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  • DE-90766 Fürth
  • 09/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-265429)

Leistungen der Tragwerksplanung gem. §§ 49 ff. HOAI 2013


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 04.09.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Tragwerksplanung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Klinikum Fürth, Fürth (DE)
    Aufgabe
    Zur Umsetzung der „Zielplanung 2030“ für die strukturelle und organisatorische Fortentwicklung des Klinikums Fürth sollen abschnittsweise Baumaßnahmen (Sanierung, Modernisierung und Erweiterung) realisiert werden. Bis zum Jahr 2030 soll die Bettenkapazität erweitert und die strukturellen Voraussetzungen für das zukünftige Dienstleistungsangebot geschaffen werden. Die Finanzierung der Baumaßnahmen wird im Wesentlichen über die Inanspruchnahme öffentlicher Zuwendungen sichergestellt werden. Zur Umsetzung der Baumaßnahmen sind Leistungen der Tragwerksplanung erforderlich.
    Leistungsumfang
    Die Ausschreibung umfasst die Leistungen der Tragwerksplanung gem. §§ 49 ff. HOAI 2013. Die ausgeschriebenen Leistungen umfassen Grundleistungen und weitere Besondere Leistungen in den Leistungsphasen 2 bis 6 sowie 8 gemäß § 51 Abs. 1 HOAI 2013, die stufenweise und nach den einzelnen Bauteilen 6.1 bis 6.3 abgerufen werden. Die Beauftragung der Leistungen nach der ersten definierten Leistungsstufe steht unter dem Vorbehalt der Bewilligung von Fördermitteln.
    Adresse des Bauherren DE-90766 Fürth
    TED Dokumenten-Nr. 184269-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Fürth: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung

      2017/S 094-184269

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Klinikum Fürth
      Jakob-Henle-Straße 1
      Fürth
      90766
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Stadt Fürth – Rf. V – Zentrale Vergabestelle
      E-Mail: MTZwX2xhW1xfbW5fZmZfOmBvX2xuYiheXw==
      Fax: +49 911974-3139
      NUTS-Code: DE253

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de

      Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://my.vergabe.bayern.de
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Stadt Fürth – Rf. V – Zentrale Vergabestelle
      Hirschenstraße 2
      Fürth
      90762
      Deutschland
      E-Mail: MTVxYG1iXF1gbm9gZ2dgO2FwYG1vYylfYA==
      NUTS-Code: DE253

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Leistungen der Tragwerksplanung gem. §§ 49 ff. HOAI 2013.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 17-0071
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71327000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Zur Umsetzung der „Zielplanung 2030“ für die strukturelle und organisatorische Fortentwicklung des Klinikums Fürth sollen abschnittsweise Baumaßnahmen (Sanierung, Modernisierung und Erweiterung) realisiert werden. Bis zum Jahr 2030 soll die Bettenkapazität erweitert und die strukturellen Voraussetzungen für das zukünftige Dienstleistungsangebot geschaffen werden. Die Finanzierung der Baumaßnahmen wird im Wesentlichen über die Inanspruchnahme öffentlicher Zuwendungen sichergestellt werden. Zur Umsetzung der Baumaßnahmen sind Leistungen der Tragwerksplanung erforderlich.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE253
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Die Ausschreibung umfasst die Leistungen der Tragwerksplanung gem. §§ 49 ff. HOAI 2013. Die ausgeschriebenen Leistungen umfassen Grundleistungen und weitere Besondere Leistungen in den Leistungsphasen 2 bis 6 sowie 8 gemäß § 51 Abs. 1 HOAI 2013, die stufenweise und nach den einzelnen Bauteilen 6.1 bis 6.3 abgerufen werden. Die Beauftragung der Leistungen nach der ersten definierten Leistungsstufe steht unter dem Vorbehalt der Bewilligung von Fördermitteln.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 30/08/2017
      Ende: 30/08/2023
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Öffentliche Aufträge sind gemäß § 122 Abs. 1 GWB an fachkundige und leistungsfähige (geeignete)

      Unternehmen zu vergeben, die zudem nicht nach den §§ 123 oder 124 GWB ausgeschlossen worden sind.

      Daraus ergibt sich für das Vergabeverfahren folgende Prüfungsreihenfolge:

      _1. Prüfungsstufe: keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB gegeben;

      _2. Prüfungsstufe: Erfüllung der Mindestanforderungen an die Eignung; sodann

      _3. Prüfungsstufe: Grad der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen sowie etwaige Mitwirkung des im Falle einer Beauftragung vorgesehenen (stellvertretenden) Projektleiters bereits als (stellvertretender) Projektleiter bei eingereichter Referenz.

      Anhand der vorgenannten Prüfungsreihenfolge werden auf der dritten Prüfungsstufe die am besten geeigneten Bewerber ausgewählt. Wesentlich ist dabei, ob die eingereichte(n) Referenz(en) mit der zu vergebenden Leistung nach der Aufgabenstellung, also nach Art, Umfang und Komplexität des Auftrags, im Sinne der bekanntgemachten Anforderungen vergleichbar sind. Positiv wird dabei zudem berücksichtigt, sofern die als (stellvertretende) Projektleiter angegebene Person bereits im Referenzprojekt als (stellvertretender) Projektleiter mitgewirkt hat.

      Der Auftraggeber beabsichtigt auf diese Weise gemäß § 51 VgV mindestens drei und höchstens fünf Unternehmen auszuwählen und zur Angebotsabgabe und Teilnahme an Verhandlungen aufzufordern. Sofern mehr als fünf Unternehmen als geeignet anzusehen sind, erfolgt die Entscheidung gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch Losung.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Zum einen ist eine stufenweise Beauftragung bezogen auf die einzelnen Bauteile 6.1 bis 6.3 des 1. Bauabschnitts vorgesehen (siehe bereits Ziffer II.2.4). Im Rahmen der einzelnen Stufen sind optionale Leistungen vorgesehen, die der Auftraggeber durch gesonderten Abruf beauftragen kann. Zum anderen behält sich der Auftraggeber vor, den Auftragnehmer mit zusätzlichen Planungsleistungen für in Abstimmung mit dem Zuwendungsgeber noch zu definierende weitere Bauabschnitte zu beauftragen.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Auf die geltenden Anforderungen an die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit wird ausdrücklich hingewiesen (siehe Ziffer III.). Etwaige Mindestanforderungen sind entsprechend als solche gekennzeichnet.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Folgende Angaben, Nachweise und Erklärungen sind vom Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft mit dem

      Teilnahmeantrag einzureichen.

      (1) Angabe von vollständigem Firmennamen, Anschrift, Name des Ansprechpartners nebst Kontaktdaten (Telefon, Telefax und E-Mail),

      (2) Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften sind zugelassen und haben sich bereits als solche zu bewerben. Mit ihrem Teilnahmeantrag muss eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Bewerbergemeinschaftserklärung gemäß vorgegebenem Formular vorgelegt werden,

      (a) in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,

      (b) in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,

      (c) dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,

      (d) dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften,

      (e) in der der konkrete Leistungsumfang jedes Mitglieds unterteilt nach Leistungsphasen angegeben wird oder eine leistungsübergreifende Verantwortlichkeit ausdrücklich bestätigt wird.

      Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht mit dem Teilnahmeantrag eingereicht, wird der Teilnahmeantrag der Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften zwingend ausgeschlossen. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen stellen auch Teilnahmeanträge unterschiedlicher Niederlassungen eines Bieters bzw. Bewerbers sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften dar.

      (3) Erklärung, dass keine Ausschlussgründe im Sinne von § 123 und § 124 GWB vorliegen.

      (4) Der Bewerber (bzw. das Mitglied der Bewerbergemeinschaft) erklärt zudem, dass:

      (a) er die gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der Leistung selbst erfüllt oder durch Dritte, wobei er dies auf einem Beiblatt erläutert, falls er diese Voraussetzungen nicht selbst erfüllt,

      (b) er Mitarbeitern oder Erfüllungsgehilfen des Auftraggebers und der Vergabestelle keine Vorteile angeboten, versprochen oder gewährt hat,

      (c) er unverzüglich weitere gewünschte Angaben machen bzw. Nachweise vorlegen wird, falls der Auftraggeber Rückfragen oder weiteren Klärungsbedarf insbesondere zur Eignung äußert oder Erläuterungen oder Nachweise wünscht (z. B. die Bescheinigung eines Sozialversicherungsträgers, einen Gewerbezentralregister- oder Handelsregisterauszug oder eine Bankerklärung),

      (d) er nicht zu einer Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister verpflichtet ist oder er in einem solchen eingetragen ist, und zwar unter der Nummer [Nr.] beim Register (Bezeichnung, Ort), und

      (e) er den Auftraggeber unverzüglich informiere(n) und gegebenenfalls aktualisierte Eigenerklärungen sowie ggf. Nachweise abgeben werde(n), falls sich während des weiteren Verfahrens (vor oder nach Angebotsabgabe) Änderungen an den von ihm vorstehend erklärten Sachverhalten oder anderen für ihn erkennbar relevanten Voraussetzungen für eine Zuschlagserteilung ergeben.

      (5) Einverständniserklärung zur Speicherung und Verarbeitung mitgeteilter personenbezogener Daten für das Vergabeverfahren.

      (6) Falls sich der Bewerber (bzw. die Bewerbergemeinschaft) hinsichtlich seiner Eignung für dieses Projekt auf Kenntnisse, Fähigkeiten, Ressourcen o. a. Mittel Dritter beruft, Angabe von Leistungsbereich, Name und Adresse des Dritten, Art und Weise der Einbindung des Dritten (z. B. Nachunternehmer) und Bestätigung, dass der Bieter/die Bietergemeinschaft auf Verlangen der Vergabestelle bzw. des Auftraggebers unverzüglich die Verpflichtungserklärung(en) für wesentliche Teilleistungen auf der Vorlage des Formblatts Verpflichtungserklärung des Dritten dazu vorlegt, dass ihm die erforderlichen Mittel dieser Unternehmen zur Verfügung stehen, und für Unternehmen, die nach ihrem Umfang und/oder ihrer Bedeutung wesentliche Leistungsteile erbringen sollen, entsprechende Erklärungen und auf Anforderung Nachweise zur Eignung, wie hier und in den Vergabeunterlagen gefordert.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Folgende Angaben, Nachweise und Erklärungen sind vom Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.

      (1) Erklärung über den Gesamtumsatz in EUR (netto) des Bewerbers (2014, 2015 und 2016) und Angaben zur Dauer des jeweiligen Geschäftsjahres (falls nicht mit Kalenderjahr identisch) sowie zum Beginn der Geschäftstätigkeit (bei Aufnahme der Geschäftstätigkeit nach 2014).

      (2) Erklärung über den Umsatz in EUR (netto) mit vergleichbaren Leistungen, d. h. Leistungen der Tragwerksplanung gem. §§ 49 ff. HOAI 2013, des Bewerbers (2014, 2015 und 2016) und Angaben zur Dauer des jeweiligen Geschäftsjahres (falls nicht mit Kalenderjahr identisch) sowie zum Beginn der Geschäftstätigkeit (bei Aufnahme der Geschäftstätigkeit nach 2014). Die jährlichen Umsätze (netto) mit vergleichbaren Leistungen müssen jeweils mind. 900 000 EUR (netto) betragen (Mindestanforderung); sowie

      (3) Nachweis – nicht älter als 10 Monate – über eine gültige Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden von einem in der Europäischen Union zugelassenen Versicherer, der nicht älter als 10 Monate ist. Die Deckungssumme je Schadensfall muss mind. 2 000 000 EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden betragen (Mindestanforderung). Die Versicherung muss für den Todesfall des Versicherungsnehmers eine Nachhaftungsfrist von mindestens 5 Jahren aufweisen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Folgende Angaben, Nachweise und Erklärungen sind vom Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft mit dem

      Teilnahmeantrag einzureichen.

      (1) Erklärung, dass die Leistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erbracht wird;

      (2) Angabe des jährlichen Mittels der Beschäftigten des Bewerbers (2014, 2015 und 2016) unterteilt nach Berufsgruppen;

      (3) Angaben zum vorgesehenen (stellvertretenden) Projektleiter einschließlich Nachweis deren fachlicher Qualifikation durch Vorlage der Berufszulassung, Angaben zu branchenspezifischer Berufserfahrung in Jahren, Zugehörigkeit zum Unternehmen und Lebenslauf. Der Projektleiter muss mind. 8 Jahre und der stellvertretende Projektleiter mind. 4 Jahre einschlägige Berufserfahrung haben (Mindestanforderung);

      (4) Angabe über die beabsichtige Vergabe von Unteraufträgen und gegebenenfalls Vorlage einer Erklärung des als Unterauftragnehmer vom Auftragnehmer vorgesehenen Unternehmens, mit der der Unterauftragnehmer versichert, dass im Falle der Beauftragung die erforderlichen Mittel und Kapazitäten zur Auftragsdurchführung vorhanden sind (Verpflichtungserklärung).

      (5) Angabe von einer oder mehreren Referenzen über erfolgreich abgeschlossene Maßnahmen, die mit der zu vergebenden Leistungen nach der Aufgabenstellung, also Art, Umfang und Komplexität des Auftrags vergleichbar sind. Die Referenzen müssen aktuell sein, d. h. in den letzten 5 Jahren (2012 bis 2016) abgeschlossen worden sein. Abgeschlossen und damit erbracht ist die Leistung mit Abschluss der Leistungsphase 6 (Vorbereitung der Vergabe) gem. § 51 Abs. 1 Nr. 6 HOAI 2013. Anzugeben ist die Art der Maßnahme, der Referenzauftraggeber, der dortige Ansprechpartner nebst Kontaktdaten, die Gesamtbaukosten, die anrechenbaren Kosten, der Planungszeitraum sowie die bearbeiteten Leistungsphasen und der Projektleiter. Den Referenzen sind aussagekräftigen Informationen in Papierform auf jeweils maximal 2 DIN A4 Seiten als Anlagen zum Teilnahmeantrag beizufügen. Vergleichbar sind Referenzen mit dem ausgeschriebenen Leistungsgegenstand insbesondere dann, wenn die erbrachten Leistungen folgende Aspekte betroffen haben.

      (a) Umbau-, Sanierungs- oder Erweiterungsmaßnahmen (Neubau) bei Sonderbauten in vergleichbarem Umfang wie BT 6.1 (ca. 25 000 m² BGF / ca. 100 000 m³ BRI) in Verbindung mit mehrgeschossigen Stahlbetonskelettbau mit Flachdecken und Stützenweiten ca. 7,80 m mit Deckenlasten bei Bauten im Gesundheitswesen oder Bauten mit ähnlichen Anforderungen z. B. auch Nutzlasten für schweres und besonders schweres Gerät, auch dynamische Lasten; Ausschachtungen, Gründungen und Unterfangungen bestehender Bauten am/neben Bestand auch mit mehreren Untergeschossen; Abbruchmaßnahmen in unmittelbarer Nähe zu im Betrieb befindlichen Gebäuden, auch Abbruchmaßnahmen von Gebäudeteilen; sowie dachseitigem Hubschrauberlandeplatz; und

      (b) Inanspruchnahme staatlicher Fördermittel für klinische Maßnahmenrealisierung bei mindestens einer Referenz (Mindestanforderung).

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Natürliche Personen sind zur Leistungserbringung zugelassen ist, sofern diese berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Beratender Ingenieur“ bzw. „Ingenieur“ zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden (vgl. § 75 Abs. 2 VgV). Juristische Personen sind zur Leistungserbringung zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen mit der vorgenannten Berufsqualifikation benennen (vgl. § 75 Abs. 3 VgV). Ist in dem jeweiligen Heimatland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Beratender Ingenieur bzw. Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG des Rates bzw. Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates gewährleistet ist. Bei Bieter- bzw. Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und entsprechend den vorgenannten Voraussetzungen teilnahmeberechtigt sein.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 14/06/2017
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/09/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Sämtliche Vergabeunterlagen für das gegenständliche Verfahren können jeweils unter der Internetseite http://vergabe.bayern.de abgerufen werden und werden ausschließlich in elektronischer Form zur Verfügung gestellt. Die Maßnahme ist dort unter der Bezeichnung „Maßnahme KFÜ – 2030 – 1. BA“ mit der Vergabenummer 17-0071 auffindbar. Die Vergabeunterlagen sind gemäß §§ 41 Abs. 1, 9 VgV für die Interessenten/Bewerber/Bieter unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und unmittelbar unter vorstehender Internetadresse abrufbar.

      Ausgenommen hiervon sind lediglich diejenigen Bereiche der Leistungsbeschreibung, die aufgrund von detaillierten Angaben zur kritischen Krankenhausinfrastruktur besonders schützenswert sind. Diese Unterlagen werden zur Sicherstellung des erforderlichen Maßes an Vertraulichkeit gemäß § 41 Abs. 3 VgV erst nach Zugang einer unterzeichneten sowie mit Firmenstempel versehenen Vertraulichkeitserklärung (Teil C der Vergabeunterlagen) zugänglich gemacht. Diese Vertraulichkeitserklärung ist zeitgleich mit dem Teilnahmeantrag form- und fristgerecht einzureichen. Die schützenswerten Bereiche der Leistungsbeschreibung werden dann mit der Aufforderung zur Abgabe eines Angebots und der Teilnahme an Verhandlungen gesondert an diejenigen Bieter übersandt, bei denen die erforderliche Eignung im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs festgestellt wird. Eine Bewerbung um die Teilnahme am Verhandlungsverfahren (Teilnahmeantrag) ist ausschließlich mittels des vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsformulars (Teil C der Vergabeunterlagen) nebst den dazugehörigen Anlagen möglich. Mit dem Teilnahmeantrag sind sämtliche geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise sowie die Vertraulichkeitserklärung einzureichen. Angaben, Erklärungen und Nachweise, die von einem Bieter nicht bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist vorgelegt wurden, können bis zum Ablauf einer vom Auftraggeber zu bestimmenden Nachfrist bei dem Bewerber angefordert werden. Reicht der Bewerber die geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb einer vom Auftraggeber verbindlich gesetzten Nachfrist ein, so wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen. Der Auftraggeber ist nicht verpflichtet, dem Bewerber Gelegenheit zur Ergänzung seiner Angaben nach Ablauf der Bewerbungsfrist zu geben. Der Teilnahmeantrag ist bei der unter Ziff. I.1) genannten Kontaktstelle schriftlich und mit rechtsverbindlicher Unterschrift an den entsprechend gekennzeichneten Stellen einzureichen. Für den Fall einer Bewerbung als Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft muss jedes einzelne Mitglied das Bewerbungsformular (Teil C der Vergabeunterlagen) nebst den dazugehörigen Anlagen ausfüllen und gemäß den vorgenannten Vorgaben bei der unter Ziff. I.1) genannten Kontaktstelle zusammen mit dem Teilnahmeantrag der anderen Mitglieder der Bewerbungsgemeinschaft schriftlich und mit rechtsverbindlicher Unterschrift an den entsprechend gekennzeichneten Stellen einreichen.

      Dabei ist der Teilnahmeantrag in einem verschlossenen Umschlag, dieser wiederum in einem verschlossenen Umschlag mit dem dafür in dem Bewerbungsformular vorgesehenen Adressetikett zu versehen und einzureichen.

      Weitere Verfahrensbedingungen ergeben sich aus den Vergabeunterlagen, dort für die einzelnen Lose jeweils in den Teilen A („Allgemeine Verfahrensbedingungen“), B („Bewerbungsbedingungen für den Teilnahmewettbewerb“) und E („Vergabebedingungen für Angebots- und Verhandlungsphase“).

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Nordbayern bei der der Regierung von Mittelfranken
      Promenade 27
      Ansbach
      91522
      Deutschland
      Telefon: +49 98153-1277
      E-Mail: MTZwX2xhW1xfZVtnZ19sKGhpbF5cW3NfbGg6bF9hJ2dgbChcW3NfbGgoXl8=
      Fax: +49 98153-1837
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Für die Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf die §§ 155 ff. GWB verwiesen. Hinsichtlich der zu

      beachtenden Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten.

      Dieser lautet:

      „Der Antrag ist unzulässig, soweit:

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.“.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Stadt Fürth – Rf. V – Zentrale Vergabestelle
      Hirschenstraße 2
      Fürth
      90762
      Deutschland
      Telefon: +49 911974-3131
      Fax: +49 911974-3108
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      12/05/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 17.05.2017
Ergebnis veröffentlicht 23.10.2017
Zuletzt aktualisiert 23.10.2017
Wettbewerbs-ID 2-265429 Status Kostenpflichtig
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