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  • DE-51427 Bergisch Gladbach
  • 17.08.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-269577)

Z5w – FE 82.0693/2017 – Analyse der Nutzer und des Unfallgeschehens von Pedelec 25 und Pedelec 45


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 17.08.2017, 15:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Offenes Verfahren
    Gebäudetyp Verkehr
    Art der Leistung Studien, Gutachten / Forschung, Entwicklung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Bergisch Gladbach (DE)
    Aufgabe
    Der Verkauf von Elektrofahrrädern hat sich in Deutschland zwischen den Jahren 2010 und 2016 fast verdreifacht. Die Anzahl der verunglückten Nutzer von Pedelec 25 und Pedelec 45 stieg im Jahr 2015 im Vergleich zum Vorjahr um 32 % bzw. 18 % an. Dies wird auf die größere Anzahl der verkauften Pedelecs zurückgeführt. Eine Befragung aus 2012 hatte ergeben, dass Pedelecs 25 überwiegend von über 60-Jährigen gefahren werden. Aktuell wird vermutet, dass sich die Altersstruktur der Nutzer ändert und Pedelecs zunehmend auch für jüngere Personen von Interesse sind. Umfangreiche Studien zu Pedelec-Fahrern wurden zuletzt 2012 durchgeführt. Da Pedelecs erst seit 2014 separat in der polizeilichen Unfallanzeige erfasst werden, ist bisher wenig über das Unfallgeschehen bekannt. Die Dunkelziffer, insbesondere für Alleinunfälle, wird als hoch eingeschätzt. Gemäß einer Sonderauswertung der BASt scheint der Anteil von Alleinunfällen für Pedelec-Fahrer höher zu sein als für Fahrer konventioneller Räder. Das geplante Projekt soll dazu beitragen, aktuelle Erkenntnisse über die Nutzer sowie das Unfallgeschehen von Pedelec-Fahrern zu gewinnen. Hierzu sollen Pedelec-Fahrer u. a. hinsichtlich personenbezogener Merkmale, Fahrzeugmerkmale, Regelkenntnisse und Unfallgeschehen befragt werden. Anschließend sollen Veränderungen der Nutzermerkmale und des Unfallgeschehens von Pedelec-Fahrern im Vergleich zu früheren Untersuchungen aufgezeigt werden. Weiterhin sollen verunfallte Pedelec-Fahrer in Kliniken aufgesucht und zu personenbezogenen Merkmalen und Unfallgeschehen befragt werden. Diese Befragungsdaten sind durch Verletzungs- und Behandlungsdaten der Kliniken zu ergänzen. Hierbei bietet es sich an, Kliniken in Regionen mit hohen Pedelec-Anteilen am Fahrradunfallgeschehen auszuwählen. Weiterhin soll ein Vergleich des berichteten Unfallgeschehens mit der amtlichen Statistik erfolgen. Die gewonnenen Erkenntnisse des Projekts sollen dazu beitragen, Maßnahmen für die Verkehrssicherheitsarbeit abzuleiten.
    Leistungsumfang
    Analyse der Nutzer und des Unfallgeschehens von Pedelec 25 und Pedelec 45.
    Adresse des Bauherren DE-51427 Bergisch Gladbach
    TED Dokumenten-Nr. 242904-2017

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Bergisch Gladbach: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung

      2017/S 120-242904

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Bundesanstalt für Straßenwesen
      Brüderstraße 53
      Bergisch Gladbach
      51427
      Deutschland
      E-Mail: 
      MjE1V2BjZFRZZl9YZGdWY1hSU1YxU1JkZR9VVg==
      NUTS-Code: DEA2B

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.bast.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=164072
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Forschung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Z5w – FE 82.0693/2017 – Analyse der Nutzer und des Unfallgeschehens von Pedelec 25 und Pedelec 45.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: Z5w - FE 82.0693/2017
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      73000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      FE 82.0693/2017

      Analyse der Nutzer und des Unfallgeschehens von Pedelec 25 und Pedelec 45.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 176 470.59 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEA2B
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Der Verkauf von Elektrofahrrädern hat sich in Deutschland zwischen den Jahren 2010 und 2016 fast verdreifacht. Die Anzahl der verunglückten Nutzer von Pedelec 25 und Pedelec 45 stieg im Jahr 2015 im Vergleich zum Vorjahr um 32 % bzw. 18 % an. Dies wird auf die größere Anzahl der verkauften Pedelecs zurückgeführt. Eine Befragung aus 2012 hatte ergeben, dass Pedelecs 25 überwiegend von über 60-Jährigen gefahren werden. Aktuell wird vermutet, dass sich die Altersstruktur der Nutzer ändert und Pedelecs zunehmend auch für jüngere Personen von Interesse sind. Umfangreiche Studien zu Pedelec-Fahrern wurden zuletzt 2012 durchgeführt. Da Pedelecs erst seit 2014 separat in der polizeilichen Unfallanzeige erfasst werden, ist bisher wenig über das Unfallgeschehen bekannt. Die Dunkelziffer, insbesondere für Alleinunfälle, wird als hoch eingeschätzt. Gemäß einer Sonderauswertung der BASt scheint der Anteil von Alleinunfällen für Pedelec-Fahrer höher zu sein als für Fahrer konventioneller Räder. Das geplante Projekt soll dazu beitragen, aktuelle Erkenntnisse über die Nutzer sowie das Unfallgeschehen von Pedelec-Fahrern zu gewinnen. Hierzu sollen Pedelec-Fahrer u. a. hinsichtlich personenbezogener Merkmale, Fahrzeugmerkmale, Regelkenntnisse und Unfallgeschehen befragt werden. Anschließend sollen Veränderungen der Nutzermerkmale und des Unfallgeschehens von Pedelec-Fahrern im Vergleich zu früheren Untersuchungen aufgezeigt werden. Weiterhin sollen verunfallte Pedelec-Fahrer in Kliniken aufgesucht und zu personenbezogenen Merkmalen und Unfallgeschehen befragt werden. Diese Befragungsdaten sind durch Verletzungs- und Behandlungsdaten der Kliniken zu ergänzen. Hierbei bietet es sich an, Kliniken in Regionen mit hohen Pedelec-Anteilen am Fahrradunfallgeschehen auszuwählen. Weiterhin soll ein Vergleich des berichteten Unfallgeschehens mit der amtlichen Statistik erfolgen. Die gewonnenen Erkenntnisse des Projekts sollen dazu beitragen, Maßnahmen für die Verkehrssicherheitsarbeit abzuleiten.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 176 470.59 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 999
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

       

      Der Zeitrahmen für die Projektlaufzeit ist anzubieten.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Keine Anforderungen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      — Eine aktuelle Bankerklärung (nicht älter als 3 Monate nach Ausstellungsdatum).

      Körperschaften des öffentlichen Rechts können die finanzielle Leistungsfähigkeit durch eine Eigenerklärung nachweisen.

      und

      — ein aktueller Nachweis über eine bestehende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Vermögens- und Sachschäden, die über die Gesamtlaufzeit des Forschungsvorhabens Gültigkeit besitzt oder eine Eigenerklärung, in der der Bieter bestätigt, dass er sich im Fall der Zuschlagserteilung dazu verpflichtet, eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung im o. g. Sinne abzuschließen und den entsprechenden Nachweis vorzulegen.

      Körperschaften des öffentlichen Rechts können den Rechtsstatus durch eine Eigenerklärung nachweisen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1. Der Forschungsnehmer muss über Kenntnisse und Erfahrungen bei der Durchführung und Auswertung wissenschaftlicher Untersuchungen im Fachbereich Verkehrspsychologie verfügen.

      Nachweis durch:

      Mindestens ein Projekt

      oder

      mindestens eine Publikation

      aus den letzten 10 Jahren.

      Unter Angabe des:

      Titels der Arbeit, ggf. Auftraggebers, Abschlussjahres, Hauptbearbeiters dieser Referenzleistung sowie einer Kurzbeschreibung.

      Siehe Referenzen Blatt 1

      2. Der Forschungsnehmer muss über Kenntnisse und Erfahrungen bei der Durchführung und Auswertung wissenschaftlicher Untersuchungen im Fachbereich Radverkehr, in Verbindung mit Verkehrssicherheit, verfügen.

      Nachweis durch:

      Mindestens ein Projekt

      oder

      mindestens eine Publikation

      aus den letzten 10 Jahren.

      Unter Angabe des:

      Titels der Arbeit, ggf. Auftraggebers, Abschlussjahres, Hauptbearbeiters dieser Referenzleistung sowie einer Kurzbeschreibung

      Siehe Referenzen Blatt 2

      3. Der Forschungsnehmer muss über Kenntnisse und Erfahrungen in der Planung, Durchführung und Auswertung von Befragungen verfügen.

      Nachweis durch:

      Mindestens ein Projekt

      oder

      mindestens eine Publikation

      aus den letzten 10 Jahren.

      Unter Angabe des:

      Titels der Arbeit, ggf. Auftraggebers, Abschlussjahres, Hauptbearbeiters dieser Referenzleistung sowie einer Kurzbeschreibung

      Siehe Referenzen Blatt 3

      4. Mindestens ein Psychologe mit Abschluss Diplom oder Master.

      Nachweis durch:

      Kurzbeschreibung des beruflichen Werdegangs.

      Siehe Referenzen Blatt 4

      5. Ausreichend personelle Kapazitäten für die zeitgerechte Durchführung der zu vergebenden Leistung und namentliche Nennung der vorgesehenen Projektleitung und der vorgesehenen Hauptbearbeiter bzw. -bearbeiterinnen.

      Nachweis durch:

      Formblatt Eigenerklärung 1.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Offenes Verfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 17/08/2017
      Ortszeit: 15:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Tag: 18/08/2017
      Ortszeit: 13:00
      Ort:

       

      Bergisch Gladbach.

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Form der Angebote:

      Für das Angebot sind die von der BASt-Vergabestelle (Referat Z5) vorgegebenen Vordrucke (siehe Nr. 2, Liste der Vergabe- und Vertragsunterlagen) zu verwenden.

      Die Angebote sind in Schriftform einzureichen.

      Das Angebot ist mit Namen (Firma/Institut) des Bieters sowie mit Datum und Unterschrift zu versehen und in einen Umschlag einzulegen.

      Der Umschlag ist zu verschließen und wie folgt zu kennzeichnen:

      Angebot

      FE 82.0693/2017

      „Analyse der Nutzer und des Unfallgeschehens von Pedelec 25 und Pedelec 45“

      Schlusstermin für den Eingang der Angebote:

      17.8.2017; 15:00 Uhr

      — Bitte nicht vor dem Schlusstermin öffnen -

      Das Angebot ist an folgende Adresse zu richten:

      Bundesanstalt für Straßenwesen; Brüderstraße 53; 51427 Bergisch Gladbach.

      Nachträgliche Änderungen und Berichtigungen des Angebotes können innerhalb der Angebotsfrist in einem verschlossenen Umschlag, gekennzeichnet wie bei der Angebotsabgabe, zugestellt werden.

      Die schriftlichen Angebote müssen zur leichteren Verarbeitung folgendermaßen gestaltet werden:

      kopierfähige Vorlage: DIN A4, einseitig bedruckt, nicht geheftet / nicht gebunden.

      Das Design der eingereichten Angebote spielt bei der Bewertung keine Rolle, maßgebend ist der Inhalt. Eingesandte Unterlagen (Ordner, Präsentationsmappen etc.) werden nicht zurückgeschickt.

      Aufträge werden grundsätzlich nur an fachkundige und leistungsfähige (geeignete) Bieter vergeben, sofern diese nicht nach § 123 GWB oder § 124 GWB auszuschließen sind.

      Der Bieter hat nachzuweisen, dass kein Ausschlussgrund nach § 123 GWB oder § 124 GWB vorliegt.

      Hierzu hat er eine Eigenerklärung nach den §§ 123, 124 vorzulegen (Nr. 4c, Liste der Vergabe- und Vertragsunterlagen).

      Ab einem Auftragswert von 30 TEUR wird die Vergabestelle beim Bundesamt für Justiz von Amts wegen einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (gemäß § 150a Abs. 1 Nr. 4 GewO) anfordern und bei der Eignung entsprechend bewerten. Diese Abforderung erfolgt nur bei Bietern, die für eine Zuschlagsentscheidung in Frage kommen.

      Von Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen ist zusätzlich die „Garantieerklärung zur Vermeidung unzulässiger Beihilfen und Quersubventionen“ (siehe Nr. 5, Liste Vergabe- und Vertragsunterlagen) vorzulegen.

      Die vollständigen Vergabeunterlagen stehen unter www.evergabe-online.de bzw. www.bund.de kostenlos zur Einsicht und zum Download zur Verfügung.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Bundeskartellamt -Vergabekammer des Bundes-
      Villemombler Straße 76
      Bonn
      53123
      Deutschland
      Telefon: +49 228-94990
      Fax: +49 228-9499400
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten folgende Fristen:

      — Einlegung einer Rüge als Voraussetzung für den Nachprüfungsantrag, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.1 GWB: Innerhalb von 10 Kalendertagen nach Erkennen des Vergabeverstoßes.

      — Einlegung eines Nachprüfungsantrages, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.4 GWB:

      Spätestens 15 Tage nach Zurückweisung der Rüge durch den öffentlichen Auftraggeber.

      — Feststellung der Unwirksamkeit einer Zuschlagserteilung:

      Innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bewerber/ Bieter durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      22/06/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 27.06.2017
Zuletzt aktualisiert 27.06.2017
Wettbewerbs-ID 2-269577 Status Kostenpflichtig
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