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  • DE-65203 Wiesbaden, DE-65199 Wiesbaden
  • 11/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-271298)

Generalplanungsleistungen für die Kernsanierung bzw. Neubau oder Teilneubau einer stationären Altenpflegeeinrichtung


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 13.11.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Wohnungsbau
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / Objektplanung Freianlagen / Tragwerksplanung / Generalplanerleistung / Sicherheits-/ Gesundheitsschutz / Schallschutz, Raumakustik / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr AHW Altenhilfe Wiesbaden GmbH, Wiesbaden (DE)
    Betreuer Stadtbauplan GmbH, Darmstadt (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Zur langfristigen Existenzsicherung der stationären Altenpflege in städtischer Trägerschaft müssen die baulichen und funktionalen Strukturen der bestehenden Altenpflegeeinrichtung verändert werden.
    Dazu soll das Moritz-Lang-Haus in der Karl-Arnold-Straße in Wiesbaden mit aktuell 126 Pflegeplätzen durch einen Neubau, Teilneubau bzw. eine Kernsanierung an die Anforderungen einer modernen Altenpflege angepasst werden (90-120 Plätze).
    Mit diesem Vergabeverfahren soll ein Generalplaner gefunden werden, welcher zeitnah die erforderlichen Planungsleistungen (siehe Erläuterung unten) erbringen kann.
    Leistungsumfang
    Mit diesem Vergabeverfahren soll ein Generalplaner gefunden werden, welcher die folgenden Planungsleistungen zeitnah erbringen kann:
    — Leistungen der Objektplanung für Gebäude, §§ 33 HOAI, LPH 2-9,
    — Leistungen der Objektplanung für Freianlagen, §§ 38 HOAI, LPH 1-9,
    — Leistungen der Technischen Ausrüstung, §§ 53 HOAI, Anlagengruppen 1-6+8, LPH 1-9,
    — Leistungen der Tragwerksplanung, §§ 49 HOAI, LPH 1-6,
    — Leistungen der Bauakustik,
    — Pflichten der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination nach der Baustellenverordnung (SiGeKo),
    — Brandschutz (Brandschutzkonzept und Baubegleitung).
    Vorab wurden bereits 2 Machbarkeitsstudien beauftragt, deren Ergebnisse auch vorliegen. Eine erste Studie untersuchte dabei eine Kernsanierung des bestehenden Moritz-Lang-Hauses mit einem Teilneubau. Eine zweite Studie beschäftigte sich mit einem kompletten Neubau auf dem vorhandenen Grundstück und einer möglichen Veräußerungen des Bestandsbaus. Im Rahmen der Vorentwurfsplanung soll es Aufgabe des Generalplaners sein, diese (und weitere) Alternativen zu betrachten und gegenüber zu stellen. Die am aussichtsreichsten in Bezug auf die Wünsche des AG erscheinende Alternative soll weiterentwickelt und im Frühjahr 2018 der Politik vorgestellt werden.
    Die beiden Studien werden den Bietern mit der Einladung zu den Vergabeverhandlungen zur Verfügung gestellt.
    Der AG behält sich eine Vergabe an einen Generalunternehmer vor (GU-Vergabe). Dies bedeutet dann auch eine Reduzierung des Leistungsbildes des Generalplaners.
    Gemäß der „Hessischen Arbeitsgemeinschaft Investitionsaufwendungen“ liegt das Budget pro Pflegeplatz bei 83 500 EUR zzgl. 8 000 EUR für Einrichtungsgegenstände. Diese Werte gilt es einzuhalten.
    Es ist vorgesehen, dass der Entwurf für diese Maßnahme im Frühjahr 2018 steht und es im Anschluss zügig mit der Planung weiter geht.
    Adresse des Bauherren DE-65203 Wiesbaden
    Projektadresse Karl-Arnold-Straße
    DE-65199 Wiesbaden
    TED Dokumenten-Nr. 266014-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Wiesbaden: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2017/S 130-266014

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      AHW Altenhilfe Wiesbaden GmbH
      Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30
      Wiesbaden
      65203
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Frau Tanja Weis
      Telefon: +49 611319205
      E-Mail: MTVvXGllXClyYGRuO29qaWQobmBpX2BtKGNccG4pX2A=
      Fax: +49 611319200
      NUTS-Code: DE714

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.altenhilfe-wiesbaden.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=2916-413
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Stadtbauplan GmbH
      Rheinstraße 40-42
      Darmstadt
      64293
      Deutschland
      Telefon: +49 615199570
      E-Mail: MTFgZ3Y/cnNgY3NhYHRva2BtLWNk
      NUTS-Code: DE711

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.stadtbauplan.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Stadtbauplan GmbH
      Rheinstraße 40-42
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Telefon: +49 6151-99570
      E-Mail: MjExVl1sNWhpVllpV1ZqZWFWYyNZWg==
      Fax: +49 6151-995730
      NUTS-Code: DE711

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.stadtbauplan.de/verfahren

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: gemeinnützige GmbH in Trägerschaft der Landeshauptstadt Wiesbaden
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Generalplanungsleistungen für die Kernsanierung bzw. Neubau oder Teilneubau einer stationären Altenpflegeeinrichtung in Wiesbaden.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: AHW-GP_2017
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Zur langfristigen Existenzsicherung der stationären Altenpflege in städtischer Trägerschaft müssen die baulichen und funktionalen Strukturen der bestehenden Altenpflegeeinrichtung verändert werden.

      Dazu soll das Moritz-Lang-Haus in der Karl-Arnold-Straße in Wiesbaden mit aktuell 126 Pflegeplätzen durch einen Neubau, Teilneubau bzw. eine Kernsanierung an die Anforderungen einer modernen Altenpflege angepasst werden (90-120 Plätze).

      Mit diesem Vergabeverfahren soll ein Generalplaner gefunden werden, welcher zeitnah die erforderlichen Planungsleistungen (siehe Erläuterung unten) erbringen kann.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE714
      Hauptort der Ausführung:

       

      65199 Wiesbaden.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Mit diesem Vergabeverfahren soll ein Generalplaner gefunden werden, welcher die folgenden Planungsleistungen zeitnah erbringen kann:

      — Leistungen der Objektplanung für Gebäude, §§ 33 HOAI, LPH 2-9,

      — Leistungen der Objektplanung für Freianlagen, §§ 38 HOAI, LPH 1-9,

      — Leistungen der Technischen Ausrüstung, §§ 53 HOAI, Anlagengruppen 1-6+8, LPH 1-9,

      — Leistungen der Tragwerksplanung, §§ 49 HOAI, LPH 1-6,

      — Leistungen der Bauakustik,

      — Pflichten der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination nach der Baustellenverordnung (SiGeKo),

      — Brandschutz (Brandschutzkonzept und Baubegleitung).

      Vorab wurden bereits 2 Machbarkeitsstudien beauftragt, deren Ergebnisse auch vorliegen. Eine erste Studie untersuchte dabei eine Kernsanierung des bestehenden Moritz-Lang-Hauses mit einem Teilneubau. Eine zweite Studie beschäftigte sich mit einem kompletten Neubau auf dem vorhandenen Grundstück und einer möglichen Veräußerungen des Bestandsbaus. Im Rahmen der Vorentwurfsplanung soll es Aufgabe des Generalplaners sein, diese (und weitere) Alternativen zu betrachten und gegenüber zu stellen. Die am aussichtsreichsten in Bezug auf die Wünsche des AG erscheinende Alternative soll weiterentwickelt und im Frühjahr 2018 der Politik vorgestellt werden.

      Die beiden Studien werden den Bietern mit der Einladung zu den Vergabeverhandlungen zur Verfügung gestellt.

      Der AG behält sich eine Vergabe an einen Generalunternehmer vor (GU-Vergabe). Dies bedeutet dann auch eine Reduzierung des Leistungsbildes des Generalplaners.

      Gemäß der „Hessischen Arbeitsgemeinschaft Investitionsaufwendungen“ liegt das Budget pro Pflegeplatz bei 83 500 EUR zzgl. 8 000 EUR für Einrichtungsgegenstände. Diese Werte gilt es einzuhalten.

      Es ist vorgesehen, dass der Entwurf für diese Maßnahme im Frühjahr 2018 steht und es im Anschluss zügig mit der Planung weiter geht.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Projektteam/Projektorganisation: Projektteam/Planungsteam gesamt: Struktur und Zusammensetzung, interne Organisation, Präsenz vor Ort / Gewichtung: 25
      Qualitätskriterium - Name: Projektteam/Projektorganisation: Abstimmung/Zusammenarbeit mit Auftraggeber / Gewichtung: 5
      Qualitätskriterium - Name: Projektteam/Projektorganisation: Maßnahmen zur qualitäts-, termin- und kostengerechten Leistungserbringung / Gewichtung: 10
      Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse/Herangehensweise: Herangehensweise/Methodik zur Abwägung der Varianten bzw. Alternativen / Gewichtung: 20
      Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse/Herangehensweise: Ansätze zur städtebaulichen und architektonischen Umsetzung (Innen und Außen – städtebauliche Einbindung/Nachbarschaft und Berücksichtigung der Nutzung/Nutzer) / Gewichtung: 10
      Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse/Herangehensweise: Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit (Betriebskosten, Unterhaltung) / Gewichtung: 15
      Preis - Gewichtung: 15
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 30
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Nach erfolgter Prüfung der eingereichten Bewerbungen anhand der erwähnten Auswahlkriterien/Eignungskriterien sollen die 3-5 punktbesten Bewerber (soweit geeignet) ausgewählt und zu Vergabeverhandlungen eingeladen werden. Sollten mehr als die gewünschte Anzahl an Bewerber die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeignet erscheinenden Bewerber. Dann werden 5 Bewerber ausgelost und eingeladen (soweit geeignet).

      Wertung:

      Wertung des Umsatzes:

      — Objektplanung Gebäude: 10 Punkte ab 800 000 EUR netto; 5 Punkte für eine Mindesteignung von 400 000 EUR netto,

      — Tragwerksplanung: 5 Punkte ab 400 000 EUR netto; 2,5 Punkte für eine Mindesteignung von 200 000 EUR netto,

      — Technische Ausrüstung: 10 Punkte ab 600 000 EUR netto; 5 Punkte für eine Mindesteignung von 300 000 EUR netto

      (Zwischenwerte werden interpoliert).

      Wertung der Referenzen:

      — Generalplanerleistungen:

      Referenz mit Leistungen als Generalplaner (mindestens mit Leistungen der Objektplanung Gebäude, Tragwerksplanung und TA – mind. mit Anl.-Gr. 1-5): 10 Punkte ab 1 wertbaren Referenz

      — Objektplanung Gebäude:

      Referenz Krankenhaus, Rehabilitationseinrichtungen, stationäre Altenpflege: 10 Punkte ab 1 wertbaren Referenz

      Referenz Bauen im Bestand: 10 Punkte ab 1 wertbaren Referenz

      grafischer Nachweis zur Bewertung der Architektursprache: maximal 10 Punkte für den Gesamteindruck der hierfür eingereichten Referenzen (max. 3). Der Gesamteindruck wird anhand der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen wie folgt bewertet: voll vergleichbar = maximal 10 Punkte, weitgehend vergleichbar = maximal 7 Punkte, teilweise vergleichbar = maximal 4 Punkte, wenig/nicht vergleichbar = 0 Punkte

      Referenz öffentlicher Auftraggeber: 5 Punkte ab 1 wertbaren Referenz

      — Tragwerksplanung:

      Referenz Bauen im Bestand: 10 Punkte ab 1 wertbaren Referenz

      Referenz öffentlicher Auftraggeber: 5 Punkte ab 1 wertbaren Referenz

      — Technische Ausrüstung:

      Referenz Krankenhaus, Rehabilitationseinrichtung, stationäre Altenpflege: 10 Punkte ab 1 wertbaren Referenz bei welcher in Summe die Anlagengruppen 1-5 vollständig bearbeitet wurden

      Referenz öffentlicher Auftraggeber: 5 Punkte ab 1 wertbaren Referenz

      Wertungsfähigkeit:

      Referenzen werden in allen Kategorien gewertet, deren geforderte Merkmale (siehe oben Pkt. 2.) nachvollziehbar erfüllt sind.

      Grundsätzlich wertungsfähig sind Referenzen unter folgenden Voraussetzungen:

      — Leistungszeitraum: Abschluss der Leistungen (ohne LPH 9) nicht vor 2010.

      — Leistungsumfang: Bei mindestens 80 % erbrachtem Leistungsumfang gemäß HOAI-Grundleistung wird die Referenz gewertet.

      — Größe: Bauwerkskosten mind. 6 000 000 EUR netto KG 300 + 400

      Hinweise:

      Eine Mehrfachwertung von Referenzprojekten in den verschiedenen Kategorien ist möglich. Diese sollen deshalb aber nicht in der „Anlage-Referenzprojekte“ doppelt ausgedruckt/eingereicht werden, sondern lediglich in den verschiedenen Kategorien gekennzeichnet werden.

      Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers oder Auftraggebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position bearbeitet wurden.

      Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 42 ff VgV, §122 GWB), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

      Die Nachforderung von Unterlagen gemäß § 56 VgV wird vorbehalten. Wenn Eignungsnachweise eingereicht werden, die die o. g. Mindestanforderungen nicht erfüllen, wird das Angebot ausgeschlossen.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Die erste Stufe reicht bis einschließlich der LPH 3. Es besteht kein Anspruch auf eine Gesamtbeauftragung. Bei Vergabe an einen Generalunternehmer erfolgt eine Reduzierung des Leistungsbildes des Generalplaners.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      — vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag mit Anlagen,

      — Nachweis der Berufszulassung als Architekt (bei juristischen Personen von der für die Ausführung verantwortlich zeichnenden Person),

      — Bei juristischen Personen ein aktueller Handelsregisterauszug. In Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes (von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft bzw. vom Nachunternehmen),

      — Angaben zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit Dritten (von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft bzw. vom Nachunternehmen).

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Umsatz des Bewerbers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für

      — Leistungen der Objektplanung für Gebäude,

      — Leistungen der Tragwerksplanung,

      — Leistungen der Technische Ausrüstung,

      für Einzelbewerber oder Bewerber in Bewerbergemeinschaft in Summe. Die Umsätze von Nachunternehmer werden nicht berücksichtigt.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Mindesteignung:

      Umsatz des Bewerbers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für

      — Leistungen der Objektplanung für Gebäude in Höhe von 400 000 EUR netto,

      — Leistungen der Tragwerksplanung in Höhe von 200 000 EUR netto,

      — Leistungen der Technische Ausrüstung in Höhe von 300 000 EUR netto.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Nachweise von Referenzen:

      Alle Referenzprojekte müssen in den letzten 7 Jahren abgeschlossen worden sein (Abschluss der Leistungen ohne LPH 9 nicht vor 2010), eine jeweilige Mindestgröße von 6 000 000 EUR netto für die KG 300+400 haben und mindestens 80 % der jeweiligen Grundleistungen der HOAI erfüllen.

      — Generalplanerleistungen (Büro, welches die für die Dienstleistung verantwortliche Person stellt):

      Nachweis eines realisierten Projektes mit Planungsleistungen als Generalplaner (mit mindestens den Leistungen der Objektplanung Gebäude, Technische Ausrüstung (mind. Anlagen-Gruppen 1-5) und Tragwerksplanung),

      — Leistungsbild Objektplanung Gebäude:

      — Nachweis eines realisierten Projektes aus dem Bereich Krankenhäuser, Rehabilitationseinrichtungen, stationäre Altenpflege,

      — Nachweis eines realisierten Projektes aus dem Bereich Bauen im Bestand,

      — Nachweis von realisierten Projekten mit grafischem Nachweis zur Bewertung der Architektursprache,

      — Nachweis eines realisierten Projektes für den öffentlichen Auftraggeber, bzw. mit Anwendung des öffentlichen Vergaberechts,

      — Leistungsbild Tragwerksplanung:

      — Nachweis eines realisierten Projektes aus dem Bereich Bauen im Bestand,

      — Nachweis eines realisierten Projektes für den öffentlichen Auftraggeber, bzw. mit Anwendung des öffentlichen Vergaberechts,

      — Leistungsbild Technische Ausrüstung:

      — Nachweis eines realisierten Projektes aus dem Bereich Krankenhäuser, Rehabilitationseinrichtungen, stationäre Altenpflege für die Anlagengruppen 1-5.

      Es kann hier für jede Anlagengruppe eine separate Referenz eingereicht werden.

      Alle angegebenen Referenzen müssen Angaben haben zu:

      — Art der Nutzung / Projektbeschreibung

      — Auftraggeber

      — Bauwerkskosten KG 300 + 400 netto

      — Erbrachte Leistung (LPH gem. HOAI)

      — Leistungszeitraum / Fertigstellung.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Mindesteignung:

      1 wertbare Referenz für Generalplanungsleistungen sowie eine weitere wertbare Referenz aus einem anderen Leistungsbild.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Gemäß § 49 und § 60 Abs.2 HBO (Hessische Bauordnung) ist eine Bauvorlageberechtigung erforderlich, d. h. der Auftragnehmer bzw. bei juristischen Personen das Büro, müssen über mindestens einen in der Kammer eingetragenen Architekten oder Ingenieur oder vergleichbare Zulassung verfügen.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 07/08/2017
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 27/04/2018
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.

      Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      06/07/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 11.07.2017
Ergebnis veröffentlicht 12.01.2018
Zuletzt aktualisiert 23.10.2018
Wettbewerbs-ID 2-271298 Status Kostenpflichtig
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