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  • DE-23758 Oldenburg in Holstein
  • 01/2018
  • Ergebnis
  • (ID 2-271806)

Sanierung sowie Neu- und Anbauten an drei Schulstandorten, Generalplanerleistung für Gebäude, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1-8, Besondere Leistungen.


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 19.01.2018 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / sonstige / Technische Ausrüstung / Objektplanung Freianlagen / Tragwerksplanung / Bauleitung, Objektüberwachung / Generalplanerleistung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Oldenburg in Holstein, Oldenburg in Holstein (DE)
    Betreuer VBD Beratungsgesellschaft für Behörden mbH, Berlin (DE), München (DE), Köln (DE), Stuttgart (DE)
    Aufgabe
    Siehe II.2.4 – Beschreibung der Beschaffung.
    Leistungsumfang
    — Baumaßnahme: Sanierung sowie Neu- und Anbauten an drei Schulstandorten der Stadt Oldenburg in Holstein;
    — Allgemeine Beschreibung: Dazu sollen für die 3 Schulstandorte Grundschule am Wasserquell, Wagrienschule (Gemeinschaftsschule) sowie Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Neu- bzw. Erweiterungsbauten realisiert sowie Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Das Sanierungsspektrum umfasst im Wesentlichen an allen drei Schulstandorten eine allgemeine Grundinstandsetzung insbesondere in Bezug auf vorbeugenden Brandschutz, elektrische Versorgung, Trinkwassernetz und den baulichen Feuchteschutz. Darüber hinaus sollen weitere nicht sicherheitsrelevante, aber sinnvolle und teilw. kurzfristig dringend notwendige Maßnahmen (z. B. Dachsanierung bereits undichter Flachdachflächen oder Sanierung noch einfach verglaster oder defekter Fensterflächen u.d.gl.) mit aufgenommen werden und in den jeweiligen Kostenschätzungen als Alternativen mit aufgeführt werden.
    Für die Sanierung sowie die Neu- und Anbauten der Schulen werden in den nächsten 5 Jahren Haushaltsmittel von bis zu 15 000 000 EUR brutto inkl. Baunebenkosten zur Verfügung gestellt.
    Der Generalplaner soll nach intensiver Grundlagenermittlung und Substanzerkundung in der Leistungsphase 2 zunächst die Entscheidungsgrundlagen für den Einsatz der vorhandenen Mittel schaffen. Dabei sollen alternative Lösungsansätze geprüft und ggf. Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen durchgeführt werden.
    — Projektkosten: 15 000 000 EUR (brutto) für KG 200-700 gem. DIN 276.
    — Projektdauer: 2018-2022.
    — Gegenstand des Auftrages: Generalplanerleistung für die Leistungsbereiche der Objektplanung Gebäude gem. § 33ff HOAI, LP 1-9, Fachplanungen Tragwerksplanung, LP 1-6 gem. § 49ff HOAI und Technische Gebäudeausrüstung gem. §53ff HOAI, Anlagengruppen 1-8, LP 1-9 und Besondere Leistungen sowie Beratungsleistungen für den baulichen, technischen und organisatorischen Brandschutz.
    Beginn der Leistungserbringung: 1. Quartal/2018.
    Es erfolgt zunächst die Beauftragung der Leistungsphasen 1 und 2. Für die weiteren Leistungsphasen ist eine stufenweise Vergabe vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht jedoch nicht.
    Adresse des Bauherren DE-23758 Oldenburg in Holstein
    TED Dokumenten-Nr. 274705-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Oldenburg in Holstein: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2017/S 134-274705

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadt Oldenburg in Holstein
      Markt 1
      Oldenburg in Holstein
      23758
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Stefan Gabriel
      Telefon: +49 4361/498140
      E-Mail: 
      MTRvcGFiXWoqY11ebmVhaDxvcF1gcClraGBhal5xbmMqaF1qYG9kKmBh
      Fax: +49 4361/49822140
      NUTS-Code: DE933

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.oldenburg-holstein.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.vbd-projekte.net/p449-oh
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      VBD Beratungsgesellschaft für Behörden mbH
      Litfaß-Platz 2
      Berlin
      10178
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Eike Schnoor
      Telefon: +49 30/285298-26
      E-Mail: 
      MTlnKyswJEY/N21ZWyRkWGBjJVtc
      Fax: +49 30/285298-27
      NUTS-Code: DE300

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.vbd-beratung.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Sanierung sowie Neu- und Anbauten an drei Schulstandorten, Generalplanerleistung für Gebäude, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1-8, Besondere Leistungen.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Siehe II.2.4 – Beschreibung der Beschaffung.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71200000
      71321000
      71300000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEF08
      Hauptort der Ausführung:

       

      23758 Oldenburg in Holstein.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      — Baumaßnahme: Sanierung sowie Neu- und Anbauten an drei Schulstandorten der Stadt Oldenburg in Holstein;

      — Allgemeine Beschreibung: Dazu sollen für die 3 Schulstandorte Grundschule am Wasserquell, Wagrienschule (Gemeinschaftsschule) sowie Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Neu- bzw. Erweiterungsbauten realisiert sowie Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Das Sanierungsspektrum umfasst im Wesentlichen an allen drei Schulstandorten eine allgemeine Grundinstandsetzung insbesondere in Bezug auf vorbeugenden Brandschutz, elektrische Versorgung, Trinkwassernetz und den baulichen Feuchteschutz. Darüber hinaus sollen weitere nicht sicherheitsrelevante, aber sinnvolle und teilw. kurzfristig dringend notwendige Maßnahmen (z. B. Dachsanierung bereits undichter Flachdachflächen oder Sanierung noch einfach verglaster oder defekter Fensterflächen u.d.gl.) mit aufgenommen werden und in den jeweiligen Kostenschätzungen als Alternativen mit aufgeführt werden.

      Für die Sanierung sowie die Neu- und Anbauten der Schulen werden in den nächsten 5 Jahren Haushaltsmittel von bis zu 15 000 000 EUR brutto inkl. Baunebenkosten zur Verfügung gestellt.

      Der Generalplaner soll nach intensiver Grundlagenermittlung und Substanzerkundung in der Leistungsphase 2 zunächst die Entscheidungsgrundlagen für den Einsatz der vorhandenen Mittel schaffen. Dabei sollen alternative Lösungsansätze geprüft und ggf. Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen durchgeführt werden.

      — Projektkosten: 15 000 000 EUR (brutto) für KG 200-700 gem. DIN 276.

      — Projektdauer: 2018-2022.

      — Gegenstand des Auftrages: Generalplanerleistung für die Leistungsbereiche der Objektplanung Gebäude gem. § 33ff HOAI, LP 1-9, Fachplanungen Tragwerksplanung, LP 1-6 gem. § 49ff HOAI und Technische Gebäudeausrüstung gem. §53ff HOAI, Anlagengruppen 1-8, LP 1-9 und Besondere Leistungen sowie Beratungsleistungen für den baulichen, technischen und organisatorischen Brandschutz.

      Beginn der Leistungserbringung: 1. Quartal/2018.

      Es erfolgt zunächst die Beauftragung der Leistungsphasen 1 und 2. Für die weiteren Leistungsphasen ist eine stufenweise Vergabe vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht jedoch nicht.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 60
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

       

      Bei Beauftragung der Leistungsphase 9 bis zum Ablauf der Mängelanspruchsfristen.

       

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Die Auswahl erfolgt nach den Angaben zur Bewertung wie im Bewerbungsbogen beschrieben. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend (§ 51VgV). Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer

      objektiven Auswahl entsprechend den zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden (§ 75 Abs. 6 VgV).

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Teilnahmeberechtigt sind:

      Natürliche Personen, die freiberuflich tätig und berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur zu führen.

      Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen.

      Bietergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder juristischen Personen, sofern alle Partner die Anforderungen erfüllen.

      Bewerber, die sich bei der Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen, sind teilnahmeberechtigt, wenn sie nachweisen, dass diese Unternehmen die Voraussetzung erfüllen, ihnen die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen und die fachliche Eignung nachgewiesen wird.

      Weitere Hinweise:

      1. Der Bewerbungsbogen ist innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig ausgefüllt und von dem/den Geschäftsführer(n) und/oder dem/den bevollmächtigten Vertreter(n) unterschrieben einzureichen. Das Fehlen der Unterschrift auf dem Bewerbungsbogen führt unmittelbar zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen – es ist nur ein Bewerbungsbogen zugelassen.

      2. Der Nachweis der Unterschriftsbefugnis ist vom Bewerber, im Falle der Bietergemeinschaft von jedem Mitglied zu erbringen. Dies kann durch die Vorlage eines Registerauszuges erfolgen; soweit solch eine Eintragung nicht gegeben ist, ist dem Bewerbungsbogen eine Vollmacht beizufügen, in der alle Partner der Gesellschaft den Unterzeichnenden bevollmächtigen. Hierfür kann die Anlage 1 zum Bewerbungsbogen verwandt werden.

      3. Unterzeichnete Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2). Diese Anlage ist im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied vorzulegen.

      4. Im Falle einer Bietergemeinschaft sind die Angaben der Mitglieder zu den Auftragsanteilen zu benennen (Anlage 3 a). Ferner ist eine Vollmacht für den bevollmächtigten Vertreter der Gemeinschaft vorzulegen (Anlage 4).

      5. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers sind gem. § 36 VgV die Auftragsanteile, die als Unterauftrag vom Auftragnehmer vergeben werden sollen, zu benennen (Anlage 3 b).

      6. Beruft sich der Bewerber oder Bieter, bei der Erfüllung des Auftrages auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer), ist in der 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens für den Nachunternehmer die Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2) und die Verpflichtungserklärung Nachunternehmer nach § 36 Abs. 1 VgV (Anlage 5) vorzulegen.

      Wenn ein Bewerber oder Bieter die Vergabe eines Teils des Auftrags an einen Dritten im Wege der Unterauftragsvergabe beabsichtigt und sich zugleich im Hinblick auf seine Leistungsfähigkeit gemäß den §§ 45 und 46 VgV auf die Kapazitäten dieses Dritten beruft und nur mit Hilfe fremder Kapazitäten (Nachunternehmen) die gestellten Mindestanforderungen erfüllen kann (Eignungsleihe gem. § 47 VgV), muss bereits mit der Bewerbung für den Nachunternehmer eine Verpflichtungserklärung Nachunternehmer (Anlage 5), Nachweis der Unterschriftsbefugnis (Registerauszug und/oder Anlage 1) und die Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2) vorgelegt werden.

      Darüber hinaus ist in dem Fall, dass dies die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers betrifft, eine Erklärung über eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters und des Nachunternehmers für die Auftragsausführung gemäß § 47 Abs. 3 VgV vorzulegen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Die Leistungsfähigkeit ist durch die Erklärung über den Umsatz der ausgeschriebenen Dienstleistung für die letzten 3 Jahre nachzuweisen. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Umsatzzahlen sind zu addieren. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers darf der Umsatz des Nachunternehmers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag hinzugerechnet werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen erzielt hat. – siehe III.1.1).

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre muss insgesamt im Bereich Generalplanung mindestens >= 1 000 000 EUR netto betragen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Für den Nachweis der Leistungsfähigkeit sind folgende Auskünfte zu erteilen:

      1. Angaben zur personellen Ausstattung des Bewerbers während der letzten 3 Jahre, insbesondere Ausbildungen, Fachrichtungen und Bürozugehörigkeit der Mitarbeiter im Sinne von § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV.

      Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Mitarbeiterzahlen sind zu addieren.

      Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers können nur die Mitarbeiter des Nachunternehmers hinzugerechnet werden, die für den entsprechenden Leistungsanteil eingesetzt wurden. – siehe III.1.1) Punkt 6

      2. Vorstellung von 2 mit der Bauaufgabe vergleichbaren realisierten Referenzprojekten gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1VgV:

      Es sind 2 mit der Bauaufgabe vergleichbare Referenzprojekte (REF1, REF2) vom Bewerber vorzustellen, die anhand der Auswertungsmatrix Stufe 1 bewertet werden.

      Alle Referenzprojekte müssen im Zeitraum ab 1.1.2007 realisiert worden sein und die Leistungsphase 8 gem. § 34 HOAI spätestens mit dem Tag der Veröffentlichung abgeschlossen sein.

      Insbesondere Angaben zu:

      Projektbezeichnung, Ort, Bauherr/Auftraggeber, Ansprechpartner/ Tel.-Nr., Entwurfsverfasser/Architekt, Projektdauer, Gebäudenutzung, Art der Baumaßnahme, BGF, Projektkosten, Umfang der eigenen Leistung, Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität der Projektabwicklung(projektbezogene Aussagen zu Kosten-, Termin- und Qualitätssicherung) Hinweis: Berufung auf Zertifizierung nach EN DIN ISO 9001 oder gleichgestellte Verfahren genügt nicht, Vorlage eines projektbezogenen Referenzschreibens, etc.

      Neben dem Bewerbungsbogen sind maximal 5 einseitig bedruckte DIN A 4 Seiten je Referenzprojekt in Papierform einzureichen.

      Die Referenzprojekte (REF1 und REF2) müssen dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein. Im Falle einer Bietergemeinschaft können die Referenzprojekte von jedem Partner der Bietergemeinschaft eingereicht werden(insgesamt max. 2 Referenzen).

      3. Vorstellung des Projektteams – Projektleiter, Projektmitarbeiter,

      insbesondere Angaben zu:

      Name, Ausbildung/Studienabschluss, Berufserfahrung, Bürozugehörigkeit,Umfang der erbrachten Leistung, persönliche Referenzliste, Einbindung in Referenzprojekt REF1 und REF2, bisherige Zusammenarbeit des Projektteams auch in Bezug auf die Referenzprojekte REF1 und REF2.

      Beruflicher Werdegang sowie Studiennachweise der für das Projekt vorgesehenen Mitarbeiter, einschließlich des Büroinhabers, sind in Kopie vorzulegen.

      4. Mit der Unterschrift unter diesen Bewerbungsbogen erklärt der Bewerber/die Bietergemeinschaft, dass die für die Bearbeitung der ausgeschriebenen Dienstleistung nach heutigem Stand der Technik notwendige technische Hard- und Software vorhanden ist.

      Eine ausführliche Erläuterung zur Bewertung der Referenzprojekte (REF1, REF2) ist der Auswertungsmatrix Stufe1 zu entnehmen. Andere als unter Punkt 3 des Bewerbungsbogens vorgestellte Referenzen werden für den Teilnahmewettbewerb nicht zur Bewertung herangezogen.

      Der Bewerbungsbogen sowie alle weiteren Vergabeunterlagen sind auf folgender Seite veröffentlicht:

      https://www.vbd-projekte.net/p449-oh

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Zu 1.

      Die Anzahl der Mitarbeiter (einschl. Büroinhaber/n) im Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens >= 6 sein.

      Davon Anzahl der Mitarbeiter mit Studienabschluss der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen(oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung im Bereich Objektplanung Gebäude im Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens >= 4.

      Zu 2.

      Es sind 2 mit der Bauaufgabe vergleichbare Referenzprojekte (REF1, REF2) vorzustellen, welche die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllen:

      Alle Referenzprojekte müssen im Zeitraum ab dem 1.1.2007 realisiert worden sein und die Leistungsphase 8 gem. § 34und § 55 HOAI spätestens mit dem Tag der Veröffentlichung abgeschlossen sein.

      Davon:

      Mindestens ein Sanierungs-Projekt aus dem Bereich Schulen, Hochschulen (oder vergleichbar) mit Projektkosten von mindestens >= 3 000 000 EUR netto der KG200-600 nach DIN 276.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Siehe Hinweise III.1.1.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 18/08/2017
      Ortszeit: 11:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 18/09/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28/02/2018
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Hinweis 1: Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen und auszufüllen. Die Anlagen und geforderten Nachweise sind im Falle einer Bietergemeinschaft durch jedes Mitglied vorzulegen.

      Hinweis 2: Die vorgenannten Erklärungen und der Bewerbungsbogen sind als Formularvordruck im Internet unter der Adresse https://www.vbd-projekte.net/p449-oh erhältlich.

      Es ist ausschließlich der vorgesehene Formularvordruck zu verwenden. Der unterzeichnete Bewerbungsbogen mit den Erklärungen ist zusammen mit den geforderten Nachweisen in einem verschlossenen Umschlag an die Vergabestelle gemäß Ziffer I.1. zu senden.

      Bitte kennzeichnen Sie die Sendung außen auf dem Umschlag deutlich mit dem beigefügten „Aufkleber“.

      Der Bewerbungsbogen ist innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig ausgefüllt und unterschrieben einzureichen. Das Fehlen der Unterschrift auf dem Bewerbungsbogen führt unmittelbar zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.

      Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise (Punkt III.1.2. und III.1.3.) nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung innerhalb der von der Vergabestelle hierfür benannten Frist nachzureichen. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.

      Es besteht kein Anspruch auf Rücksendung der eingereichten Unterlagen.

      Auskünfte werden ausschließlich über https://www.vbd-projekte.net/p449-oh erteilt. Zur Gewährung des gleichen Informationsstandes aller Bewerber werden die Rückfragen sobald sie beantwortet sind, laufend unter https://www.vbd-projekte.net/p449-oh veröffentlicht.

      Die Vergabeunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt unter https://www.vbd-projekte.net/p449-oh abgerufen werden. Es besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der Vergabeplattform. Über Änderungen der Vergabeunterlagen, Nachsendungen, Bieterfragen, Antwortschreiben u. ä. werden Sie jedoch nur bei vorheriger Registrierung automatisch unterrichtet. Andernfalls sind Sie verpflichtet, sich eigenständig die erforderlichen Informationen zu verschaffen.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Schleswig-Holstein beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie
      Düsternbrooker Weg 94
      Kiel
      24171
      Deutschland
      Telefon: +49 431/988-4640
      E-Mail: 
      MTNzYm9kXl9iaF5qamJvPXRmamYraV5rYXBlK2Fi
      Fax: +49 431/988-4702

      Internet-Adresse:http://www.schleswig-holstein.de/DE/Themen/V/vergabekammer.html

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle gerügt werden.

      Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens biszum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.

      Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer unter der o. g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von §160 GWB vorliegen.

      Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer Schleswig-Holstein beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie
      Düsternbrooker Weg 94
      Kiel
      24171
      Deutschland
      Telefon: +49 431/988-4640
      E-Mail: 
      MjEwbFtoXVdYW2FXY2NbaDZtX2NfJGJXZFppXiRaWw==
      Fax: +49 431/988-4702

      Internet-Adresse:http://www.schleswig-holstein.de/DE/Themen/V/vergabekammer.html

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      11/07/2017
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 17.07.2017
Ergebnis veröffentlicht 23.01.2018
Zuletzt aktualisiert 05.02.2018
Wettbewerbs-ID 2-271806 Status Kostenpflichtig
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