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  • DE-86150 Augsburg, DE-86156 Augsburg
  • 04/2018
  • Ergebnis
  • (ID 2-271045)

Neubau eines Lehrgebäudes und Neubau eines Forschungsgebäudes des Instituts für Theoretische Medizin (ITM) in Augsburg


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 12.04.2018 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Ideen- und Realisierungswettbewerb, Zweiphasig nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 50
    Tatsächliche Teilnehmer: 33
    Tatsächliche Teilnehmer 2. Phase: 15
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Stadt-/ Gebietsplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 350.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Staatliches Bauamt Augsburg, Augsburg (DE)
    Preisrichter Prof. Gerd Aufmkolk, Ulrich Blickle, Martin Boden-Peroche, Prof. Ingrid Burgstaller, Prof. Hilde Léon, Gerd Merkle, Prof. José Luis Moro, Prof. Hans Nickl, Prof. Christine Nickl-Weller, Thomas Wolf, Prof. Tobias Wulf [Vorsitz] , Peter Thumann
    Aufgabe
    Der Planungswettbewerb für den Aufbau der Universitätsmedizin Augsburg umfasst einen Realisierungswettbewerb für die beiden ersten Neubauten des neuen Medizincampus: den Neubau des ersten Lehrgebäudes und den Neubau des ersten Forschungsgebäudes. Des Weiteren soll in einem städtebaulichen Ideenwettbewerb der neu zu entwickelnde Campus auf dem Umgriff des Wettbewerbsareals geplant werden.
    Das Raumprogramm des Lehrgebäudes umfasst mit gesamt ca. 6.800 qm NUF1-6 Räume für Lehre und Unterricht (ca. 3.500 qm), das Dekanat der Medizinischen Fakultät (ca. 1.300 qm), das DeMedA (Department of Medical Education und Institut für Didaktik und Ausbildungsforschung in der Medizin, ca. 300 qm), sowie die Medizinische Fachbibliothek (ca. 1.200 qm). Die verbleibenden ca. 500m2 NUF entfallen auf Flächen des Gebäudebetriebs (IT und Gebäudetechnik).
    Auf das Forschungsgebäude des Instituts für Theoretische Medizin (ITM) einschl. Post-Mortem-Bereich entfallen ca. 8.600 qm NUF1-6, die sich zu jeweils ca. 50 % auf Büro- und Laborflächen verteilen.
    Zusätzlich sind für die weiteren Gebäude des Campus insgesamt ca. 40.000 qm NUF vorgesehen auf einer Fläche von ca. 83.500 qm (Umgriff des Wettbewerbsgebiets).
    Die beiden vorstehend beschriebenen Gebäude für Lehre und Forschung sind als jeweils eigenständige Neubauten des Realisierungswettbewerbs mit den weiteren zukünftigen Gebäuden des Medizincampus in einen schlüssigen städtebaulichen Entwurf zu fassen. Ziel ist ein architektonisch und städtebaulich hochwertiges, wirtschaftliches, nachhaltiges und funktional überzeugendes Gesamtkonzept.
    Leistungsumfang
    Der Wettbewerb ist ein zweiphasiger, nichtoffener und interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Konzept.
    Verfahren:
    In einem Auswahlverfahren nach § 71 Abs. 3 VgV i. V. m. § 3 Abs. 3 RPW 2013 (Teilnahmewettbewerb) werden die Teilnehmer der ersten Phase des Wettbewerbs ermittelt. Hierfür werden als Höchstzahl 50 Teilnehmer zugelassen, die die für das Auswahlverfahren vorgegebenen Auswahlkriterien erfüllen. Übersteigt die nach Prüfung verbleibende Bewerberanzahl die nach IV.1.2) zugelassene Höchstzahl der Teilnehmer, entscheidet gemäß § 3 Abs. 3 RPW das Los.
    Zusätzlich dazu werden 6 Teilnehmer, deren Teilnahmeberechtigung nach den gleichen Kriterien geprüft wird, gesetzt. (Teilnehmer sh. unter IV.1.7).
    In Phase 1 des Wettbewerbs sind Lösungsansätze im Sinne des § 3 Abs. 4 RPW 2013 auszuarbeiten. Gefordert wird dabei ein städtebauliches Konzept für das Wettbewerbsareal und eine erste funktionale und gestalterische Gebäudekonzeption für die beiden zu realisierenden Neubauten eines Lehr- und eines Forschungsgebäudes. Weitere Vorgaben sind der Wettbewerbsauslobung zu entnehmen, die nur die zur Bearbeitung der Phase 1 ausgewählten Teilnehmer erhalten.
    Aus den eingegangenen Arbeiten werden in einer Preisgerichtssitzung mind. 15 Teilnehmer ausgewählt. Diese vertiefen in Phase 2 die Wettbewerbsbeiträge auf Basis des Entwurfskonzeptes aus Phase 1.
    Weitere Angaben sind der Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung zu entnehmen, abrufbar unter der unter I.3 genannten Internetadresse.
    Gesetzte Teilnehmer Architekten von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg
    Brechensbauer Weinhart + Partner Architekten mbB, München
    Hascher Jehle Architektur, Berlin
    Heinle, Wischer und Partner, Berlin
    Henn GmbH, München
    MGF Architekten GmbH, Stuttgart
    Adresse des Bauherren DE-86150 Augsburg
    Projektadresse DE-86156 Augsburg
    TED Dokumenten-Nr. 264214-2017
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    • Deutschland-Augsburg: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2017/S 129-264214

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Staatliches Bauamt Augsburg
      Holbeinstraße 10
      Augsburg
      86150
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Staatliches Bauamt Augsburg
      Telefon: +49 821-2581-0
      E-Mail: MjE2Z1IdZV5ZXVVUMGNkUlFRHlJRaVViXh5UVQ==
      Fax: +49 821-2581-214
      NUTS-Code: DE271

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://www.stbaa.bayern.de

      Adresse des Beschafferprofils: https://www.stbaa.bayern.de/hochbau/aktuelleswettbewerbe.php

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.stbaa.bayern.de/hochbau/aktuelleswettbewerbe.php
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Hochbau

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Realisierungswettbewerb, nichtoffen, zweiphasig, interdisziplinär (Objektplanung Gebäude und Freianlagen m. städtebaulichem Konzept) nach RPW 2013 i.V.m. Bekanntmachung OBB v. 01.10.2013.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Der Planungswettbewerb für den Aufbau der Universitätsmedizin Augsburg umfasst einen Realisierungswettbewerb für die beiden ersten Neubauten des neuen Medizincampus: den Neubau des ersten Lehrgebäudes und den Neubau des ersten Forschungsgebäudes. Des Weiteren soll in einem städtebaulichen Ideenwettbewerb der neu zu entwickelnde Campus auf dem Umgriff des Wettbewerbsareals geplant werden.

      Das Raumprogramm des Lehrgebäudes umfasst mit gesamt ca. 6.800 qm NUF1-6 Räume für Lehre und Unterricht (ca. 3.500 qm), das Dekanat der Medizinischen Fakultät (ca. 1.300 qm), das DeMedA (Department of Medical Education und Institut für Didaktik und Ausbildungsforschung in der Medizin, ca. 300 qm), sowie die Medizinische Fachbibliothek (ca. 1.200 qm). Die verbleibenden ca. 500m2 NUF entfallen auf Flächen des Gebäudebetriebs (IT und Gebäudetechnik).

      Auf das Forschungsgebäude des Instituts für Theoretische Medizin (ITM) einschl. Post-Mortem-Bereich entfallen ca. 8.600 qm NUF1-6, die sich zu jeweils ca. 50 % auf Büro- und Laborflächen verteilen.

      Zusätzlich sind für die weiteren Gebäude des Campus insgesamt ca. 40.000 qm NUF vorgesehen auf einer Fläche von ca. 83.500 qm (Umgriff des Wettbewerbsgebiets).

      Die beiden vorstehend beschriebenen Gebäude für Lehre und Forschung sind als jeweils eigenständige Neubauten des Realisierungswettbewerbs mit den weiteren zukünftigen Gebäuden des Medizincampus in einen schlüssigen städtebaulichen Entwurf zu fassen. Ziel ist ein architektonisch und städtebaulich hochwertiges, wirtschaftliches, nachhaltiges und funktional überzeugendes Gesamtkonzept.

      Der Wettbewerb ist ein zweiphasiger, nichtoffener und interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Konzept.

      Verfahren:

      In einem Auswahlverfahren nach § 71 Abs. 3 VgV i. V. m. § 3 Abs. 3 RPW 2013 (Teilnahmewettbewerb) werden die Teilnehmer der ersten Phase des Wettbewerbs ermittelt. Hierfür werden als Höchstzahl 50 Teilnehmer zugelassen, die die für das Auswahlverfahren vorgegebenen Auswahlkriterien erfüllen. Übersteigt die nach Prüfung verbleibende Bewerberanzahl die nach IV.1.2) zugelassene Höchstzahl der Teilnehmer, entscheidet gemäß § 3 Abs. 3 RPW das Los.

      Zusätzlich dazu werden 6 Teilnehmer, deren Teilnahmeberechtigung nach den gleichen Kriterien geprüft wird, gesetzt. (Teilnehmer sh. unter IV.1.7).

      In Phase 1 des Wettbewerbs sind Lösungsansätze im Sinne des § 3 Abs. 4 RPW 2013 auszuarbeiten. Gefordert wird dabei ein städtebauliches Konzept für das Wettbewerbsareal und eine erste funktionale und gestalterische Gebäudekonzeption für die beiden zu realisierenden Neubauten eines Lehr- und eines Forschungsgebäudes. Weitere Vorgaben sind der Wettbewerbsauslobung zu entnehmen, die nur die zur Bearbeitung der Phase 1 ausgewählten Teilnehmer erhalten.

      Aus den eingegangenen Arbeiten werden in einer Preisgerichtssitzung mind. 15 Teilnehmer ausgewählt. Diese vertiefen in Phase 2 die Wettbewerbsbeiträge auf Basis des Entwurfskonzeptes aus Phase 1.

      Weitere Angaben sind der Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung zu entnehmen, abrufbar unter der unter I.3 genannten Internetadresse.

       

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

       

      Von der Auslobungsstelle werden Bewerbergemeinschaften aus Architekt(inn)en und Landschaftsarchitekt(inn)en gefordert. Eine Beteiligung von weiteren Fachplanern als Berater ist möglich.

      Von jedem einzelnen Mitglied der Bewerbergemeinschaft sind folgende Angaben auf jeweils einem separaten Teilnahmeantrag, abrufbar unter der unter I.3 genannten Internetadresse, zu machen und im Original unterschrieben einschließlich aller zugehöriger Anlagen und Eigenerklärungen in Schriftform einzureichen:

      1) Berufsqualifikation

      Erklärung der Berechtigung zur Führung der nach III.2.1 geforderten Berufsbezeichnungen. Sofern in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt ist, so erfüllt die Anforderung, wer über ein Diplomzeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, dessen Anerkennung über die Richtlinie 2005/36/EG (EU-Berufsqualifikationsrichtlinie, geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) gewährleistet ist.

      Ist der Bewerber eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßen Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, ist diese nur dann teilnahmeberechtigt, wenn zu III.2.1 erklärt wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Der verantwortliche Berufsangehörige ist im Teilnahmeantrag zu benennen.

      Für Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen gelten die Regelungen der Richtlinie 2005/36/EG (EU-Berufsqualifikationsrichtlinie, geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) entsprechend.

      Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist.

      Die Vertretungsbefugnis des bevollmächtigten Vertreters einer juristischen Person erfolgt zunächst durch Eigenerklärung.

      2) Ausschlussgründe/Interessenkonflikt

      a) Eigenerklärung des Bewerbers bzw. der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123 und 124 GWB vorliegen.

      b) Erklärung des Teilnehmers, dass kein Interessenkonflikt gem. §6 VgV besteht.

      c) Erklärung, dass kein Ausschlussgrund nach § 79 Abs. 2 VgV vorliegt.

      d) Erklärung, dass kein Teilnahmehindernis/Ausschlussgrund gem. §4 Abs. 2 RPW vorliegt.

      3) Fachliche Anforderung: Referenzprojekt

      Erklärung mit Angabe eines Projektes, dass der Bewerber oder ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft die Leistungsphasen 2 -4 gem. HOAI bei einem Projekt mindestens der Honorarzone IV verantwortlich geplant hat. Die Planungsleistungen der Leistungsphasen 2-4 müssen innerhalb der letzten 10 Jahre abgeschlossen worden sein. Beizufügen ist eine Kurzbeschreibung des Projektes auf einer Seite DINA4 unter Angabe von Ort und Bauherr.

      Es ist eine eigene Erklärung sowohl für ein Projekt der Objektplanung Gebäude, als auch für ein Projekt der Objektplanung Freianlagen nach Teil 3 HOAI vorzulegen.

      Die fachliche Anforderung (Referenzprojekt) kann auch gemeinsam nachgewiesen werden.

      4) Erklärung des Bewerbers im Falle der Beauftragung eine objektbezogene Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von mind. 3.000.000 EUR für Personenschäden und 10.000.000EUR für sonstige Schäden (gem. VI.3) abzuschließen und die für die gesamte Dauer des Vertrags bis zur vollen Leistungserbringung aufrechtzuhalten.

      Weitere Teilnahmekriterien und Anforderungen sind der Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung zu entnehmen, abrufbar unter der unter I.3 genannten Internetadresse.

       

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben: Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/-in bzw. Landschaftsarchitekt/-in gem. Art. 2 BauKaG berechtigt sind. Weiteres siehe unter III.1.10) bzw. VI.3). Bewerbergemeinschaften müssen im Falle einer Auftragserteilung eine Arbeitsgemeinschaft gründen (s. Formblatt III.9).

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Höchstzahl: 50
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      Architekten von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg
      Brechensbauer Weinhart + Partner Architekten mbB, München
      Hascher Jehle Architektur, Berlin
      Heinle, Wischer und Partner, Berlin
      Henn GmbH, München
      MGF Architekten GmbH, Stuttgart
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

       

      Die Kriterien des Preisgerichts zur Beurteilung der im Wettbewerb eingereichten Entwürfe sind nachfolgend gelistet, wobei die Reihenfolge keine Rangfolge darstellt. Eine Erläuterung wird den zur Teilnahme am Wettbewerb ausgewählten Teilnehmern mit den Auslobungsunterlagen bekanntgegeben.

      Beurteilungskriterien für Phase 1 und 2 des Wettbewerbs sind:

      — Städtebauliche Qualität und Außenraumqualität

      — Qualität der Gestalt des Gebäudes und Funktionalität

      — Erfüllung Raumprogramm und Anforderungen

      — Funktionalität und Qualität der inneren und äußeren Erschließung, Barrierefreiheit

      — Wirtschaftlichkeit

      — Nachhaltigkeit.

       

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 07/08/2017
      Ortszeit: 16:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

       

      Für die Beiträge an Phase 1 des Wettbewerbs erfolgt weder eine Aufwandsentschädigung, noch eine Prämierung mit Preisgeld.

      Für Preise und Anerkennungen stehen insgesamt mind. 350.000 EUR (netto) zur Verfügung. Die Aufteilung der Preise wird mit den Auslobungsunterlagen bekanntgegeben.

      Sofern der Teilnehmer in Deutschland für die Leistungen aus diesem Wettbewerb Umsatzsteuer abführt, wird diese zusätzlich zu den Preisen und Anerkennungen erstattet. Im Auftragsfall erfolgt eine Verrechnung des Preisgeldes im Sinne des §9 Abs. 2 RPW mit den erbrachten Leistungen nach HOAI. Die Verrechnung kann max. auf 3 Teilbeträge aufgeteilt werden innerhalb der ersten 3 Abschlagsrechnungen.

       

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Fachpreisrichter (alphabethisch):
      Prof. Gerd Aufmkolk, Nürnberg
      LBD Ulrich Blickle, Augsburg
      Martin Boden-Peroche, Dresden
      Prof. Ingrid Burgstaller, München
      Prof. Hilde Léon, Berlin
      Gerd Merkle, Augsburg
      Prof. José Luis Moro, Stuttgart
      Prof. Hans Nickl, München
      MR Thomas Wolf, München
      Prof. Tobias Wulf, Stuttgart
      Sachpreisrichter (alphabethisch):
      MRin Dr. Tanja Benzinger, München
      Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel, Augsburg
      Priv. - Doz. Dr. med. Reinhard Hoffmann, Augsburg
      Prof. Dr. med. Martina Kadmon, Augsburg
      Dr. med. Renate Linné, Augsburg
      LMR Dr. M. Mihatsch, München
      Alexander Schmidtke, Augsburg
      MR Dr. B. von Urff, München
      Alois Zimmermann, Augsburg

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Eignungskriterien nach § 70 Abs 2 VgV für den nachfolgenden Planungsauftrag:

      Die nachfolgenden Nachweise werden von den Preisträgern vor Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes verlangt und geprüft. Nur bei erfolgreichem Eignungsnachweis erfolgt die Aufforderung zur Angebotsabgabe.

      Von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft sind grundsätzlich eigenständige Nachweise einzureichen. Die Nachweise sind nach den jeweiligen Fachdisziplinen gesondert und – sofern sie sich auf natürliche Personen beziehen – in Bezug auf die jeweils verantwortlichen Berufsangehörigen zu liefern. Die wirtschaftliche, finanzielle, technische und berufliche Leistungsfähigkeit können für jede Fachdisziplin auch gemeinsam nachgewiesen werden.

      1) Berufsqualifikation:

      Nachweis der Berufsqualifikation des/der verantwortlichen Berufsangehörigen gem. III.1.10 und III.2.1

      2) Vertretungsbefugnis:

      Nachweis der Vertretungsbefugnis des bevollmächtigten Vertreters gem. III.1.10) bei juristischen Personen z.B. durch die Vorlage eines Handelsregisterauszugs. Für Bieter, die den Nachweis durch Handelsregisterauszug oder einen vergleichbaren Nachweis nicht führen können (z.B. Einzelunternehmen, GbR) ist eine Vollmacht einzureichen, aus der die Vertretungsbefugnis der unterzeichnenden Person hervorgeht

      3) Berufshaftpflichtversicherung:

      Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von mindestens 3.000.000 EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von mindestens 10.000.000 EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.

      Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt. Eine objektbezogene Versicherung ist möglich.

      Die geforderte Sicherheit kann zunächst durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieser den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.

      Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen, also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.

      4) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Jahresumsatz

      a) Nachweis des spezifischen Jahresumsatzes für Objektplanung Gebäude, Leistungsphasen 2-4 in den letzten drei Geschäftsjahren in Höhe von durchschnittlich 800.000 EUR netto

      b) Nachweis des spezifischen Jahresumsatzes für die Objektplanung Freianlagen, Leistungsphasen 2-4 in den letzten drei Geschäftsjahren in Höhe von durchschnittlich 130.000 EUR netto

      5) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Beschäftigtenzahl:

      Nachweis einer durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl von 8 angestellten technischen Mitarbeitern mit akademischem Abschluss (Diplom, Master, Bachelor oder vergleichbar) einschließlich Inhabern, die mit Planungsleistungen der Leistungsphasen 2-4 jeweils für Objektplanung Gebäude und Freianlagen beschäftigt waren.

      Weitere Eignungskriterien und Anforderungen sind der Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung zu entnehmen, abrufbar unter der unter I.3 genannten Internetadresse.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Südbayern
      Maximilianstr. 39
      München
      80538
      Deutschland
      Telefon: +49 89-2176-2411
      Fax: +49 89-2176-2847
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Staatliches Bauamt Augsburg
      Holbeinstraße 10
      Augsburg
      86150
      Deutschland
      Telefon: +49 821-2581-0
      Fax: +49 821-2581-214
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      05/07/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 10.07.2017
Ergebnis veröffentlicht 25.04.2018
Zuletzt aktualisiert 26.11.2020
Wettbewerbs-ID 2-271045 Status Kostenpflichtig
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