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  • DE-51427 Bergisch Gladbach
  • 07.08.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-269912)

FE 08.0243/2015/ARB Potenzialanalyse - Prozesssichere Herstellung lärmarmer Straßen in Betonbauweise (OPB Offenporiger Beton)


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 07.08.2017, 15:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Offenes Verfahren
    Gebäudetyp Verkehr
    Art der Leistung Forschung, Entwicklung
    Auslober/Bauherr Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Bergisch Gladbach (DE)
    Aufgabe
    Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung (73000000)
    Adresse des Bauherren DE-51427 Bergisch Gladbach

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • 29.06.2017 

      Auftragsbekanntmachung

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Straßenwesen
      Postanschrift: Brüderstraße 53
      Postleitzahl: 51427
      Ort: Bergisch Gladbach
      NUTS: Rheinisch-Bergischer Kreis (DEA2B)
      Land: Deutschland (DE)
      Kontaktstelle(n): Referat Z5
      Telefon: +49 2204-43378
      Fax: +49 2204-43148
      Hauptadresse: http://www.bast.de

      I.3) Kommunikation

      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt:
      die oben genannten Kontaktstellen.
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen:

      an die oben genannten Kontaktstellen.


      I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

      Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen


      I.5)Haupttätigkeit(en)

      Andere Tätigkeit: 
      Forschung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1) Umfang der Beschaffung

      II.1.1) Bezeichnung
      • FE 08.0243/2015/ARB Potenzialanalyse – Prozesssichere Herstellung lärmarmer Stra-ßen in Betonbauweise (OPB – Offenporiger Beton)

        Z5g-FE 08.0243/2015/ARB

      II.1.2) CPV-Code
      • Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung (73000000)

      II.1.3) Art des Auftrags

      Dienstleistungen

      II.1.4) Kurze Beschreibung

      FE 08.0243/2015/ARB Potenzialanalyse – Prozesssichere Herstellung lärmarmer Stra-ßen in Betonbauweise (OPB – Offenporiger Beton)

      II.1.5) Geschätzter Gesamtwert
      • 189.075,63

        EUR Euro

      II.1.6) Angaben zu den Losen
      • keine Aufteilung des Auftrags in Lose

      II.2) Beschreibung

      II.2.3) Erfüllungsort
      • Rheinisch-Bergischer Kreis (DEA2B)

        Bergisch Gladbach

      II.2.4) Beschreibung der Beschaffung

      Betonfahrbahndecken stellen sehr dauerhafte und wartungsarme Oberbaukonstruktionen für den Straßenbau dar. Hinsichtlich der Anforderungen an den Lärmschutz sind in der Betonbauweise derzeit nur Waschbetonfahrbahndecken als lärmmindernde Bauweise im Regelwerk verankert. Allgemein ist jedoch bekannt, dass offenporige Fahrbahnbeläge gegenüber einer gleichartig texturierten, dichten Oberfläche eine zusätzliche Pegelminderung von ca. -5 dB(A) aufweisen können. So kommen offenporige Deckschichten in der Asphaltbauweise mittlerweile standardisiert zur Anwendung. Um eine Alternative zu diesen Beägen zu etablieren, wurden in der Vergangenheit im Rahmen verschiedener Forschungsvorhaben lärmmindernde, offenporige Betonfahrbahnbeläge (OPB) entwickelt und erprobt. Hierbei wurden – aufbauend auf der Entwicklung und labortechnischen Prüfung einer geeigneten Rezeptur – erste Demonstratoren sowie erste OPB-Versuchsstrecken hergestellt. Bei der Herstellung derartiger Versuchsfelder bzw. -strecken konnten jedoch noch Defizite in der Gesamtprozesskette aufgezeigt werden. Hier sind insbesondere eine hohe Sensibilität der Betonrezeptur gegenüber äußeren Randbedingungen (z.B. Witterung/Temperatur), die Lagerung der Ausgangsstoffe, der Betontransport sowie die Einbautechnik zu nennen. Weiterhin ist anzumerken, dass der OPB als Oberbetonschicht derzeit – entgegen der üblicherweise praktizierten zweischichtigen Bauweise „frisch auf frisch“ – auf einen bereits erhärteten, gekerbten Unterbeton aufbetoniert wird. Die Dauerhaftigkeit dieser Bauweise konnte noch nicht abschließend nachgewiesen werden. Es ist jedoch davon auszugehen, dass auch hinsichtlich der konstruktiven Aspekte weiterer Forschungsbedarf besteht. In diesem Forschungsprojekt sollen die ganzheitliche Prozesskette zur Herstellung einer Oberbaukonstruktion unter Verwendung eines offenporigen Oberbetons analysiert sowie daraus abgeleitete Möglichkeiten zur Optimierung an einem realen Praxisbeispiel untersucht und bewertet werden.

      II.2.5) Zuschlagskriterien
      II.2.6) Geschätzter Wert
      • 189.075,63

        EUR Euro

      II.2.7) Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung

      Laufzeit in Monaten:
      999

      II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: 
      nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Teilnahmebedingungen

      III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      • keine Anforderungen

      III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      • • Eine aktuelle Bankerklärung (nicht älter als drei Monate nach Ausstellungsdatum).
        Körperschaften des öffentlichen Rechts können die finanzielle Leistungsfähigkeit durch eine Eigenerklärung nachweisen.
        und
        • ein aktueller Nachweis über eine bestehende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Vermögens- und Sachschäden, die über die Gesamtlaufzeit des Forschungsvorhabens Gültigkeit besitzt oder eine Eigenerklärung, in der der Bieter bestätigt, dass er sich im Fall der Zuschlagserteilung dazu verpflichtet, eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung im o. g. Sinne abzuschließen und den entsprechenden Nachweis vorzulegen.
        Körperschaften des öffentlichen Rechts können den Rechtsstatus durch eine Eigenerklärung nachweisen.

      III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      • Nachweis über Erfahrung und Kenntnis in der Fachrichtung Straßenbautechnik, insbesondere im Betonstraßenbau in Deutschland
        (nachzuweisen durch mindestens mind. 1 abgeschlossenes Referenzprojekt aus den letzten 5 Jahren
        oder Nachweis entsprech. Mitarbeit bei der Erstellung von Regelwerken)
        Nachweis über Erfahrung und Kenntnisse im Erstellen wissenschaftlicher Berichte und Dokumentationen von komplexen Sachverhalten (nachzuweisen durch mindestens 3 Veröffentlichungen (Fachzeitschriftenartikel, FE-Berichte) zu unterschiedlichen Projekten aus den letzten 3 Jahren)
        • Bei zugänglicher Literatur ist die genaue Quelle zu benennen.
        • Bei nicht zugänglicher Literatur ist ein Belegexemplar, bevorzugt als CD-ROM, beizufügen.
        Bei BMVI/BMVBS/BASt veranlasster Forschung ist das Projekt genau zu benennen (FE-Nr.).
        Nachweis von Kenntnissen über die Anwendung von offenporigen Betonsystemen im Bereich des Straßenbaus (nachzuweisen durch mind. 1 Referenzprojekt aus den letzten 5 Jahren)
        Nachweis über Erfahrung und Kenntnis auf dem Gebiet der FE- Modellierung von Oberbaukonstruktionen in Betonbauweise (nachzuweisen durch mindestens ein Referenzprojekt aus den letzten 5 Jahren)

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Beschreibung

      IV.1.1) Verfahrensart

      Offenes Verfahren

      IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      • nein


      IV.2) Verwaltungsangaben

      IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      • 07.08.2017

        15:00

      IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
      • Deutsch (DE)
      IV.2.6) Bindefrist des Angebots
      • 28.02.2018

      IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      • 08.08.2017

        15:00

        Bergisch Gladbach

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

      Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.

      VI.3) Zusätzliche Angaben

      Für das Angebot sind die von der BASt-Vergabestelle (Referat Z5) vorgegebenen Vordrucke (siehe Nr. 2, Liste der Vergabe- und Vertragsunterlagen) zu verwenden.
      Die Angebote sind in Schriftform einzureichen.
      Das Angebot ist mit Namen (Firma/Institut) des Bieters sowie mit Datum und Unterschrift zu versehen und in einen Umschlag einzulegen.
      Der Umschlag ist zu verschließen und wie folgt zu kennzeichnen:
      Angebot
      FE 08.0243/2015/ARB
      „Potenzialanalyse - Prozesssichere Herstellung lärmarmer Straßen in Betonbauweise (OPB - Offenporiger Beton)“
      Schlusstermin für den Eingang der Angebote:
      07.August 2017; 15:00 Uhr
      - Bitte nicht vor dem Schlusstermin öffnen -
      Das Angebot ist an folgende Adresse zu richten:
      Bundesanstalt für Straßenwesen
      Brüderstraße 53
      51427 Bergisch Gladbach
      Nachträgliche Änderungen und Berichtigungen des Angebotes können innerhalb der Angebotsfrist in einem verschlossenen Umschlag, gekennzeichnet wie bei der Angebotsabgabe, zugestellt werden.
      Die schriftlichen Angebote müssen zur leichteren Verarbeitung folgendermaßen gestaltet werden:
      kopierfähige Vorlage: DIN A4, einseitig bedruckt, nicht geheftet / nicht gebunden.
      Das Design der eingereichten Angebote spielt bei der Bewertung keine Rolle, maßgebend ist der Inhalt. Eingesandte Unterlagen (Ordner, Präsentationsmappen etc.) werden nicht zurückgeschickt.
      Die vollständigen Vergabeunterlagen stehen unter www.evergabe-online.de bzw. www.bund.de kostenlos zur Einsicht und zum Download zur Verfügung.
      Aufträge werden grundsätzlich nur an fachkundige und leistungsfähige (geeignete) Bieter vergeben, sofern diese nicht nach § 123 GWB oder § 124 GWB auszuschließen sind.
      Der Bieter hat nachzuweisen, dass kein Ausschlussgrund nach § 123 GWB oder § 124 GWB vorliegt.
      Hierzu hat er eine Eigenerklärung nach den §§ 123, 124 GWB vorzulegen (Nr. 4c, Liste der Vergabe- und Vertragsunterlagen).
      Ab einem Auftragswert von 30 T€ wird die Vergabestelle beim Bundesamt für Justiz von Amts wegen einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (gemäß § 150a Abs. 1 Nr. 4 GewO) anfordern und bei der Eignung entsprechend bewerten. Diese Abforderung erfolgt nur bei Bietern, die für eine Zuschlagsentscheidung in Frage kommen.
      Von Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen ist zusätzlich die „Garantieerklärung zur Vermeidung unzulässiger Beihilfen und Quersubventionen“ (siehe Nr. 5, Liste Vergabe- und Vertragsunterlagen) vorzulegen.


      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt- Vergabekammer des Bundes
      Postanschrift: Villemombler Straße 76
      Postleitzahl: 53123
      Ort: Bonn
      Land: Deutschland (DE)
      VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
      • Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten folgende Fristen:
        - Einlegung einer Rüge als Voraussetzung für den Nachprüfungsantrag, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.1 GWB: Innerhalb von 10 Kalendertagen nach Erkennen des Vergabeverstoßes.
        - Einlegung eines Nachprüfungsantrages, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.4 GWB: Spätestens 15 Tage nach Zurückweisung der Rüge durch den öffentlichen Auftraggeber.
        - Feststellung der Unwirksamkeit einer Zuschlagserteilung:
        Innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bewerber/ Bieter durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages,jedoch
        nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung.


      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung

      07.08.2017 15:00

      07.08.2017 15:00

      Z5g-FE 08.0243/2015/ARB

      Bundesanstalt für Straßenwesen

      27.06.17 10:10

       

       

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 30.06.2017
Zuletzt aktualisiert 29.06.2017
Wettbewerbs-ID 2-269912 Status Kostenpflichtig
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