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  • DE-10587 Berlin, DE-10623 Berlin
  • 07/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-264486)

Visionen für den Ernst-Reuter-Platz


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 25.07.2017 Entscheidung
    Verfahren Studentischer Ideenwettbewerb
    Teilnehmer Gesetzte Teilnehmer: 3
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte / Verkehr
    Art der Leistung Objektplanung Verkehrsanlagen / Stadt-/ Gebietsplanung / Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 1.000 EUR
    Auslober/Bauherr Deutscher Werkbund Berlin e.V., Berlin (DE)
    Preisrichter Harald Bodenschatz, Prof. Max Dudler, Kaye Geipel, Prof. Jan Kleihues, Prof. Axel Kufus , Claudia Kromrei
    Aufgabe
    Der Ernst-Reuter-Platz ist ein herausragender und symbolträchtiger Platz der 1950er Jahre, ein Manifest der autogerechten und aufgelockerten Stadt. Seine Ausdehnung sprengt alle Maße: Mit Stolz wurde früher bemerkt, dass er den Markusplatz in Venedig und den Petersplatz in Rom an Größe übertrifft. Der Ernst-Reuter-Platz ist aber auch ein Stadtraum, der den völlig veränderten gesellschaftlichen Herausforderungen an eine zukunftsfähige Stadt ohne Weiterentwicklung nicht mehr gewachsen ist.

    Flankiert von Bürogebäuden der Nachkriegszeit wird der Ernst-Reuter-Platz täglich von einer Vielzahl Studierender, Wissenschaftler und Berufstätiger als Verkehrsknoten und Eingangstor zur City West genutzt. Der Platz, seine Freiflächen, der U-Bahnhof und ein Großteil der ihn umgebenden Gebäude bilden ein denkmalgeschütztes städtebauliches Ensemble. Die Revitalisierung und Verdichtung seines Umfelds hat bereits begonnen und wird der gesamten City West in den nächsten Jahren einen weiteren Entwicklungsschub geben.

    Der Berliner Werkbund möchte dazu beitragen, Grundlinien einer Gesamtstrategie für die City West zu entwickeln. Eine solche Strategie ist die Voraussetzung dafür, die City West unter städtebaulichen Aspekten zukunftsfähig zu gestalten. Ein Baustein dafür ist der studentische Ideenwettbewerb zum Ernst-Reuter-Platz, den der Berliner Werkbund unter drei renommierten Universitäten im Sommersemester 2017 ausgelobt hat.
    Leistungsumfang
    Jährlich ruft der Berliner Werkbund die junge Studenten-Generation der Architekten und Planer auf, sich mit aktuellen Fragestellungen der Stadtentwicklung auseinanderzusetzen und für ausgewählte Situationen an verschiedenen Orten in der City West visionäre Ideen und strategische Konzepte zu entwickeln. Die Aufgabenstellung ist komplex. Es geht um Weiter- und Neudenken des Bisherigen unter Berücksichtigung des Denkmalcharakters des Platzes. Im Kontext sich grundlegend wandelnder Stadtstrukturen, ist die Auseinandersetzung mit neuen Methoden einer flexiblen Verkehrsplanung vor dem Hintergrund von begrenzten Ressourcen und Energiewende evident. Ziele sind der Rückbau der autogerechten Stadt, die Weiterentwicklung der riesigen Freiflächen evtl. mit zusätzlichen Architekturelementen sowie die Reurbanisierung der Haus-Rückseiten (z. B. Telefunkenhochhaus, IBM-Haus). Gefordert sind zukunftsweisende architektonische, freiraumplanerische und städtebauliche Sichtweisen auf den Ernst-Reuter-Platz und sein Umfeld.
    Gesetzte Teilnehmer - Hafencity Universität Hamburg, Prof. Gesine Weinmiller
    - Technische Universität Dresden, Prof. Ivan Reimann
    - Technische Universität München, Prof. Dietrich Fink
    Ausstellung Preisverleihung und Ausstellungseröffnung: 27. Juli 2017, 19 Uhr

    Ort: Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin am Ernst-Reuter-Platz
    Straße des 17. Juni 152 (Untergeschoss Flachbau)
    10623 Berlin-Charlottenburg
    Projektadresse DE-10587 Berlin
    Adresse des Bauherren DE-10623 Berlin
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 05.05.2017
Ergebnis veröffentlicht 27.07.2017
Zuletzt aktualisiert 28.08.2018
Wettbewerbs-ID 2-264486 Status
Seitenaufrufe 2966