Objektplanungsleistungen der Ingenieurbauwerke gem. § 43 HOAI i.V. mit Anlage 12, Leistungsphasen 2 bis 8. Die Beauftragung erfolgt stufenweise, vorbehaltlich des Vorliegens der Haushaltsmittel.

Bei der offenen Schießstätte handelt es sich um eine ehemalige Standortschießanlage der Bundeswehr. Diese Schießstätte unterlag bis zum Nutzerwechsel 1996 den baufachlichen Richtlinien 9430 und 9431 der Bundeswehr. Aufgrund des Nutzerwechsels ergeben sich die gesetzlichen Bestimmungen für die Zulassung und den Betrieb der Schießstätte. Die vorhandenen Sicherheitsbauten dieser Schießstätte werden nun unter dem Gesichtpunkt der Bundesrichtlinien neu bewertet und gegebenenfalls neu geplant. Es handelt sich hier um eine Schießstätte gem. §27 Abs. 1 WaffG in Verbindung mit §12 AWaffV. Somit gelten hier die aktuell gültigen Bestimmungen der Schießstandrichtlinie vom 23.07.2012.
Desweiteren müssen die Sicherheitsbauten für einen sicheren Schießbetrieb nachgerüstet werden. Ertüchtigung im Bereich Höhenabsicherung (Hochblenden) Ertüchtigung der Schießbahnsohlen, Wechsel des Geschoßfangsystems Sand/Granulat
Die vorhandene Schießstätte besteht aus insgesamt drei offenen Anlagen , einem Witschaftsgebäude (Lager und Aufenthaltsräume)sowie zwei Scheibenräume. Die Schießstätte unterteilt sich in einen sogenannten Alpha und zwei nebeneinander liegenden Delta Ständen.
Brückensanierung Zufahrt:
Die Schießstätte wird über die ehemalige Panzerstraße der Bundeswehr erreicht. Unterhalb der Einfahrt läuft ein betonierter Kanal durch den der Tiefenbach geleitet wird. Dieser Kanal soll saniert werden