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  • DE-04600 Altenburg
  • 04.08.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-268307)

Generalplanung Neubau Wohnpark Lindenau


 
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    Bewerbungsschluss 04.08.2017, 12:00 Bewerbungsschluss
    Achtung Änderung am Jul 12, 2017
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Wohnungsbau
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Tragwerksplanung / Bauleitung, Objektüberwachung / Generalplanerleistung / Schallschutz, Raumakustik / Brandschutz / Technische Ausrüstung / Thermische Bauphysik
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Städtische Wohnungsgesellschaft Altenburg mbH (SWG), Altenburg (DE)
    Aufgabe
    Die Städtische Wohnungsgesellschaft Altenburg mbH (SWG) plant den Bau eines Wohnparks, bestehend aus vier Campussen mit Tiefgaragen, insgesamt 10 Wohnhäusern bzw. ca. 100 Wohneinheiten, für ein Mehrgenerationenprojekt.
    Beauftragt werden Generalplanerleistungen für Objektplanung, Planung technische Gebäudeausrüstung, Tragwerksplanung, Freianlagenplanung, Brandschutzplanung, Bauphysik (energetische Nachweise, Schallschutz).
    Planungsbeginn soll sein: Herbst 2017.
    Fertigstellung des Wohnparks soll sein: Herbst 2019.
    Leistungsumfang
    Am Standort (II.2.3) soll bis 2019 ein Wohnpark, bestehend aus 4 Campussen, insgesamt 10 Mehrfamilienhäusern als Mehrgenerationenprojekt mit ca. 100 Wohneinheiten und 2 Tiefgaragen mit maximal 100 Stellplätzen errichtet werden, von denen ca. die Hälfte in den Verkauf und die andere Hälfte in die Vermietung gehen sollen. Angedacht sind Wohnhäuser in Holzbauweise mit möglichen Alternativangeboten, z. B. in Massivbauweise. Kalkuliert ist eine Wohnfläche von rund 7 700 m² mit einer Bruttogeschossfläche von ca. 9 500 m² bei einer Kostenobergrenze (KG 300-500, incl. Baunebenkosten) für die Wohnbebauung von 1 950 EUR/m² Wohnfläche brutto (Wohnpark) und 20 000 EUR/Tiefgaragenstellplatz brutto (KG 300 und 400 incl. Baunebenkosten).
    Zur Durchführung der Maßnahme ist zu beachten, dass das bereits beräumte Baufeld noch modelliert werden muss.
    Adresse des Bauherren DE-04600 Altenburg
    TED Dokumenten-Nr. 225580-2017

  • Anzeigentext Änderungen

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    • Deutschland-Altenburg: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2017/S 131-268519

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2017/S 112-225580)

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Städtische Wohnungsgesellschaft Altenburg mbH (SWG)
      Johannisstraße 38
      Altenburg
      04600
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Städtische Wohnungsgesellschaft Altenburg mbH (SWG), GF, Michael Rüger und i.V. Eva-Maria Ochmann
      Telefon: +49 3447/591330
      E-Mail: MjEzYCFlaFhaWGUzZmpaIFRfZ1hhVWhlWiFXWA==
      NUTS-Code: DEG0M

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.swg-altenburg.de

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Generalplanung Neubau Wohnpark Lindenau, Altenburg.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Städtische Wohnungsgesellschaft Altenburg mbH (SWG) plant den Bau eines Wohnparks, bestehend aus vier Campussen mit Tiefgaragen, insgesamt 10 Wohnhäusern bzw. ca. 100 Wohneinheiten, für ein Mehrgenerationenprojekt.

      Beauftragt werden Generalplanerleistungen für Objektplanung, Planung technische Gebäudeausrüstung, Tragwerksplanung, Freianlagenplanung, Brandschutzplanung, Bauphysik (energetische Nachweise, Schallschutz).

      Planungsbeginn soll sein: Herbst 2017.

      Fertigstellung des Wohnparks soll sein: Herbst 2019.

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      07/07/2017
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2017/S 112-225580

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: II.2.9
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Punkt 3) Referenzen:
      Anstatt:

       

      Es sind Referenzen für Leistungen hinsichtlich vergleichbarer Objekte vorzulegen, die innerhalb der letzten 5 Jahre (2011-2016) erbracht wurden. Bei allen Referenzen muss es sich um abgeschlossene Baumaßnahmen handeln, bei denen mindestens die Leistungsphasen 2-8 nach § 34 i. V. m. Anlage 10 HOAI erbracht wurden (65 Punkte).

       

      muss es heißen:

       

      Es sind Referenzen für Leistungen hinsichtlich vergleichbarer Objekte (III.1.3)2) vorzulegen, die innerhalb der letzten 5 Jahre (2011-2016) erbracht wurden. Bei allen Referenzen muss es sich um abgeschlossene Baumaßnahmen handeln, bei denen mindestens die Leistungsphasen 2 bis 8 nach § 34 i. V. m. Anlage 10 HOAI erbracht wurden. (Für die unter III.1.1 geregelten Nachunternehmen betrifft dies die Leistungsphasen 2 bis 8 bzw. 6 nach den jeweiligen Planungsbildern) (65 Punkte).

       

      Abschnitt Nummer: III.1.3
      Anstatt:

       

      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      1. Erklärung zur beruflichen Befähigung des Teams für die Projektabwicklung / Organisation unter Benennung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Personen / Büros einschließlich Nachweis deren Befähigung und Ausbildung.

      2. Unternehmensreferenzen für Erbringung der Leistungen mindestens der Lph. 2 bis 8 gem. § 34 HOAI aus den letzten 5 Jahren zu Mehrfamilienwohnhäusern. Anzugeben sind hierbei die anrechenbaren Baukosten (KG 3, 4 und 5), die beauftragten Leistungsbilder und- phasen unter Benennung des Auftraggebers.

      3. Angaben zum jährlichen Mittel der vom Bewerber festangestellten Beschäftigten (Architekten/Ingenieure/techn. Angestellte) in den letzten 3 Geschäftsjahren.

      4. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz Angabe eines Referenzprojektes mit Ansprechpartner beim Auftraggeber und Telefonnummer über eine bereits erfolgte Zusammenarbeit mit dem/den benannten Nachunternehmer(n).

      5. Eigenerklärung, dass das benannte Projektteam im Auftragsfall zur Verfügung steht.

      6. Angabe zur vorhabenbezogenen Umsetzung der örtlichen Präsenz und Erreichbarkeit während der Planungs- und Bauphase mit Angaben zur Reaktionszeit bei Rückfragen.

       

      muss es heißen:

       

      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      1. Erklärung zur beruflichen Befähigung des Teams für die Projektabwicklung / Organisation unter Benennung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Personen / Büros einschließlich Nachweis deren Befähigung und Ausbildung.

      2. Unternehmensreferenzen für Erbringungen der Leistungen mindestens der Lph. 2 bis 8 gem. § 34 HOAI aus den letzten 5 Jahren zu Mehrfamilienhäusern bzw. Referenzobjekten, deren Planungs- und Beratungsanforderungen mit den zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistungen (auf Basis der Honorarzone III) vergleichbar sind (§ 75 VgV). Für die unter Ziffer III.1.1 geregelten Nachunternehmer betrifft dies die Leistungsphasen 2 bis 8 bzw. 6 nach den jeweiligen Planungsbildern. Anzugeben sind hierbei die anrechenbaren Baukosten (KG 3, 4 und 5), die beauftragten Leistungsbilder und –phasen unter Benennung des Auftraggebers.

      3. Angaben zum jährlichen Mittel der vom Bewerber festangestellten Beschäftigten (Architekten/Ingenieure/techn. Angestellte) in den letzten drei Geschäftsjahren.

      4. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz Angabe eines Referenzobjektes entsprechend Ziffer III.1.3) Punkt 2) mit Ansprechpartner beim Auftraggeber und Telefonnummer. Mitteilung, wenn Referenzobjekte bereits in Zusammenarbeit mit dem Bewerber erfolgten.

       

      Abschnitt Nummer: IV.2.2
      Anstatt:
      Tag: 15/07/2017
      Ortszeit: 12:00
      muss es heißen:
      Tag: 04/08/2017
      Ortszeit: 12:00
      Abschnitt Nummer: IV.2.3
      Anstatt:
      Tag: 30/07/2017
      muss es heißen:
      Tag: 21/08/2017
      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:

       

      Wir bitten um Beachtung, dass weitere Hinweise und Erläuterungen auf unserer Internetseite unter „Änderungen in der Auftragsbekanntmachung“ eingestellt sind.

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    • Deutschland-Altenburg: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2017/S 112-225580

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Städtische Wohnungsgesellschaft Altenburg mbH (SWG)
      Johannisstraße 38
      Altenburg
      04600
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Städtische Wohnungsgesellschaft Altenburg mbH (SWG), GF, Michael Rüger und i.V. Eva-Maria Ochmann
      Telefon: +49 3447/591330
      E-Mail: MTJrLHBzY2VjcD5xdWUrX2pyY2xgc3BlLGJj
      NUTS-Code: DEG0M

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.swg-altenburg.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.swg-altenburg.eu
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: städtische Wohnungsgesellschaft Altenburg mbH (SWG)
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Generalplanung Neubau Wohnpark Lindenau, Altenburg.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Städtische Wohnungsgesellschaft Altenburg mbH (SWG) plant den Bau eines Wohnparks, bestehend aus vier Campussen mit Tiefgaragen, insgesamt 10 Wohnhäusern bzw. ca. 100 Wohneinheiten, für ein Mehrgenerationenprojekt.

      Beauftragt werden Generalplanerleistungen für Objektplanung, Planung technische Gebäudeausrüstung, Tragwerksplanung, Freianlagenplanung, Brandschutzplanung, Bauphysik (energetische Nachweise, Schallschutz).

      Planungsbeginn soll sein: Herbst 2017.

      Fertigstellung des Wohnparks soll sein: Herbst 2019.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEG0M
      Hauptort der Ausführung:

       

      Wohnpark Lindenau, Flurstück 2103/3 und 2112/3, Gemarkung Altenburg, 04600 Altenburg.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Am Standort (II.2.3) soll bis 2019 ein Wohnpark, bestehend aus 4 Campussen, insgesamt 10 Mehrfamilienhäusern als Mehrgenerationenprojekt mit ca. 100 Wohneinheiten und 2 Tiefgaragen mit maximal 100 Stellplätzen errichtet werden, von denen ca. die Hälfte in den Verkauf und die andere Hälfte in die Vermietung gehen sollen. Angedacht sind Wohnhäuser in Holzbauweise mit möglichen Alternativangeboten, z. B. in Massivbauweise. Kalkuliert ist eine Wohnfläche von rund 7 700 m² mit einer Bruttogeschossfläche von ca. 9 500 m² bei einer Kostenobergrenze (KG 300-500, incl. Baunebenkosten) für die Wohnbebauung von 1 950 EUR/m² Wohnfläche brutto (Wohnpark) und 20 000 EUR/Tiefgaragenstellplatz brutto (KG 300 und 400 incl. Baunebenkosten).

      Zur Durchführung der Maßnahme ist zu beachten, dass das bereits beräumte Baufeld noch modelliert werden muss.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 24
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

       

      6 Monate.

       

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft gemessen an der ausgeschriebenen Leistung. Sollten danach mehr als 5 Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften die geforderten Voraussetzungen erfüllen, so wird der Auftraggeber die Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaften auswählen, die die geforderten Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Zur Ermittlung dieser Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften wird der Auftraggeber folgende objektiven Kriterien anwenden:

      1) Wirtschaftliche und Finanzielle Leistungsfähigkeit (17,5 Punkte),

      Gesamtumsatz der letzten 3 Jahre,

      2) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (17,5 Punkte),

      a) Berufserfahrung des Projektleiters für die Gebäudeplanung (Berufserfahrung in Jahren) (10 Punkte),

      b) jährliches Mittel der Zahl der beschäftigten Architekten/Ingenieure der letzten 3 Jahre (5 Punkte),

      c) jährliches Mittel der Zahl der technischen Angestellten der letzten 3 Jahre (2,5 Punkte),

      3) Referenzen: Es sind Referenzen für Leistungen hinsichtlich vergleichbarer Objekte vorzulegen, die innerhalb der letzten 5 Jahre (2011-2016) erbracht wurden. Bei allen Referenzen muss es sich um abgeschlossene Baumaßnahmen handeln, bei denen mindestens die Leistungsphasen 2-8 nach § 34 i. V. m. Anlage 10 HOAI erbracht wurden (65 Punkte).

      Sofern auf Grund gleicher Eignung mehr als 5 Bewerber die ersten 5 Plätze beanspruchen, kommt – bis zur vollständigen Belegung der Platzzahlen 1-5 – bei den Bewerbern mit gleicher Punktzahl das Losverfahren zur Anwendung.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Die Beauftragung ist jeweils stufenweise vorgesehen. Die erste Beauftragungsstufe umfasst die Generalplanungsleistungen bis zum Abschluss der Genehmigungsplanung (Lph. 1 – 4).

      Die weiteren Stufen (Lph. 5 und 6, Lph. 7 und 8 sowie Lph. 9) werden optional stufenweise beauftragt. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen bzw. Stufen besteht kein Rechtsanspruch.

      Der Bauherr behält sich eine abschnittsweise Baudurchführung vor.

      Weiterhin behält sich der Auftraggeber vor, erforderliche Beratungsleistungen im Einzeln oder im Ganzen optional zusätzlich zu übertragen.

      Geplanter Beginn der ersten Beauftragungsstufe: Oktober 2017.

      — Abgabe Bauantrag März 2018 -.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Zu Punkt II.2.7) der Bekanntmachung:

      Die angegebene Vertragslaufzeit ist die geschätzte Dauer und berücksichtigt die optional zu erbringenden Leistungen aller Leistungsphasen nach § 34 HOAI.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Die nachstehend unter III.1.1, III.1.2 und III.1.3 geforderten Eignungsnachweise sind auch für Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft einzureichen. Beabsichtigt der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft sich zum Nachweis der Eignung und zur Leistungserbringung der Fähigkeiten und Kapazitäten von Nachunternehmen zu bedienen, sind auch von diesen zu benennenden Nachunternehmen die in III.1.1, III.1.2 und III.1.3 genannten Erklärungen und Nachweise vorzulegen. Zudem ist eine Erklärung des Nachunternehmers auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen, wonach der Nachunternehmer dem Bewerber im Auftragsfall seine Kapazitäten zur Verfügung stellt (Verpflichtungserklärung). Im Falle der Eignungsleihe gilt Entsprechendes.

      1. Angabe, ob der Bewerber den Auftrag im eigenen Büro, in einer Bewerbergemeinschaft und/oder mit Nachauftragnehmern zu erbringen beabsichtigt. Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachauftragnehmern ist die Aufteilung der Leistungserbringung darzulegen. Bewerbergemeinschaften müssen ein federführendes Mitglied als bevollmächtigten Vertreter der Gemeinschaft benennen.

      2. Auszug aus dem Berufsregister bzw. Eintrag (Mitgliedschaft) in Architektenkammer bzw. Ingenieurkammer des/der Projektverantwortlichen.

      3. Erklärung zu Interessen und Beteiligungen des Bewerbers oder andere Mitglieder der Bewerbergemeinschaft bzw. Nachunternehmer mit anderen Unternehmen.

      4. Eigenerklärung, dass keine zwingenden (§ 123 GWB) und keine fakultativen (§ 124 GWB) Ausschlussgründe nach § 42 Abs. 1 VGV bestehen.

      5. Ggf. Vorlage einer Büropräsentation.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1. Vorlage einer Eigenerklärung zur Eignung auf dem Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ – Anlage in den Vergabeunterlagen -. Das Formblatt ist vollständig auszufüllen und muss Eigenerklärung enthalten, mit der bestätigt wird, dass eine Berufshaftpflichtversicherung für die ausgeschriebenen Leistungen in Höhe von mindestens 3 000 000 EUR für Personen – und 3 000 000 EUR für Sachschäden je Schadensfall bereits besteht oder abgeschlossen wird. Bis zur Auftragserteilung ist die entsprechende schriftliche Bestätigung der Berufshaftpflichtversicherung vorzulegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate sein. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Versicherungsnachweis für jedes Mitglied in voller Höhe zu bringen.

      2. Erklärung zum Gesamtumsatz des Bewerbers in den Jahren 2014 bis 2016.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1. Erklärung zur beruflichen Befähigung des Teams für die Projektabwicklung / Organisation unter Benennung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Personen / Büros einschließlich Nachweis deren Befähigung und Ausbildung.

      2. Unternehmensreferenzen für Erbringung der Leistungen mindestens der Lph. 2 bis 8 gem. § 34 HOAI aus den letzten 5 Jahren zu Mehrfamilienwohnhäusern. Anzugeben sind hierbei die anrechenbaren Baukosten (KG 3, 4 und 5), die beauftragten Leistungsbilder und- phasen unter Benennung des Auftraggebers.

      3. Angaben zum jährlichen Mittel der vom Bewerber festangestellten Beschäftigten (Architekten/Ingenieure/techn. Angestellte) in den letzten 3 Geschäftsjahren.

      4. Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz Angabe eines Referenzprojektes mit Ansprechpartner beim Auftraggeber und Telefonnummer über eine bereits erfolgte Zusammenarbeit mit dem/den benannten Nachunternehmer(n).

      5. Eigenerklärung, dass das benannte Projektteam im Auftragsfall zur Verfügung steht.

      6. Angabe zur vorhabenbezogenen Umsetzung der örtlichen Präsenz und Erreichbarkeit während der Planungs- und Bauphase mit Angaben zur Reaktionszeit bei Rückfragen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzten oder Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur zu tragen oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinie für gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder als Ingenieur tätig zu werden. Die Bauvorlageberechtigung nach § 48 BbgBO ist nachzuweisen.

      Die verantwortlichen Planer müssen über eine angemessene Berufspraxis, in der Regel mindestens 5 Jahre verfügen.

      Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Architekten oder beratenden Ingenieur benennen und ggf. durch Vorlage eines Satzungsauszuges nachweisen können.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Berufshaftpflichtversicherung mit Mindesdeckungssumme entsprechend III.1.2) in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den europäischen Wirtschaftsraums. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.

      Die Zahlungsbedingungen richten sich nach § 15 HOAI, sowie den Vertragsbedingungen der Vergabeunterlagen.

      Von den Verhandlungen im Rahmen des Verhandlungsverfahrens sind folgende Mindestanforderungen ausgenommen: Die Einhaltung der Kostenobergrenze, die stufenweise Beauftragung, sowie der festgelegte Leistungsinhalt.

      Der Zuschlag wird anhand der Zuschlagskriterien erteilt. Kommt eine Einigung über den Vertragsinhalt nicht zustande, wird das Angebot ausgeschlossen.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 15/07/2017
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 30/07/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Laufzeit in Monaten: 6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      1. Es findet ein Teilnahmewettbewerb statt. Sämtliche Unterlagen, die mit Ablauf der Teilnahmefrist nach Ziffer IV.2.2 vorzulegen sind, sind in dieser Bekanntmachung aufgeführt. Teilnahmeantragsformulare stehen unter der in Ziffer I.3) benannten Internetadresse zur Verfügung. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.

      2. Die Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag mit allen Anlagen) sind ausschließlich in deutscher Sprache, schriftlich und rechtsverbindlich unterschrieben in einem verschlossenen und gekennzeichneten Umschlag an die in Ziffer I.1) benannte Kontaktstelle zu richten. Per E-Mail oder Fax eingesandte Teilnahmeanträge müssen per Post bestätigt werden. Grundsätzlich muss der Antrag gekennzeichnet sein mit:

      „Bitte nicht öffnen, Teilnahmeantrag für das Verfahren ‚Wohnpark Lindenau.‘“

      3. Es erfolgt eine Prüfung der Teilnahmeanträge auf Einhaltung der Formalien und auf Vorliegen der geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise. Geprüft wird auch das Vorliegen zwingender Ausschlussgründe.

      4. Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.

      5. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise zum Teilnahmeantrag gemäß § 56 Abs. 2 und 3 VgV nachzufordern, ein Anspruch der Bewerber auf Nachforderung besteht nicht, ebenso kein Anspruch auf Rücksendung der Unterlagen.

      Der Aufwand für die Erstellung des Teilnahmeantrages und des Angebotes wird nicht durch den Auftraggeber erstattet.

      6. Soweit Auskünfte erforderlich werden, sind Fragen ausschließlich per E-Mail an die unter Ziffer I.1.) bezeichnete Kontaktstelle zu richten. Die Beantwortungen der Fragen werden auf der unter Ziffer I.3.) bezeichneten Internetplattform veröffentlicht.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Thüringen beim Landesverwaltungsamt
      Weimarplatz 4
      Weimar
      99423
      Deutschland
      Telefon: +49 361/37737276
      Fax: +49 361/37739354

      Internet-Adresse:http://www.thueringen.de/th3/tlvwa/vergabekammer/

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer ist unzulässig, soweit:

      1. der Antragsteller den groben Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichung des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat. Der Ablauf der Frist nach § 134 II. GWB bleibt unberührt,

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 1 GWB.

      § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      09/06/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 14.06.2017
Zuletzt aktualisiert 12.07.2017
Wettbewerbs-ID 2-268307 Status Kostenpflichtig
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