertage.

Fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angabe, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, die mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen sind, werden nicht nachgefordert.

Vertragsgrundlage wird im Auftragsfall das den Ausschreibungsunterlagen beiliegende Vertragsmuster mit den Allgemeinen und Zusätzlichen Vertragsbedingungen.

Internet-Adresse:www.regierung.mittelfranken.bayern.de

Siehe § 160 Abs. 3 GWB.

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