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  • DE-09599 Freiberg
  • 11/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-271803)

Errichtung eines Erweiterungsbaus mit Tiefgarage für das Stadtarchiv Freiberg.


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 02.11.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Bibliotheken, Mediatheken / Verkehr
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / Objektplanung Freianlagen / Tragwerksplanung / Bauleitung, Objektüberwachung / Kontrolle, Monitoring / Schallschutz, Raumakustik / Brandschutz / Technische Ausrüstung / Thermische Bauphysik
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadtverwaltung Freiberg, Freiberg (DE)
    Betreuer Schubert + Horst Architekten Partnerschaftsgesellschaft mbB, Dresden (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Stadt Freiberg hat im Dezember 2016 d. Planungsleistungen f. den Umbau u. d. Sanierung d. Herderhauses, Herderstraße 2 zum Stadtarchiv vergeben. Da nach erfolgter detaillierter Bedarfsermittlung u. Abgleich mit dem Flächenangebot d. Bestandsgebäudes ein Fehlbetrag besteht, ist d. Errichtung eines Erweiterungsbaues mit integrierter Tiefgarage (TG) geplant. Das Gebäude soll in Massivbauweise errichtet werden. Die Geschossigkeit u. Dachform sind entsprechend d. städtebaulich zulässigen Bebauung herzustellen. Die TG soll ca. 25 Stellplätze umfassen. Der Erweiterungsbau soll unter Beachtung d. städtebaulichen Einordnung auf max. 1 800 m2 BGF und max. 7 500 m3 BRI Lagerflächen f. d. Magazin des Stadtarchives u. das Museumsdepot mit definierten klimatischen Anforderungen bereitstellen. Zwischen dem zu sanierenden Herderhaus und dem Erweiterungsbau ist zur Erschließung eine Hofeinfahrt zu planen. Die Erschließung zwischen den beiden Gebäuden ist im 1.Obergeschoss vorzusehen.
    Leistungsumfang
    Der Auftraggeber beabsichtigt Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume gem. HOAI 2013 §34 ff. i. V. m. Anlage 10, Leistungsphasen 2-9; Leistungen der Freianlagenplanung gem. HOAI 2013 §39 ff. i. V. m. Anlage 11 Leistungsphasen 2-9; Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung gem. HOAI 2013 §55 ff, Anlagengruppen 1 bis 8 i.V.m. Anlage 15, Leistungsphasen 2 bis 9 sowie Leistungen der Fachplanung Tragwerksplanung gem. HOAI 2013 §51 ff i.V.m. Anlage 14 Leistungsphasen 1-6 zu vergeben.
    Außerdem ist vorgesehen, folgende besondere Leistungen zu vergeben:
    — Beratungsleistungen im Zusammenhang mit der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln
    — Beratungsleistungen Bauphysik, Grundleistungen Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik/ Schallschutz und
    Raumakustik gem. Anlage 1 Punkt 1.2 HOAI 2013
    — Anzeigen von Mängeln und Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist gem. Anlage 10, Anlage 11 und
    Anlage 15 HOAI
    — Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen.
    — Nachweise zum konstruktiven Brandschutz Tragwerksplanung
    — Erfassung von Gebäudedaten entsprechend der Erfassungsvorschrift der Stadt Freiberg mit dem AutoCAD-Aufsatz hylas FM
    Die Beauftragung erfolgt stufenweise unterteilt nach einzelnen Leistungsphasen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller vorgesehenen Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Bei Beauftragung einschließlich der Lph. 9 liegt das Auftragsende voraussichtlich 08/2024.
    Das Vorhaben ist im Zeitraum 11/2017 – 08/2020 zu planen und durchzuführen. Das Kostenbudget (KG 200- 700) für Erweiterungsbau und Tiefgarage beträgt 6,15 Mio. EUR brutto. Der Einsatz von Städtebaufördermitteln zur Finanzierung ist geplant.
    Adresse des Bauherren DE-09599 Freiberg
    TED Dokumenten-Nr. 274727-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Freiberg: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2017/S 134-274727

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadtverwaltung Freiberg – Dezernat Stadtentwicklung und Bauwesen – Hochbau- und Liegenschaftsamt
      Obermarkt 24
      Freiberg
      09599
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Michael Eckardt
      Telefon: +49 493731273412
      E-Mail: 
      MTVDal5jXVxwWkdkYGJgaW5eY1xhb2BpO2FtYGRdYG1iKV9g
      Fax: +49 49373127373136
      NUTS-Code: DED43

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.freiberg.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Schubert Horst Architekten Partnerschaft
      Antonstraße 16
      Dresden
      01097
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Frau Schubert
      Telefon: +49 493518892280
      E-Mail: 
      MTRoXWpgb19kXWJwPG9fZHFeYW5wKWRrbm9wKmBh
      Fax: +49 4935188922824
      NUTS-Code: DED21

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.schubert-horst.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Errichtung eines Erweiterungsbaus mit Tiefgarage für das Stadtarchiv Freiberg.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 2235
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Stadt Freiberg hat im Dezember 2016 d. Planungsleistungen f. den Umbau u. d. Sanierung d. Herderhauses, Herderstraße 2 zum Stadtarchiv vergeben. Da nach erfolgter detaillierter Bedarfsermittlung u. Abgleich mit dem Flächenangebot d. Bestandsgebäudes ein Fehlbetrag besteht, ist d. Errichtung eines Erweiterungsbaues mit integrierter Tiefgarage (TG) geplant. Das Gebäude soll in Massivbauweise errichtet werden. Die Geschossigkeit u. Dachform sind entsprechend d. städtebaulich zulässigen Bebauung herzustellen. Die TG soll ca. 25 Stellplätze umfassen. Der Erweiterungsbau soll unter Beachtung d. städtebaulichen Einordnung auf max. 1 800 m2 BGF und max. 7 500 m3 BRI Lagerflächen f. d. Magazin des Stadtarchives u. das Museumsdepot mit definierten klimatischen Anforderungen bereitstellen. Zwischen dem zu sanierenden Herderhaus und dem Erweiterungsbau ist zur Erschließung eine Hofeinfahrt zu planen. Die Erschließung zwischen den beiden Gebäuden ist im 1.Obergeschoss vorzusehen.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 5 180 000.00 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71200000
      71300000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DED43
      Hauptort der Ausführung:

       

      Freiberg, DE.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Der Auftraggeber beabsichtigt Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume gem. HOAI 2013 §34 ff. i. V. m. Anlage 10, Leistungsphasen 2-9; Leistungen der Freianlagenplanung gem. HOAI 2013 §39 ff. i. V. m. Anlage 11 Leistungsphasen 2-9; Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung gem. HOAI 2013 §55 ff, Anlagengruppen 1 bis 8 i.V.m. Anlage 15, Leistungsphasen 2 bis 9 sowie Leistungen der Fachplanung Tragwerksplanung gem. HOAI 2013 §51 ff i.V.m. Anlage 14 Leistungsphasen 1-6 zu vergeben.

      Außerdem ist vorgesehen, folgende besondere Leistungen zu vergeben:

      — Beratungsleistungen im Zusammenhang mit der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln

      — Beratungsleistungen Bauphysik, Grundleistungen Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik/ Schallschutz und

      Raumakustik gem. Anlage 1 Punkt 1.2 HOAI 2013

      — Anzeigen von Mängeln und Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist gem. Anlage 10, Anlage 11 und

      Anlage 15 HOAI

      — Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen.

      — Nachweise zum konstruktiven Brandschutz Tragwerksplanung

      — Erfassung von Gebäudedaten entsprechend der Erfassungsvorschrift der Stadt Freiberg mit dem AutoCAD-Aufsatz hylas FM

      Die Beauftragung erfolgt stufenweise unterteilt nach einzelnen Leistungsphasen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller vorgesehenen Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Bei Beauftragung einschließlich der Lph. 9 liegt das Auftragsende voraussichtlich 08/2024.

      Das Vorhaben ist im Zeitraum 11/2017 – 08/2020 zu planen und durchzuführen. Das Kostenbudget (KG 200- 700) für Erweiterungsbau und Tiefgarage beträgt 6,15 Mio. EUR brutto. Der Einsatz von Städtebaufördermitteln zur Finanzierung ist geplant.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 709 000.00 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 01/11/2017
      Ende: 31/08/2024
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge formal und inhaltlich bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen Teilnahmeanträgen (Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer Bewer-tungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können maximal 0 bis 3 Punkte vergeben werden, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Insgesamt können maximal 240 Punkte erreicht werden. Maximal 5 Bewerber mit der höchsten Punkt-zahl werden zur Verhandlung eingeladen. Die Rangfolge richtet sich nach den erreichten Punktzahlen. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet das Los.

      technische und berufliche Leistungsfähigkeit

      Die Bewertung der Kriterien ist der Bewertungsmatrix (Anlage 1) in den Bewerbungsunterlagen zu entnehmen.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller vorgesehenen Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsan-spruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Hinweis zu Punkt I.3): Wenn sich die Bewerber ohne Registrierung die erforderlichen Unterlagen kostenfrei herunterladen, erfolgt keine automatische Benachrichtigung über eventuelle Änderungen zur Vergabe. In diesem Fall wird gebeten, regelmäßig eigenständig auf eVergabe nach neuen Informationen zu schauen. Bei erfolgter Registrierung auf eVergabe (kostenpflichtig) entfällt Vorgenanntes.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Teilnahmeantrag/Formblatt zur Eigenerklärung erhältlich unter:

      https://www.evergabe.de/unterlagen

      Der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag/ Formblatt zur Eigenerklärung ist im Original unterschrieben und abgestempelt (Ausschlussgrund) in einem verschlossenem Umschlag unter Verwendung des beigefügten Kennzettels fristgerecht einzureichen. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied separat abzugeben. Bei Bewerbergemeinschaften muss ersichtlich sein, welches Mitglied der Bewerbergemeinschaft die Leistungen der Referenz erbracht hat.

      Geforderte Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:

      1) Angaben zur Identität des Bewerbers: Firmenbezeichnung, Anschrift, Ansprechpartner, ggf. sich bewerbende Zweigstellen/Niederlassungen, Kontakt

      2) Rechtsform gem. § 43 Abs. 1 VgV (bei GmbH bzw. Partnerschaftsgesellschaften ein aktueller Handelsregister-bzw. Partnerschaftsregisterauszug),

      3) Bestätigung Wirtschaftsteilnehmer gem. § 73 Abs. 3 VgV

      4) Art der Teilnahme: Angabe Einzel- oder Gemeinschaftsbewerbung (bei Gemeinschaftsbewerbung gem. § 43 Abs. 2 VgV: Es ist in diesem Fall eine Erklärung abzugeben, dass die Mitglieder der Bewerber-/Arbeitsgemeinschaft (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die Bewerbergemeinschaft muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung wird empfohlen, das vorgegebene Formblatt zu verwenden, welches unter

      https://www.evergabe.de/unterlagen

      abrufbar ist. Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen.

      5) Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers: Angaben zum Vertretungsberechtigten getrennt nach den Fachbereichen Objektplanung Gebäude und Innenräume, Freianlagen, Fachplanung Technische Ausrüstung und Fachplanung Tragwerksplanung mit Angabe der beruflichen Qualifikation gem. § 46 Abs. 6 mit den Bedingungen aus III.2.1)

      6) Angaben zu Unterauftragnehmern, deren Kapazitäten gem. § 36 VgV in Anspruch genommen werden

      7) Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen:

      a) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung gem. § 123 Abs. 1 GWB.

      b) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit Entrichtung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 Abs. 4 GWB.

      c) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 Abs.1 GWB

      8) Befähigung zur Berufsausübung gem. § 44 (1) VgV: Nachweis Bauvorlageberechtigung mind. eines Büromitgliedes: Name des Bewerbers/ der verantwortlichen Führungskraft/ des Büromitgliedes, Bauvorlageberechtigung durch Kammereintrag, Kopie des Kammereintrags als Anlage beilegen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Die geforderten Mindestastandards sind zwingend zu erfüllen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV: Name des Versicherers; Deckungssummen:

      Der Bewerber hat Nachweise über die folgenden Haftpflichtdeckungssummen bzw. eine Erklärung des Versicherers über die mögliche Anpassung der Versicherungssummen im Auftragsfall zu erbringen: Haftpflicht Deckungssumme Personenschäden: 2 000 000 EUR; Haftpflicht Deckungssumme sonstige Schäden: 1 000 000 EUR. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache dieser Versicherungssumme beträgt. Der Versicherungsnachweis darf nicht älter

      als 12 Monate zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrages sein. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1) Angabe der durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl des Wirtschaftsteilnehmers (ohne Praktikanten und Hilfskräfte) inkl. der Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2013, 2014 und 2015) und im Durchschnitt dieser 3 Jahre gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV im Bereich Objektplanung Gebäude und Innenräume. Bei Bewerbergemeinschaften ist die Summe der Beschäftigten und der Führungskräfte jedes Bewerbers zu addieren.2) Pflichtreferenzen: Pflichtreferenz 1, Mindestanforderungen: Objektplanungsleistungen Gebäude für ein abgeschlossenes, übergebenes und in Betrieb befindliches Neubauvorhaben eines öffentlichen Gebäudes, kein Wohnungsbau, Fertigstellung nach dem 1.1.2010, mind. Honorarzone III gem. § 35 Abs. 2 HOAI, erbrachte Leistungsphasen nach HOAI §34 mindestens 2-8, Gesamtbaukosten (GBK) brutto (KG 200- 700) mindestens 4 000 000 EUR, Pflichtreferenz 2, Mindestanforderungen: Leistungen Technische Anlagen für ein abgeschlossenes, übergebenes und in Betrieb befindliches Neubauvorhaben eines öffentlichen Gebäudes, kein Wohnungsbau, Fertigstellung nach dem 1.1.2010, mind. HZ II gem. § 56 Abs. 2 HOAI, erbrachte LPH nach HOAI §55 mindestens 2-8 für Anlagengruppen 1- 5, GBK brutto (KG 200- 700) mindestens 4 000 000 EUR, Hinweis: Die Planungsleistungen für die verschiedenen Anlagengruppen können auch von unterschiedlichen Büros erbracht werden, vorausgesetzt, sie sind Mitglieder der sich bewerbenden Bewerbergemeinschaft bzw. deren Nachunternehmer. Bei mehreren Referenzen ist das Formblatt für die Pflichtreferenz 2 mehrmals auszufüllen. Insgesamt ist der Nachweis für alle Anlagengruppen zu erbringen. Pflichtreferenz 3, Mindestanforderungen: Leistungen Tragwerksplanung für ein abgeschlossenes, übergebenes und in Betrieb befindliches Neubauvorhaben eines öffentlichen Gebäudes, kein Wohnungsbau, Fertigstellung nach dem 1.1.2010, mind. HZ III gem. § 52 Abs. 2 HOAI, erbrachte LPH nach HOAI §51 mindestens 2-5, GBK brutto (KG 200- 700) mindestens 4 000 000 EUR, Pflichtreferenz 4 Mindestanforderungen: Objektplanungsleistungen Freianlagen für ein für ein abgeschlossenes, übergebenes und in Betrieb befindliches Neubauvorhaben einer Freianlage, Fertigstellung nach dem 1.1.2010, mind. HZ III gem. § 40 Abs. 2 HOAI, erbrachte LPH nach HOAI §39 mindestens 2-8, GBK brutto (KG 500) mindestens 300 TEUR, Referenz A (Fachbereich Objektplanung Gebäude und Innenräume): (Fachbereich Objektplanung Gebäude und Innenräume): zum Nachweis der Erfahrung mit dem Neubau/ Errichtung eines Parkdecks/ Tiefgarage, nach Bauwerkskatalog 7643,7644, 7645); mindestens LPH 2-8, ein abgeschlossenes, nach dem 01.01.2008 fertiggestelltes Vorhaben, (Übergabe Nutzer), (Auswahlkriterium) Referenz B (Fachbereich Objektplanung Gebäude und Innenräume): zum Nachweis der Erfahrung der Mitwirkung bei der Antragstellung und bei der Erstellung des Verwendungsnachweises für Fördermittel; mindestens LPH 3-8, abgeschlossenes, nach dem 1.1.2008 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer), (Auswahlkriterium), die Leistungen können auch bei 2 unterschiedlichen Vorhaben erbracht worden sein (in diesem Falle ist das Formblatt für die Referenz B zweimal auszufüllen) Referenz C (alle Fachbereiche betreffend): zum Nachweis der Erfahrung der Zusammenarbeit mit der sich bewerbenden Bewerbergemeinschaft anhand eines abgeschlossenen Referenzobjektes, welches ab dem 1.1.2008 fertiggestellt wurde (Auswahlkriterium), Hinweis: Optionale Referenzen können auch die als Pflichtreferenzen genannten Projekte beinhalten bzw. auch mehrfach als optionale Referenz benannt werden, sofern die Referenz die Anforderungen an die einzelne optionale Referenz erfüllt.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Das Erfüllen der genannten Mindeststandards der 4 Pflichtreferenzen ist zwingend erforderlich. Das Nichteinreichen einer Pflichtreferenz bzw. das Nichterfüllen der Mindestanforde-rungen führt zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.

      Sofern optionale Referenzen (Referenz A, B und C) eingereicht werden, sind die dafür ge-nannten Mindeststandards ebenfalls zu erfüllen. Nur unter diesen Voraussetzungen kann ei-ne optionale Referenz berücksichtigt und gewertet werden. Das Nichteinreichen einer optio-nalen Referenz führt nicht zum Ausschluss aus dem Verfahren.

      Hinweis: Obergrenze für einzureichende Referenzen legt der AG nicht fest, d. h. es ist zulässig, dass der Bewerber mehr als jeweils 1 Pflichtreferenz pro Fachbereich einreicht. Sollte der Bewerber mehr als die jeweils eine Referenz einreichen, hat er anzugeben, welche Pflichtreferenz der AG für seine Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird der AG die erste eingereichte Pflichtreferenz zur Prüfung gemäß der Mindest-forderungen heranziehen.

      Eine genaue Zusammenstellung der geforderten Angaben zu den Referenzen sind den Bewerbungsunterlagen (Anlage 2 und 3) zu entnehmen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      § 75 Abs. 1, 2 und 3 VgV.

      Ausführliche Beschreibung ist der Anlage 2 der Bewerbungsunterlagen zu entnehmen.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Rechtsform Bewerbergemeinschaft:

      Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter: in diesem Fall ist eine Erklärung abzugeben, dass Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die Bewerbergemeinschaft muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung ist das vorgegebene Formblatt zu verwenden.

      Erhältlich unter: https://www.evergabe.de/unterlagen

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 11/08/2017
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 07/09/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten, werden vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Der AG behält sich vor, unvollständige, fehlende oder aufzuklärende Erklärungen oder Nachweise gem. § 56 Abs. 2 bis 5 VgV nachzufordern.

      Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemein-schaft bzw. aller betreffenden Bewerber zur Folge.

      Nicht gewünscht sind allgemeine Werbebroschüren zur Vorstellung des Bewerbers.

      Mit Abgabe des Teilnahmeantrags erklären die Bewerber, dass sie einer Verkürzung der Frist zur Angebotsabgabe in der 2. Stufe des Verfahrens gem. § 17 (7) VgV von 30 auf dann 20 Kalendertage zustimmen.

      Der Teilnahmeantrag ist in einem verschlossenen Umschlag unter Verwendung des Kennzettels mit der Kennzeichnung: „Errichtung eines Erweiterungsbaues mit Tiefgarage für das Stadtarchiv Freiberg“ in der Stadtverwaltung Freiberg – Dezernat Stadtentwicklung und Bauwesen – Hochbau- und Liegenschaftsamt, Sekretariat Frau Urbanczyk – Obermarkt 24 in 09599 Freiberg, einzureichen.

      Es ist vorgesehen, die Verhandlungsgespräche in der 39. KW 2017 durchzuführen. Die konkreten Termine zum Verhandlungsverfahren werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung bekannt gegeben.

      Vorgesehene Inhalte und Kriterien der Verhandlungsgespräche:

      Vorstellung der Büroorganisationsstruktur, des vorgesehenen Planungsteams und des Projektleiters

      Darstellung des Kosten- und Terminmanagements auf Basis eines Referenzprojektes

      Darstellung der Präsenz vor Ort, der Zusammenarbeit mit dem AG und der vorgesehenen Projektabwicklung.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
      Braustraße 2
      Leipzig
      04107
      Deutschland
      Telefon: +49 493419771040
      E-Mail: 
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      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      11/07/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 17.07.2017
Ergebnis veröffentlicht 29.11.2017
Zuletzt aktualisiert 21.12.2021
Wettbewerbs-ID 2-271803 Status Kostenpflichtig
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