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  • DE-94518 Spiegelau
  • 13.07.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-268558)

Planungsleistungen für Ingenieurbauwerke gem. §43 HOAI für Sanierung, Erweiterung, Erneuerung der Wasserversorgung, Misch- und Abwasserbehandlung und Kläranlage in der Gemeinde Spiegelau.


 
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    Bewerbungsschluss 13.07.2017, 15:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Technische Infrastruktur
    Art der Leistung Objektplanung Ingenieurbauwerke / Objektplanung Ver-/ Entsorgung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 5.000.000 EUR
    Auslober/Bauherr Gemeinde Spiegelau, Spiegelau (DE)
    Betreuer WSP Deutschland AG, München (DE), Düsseldorf (DE), Frankfurt / Main (DE), Hamburg (DE), Würzburg (DE), Berlin (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Planungsleistungen für Ingenieurbauwerke gem. §43 HOAI für Sanierung, Erweiterung, Erneuerung der Wasserversorgung, Misch- und Abwasserbehandlung und Kläranlage in der Gemeinde Spiegelau.
    Die Gemeinde Spiegelau beabsichtigt verschiedene Maßnahmen in den Bereichen Wasser und Abwasser durchzuführen. Im Rahmen der Abwassermaßnahmen sollen u. a. Kanalleitungen, Entlastungsbauwerke sowie Sanierung und Erweiterung der Kläranlage inkl. Mischwasserbehandlung vorgenommen werden.
    Im Bereich der Wasserversorgung sollen Hochbehälter, Quellsammelschächte, Versorgungsleitungen, Quellen und Löschwasserleitungen saniert bzw. erneuert werden.
    Leistungsumfang
    Planungsleistungen für Ingenieurbauwerke gem. §43 HOAI für das folgende Vorhaben:
    Die Gemeinde Spiegelau beabsichtigt verschiedene Maßnahmen in den Bereichen Wasser und Abwasser durchzuführen. Im Rahmen der Abwassermaßnahmen sollen u. a. Kanalleitungen, Entlastungsbauwerke sowie Sanierung und Erweiterung der Kläranlage inkl. Mischwasserbehandlung vorgenommen werden.
    Im Bereich der Wasserversorgung sollen Hochbehälter, Quellsammelschächte, Versorgungsleitungen, Quellen und Löschwasserleitungen saniert bzw. erneuert werden.
    Das Vorhaben betrifft folgende Maßnahmen, für die teilweise Leistungsphasen (LPH) bereits erbracht worden sind:
    A) Modernisierung und Instandsetzung Hochbehälter Ochsenkopf: Instandsetzung des zweiten Speichers inkl. erforderlicher Installation – Planungsstand vgl. Anlage A.
    B) Sanierung Quelle VII im Quellgebiet Ochsenkopf: Neufassung der Quelle mit Sanierung des Quellsammelschachtes für die langfristige Erhaltung der Versorgungssicherheit für den aus dem Quellgebiet Ochsenkopf versorgten Gemeindeteilen – Planungsstand vgl. Anlage B.
    C) Wasserversorgung Spiegelau: Verbindung Hochbehälter List mit Hochbehälter Klingenbrunn mit Vor- und Rückspeisung – Planungsstand vgl. Anlage C.
    D) Sanierung der bestehenden Kanalisation und Wasserleitung in der Hohe-Tann-Straße in Oberkreuzberg – Planungsstand vgl. Anlage D.
    E) Ersatzbau Hochbehälter Spiegelau beim Hochbehälter List zur Verbesserung der Trinkwasser-, Löschwasserversorgung – Planungsstand vgl. Anlage E.
    F) Wasserversorgung Spiegelau: Erneuerung Quellsammelschacht Forstamtquelle – Planungsstand vgl. Anlage F.
    G) Abwasser – Einzugsbereich der Kläranlage Augrub: Mischwasserbehandlung Regenüberlaufbecken Hauswald – Planungsstand vgl. Anlage G.
    H) Abwasser – Einzugsbereich der Kläranalage Augrub: Mischwasserbehandlung des Einzugsbereichs der Kläranlage Augrub – es liegt kein Planungsstand vor; vgl. Erläuterung zu Anlage J (u. a. Pkt. 7).
    I) Abwasser – Einzugsbereich der Kläranlage Spiegelau: Sanierung der bestehenden Kanalisation im Bereich der Waldschmidtstraße – Planungsstand vgl. Anlage I.
    J) Abwasser – Kläranlage Augrub: Sanierung und Ertüchtigung der Kläranlage Augrub mit zugehöriger technischer Ausrüstung – Planungsstand vgl. Anlage J.
    K) Abwasser – Einzugsbereich der Kläranlage Spiegelau: Mischwasserbehandlung des gemeindlichen Einzugsbereichs der Kläranlage Spiegelau – es liegt kein Planungsstand vor.
    Des Weiteren beinhaltet die Zielplanung weitere Maßnahmen, die optional in dieses Verfahren mit aufgenommen werden:
    L) Wasserversorgung Spiegelau: Verbindung Hochbehälter List mit Spiegelau – Planungsstand vgl. Anlage L; Schnittstelle zu vgl. Anlage E.
    Für die Realisierung dieser Maßnahmen sind Planungsleistungen und die Überwachung der Ausführung sowie Objektbetreuung notwendig. Der Auftraggeber überträgt daher dem Arbeitnehmer Grundleistungen entsprechend dem Leistungsbild des §43 HOAI 2013 (Objektplanung für Ingenieurbauwerke) i.V.m. der Anlage 12 HOAI 2013, soweit diese noch nicht erbracht sind. (vgl. Anlagen A – G, I, J)
    Die Baukosten für die Maßnahmen A) bis J) belaufen sich vorläufig gem. Kostenschätzung bzw. Berechnung auf ca. 5 000 000 EUR netto – exkl. optionaler Maßnahmen.
    In der Planung und Ausführung ist ein hohes Maß an Kosten- und Terminsicherheit zu gewährleisten.
    Die Ausführung verläuft in mehreren möglicherweise zeitlich getrennten Abschnitten.
    Die Abschnittsbildung und Ausführungszeit ist abhängig von der Finanzierung.
    Die Leistungsphasen werden stufenweise und ggf. abschnittsweise vergeben.
    Adresse des Bauherren DE-94518 Spiegelau
    TED Dokumenten-Nr. 229793-2017

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Spiegelau: Planungsleistungen im Bauwesen

      2017/S 114-229793

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Gemeinde Spiegelau
      Konrad-Wilsdorf-Str. 5
      Spiegelau
      94518
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Gemeinde Spiegelau
      Telefon: +49 855396000
      E-Mail: MjEzY2JmZ2ZnWF9fWDNmY1xYWlhfVGghVVRsWGVhIVdY
      Fax: +49 8553960055
      NUTS-Code: DE225

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.spiegelau.de/index.html

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://de-download.wspgroup.de/254/?no_cache=1
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Planungsleistungen für Ingenieurbauwerke gem. §43 HOAI für Sanierung, Erweiterung, Erneuerung der Wasserversorgung, Misch- und Abwasserbehandlung und Kläranlage in der Gemeinde Spiegelau.
      Atelierstraße 14
      München
      81671
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): WSP Deutschland AG
      Telefon: +49 8928633-239
      E-Mail: MjEwaVdYX2RbJFpfW15iNm1pZl1oZWtmJFpb
      Fax: +49 8928633-448
      NUTS-Code: DE212

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.wsp-pb.com/de/WSP-Deutschland/

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Planungsleistungen für Ingenieurbauwerke gem. §43 HOAI für Sanierung, Erweiterung, Erneuerung der Wasserversorgung, Misch- und Abwasserbehandlung und Kläranlage in der Gemeinde Spiegelau.
      Atelierstraße 14
      München
      81671
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): WSP Deutschland AG
      Telefon: +49 8928633-239
      E-Mail: MTZtW1xjaF8oXmNfYmY6cW1qYWxpb2ooXl8=
      Fax: +49 8928633-448
      NUTS-Code: DE212

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.wsp-pb.com/de/WSP-Deutschland/

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Planungsleistungen für Ingenieurbauwerke gem. §43 HOAI für Sanierung, Erweiterung, Erneuerung der Wasserversorgung, Misch- und Abwasserbehandlung und Kläranlage in der Gemeinde Spiegelau.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71320000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Planungsleistungen für Ingenieurbauwerke gem. §43 HOAI für Sanierung, Erweiterung, Erneuerung der Wasserversorgung, Misch- und Abwasserbehandlung und Kläranlage in der Gemeinde Spiegelau.

      Die Gemeinde Spiegelau beabsichtigt verschiedene Maßnahmen in den Bereichen Wasser und Abwasser durchzuführen. Im Rahmen der Abwassermaßnahmen sollen u. a. Kanalleitungen, Entlastungsbauwerke sowie Sanierung und Erweiterung der Kläranlage inkl. Mischwasserbehandlung vorgenommen werden.

      Im Bereich der Wasserversorgung sollen Hochbehälter, Quellsammelschächte, Versorgungsleitungen, Quellen und Löschwasserleitungen saniert bzw. erneuert werden.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 5 000 000.00 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE225
      Hauptort der Ausführung:

       

      Gemeinde Spiegelau.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Planungsleistungen für Ingenieurbauwerke gem. §43 HOAI für das folgende Vorhaben:

      Die Gemeinde Spiegelau beabsichtigt verschiedene Maßnahmen in den Bereichen Wasser und Abwasser durchzuführen. Im Rahmen der Abwassermaßnahmen sollen u. a. Kanalleitungen, Entlastungsbauwerke sowie Sanierung und Erweiterung der Kläranlage inkl. Mischwasserbehandlung vorgenommen werden.

      Im Bereich der Wasserversorgung sollen Hochbehälter, Quellsammelschächte, Versorgungsleitungen, Quellen und Löschwasserleitungen saniert bzw. erneuert werden.

      Das Vorhaben betrifft folgende Maßnahmen, für die teilweise Leistungsphasen (LPH) bereits erbracht worden sind:

      A) Modernisierung und Instandsetzung Hochbehälter Ochsenkopf: Instandsetzung des zweiten Speichers inkl. erforderlicher Installation – Planungsstand vgl. Anlage A.

      B) Sanierung Quelle VII im Quellgebiet Ochsenkopf: Neufassung der Quelle mit Sanierung des Quellsammelschachtes für die langfristige Erhaltung der Versorgungssicherheit für den aus dem Quellgebiet Ochsenkopf versorgten Gemeindeteilen – Planungsstand vgl. Anlage B.

      C) Wasserversorgung Spiegelau: Verbindung Hochbehälter List mit Hochbehälter Klingenbrunn mit Vor- und Rückspeisung – Planungsstand vgl. Anlage C.

      D) Sanierung der bestehenden Kanalisation und Wasserleitung in der Hohe-Tann-Straße in Oberkreuzberg – Planungsstand vgl. Anlage D.

      E) Ersatzbau Hochbehälter Spiegelau beim Hochbehälter List zur Verbesserung der Trinkwasser-, Löschwasserversorgung – Planungsstand vgl. Anlage E.

      F) Wasserversorgung Spiegelau: Erneuerung Quellsammelschacht Forstamtquelle – Planungsstand vgl. Anlage F.

      G) Abwasser – Einzugsbereich der Kläranlage Augrub: Mischwasserbehandlung Regenüberlaufbecken Hauswald – Planungsstand vgl. Anlage G.

      H) Abwasser – Einzugsbereich der Kläranalage Augrub: Mischwasserbehandlung des Einzugsbereichs der Kläranlage Augrub – es liegt kein Planungsstand vor; vgl. Erläuterung zu Anlage J (u. a. Pkt. 7).

      I) Abwasser – Einzugsbereich der Kläranlage Spiegelau: Sanierung der bestehenden Kanalisation im Bereich der Waldschmidtstraße – Planungsstand vgl. Anlage I.

      J) Abwasser – Kläranlage Augrub: Sanierung und Ertüchtigung der Kläranlage Augrub mit zugehöriger technischer Ausrüstung – Planungsstand vgl. Anlage J.

      K) Abwasser – Einzugsbereich der Kläranlage Spiegelau: Mischwasserbehandlung des gemeindlichen Einzugsbereichs der Kläranlage Spiegelau – es liegt kein Planungsstand vor.

      Des Weiteren beinhaltet die Zielplanung weitere Maßnahmen, die optional in dieses Verfahren mit aufgenommen werden:

      L) Wasserversorgung Spiegelau: Verbindung Hochbehälter List mit Spiegelau – Planungsstand vgl. Anlage L; Schnittstelle zu vgl. Anlage E.

      Für die Realisierung dieser Maßnahmen sind Planungsleistungen und die Überwachung der Ausführung sowie Objektbetreuung notwendig. Der Auftraggeber überträgt daher dem Arbeitnehmer Grundleistungen entsprechend dem Leistungsbild des §43 HOAI 2013 (Objektplanung für Ingenieurbauwerke) i.V.m. der Anlage 12 HOAI 2013, soweit diese noch nicht erbracht sind. (vgl. Anlagen A – G, I, J)

      Die Baukosten für die Maßnahmen A) bis J) belaufen sich vorläufig gem. Kostenschätzung bzw. Berechnung auf ca. 5 000 000 EUR netto – exkl. optionaler Maßnahmen.

      In der Planung und Ausführung ist ein hohes Maß an Kosten- und Terminsicherheit zu gewährleisten.

      Die Ausführung verläuft in mehreren möglicherweise zeitlich getrennten Abschnitten.

      Die Abschnittsbildung und Ausführungszeit ist abhängig von der Finanzierung.

      Die Leistungsphasen werden stufenweise und ggf. abschnittsweise vergeben.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 84
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Erfüllung der geforderten Mindestkriterien der wirtschaftlichen, finanziellen und technischen Leistungsfähigkeit, Erfüllung der zusätzlichen Bewertungskriterien. Die Bewertung ist dem Bewerbungsformular zu entnehmen.

      Falls die aufzufordernden Bewerber wegen Punktgleichstand nicht zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die Rangfolge in diesem Bereich im Losverfahren bestimmt.

      Falls die Zahl der Bewerber, die die Bedingungen erfüllen und eine entsprechende Punktzahl erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl überschreitet (durch Punktgleichstand), werden die Bewerber, die zusätzlich zu den eindeutig durch ihre erreichte Punktzahl qualifizierten angenommen werden sollen, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Für die Realisierung dieser Maßnahmen sind Planungsleistungen und die Überwachung der Ausführung sowie Objektbetreuung notwendig. Der Auftraggeber überträgt daher dem Arbeitnehmer Grundleistungen entsprechend dem Leistungsbild des §43 HOAI 2013 (Objektplanung für Ingenieurbauwerke) i.V.m. der Anlage 12 HOAI 2013, soweit diese noch nicht erbracht sind.

      (vgl. II.2.4) Beschreibung der Beschaffung Pkt. L)).

      Die Leistungsphasen werden stufenweise und ggf. abschnittsweise vergeben.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Bieter haben die Vergabeunterlagen und den Antrag auf Teilnahme am Verhandlungsverfahren (Bewerbungsformular) unverzüglich auf Vollständigkeit sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten diese nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, so hat der Bieter unverzüglich und noch vor Abgabe des Angebotes die unter der I.1 benannte Kontaktstelle schriftlich (per E-Mail oder Fax) darauf hinzuweisen.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Die geforderten Nachweise gem. III.1.1 bis III. 1.3 sind in einem vom Bieter zwingend auszufüllenden Bewerbungsformular (einschl. Anlagen 1 bis 6) zusammengefasst. Die Bewerbungsunterlagen sind erhältlich unter URL (siehe I.1).

      Das Bewerbungsformular ist vollständig ausgefüllt und von dem Büroinhaber, einem Geschäftsführer und/oder dem bevollmächtigten Vertreter rechtsverbindlich unterschrieben im Original fristgerecht abzugeben. Mit der Bewerbung sind alle geforderten Erklärungen und Nachweise einzureichen.

      Im Falle einer Bietergemeinschaft sind alle Bewerbungsunterlagen vollständig ausgefüllt für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft separat einzureichen. Soweit in der Bekanntmachung oder im Bewerbungsformular nicht ausdrücklich anders geregelt, können fehlende Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist nicht vorgelegt wurden, auf Anforderung bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachgereicht werden.

      Der Bewerber hat jedoch keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Regelung Gebrauch macht.

      Zu allen Referenzen ist genau jeweils 1 DIN A4 Seite mit aussagekräftigen Informationen (Foto, wesentliche Projektkenndaten) beizufügen.

      Der Teilnahmeantrag mit den geforderten Unterlagen / Nachweise (in Papierform in einem verschlossenen Umschlag gefordert) kann entweder per Post oder auch persönlich (bzw. durch Boten, Kurier o. ä.) an nachfolgende Adresse erfolgen:

      WSP Deutschland AG, Atelierstraße 14, 81671 München.

      Grundsätzlich werden keine Bewerbungsunterlagen zurückgegeben.

      Rechtslage geforderte Nachweise:

      Mit der Bewerbung zwingend abzugeben sind:

      — Erklärung nach VgV §73 (3) für die abgefragten Dienstleistungen, dass diese Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.

      — Auskunft, ob /auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.

      — Der Nachweis der Unterschriftsberechtigung ist bei juristischen Personen durch die Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem Handelsregister zu Führen bzw. durch Vorlage einer Handlungsvollmacht (nicht älter als 6 Monate).

      — aktuellen Auszug der Eintragung des Bewerbers bzw. der Mitglieder der Bietergemeinschaft in das Berufs- oder Handelsregister.

      — Nachweis (Kopie) der Eintragung in die Ingenieurkammer oder entsprechender EU-Nachweis §46 (3) Nr. 6 VgV.

      — Erklärung zum Verpflichtungsgesetz.

      — Nachweis (Kopie) nicht älter als 6 Monate einer Bankauskunft bezüglich der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers.

      — Nachweis (Kopie) nicht älter als 6 Monate einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer, mindestens benötigte Deckungssumme für Personenschäden 2 500 000 EUR und für Sonstige Schäden 2 500 000 EUR oder eine Erklärung des Versicherungsunternehmens, dass die geforderte Haftpflichtleistung und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.

      Die o. g. Nachweise sind bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt zu führen.

      Soweit in der Bekanntmachung oder in dem Bewerbungsformular nicht ausdrücklich anders geregelt, können fehlende Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist nicht vorgelegt wurden, auf Anforderung bis zum Ablauf einer bestimmten Nachfrist nachgereicht werden. Der Bewerber hat jedoch keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Regelung Gebrauch macht.

      Auf Verlangen der Vergabestelle sind außerdem vorzulegen:

      — Nachweise, dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung nachgekommen ist sowie

      — Nachweis der Anmeldung zur Berufsgenossenschaft.

      Spätestens vor Zuschlagserteilung ist zwingend vorzulegen:

      — Nachweis einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung gem. III.1.1.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Mit der Bewerbung sind zwingend abzugeben:

      Nachweise gem. VgV §45:

      — Vorlage einer Bankauskunft (nicht älter als 6 Monate) bezüglich der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers.

      — Nachweis (Kopie) gem. VgV §45 einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung (s. III.1.1) oder eine Erklärung des Versicherungsunternehmens, dass die geforderte Haftpflichtleistung und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.

      — Soweit sich der Bewerber Kapazitäten Dritter gem. § 36 (1) VgV i.V.m. §46 (3) Nr. 10 VgV bedient, ist eine Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmer unter Verwendung der Anlage 6 zum Bewerbungsformular vorzulegen. Die o. g. Nachweise sind bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt zu führen.

      Angaben zum Netto-Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.

      — Die mögliche Gesamtpunktzahl für die Angaben und Nachweise zum Umsatz für entsprechende Dienstleistungen bildet 10 % der im Rahmen der Eignungsprüfung insgesamt erzielbaren Punkte.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Die mögliche Gesamtpunktzahl für die Angaben und Nachweise zum Umsatz für entsprechende Dienstleistungen bildet 90 % der im Rahmen der Eignungsprüfung insgesamt erzielbaren Punkte. Zur Prüfung der Eignung sind mit dem Teilnahmeantrag folgende Angaben und Unterlagen zwingend vorzulegen:

      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Nachweise gem. VgV §46:

      a) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten 3 Jahren (Gesamtbüro) Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte für die entsprechende Planungsleistung für Ingenieurbauwesen gem. §43 HOAI in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist (s. Bewerbungsformular).

      Mindestkriterium: Nachweis, dass mind. 3 festangestellte (Vollzeit) Ingenieure/technische Mitarbeiter im Mittel der letzten 3 Jahre (2014-2016) beschäftigt sind. (10 %).

      b) max.3 Referenzen über abgeschlossene Ausführung vergleichbarer Leistungen für Sanierung, Erweiterung, Erneuerung von Wasserversorgung,Misch- und Abwasserbehandlung und Kläranlage fertiggestellt in den letzten 10 Kalenderjahren (seit 2007). Erfüllung der Leistungsphasen 1 bis 8 in vergleichbarer Größenordnung (mind. 5 000 000 EUR, netto).Maßnahmen von öffentlichen Auftraggebern oder privaten Auftraggebern, die mit öffentlichen Geldern bezuschusst werden. (30 %).

      Auch bei Bietergemeinschaften sind Referenzen anzugeben. Auf dem Bewerbungsformular muss klar erkennbar sein, welche Referenz dem jeweiligen Mitglied der Bietergemeinschaft zuzuordnen ist. Es ist jeweils je Referenz ein Referenzschreiben des AG (mit Angabe Referenzgeber sowie Tel. Nr. für Auskunftseinholung) mit der Bestätigung der Einhaltung der Kosten,Termine und Qualitäten beizufügen. Sollte der AG keine Referenzschreiben ausstellen o. nicht alle geforderten Komponenten im Referenzschreiben enthalten sein,muss der Bewerber eine entsprechende Eigenerklärung beilegen. Ergänzend zu den im Bewerbungsformular angeforderten Angaben der Referenzobjekte sind weitere objektspezifische Informationen zu diesen aufgeführten Projekten auf Zusatzseiten (1 DIN A4 Seite je Referenz) beizulegen. Bei Nichterfüllung erfolgt der Ausschluss.

      c) gem. VgV §46(3):Angaben zur Qualifikation und Erfahrung des für die Dienstleistung verantwortlichen Projektleiters (Berufszulassung,Diplomurkunden bzw. Kammereintragungsbescheinigungen). Anzugeben sind maximal 2 Referenzen über die abgeschlossene Ausführung vergleichbarer Leistungen für Sanierung, Erweiterung, Erneuerung der Wasserversorgung, Misch- und Abwasserbehandlung und Kläranlage. Angaben zur Qualifikation und Erfahrung des für die Dienstleistung verantwortlichen Projektteams (Berufszulassung, Diplomurkunden bzw. Kammereintragungsbescheinigungen).

      Anzugeben sind max. 2 Referenzen über die abgeschlossene Ausführung vergleichbarer Leistungen für Sanierung, Erweiterung, Erneuerung der Wasserversorgung, Misch- und Abwasserbehandlung und Kläranlage. Nachweise sind in Kopie dem Teilnahmeantrag beizufügen.(50 %)

      d) gem. VgV §36(1) i. V. m. §46(3)Nr.10 über die Auftragsanteile,die nicht durch das eigene Büro erbracht werden (Bietergemeinschaft) sind Angaben gewünscht, ob und in welcher Weise bereits zusammengearbeitet wurde. Wenn die Leistungserbringung nicht zu 100 % durch das eigene Büro bzw. die Bietergemeinschaft erfolgt,dann ist die Benennung der Teilleistungen des Auftrags, welche an andere Büros untervergeben werden sollen, erforderlich. (Benennung der Mitglieder der Bietergemeinschaft,Benennung der Teilleistungen der einzelnen Büros, Benennung der/des bevollmächtigten Vertreters der Bietergemeinschaft.) Es besteht das Erfordernis, alle Bewerbungsunterlagen vollständig ausgefüllt für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft separat einzureichen. Im Fall einer Bietergemeinschaft sind die Angaben unter Pkt a) bis c) bezogen auf die Bietergemeinschaft anzugeben.

      Soweit sich der Bewerber Kapazitäten Dritter bedient,ist eigner Bewerbungsbogen sowie Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmer vorzulegen.Eine Liste mit max. 3 Referenzen des Nachunternehmes ist erforderlich.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Ingenieure o. Bewerbergemeinschaften aus Ingenieuren. Als Bewerber o. Mitglied der Bewerbergemeinschaft sind natürliche Personen zulässig, die gem. Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates am Tage der Bekanntmachung zu Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur berechtigt sind. Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes EWR sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentl. Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.Bei natürlichen Personen sind diese erfüllt,wenn sie gem. Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung beratender Ing. zu führen. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt,so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Ing. wer über Diplom,Prüfungszeugnis o. sonstigen,vergleichbaren Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates und Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr.L 255 S.22) entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Leistungen gehören,die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt,die an natürliche Personen gestellt werden.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Werden Leistungselemente nicht im eigenen Betrieb des Bewerbers erbracht, hat er die Unternehmen, die diese Leistungen erbringen sollen (Nachunternehmer) bereits mit dem Teilnahmeantrag zu benennen. Es wird auf die Folgen des Ausschlusses bei Nachbenennung der Nachunternehmer im Angebotsverfahren hingewiesen. Es ist die Angabe des Umfangs und Nachweis, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (z. B. Verpflichtungserklärung der dritten Unternehmen) zu machen. Wesentliche Finanzierungs- und / oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: HOAI; Kommunale Vertragsmuster; Allgemeine und Zusätzlichen Vertragsbedingungen für freiberuflich Tätige; Förderrichtlinien des Freistaates Bayerns; Kommunales Haushaltsrecht Bayern.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 13/07/2017
      Ortszeit: 15:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Bieter haben die Vergabeunterlagen und den Antrag auf Teilnahme am Verhandlungsverfahren (Bewerbungsformular) unverzüglich auf Vollständigkeit sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen und der Antrag auf Teilnahme am Verhandlungsverfahren

      (Bewerbungsformular) nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, so hat der Bieter unverzüglich und noch vor Abgabe des Angebotes die unter der I.1 benannte Kontaktstelle schriftlich (per E-Mail oder Fax) darauf hinzuweisen. Fragen sind spätestens 15 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist zu stellen. Grundsätzlich werden keine Bewerbungsunterlagen zurückgegeben. Kosten für die Erstellung der Bewerbungsunterlagen werden nicht erstattet.

      Alle geforderten Erklärungen und Angaben (siehe III.1) sind in deutscher Sprache abzugeben und zu unterzeichnen. Geforderte Nachweise sind im Original oder ausnahmsweise in Fotokopie vorzulegen. Sofern Fotokopien vorgelegt werden, kann die Auswahl als Bieter von der Vorlage der Originaldokumente abhängig gemacht werden. Bei fremdsprachigen Nachweisen ist eine deutsche Übersetzung beizufügen. Alle Unterlagen sind – sofern nicht anders angegeben – zusammen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Darüber hinaus behält sich der Auftraggeber vor, im Einzelfall weitere Unterlagen zur Beurteilung der Eignung anzufordern; er ist hierzu jedoch nicht verpflichtet.

      Die Abgabe des vollständigen Teilnahmeantrags mit den geforderten Unterlagen/Nachweisen (in Papierform in einem verschlossenen Umschlag gefordert) kann entweder per Post oder auch persönlich per Handabgabe (bzw. durch Boten, Kurier o. ä.) an nachfolgende Adresse erfolgen:

      WSP Deutschland AG, Atelierstraße 14, 81671 München.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
      Maximilianstraße 39
      München
      80538
      Deutschland
      Telefon: +49 8921762411
      E-Mail: MjEyallmW1VWWV9VYWFZZiJnaVlYVlVtWWZiNGZZWyFjViJWVW1ZZmIiWFk=
      Fax: +49 8921762847

      Internet-Adresse:http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Auf Antrag kann bei der unter Ziffer VI.4.1) genannten Stelle ein Nachprüfungsverfahren eingeleitet werden. Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller (a) den Verstoß gegen Vergabevorschriften bereits im Vergabeverfahren erkannt und nicht gegenüber der unter Ziffer I.1) genannten Vergabestelle gem. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB unverzüglich (10 Kalendertage) gerügt hat oder (b) Vergaberechtsverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung bzw. erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht innerhalb der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung bei der unter Ziffer I.1) genannten Vergabestelle gem. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 bzw. Nr. 3 GWB gerügt hat. Der Nachprüfungsantrag ist außerdem gem. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der unter Ziffer I.1) genannten Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      14/06/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 16.06.2017
Zuletzt aktualisiert 26.04.2021
Wettbewerbs-ID 2-268558 Status Kostenpflichtig
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